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Die Deutschen müssen kriegsreif gequatscht werden

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bjk

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New PostErstellt: 20.06.14, 12:42  Betreff: Re: Die Deutschen müssen kriegsreif gequatscht werden  drucken  weiterempfehlen

entnommen aus: http://www.nachdenkseiten.de/?p=22095#more-22095



Wo sind die Erfolge der Militäreinsätze? Alle Indizien sprechen dafür, dass Gauck der oberste Einflussagent der USA in Deutschland ist.

Verantwortlich: Albrecht Müller    


Harter Tobak, werden manche Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten meinen. Die Zweifel verstehe ich, weil wir in der Regel das einigermaßen anständige und verantwortungsvolle Verhalten unserer politischen Spitzen unterstellen, vor allem auch ihre Unabhängigkeit. Aber: Der Bundespräsident fordert jetzt größere Bereitschaft zu Militäreinsätzen. Das tut er „zufällig“ gerade dann, wenn die Erfolglosigkeit militärischen Eingreifens augenfällig geworden ist: in Afghanistan, im Irak, in Libyen usw. Zweifel in die Weisheit der US-amerikanischen Politik, Konflikte in der Welt mit militärischen Interventionen zu lösen, sind angebracht und wachsen. Die alles zerstörende Kraft dieser Art von Politik erleben wir jeden Tag, auch die damit verbundene Zerstörung von Menschenleben und Menschenrechten. In dieser Situation kommt der deutsche Bundespräsident den militärisch orientierten Kreisen in den USA zu Hilfe. Seine Empfehlung widerspricht der ursprünglichen und richtigen Festlegung des Grundgesetzes auf die Bundeswehr als einer Verteidigungsarmee. Von Albrecht Müller

Die Forderung von Bundespräsident Gauck entspricht den Interessen und Absichten der USA, die Bundeswehr und die Bundesrepublik gewohnheitsmäßig zur Mitwirkung an militärischen Interventionen einzusetzen. Gauck macht sich zum Sprachrohr dieser Unterwerfung. Diese Kräfte arbeiten daran, den Bundestagsvorbehalt für Militäreinsätze so kraftlos und zahnlos zu machen, dass die Entscheidungsgewalt über den Einsatz der Bundeswehr auf mittlere Sicht auf den NATO-Oberbefehl und damit einen US-Gerneral übergeht.

Mit diesem Kurs wurde mit dem Kosovo Krieg begonnen, in Afghanistan weiter gemacht und jetzt wird im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise damit gespielt. Das kann tödlich werden. Bundespräsident Gauck hat offensichtlich nicht verstanden, dass die Verantwortlichen für diese auf Militär setzende Politik weit weg sind von Europa und dass in ihrer Vorstellung Europa zweifelsfrei zum Kriegsschauplatz werden kann. Haben Sie sich das schon einmal vorgestellt?

Einer der schärfsten Kritiker dieses Kurses und damit der Abhängigkeit der deutschen Spitzenpolitiker von den Interessen und Entscheidungen der USA, Willy Wimmer, früher einmal CDU Abgeordneter und Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium wird am kommenden Samstag seine Position beim Pleisweiler Gespräch vortragen. Näheres siehe http://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/140605_pleisweiler_gespraech.pdf

Es gibt noch weitere Indizien für die Orientierung des deutschen Bundespräsidenten an den Interessen der USA und damit auch vor allem an den Interessen der rechtskonservativen Kreise in den USA: Seine Feindseligkeit gegenüber Russland, seine beflissene Bereitschaft, nach Kiew zu reisen, um dort die Amtseinführung des neuen Präsidenten mit zu feiern, sein Schweigen zur Überwachung der ihm anvertrauten Bundesbürger durch die NSA. Gauck ist „Der falsche Präsident“ ( http://www.nachdenkseiten.de/?page_id=16315 ). Das ist der Titel eines kleinen Buches, das ich kurz vor der Wahl des Bundespräsidenten im März 2012 veröffentlicht habe. 




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bjk

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New PostErstellt: 20.06.14, 10:34  Betreff:  US-Propaganda hat die deutschen Leitmedien fest im Griff  drucken  weiterempfehlen

zitiert aus: http://www.hintergrund.de/201406163121/feuilleton/zeitfragen/restbestaende-der-demokratie-in-der-endspiel-zeit.html



Restbestände der Demokratie in der Endspiel-Zeit

Politiker und Journalisten im Wahn ihrer Ideologie


Ein Kommentar von WOLFGANG BITTNER, 16. Juni 2014


Die US-Propaganda hat die deutschen Leitmedien fest im Griff. Woran das liegt, ist geklärt, nachdem aufgedeckt wurde, dass viele der leitenden Journalisten US-amerikanischen Thinktanks und CIA-gesteuerten Vereinigungen nahestehen oder sogar angehören. Das also ist unsere „vierte Gewalt“ im Staate, verdorben bis ins Mark. Und sie brüsten und spreizen sich immer noch, obwohl viele Menschen diese Schäbigkeit und Scheinheiligkeit inzwischen durchschaut haben. Die existenziellen Gefahren, die damit einhergehen, haben bisher nur Wenige erkannt.

( ... )

Barack Obama, der einstige Hoffnungsträger, entwickelt sich mehr und mehr zu einer Ausgeburt des Schreckens für die ganze Welt. Waren die Bush-Präsidenten schon furchtbar, scheint er sie inzwischen zu übertreffen. Er wird uns am 4. Juni vor einem amerikanischen Kampfjet auf polnischem Territorium präsentiert und warnt Russland vor einer militärischen Intervention gegen westliche Staaten, für die es jedoch keinerlei Anzeichen gibt. Er verspricht eine Milliarde Dollar für die zusätzliche Stationierung von Truppen in osteuropäischen Ländern (in die Destabilisierung der Ukraine wurden bis Dezember 2013 bereits fünf Milliarden Dollar „investiert“), während die Verelendung im eigenen Land zunimmt und die Staatsverschuldung auf die unvorstellbare Summe von 17,8 Billionen US-Dollar angewachsen ist. Er schwadroniert von Freiheit als kostbarem Gut, verspricht Polen, Litauen und Rumänien, die USA als „stärkste Militärmacht der Welt“ und die NATO stünden an ihrer Seite. Wir dürfen uns fragen: Zu welchem Zweck? Und was haben Obama und seine Militärmacht in Polen, Litauen und Rumänien zu suchen?

( ... )

Wir können nicht anders, wir müssen protestieren, um nicht schuldig zu werden. Obwohl wenig Hoffnung besteht, dass sich in absehbarer Zeit etwas zum Positiven ändert.

 

Den vollständigen Artikel lesen in http://www.hintergrund.de/201406163121/feuilleton/zeitfragen/restbestaende-der-demokratie-in-der-endspiel-zeit.html




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New PostErstellt: 18.04.14, 13:44  Betreff: Re: Die Deutschen müssen kriegsreif gequatscht werden  drucken  weiterempfehlen

entnommen aus: http://www.nachdenkseiten.de/?p=21459#more-21459



Das zentrale Element der Friedenspolitik wäre heute der Verzicht auf Eskalation und vor allem auf Destabilisierung.

Verantwortlich: Albrecht Müller ( http://www.nachdenkseiten.de/?author=2 )    



Heute treffen sich die Außenminister der USA, Russlands, der Ukraine und die Außenbeauftragte der EU Ashton zu einem als wichtig erachteten Gespräch über den Konflikt in und um die Ukraine. Die Begleitmusik ist im wahrsten Sinne des Wortes mörderisch: „Deutschland schickt Kampfjets nach Osteuropa“ überschrieb Spiegel Online einen Text ( http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-krise-nato-verstaerkt-militaerische-praesenz-im-osten-europas-a-964783.html ) zur Erklärung des NATO-Generalsekretärs Rasmussen, das Bündnis verstärke seine Truppen in Osteuropa. Der Grünen-Europa-Abgeordnete Werner Schulz weiß wie auch der NATO-Generalsekretär, dass Putin der Verursacher der Eskalation ist. Und der Deutschlandfunk verbreitet die Thesen von Schulz in einem langen Interview ( http://www.deutschlandfunk.de/ukraine-konflikt-putin-ist-der-verursacher-der-eskalation.694.de.html?dram:article_id=282934 ). Zur gleichen Zeit lässt Angela Merkel verkünden, sie habe die Regierung in Kiew für deren Vorgehen gelobt. Auch in Russland wird Stimmung gemacht. So schaukelt sich die Neigung zum Konflikt hoch. Hier wie in vielen anderen Medien unseres Landes. In wessen Hände sind wir da geraten! Von Albrecht Müller

Die Stimmung gegen Russland und den russischen Präsidenten wird angeheizt.


Ein Beispiel aus der Badischen Zeitung. Man kommt sich bald vor, als öffnete man den «Stürmer», meint ein Nachdenkseitenleser zu dieser Karikatur:
http://www.nachdenkseiten.de/upload/bilder/ukraine_bz.jpg

Und hier ein Beispiel aus der FAZ ( http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/svetlana-alexijewitsch-ueber-putins-russland-12895308.html ). Schauen Sie sich das Foto an, das diesen Artikel aus der Feder von Svetlana Alexijewitsch, Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels, ziert. Es ist auf Brutalität getrimmt.

Im Text wird ein Zitat ans andere und eine Behauptung an die andere gehängt – ohne Quellenangabe. Die Autorin beschreibt den Moskauer Jubel um Putin und merkt vermutlich gar nicht, wie und mit welchen Methoden sie die Stimmung hier bei uns hoch schaukelt. Und sie macht nicht den Versuch, ihre Putin feiernden Freunde in Moskau zu verstehen. Das wäre aber das mindeste, wenn vermieden werden sollte, dass die Stimmung gegenseitig hoch geschaukelt wird. Ihre Freunde bejubeln Putin vermutlich deshalb, weil er die Serie der gebrochenen Versprechen des Westens beendet. – Wenn ich in Moskau leben würde und Russe wäre, dann hätte ich mich vermutlich 1990 gefreut, dass die Trennung zwischen Ost und West und die Atomwaffen bestückte Konfrontation endlich ein Ende gefunden hat, und dass mein Land, nämlich Russland, mit in eine Europäische Friedensordnung gehört. Und dann hätte ich im weiteren Verlauf seit 1990 mit Bitterkeit verfolgen müssen, wie die NATO bis an die Grenze Russlands nach Osten ausgedehnt wird und wie die Europäische Union nicht auf Partnerschaft, sondern auf Abgrenzung angelegt wurde – hier Europa, dort Russland. Und dann würde ich heute, obwohl mir Putin und seine Regierung aus vielerlei Gründen nicht gefällt, dennoch Verständnis für seine Politik haben.

Die Autorin der FAZ bringt das Minimum an Qualitäten einer Friedenspreisträgerin nicht mit: den Versuch nämlich, sich in das Denken und die Gefühle des anderen zu versetzen. Sie baut deshalb mit an der neuen Konfrontation. Nicht Entspannung, Anspannung ist angesagt. Die Verschärfung der Spannung. Ohne Rücksicht auf Verluste sozusagen. Ohne Rücksicht auf die daraus möglicherweise folgenden tödlichen Risiken.

Das Ergebnis der Meinungsmache wird von Umfragen ( http://www.nachdenkseiten.de/foerdermitgliedschaft/ ) schon dokumentiert, wenn man der Chefin vom Allensbachinstitut glauben darf:

          „Ein gefährliches Land
  • Bis vor kurzem hatte eine Mehrheit der Deutschen eine gute Meinung über Russland und Wladimir Putin. Das ändert sich gerade dramatisch. Unterschiede gibt es zwischen Ost- und Westdeutschen.
  • Fünfundzwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer und dem Ende des Kalten Krieges droht eine neue Eiszeit im Verhältnis zu Russland. Nach der Annexion der Krim gilt Russland plötzlich wieder als ein Land, von dem Gefahr ausgeht. Vor der Eskalation der Krim-Krise wurde diese Einschätzung nur von einer Minderheit der deutschen Bevölkerung geteilt. Jetzt assoziieren wieder 55 Prozent Russland mit Gefahren, und nur zehn Prozent sehen es als verlässlichen Partner an.“ Etc.

„Der mediale Dauerbeschuss wirkt“ schreibt ein Nachdenkseitenleser und unterrichtet von einer Diskussion zu Europa bei ARTE: Der Konflikt mit Russland sei – da rein wertebasiert – idenditätsstiftend für Europa. „Wenn nicht alles täuscht, wird hier unter deutscher Dominanz in Europa das alte Spiel der Erzeugung und Mobilisierung außenpolitischer Ressentiments als sozialer Kitt nach innen gegeben. Und dennoch wundert man sich über die Folgerichtigkeit: Erst den Sozialstaat schleifen und dann den inneren Konflikt nach außen ablenken. Nation Building der sog. besseren Kreise in Europa. Und das Problem der „freien Presse“ und aller Kanäle: Sie emotionalisieren prozyklisch, statt antizyklisch zur Raison zu rufen. Eine ganze Gesellschaft wird vorsätzlich in Schwingung versetzt.“

Das ist das Gegenteil dessen, was die Entspannungspolitik vor 40 Jahren bestimmte und prägte und damals das Ende der Konfrontation zwischen Ost und West brachte.

Wir brauchen dringend eine ähnliche Politik des gegenseitigen Verständnisses und der gemeinsamen Bewältigung von inneren Konflikten wie jetzt in der Ukraine. Wenn die vier Vertreter der USA, Russlands, der Ukraine und der EU dafür die Tür wieder öffnen könnten, wäre das Treffen ein Erfolg.

Das wäre dringend nötig, denn Zündstoff für Konflikten und Probleme wie in der Ukraine gibt es nämlich gleich dutzendweise im Bereich der früheren Sowjetunion wie auch in anderen Teilen der Welt.

Ethnische Mischungen wie in der Ukraine gibt es viele. Streit um die Beherrschung der einen durch die anderen Dutzendeweise. Ausbeutung der einen durch die andern ebenfalls.

Die Ukraine ist ein ethnisches Gemisch. Russland beherbergt genauso wie die aus dem sowjetischen Verband gelösten Teile Ukraine, Kasachstan, Moldawien usw. viele dieser Konflikte und damit auch Sprengsätze. Wenn, wie zu befürchten steht, die Strategie von Politikern und großen Interessen im Westen darauf angelegt ist, diese Konfliktpotenziale zur Destabilisierung zu nutzen, dann ist das gleich reihenweise möglich. Irgendwann und irgendwo wird es dann zum großen Konflikt kommen.

Zum Gewaltverzicht muss der Verzicht auf die Destabilisierung kommen

Das gilt für die russische Regierung im Falle der Ukrainer wie für den Westen im Blick auf die Ukraine und andere Konflikte und Konfliktmöglichkeiten. Wenn die Verantwortlichen im Westen die vorhandenen Probleme, die ökonomischen Probleme und die ethnischen sowie religiösen Konflikte nicht als eine Möglichkeit zur Destabilisierung und zur Schwächung des betreffenden Staates, im konkreten Fall Russlands, sehen würden, wenn sie stattdessen Stabilität unter Wahrung eines friedlichen und produktiven Zusammenlebens auch verschiedener Völker und Religionen für sinnvoll erachten würden, dann könnte es wieder zur Entspannung kommen.

Aber es ist sehr fraglich, ob die heute politisch Verantwortlichen so verantwortungsvoll denken und fühlen. Eher neigen sie dazu, die Nutzung des billigen Vorteils der Destabilisierung für große Politik zu halten. Darin liegt – ohne die Vergangenheit verklären zu wollen – eines der großen Probleme unserer Zeit: Die Charaktere und die mangelnde persönliche Kriegserfahrung der heute handelnden Personen. Von Helmut Kohl kann man verlässlich annehmen, dass er in der gemeinsamen Zukunft von Russland in Europa und mit Europa eine Chance sah. Von Angela Merkel wissen wir das nicht. Ich vermute, sie hat darüber gar nicht nachgedacht. Vom heutigen Generalsekretär der NATO, Rasmussen, wissen wir, dass er als dänischer Ministerpräsident und Rechtsliberaler eine harte Ausländerpolitik betrieben hat. Er macht nicht den Eindruck, dass er sich in die Situation anderer Menschen und anderer Völker versetzen kann. Die Außenbeauftragte der Europäischen Union Ashton hat nach meiner Kenntnis bisher keinen Versuch gemacht, für die Integration Russlands in die Gemeinschaft der europäischen Völker zu werben. Wenn dies ein Herzensanliegen von ihr wäre, hätten wir das vernommen. Strategen der Friedenspolitik wie Willy Brandt und Egon Bahr gibt es sowieso nicht. Nicht einmal einen Dietrich Genscher oder Kissinger. Stattdessen gibt es Kerry. Bei ihm hat man den Eindruck, er müsse mit der von den Republikanern ausgeliehenen Linie ständig wettmachen und konterkarieren, dass er Außenminister eines US-Demokraten ist. Und beim Präsidenten hat man eben diesen Eindruck auch.

Die notwendigen Ansätze und Ideen für eine gemeinsame Politik Russlands und des Westens in Europa sind verschüttet und sie werden es vermutlich über einen längeren Zeitraum bleiben. Es sei denn, die Russen und wir schalten vor der weiteren Eskalation noch gedanklich und ideologisch um. Das müsste geschehen. Aber es ist vorerst leider unwahrscheinlich geworden.


Denn zu viele haben ein Interesse an Konflikten und an der Destabilisierung Russlands und anderer „Gegner“:

  • Je erfolgloser die Europäischen Union im Innern ist, je krisenhafter die Probleme zum Beispiel in Griechenland, in Zypern, in Spanien und Portugal, in Slowenien und Kroatien sind, umso stärker ist der Drang auf EU-Erweiterung. Das bringt vermeintliche Erfolgserlebnisse.
  • Ähnliches gilt für die NATO
  • Die ideologischen Interessen der Rechten in den USA verlangen weltweit immer wieder neue Konflikte mit dem Bösen.
  • Finanzielle und ökonomische Interessen pochen auf Destabilisierung und Ausbeutung. Nur so kommen sie an Schnäppchen und die Vereinnahmung großer Vermögenswerte heran.
  • Und immer wieder brechen die Interessen der Rüstungsindustrie durch.



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New PostErstellt: 02.04.14, 07:13  Betreff:  Re: Die Deutschen müssen kriegsreif gequatscht werden  drucken  weiterempfehlen

entnommen aus: http://www.nachdenkseiten.de/?p=21266#more-21266


1. April 2014 um 9:28 Uhr

Eine solche Steigerung von Hetze und Lüge und nur noch Propaganda schien mir bis vor kurzem undenkbar.

Diese Feststellung ist kein Aprilscherz. Auch die Meldung von t-online.de, also der Webseite der Deutschen Telekom „Wladimir Putin will auch Finnland und Georgien annektieren“, war nicht als Witz gedacht. Bundesfinanzminister Schäuble zieht vor Schülern öffentlich „Parallelen zwischen der Annexion der Krim durch Wladimir Putin und dem Anschluss des Sudetenlandes durch Adolf Hitler“ Siehe hier. In ungewöhnlich offenen Worten erklärte Schäuble den Schülern zudem, wie es zur Besetzung der Krim durch Russland kam. “Irgendwann hat sich das zugespitzt und dann hat der Putin gesagt, eigentlich wollte ich sowieso schon immer die Krim.” Hier wird systematisch angeheizt. Und zudem blind auf dem rechten Auge: Weder Schäuble noch die deutsche Telekom regen sich über die Planung eines Überfalls der Türkei auf Syrien auf. Albrecht Müller.

weiterlesen in
http://www.nachdenkseiten.de/?p=21266#more-21266




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New PostErstellt: 16.03.14, 10:16  Betreff: Merkel prostituiert sich für Washington  drucken  weiterempfehlen

entnommen aus: http://www.antikrieg.com/aktuell/2014_03_14_dasversagen.htm



Das Versagen der deutschen Führung

Merkel prostituiert sich für Washington



Paul Craig Roberts

 

Mit Hilfe seiner folgsamen, aber dummen NATO-Hiwis treibt Washington die Situation in der Ukraine näher an den Krieg.

Die deutsche Kanzlerin hat gegenüber ihrem Land, gegenüber Europa und gegenüber dem Frieden auf der Welt versagt. Deutschland ist die Stärke der EU und der NATO. Hätte Merkel „Nein“ gesagt zu Sanktionen gegenüber Russland, so wäre das das Ende der Krise gewesen, die Washington zusammenbraut, einer Krise, die kaum zu Ende gehen dürfte, ohne dass es zu einem Krieg kommt.

Aber Merkel hat die Souveränität des deutschen Staates abgetreten und das Schicksal Deutschlands als einer Provinz im amerikanischen Weltreich besiegelt. Dadurch haben Merkel und die deutsche Führung die Welt dem Krieg ausgeliefert. Nachdem ihm bereits die Schuld am Ersten und am Zweiten Weltkrieg zugeschoben wurde, wird Deutschland jetzt auch für den Dritten Weltkrieg verantwortlich gemacht werden.

Washingtons vermurkster ukrainischer Staatstreich hat Washington die Krim gekostet, auf die Washington es in erster Linie abgesehen hatte, um Russland seiner ganzjährig nutzbaren Marineanlagen am Schwarzen Meer zu berauben. Zusätzlich droht der vermurkste Sturz einer gewählten Regierung in der Ukraine auch den Verlust der russischen Städte der östlichen Ukraine mit sich zu bringen. Wie die Krim besteht die östliche Ukraine aus ehemals russischen Gebieten, die Chrustschow in den 1950ern der Ukraine angeschlossen hat.

In einem eindeutig fruchtlosen und sinnlosen Versuch, die Krim zurückzubekommen, verlangt Washington, dass Russland auf der Krim dazwischenfährt und die Krim davon abhält, sich von der Ukraine abzuspalten. Für den Fall, dass sich die russische Regierung weigert, Washingtons Anordnungen zu befolgen, hat Washington angekündigt, es werde „verheerende Sanktionen“ gegen Russland verhängen. Anfänglich drückten EU-Länder ihren Unwillen aus, mit Washington mitzumachen, aber mit Bestechung und Drohungen hat Washington Merkel und seine europäische Hampelpartie auf Linie bei der Befolgung seiner Befehle gebracht.

Washington weiß, dass wirtschaftliche Sanktionen für Russland eine weitaus geringere Drohung darstellen als der Verlust seiner Marinebasis am Schwarzen Meer. Washington weiß auch, dass Putin die Millionen Russen in der östlichen und südlichen Ukraine nicht einfach der Gnade des antirussischen und nicht gewählten Regimes ausliefern kann, das Washington in Kiew istalliert hat. Wenn Washington weiß, dass seine Drohung mit Sanktionen inhaltslos ist, warum hat Washington sie dann gestellt?

Die Antwort lautet, um die Krise in den Krieg zu treiben. Washingtons neokonservative Nazis habe schon seit langer Zeit den Krieg gegen Russland propagiert. Sie wollen eines der drei verbliebenen Hindernisse (Russland, China, Iran) für Washingtons Weltherrschaft beseitigen. Washington will die BRICS (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika) aufbrechen, ehe diese Länder einen eigenen Währungsblock bilden und den US-Dollar links liegen lassen.

Russland wird entsprechend auf Washingtons Sanktionen reagieren. Die europäischen Völker und westliche Banken und Konzerne werden Verluste erleiden. Es würde mindestens zwei oder drei Jahre dauern, bis Washington die Struktur errichtet hat, um Erdgas aus den Vereinigten Staaten von Amerika, das durch Fracking und die Verseuchung der Wasserversorgung der Vereinigten Staaten von Amerika gewonnen worden ist, nach Europa zu liefern, um die Einstellung der Energieversorgung für Europa durch Russland auszugleichen.

Die westlichen Medienhuren werden die russische Reaktion auf die Sanktionen dramatisieren und Russland dämonisieren, während sie verschweigen, wer den Kampf begonnen hat, und dadurch Washington helfen, die Amerikaner auf Krieg vorzubereiten. Da keine Seite sich leisten kann, den Krieg zu verlieren, werden Atomwaffen benützt werden. Es wird keine Sieger geben.

Alles das ist völlig klar, gerade wie es das offenkundige Ergebnis des Gangs der Ereignisse war, die zum Ersten Weltkrieg geführt haben. Wie damals besitzen auch jetzt die Menschen, die das Ergebnis absehen, nicht die Macht, diese Entwicklung zu stoppen. Die Täuschung herrscht. Arroganz und Überheblichkeit fließen über. Erklärungen und Handlungen werden immer unbesonnener, und mit der Hölle muss dann bezahlt werden.

Wenn die Amerikaner und Europäer eine Ahnung hätten, würden sie gewaltsam auf den Straßen gegen den kommenden Krieg protestieren, in den die wahnsinnigen Verbrecher in Washington die Welt treiben.

Stattdessen lügen die deutsche Kanzlerin, der französische Präsident, der britische Premierminister und die westlichen Medienhuren weiterhin: Es war legitim für den Westen, Kosovo von Serbien und die Regierung der Ukraine zu stehlen, aber es ist nicht legitim für die russische Bevölkerung der Krim, ihr Recht auf Selbstbestimmung auszuüben und zu Russland zurückzukehren. Washington und seine EU-Hampelmänner haben sogar die Unverfrorenheit, fälschlich zu beteuern, nachdem sie eine gewählte Regierung in der Ukraine gestürzt und eine nicht gewählte installiert haben, dass die Selbstbestimmung der Krim gegen die ukrainische Verfassung verstößt, welche keine Gültigkeit mehr hat, weil Washington sie zerstört hat.

Die kriminell verrückte Regierung in Washington hat den russischen Bären in ein Eck gedrängt. Der Bär wird nicht klein beigeben.
             

erschienen am 13. März 2014 auf http://www.paulcraigroberts.org/      
Artikel von Paul Craig Roberts auf http://www.antikrieg.com/archiv_paulroberts.htm     
NEU: Paul Craig Roberts - Amerikas Kriege(r) http://www.weltbuch.com/buch/sachbuch/amerikas-kriege-r/     

Die Weiterverbreitung der Texte auf dieser Website ist durchaus erwünscht. In diesem Fall bitte die Angabe der Webadresse www.antikrieg.com nicht zu vergessen! 





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New PostErstellt: 11.03.14, 17:43  Betreff:  pro-faschistischer Putsch in der Ukraine  drucken  weiterempfehlen

http://pwlasowa.blogspot.de/2014/03/unter-dem-deckmantel-friedlicher.html



Sunday, March 9, 2014


Dokumente zeigen:

pro-faschistischer Putsch in der Ukraine




    Die sogenannten friedlichen Massenproteste in der Ukraine wurden von westlichen Medien und Regierungen überwiegend als Ausdruck demokratisch-europäischer Werte dargestellt. Das Selbstverständnis einiger Demonstrantenauf den Maidan - Platz mag auch so gewesen sein. Doch das Problem ist, daß die Proteste in Kiew wederMassenproteste waren noch waren sie friedlich, noch ging es den Demonstranten um Demokratie! Die Medien haben sich in Sachen Ukraine flächendeckend in einer eklatanten Weise von einer nüchternen und ojektiven Berichterstattung entfernt und sind zu einer realen Gefahr für den Weltfrieden geworden. Die Medien berichten nicht nur einseitig, sondern sie schaffen auch Realitäten.
    Hier eine Film -Dokumentation über das Ausmaß der Medien-Manipulation:
    http://www.youtube.com/watch?v=_EOyz8yS5cc
    Es gibt echte Aufstände, die vom Volke ausgehen, mit Forderungen und Methoden, die vom Volke kommen und die klarnachvollziehbar sind. Das Verhalten der Demonstranten auf dem Maidan-Platz war allerdings in vielerlei Hinsicht mehr als seltsam. In Anbetracht der allgemein wirtschaftlichen Krise war es sonderbar, dass die Demonstranten keine Forderung nach mehr Geld für Arbeit stellten! Die einzige Forderung welche den ukrainischen Menschen eine Verbesserung und keine Verschlechterung gebracht hätte, hat man von den Revolutionäre des Maidan Platz in Kiew niegehört!! Stattdessen hörte man von dort, die Forderungen:

        „Ukraine den Ukrainern“,
        einen Feiertag für Stepan Bandera, (einen Faschisten der damals mit Adolf kollaboriert hat).
        dem Rücktritt des Präsidenten,
        Die Neu-Verabschiedung der Verfassung von 2004,
        die Einführung der EU-Marktwirtschaft, (wie sie in Polen, Bulgarien und Rumänien eingeführt wurde) näherers siehe unter: http://www.jungewelt.de/2014/02-05/025.php?sstr=ukraine
        Neuwahlen, obwohl die sowieso anstanden.
        Unterzeichnung eines Assoziierungsabkommens mit der EU welches auf Anhieb zur Verarmung der Bevölkerung führen würde. http://www.youtube.com/watch?v=tH2izF_3LyI&feature=c4-overview&list=UUR0ZRREqx2CA3Gvv1VUyywA
        Aufnahme von Krediten vom IWF (Internationalen Währungsfond),



    Hey, was kann das für eine Revolution sein, die Kredite vom IWF auf ihre Fahnen schreibt? Wir wollen das Geld nicht gratis von Russland, wir wollen das Geld vom IWF auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung ??? Muss man mehr wissen, um dahinter zu kommen, wes Geistes Kind am Kiewer Maidan wehte? Kein Wort dazu von den Massenmedien.

    Es gab viele reele Gründe für einen Aufstand gegen die Regierung Janukowytsch, aber die Kerngruppe derDemonstranten auf dem Maidan war eine von der USA ausgebildete , gewaltbereiter Mob, der über Monate den Maidan-Platz besetzt hielt, der unter den wegsehenden Augen der Massenmedien die Staatsorgane angriff und zum Schluss gegen die Regierung Janukowytsch putschte.
    http://www.youtube.com/watch?v=g3Rsptf9B6c
    Hier eine Filmische Selbstdarstellung des sich selbst als „Rechter Sektor“ bezeichnenden Gruppe und ihre Methoden:http://www.youtube.com/watch?v=uJmHIXVK95Y
    Es gab nicht nur Gerüchte über Demonstranten auf dem Maidan – Platz, die gut bezahlt wurden, sondern es gibt ein System der Demonstrations - Finanzierung. Hier eine Dokumentation über die Bezahlung und Organisierung der „friedlichen Demonstranten“:
    http://www.youtube.com/watch?v=_fE5H8TbuIQ&feature=youtu.be
    (Ukraine: Umsturz von den USA & Co bezahlt 26.2.14)
    Victoria Nuland – die aktuelle aussenpolitische Sprecherin der USA - hat in einem Vortrag in Kiew im Dezember 2013 zugegeben, dass die USA 5 Millarden Dollar „für den Aufbau von Demokratie“ ausgegeben hätten. Fakt ist, dass viele der ukrainischen "friedlichen Protestler" Monate vor ihrem Einsatz auf dem Maidan in den NATO-Camps ausgebildet und für den Staatsstreich unter dem Deckmantel einer "Revolution" in der Ukraine vorbereitet wurden.
    http://www.youtube.com/watch?v=_2qrPiujhMo
    Quelle: http://rossiyanavsegda.ru/read/1689/
    Das Völkerrecht besagt jedoch: "Kein Staat darf gegenüber einem anderen aktiv eine Politik des Regimewechsels verfolgen oder die Destabilisierung des anderen Staates betreiben" Insofern ist es absurd Russland den Bruch des Völkerrechts vorzuwerfen.
    Weltanschaulich vertritt die gewaltbereite Opposition, die jetzt die Regierung gekapert hat, schwer rechtsextremistische und neonazistische Ansichten. Hier Bilder vom Auftreten des sich selbst als „rechter Sektors“ bezeichnenden faschistischen Gruppe vor und während des Putsches in Kiew:
    http://www.youtube.com/watch?v=uJmHIXVK95Y
    Hier ein Bild von Oleg Tjagnibok, der Chef der nationalistischen ukrainischen Freiheitspartei, Swoboda, die sich bis 2004 Natinalsozialistische Partei Ukraine genannt haben; Schwesterpartei der deutschen NPD, die die neue Regierung in der Ukraine bildet.
    https://dl.dropboxusercontent.com/u/34527719/Tjagnibok2%20-%20Copy.jpg
    Hier sein Freund, Parteikollege und seit 27. Februar 2014 „Ministerpräsident“ der Ukraine, Arsenij Jazenju in Pose, mit Klitschko und Tjagnibok an seiner Seite.
    https://dl.dropboxusercontent.com/u/34527719/tjagnibok%20mit%20Hitlergru%C3%9F.jpg
    Hier noch ein Bild einer ganz normale Demonstranten am Maidan Platz vom 20.02.2014
    https://dl.dropboxusercontent.com/u/34527719/Demonstranten%20Maidan%20%20-%20Copy.jpg
    Faschistische Schlägertruppe von Maidan ist jetzt Polizei geworden:
    https://dl.dropboxusercontent.com/u/34527719/ukr_fascists-1.jpg
    Hier ein Gruppenbild mit unserem deutscher Außenminister Frank Walter Steinmeier und seinen neuen Amtskollegen (rechts stehend) kurz vor dem Putsch in Kiew am 22. Februar 2014:
    https://dl.dropboxusercontent.com/u/34527719/140222%20Steinmeier%20Klitschko%20Tjagnibok%20-%20Copy.jpg
    Hier eine Rede / Video-Auftritt von Dmytro Yarosh vom rechten Sektor über die Ziele des Kampfes:
    http://www.youtube.com/watch?v=e0bc3HLqj80
    Übersetzung ins deutsche:
    http://nocheinparteibuch.wordpress.com/2014/02/21/ukrainischer-protestfuhrer-dmytro-yarosh-erklart-die-ziele-des-kampfes/
    Hier der neue, jetzige Justizminister der Ukraine, der rechtsradikale Oleksandr Muzitschko bei einem Auftritt auf dem Maidan am 20.02.2014:
    http://www.youtube.com/watch?v=YmOOn8UJWNE
    Hier ein Beriche von „Russian Today“ über ihn, er will solange er lebt gegen Russen, Juden und Kommunisten kämpfen.
    http://rt.com/news/ukraine-right-sector-militants-210/
    Und hier eine kleines Video von dem EU-Liebling Oleksandr Muzitschko von der Gruppierung "Friedliche Demonstranten" mit dem schönen Namen "Rechter Sektor", seit heute (27.02.2014) auch "Europäische Wahl" genannt. Er verabschiedet das Baseball-Team vom "Rechten Sektor" Richtung Freundschaftsspiel am "Hort der Freiheit und Demokratie" - auch "Euromaidan" genannt. Er vergisst auch nicht gleich zu Anfang - höflich wie er ist und in alter Tradition - zu grüßen - also so, wie´s jetzt wieder modern ist in der Ukraine ...
    http://www.youtube.com/watch?v=9j5FgPjaeC8

    Und hier "spricht" unser Freund und jetziger Justizminister Oleksandr Muzitschko mit einem Staatsanwalt über dessen Rechte und Pflichten. Alle wichtigen gewaltausübenden Ministerien in der Ukraine, sprich Innen-, Justiz- und Verteidigungsministerium sind jetzt von seinen Leuten besetzt. http://www.youtube.com/watch?v=q8JC-ZjqFb4

    Die Massenmedien von ARD bis ZDF, von Deutschlandfunk bis taz- haben mit ihrer spezifisch USA -freundlicheBerichterstattung über die Vorgänge auf dem Maidan – Platz nicht nur die Augen vor dem Charakter des rechtsradikalenMobs auf dem Maidan verschlossen, der der Hauptakteur war; sondern sie haben auch mit ihrer verdrehten und einseitigen Darstellung der Gewaltexzesse vom 18.- 21.02.21014 - den faschistischen Putsch gegen die Janukowytsch - Regierung moralisch legitimiert.
    http://www.youtube.com/watch?v=5H8lwazZWic
    und http://www.youtube.com/watch?v=X71PxGCJHFI
    Die Resultate dieser Krawalle und Schießereien auf dem Maidan Platz vom Donnerstag den 20.02.14 mit vielen Tote und Verletzte wurde von den Medien skandalisiert und ganz selbstverständlich dem plötzlich blutrünstigen „Diktator“ Janukowytsch in die Schuhe geschoben, genau wie in Syrien.
    https://dl.dropboxusercontent.com/u/34527719/BILD%20Klitschko%20Ukraine%20-.png
    Die Dämonisierung des gewählten Präsidenten durch die Massenmedien war perfekt. Dass die ersten Schüsse auf den Maidan-Platz von den „Demonstranten“ abgegeben worden und dass die ersten Toten Polizisten waren, die bis dahinkeine Waffen trugen, war den Massenmedien keine Meldung mehr wert. http://www.youtube.com/watch?v=MrKz-sFmaT8
    Mit dieser verqueeren Darstellung der Gewaltexzesse am Maidan Platz am 20. Februar und mit der Behauptung, dass die Regierung Janukowytsch auf freidliche Demonstranten schießen lässt, schufen die Medien die politische Vorraussetzungen für eine - scheinbar notwendige- Vermittlung zwischen der Janukowitsch Regierung und den Demonstranten.


    Faschistischer Putsch mit Hilfe der Deutschen Regierung
    Außenminister Steinmeier und zwei EU-Kollegen reisten am 20. Februar nach Kiew und wollten die Regierung von Wiktor Janukowytsch auf „Friedenskurs“ bringen, so das scheinheilige Argument des ehemalige Nachrichtenmagazin Der Spiegel:
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/steinmeier-in-kiew-krisen-diplomatie-am-rande-der-kampfzone-a-954739.html
    Diese Vermittlung des deutschen Außenministers wurden zu einem Türöffner für einen Putsch gegen die Janukowitsch-Regierung.
    http://nocheinparteibuch.wordpress.com/2014/02/22/nazis-hooligans-und-andere-nato-lakaien-ubernehmen-macht-in-kiew/

    Doch welche Interessen hat die Deutsche Regierung daran, hier eine Analyse
    http://www.jungewelt.de/2014/02-26/050.php
    http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58806

    Die Vereinbarung zwischen der Regierung Janukowytsch und den „Demonstranten“ vom 21. Februar

    Im Laufe der Vermittlungs-Verhandlungen zwischen den „Demonstranten“ und dem Präsident war Janukowytsch bereit der Opposition weitreichende politische Zugeständnisse zu machen. So hat Janukowytsch der Wiedereinführung der Verfassung von 2004 binnen 48 Stunden zugestimmt, die der Regierung gegenüber dem Präsidenten mehr Macht einräumt, er hat der Bildung einer nationalen Einheitsregierung binnen zehn Tagen zugestimmt, er hat der Ausarbeitung einer neuen Verfassung bis zum September zugestimmt, die die Macht zwischen Präsident, Regierung und Parlament neu ausbalanciert. Und er hat zugestimmt, dass unmittelbar nach Annahme dieser neu zu erarbeitenden Verfassung, basierend auf neu zu erarbeitenden, internationalen Standards entsprechenden, Wahlgesetzen vorgezogene Präsidentschaftswahlen stattfinden, jedoch spätestens im Dezember 2014. Die drei in der Rada vertretenen Oppositionsparteien haben diese politischen Zugeständnisse angenommen und sich durch Unterzeichnung des Dokuments darauf festgelegt, dass genau das der politische Fahrplan ist, wie der Konflikt in der Ukraine gelöst werden soll.

    http://nocheinparteibuch.wordpress.com/2014/02/22/nazis-hooligans-und-andere-nato-lakaien-ubernehmen-macht-in-kiew/

    Doch dem faschistischen Mob vom Maidan, insbesondere des „rechten Sektors“ war mit diesem verhandelten Kompromiss nicht plötzlich nicht mehr einverstanden und drohten das Parlament zu stürmen.
    http://www.tagesschau.de/ausland/ukraine1042.html
    Dmytro Yarosh, der Kommandant des Rechten Sektor kündigte nach den Verhandlungen an dass der Rechte Sektor den politischen Kompromiss nicht anerkennen will, seine Waffen nicht abgibt, um die “Revolution” fortzuführen, um Präsident Janukowyitsch zu entmachten.
    http://www.youtube.com/watch?v=Xujx9o_spkA Für wen spricht dieser Mann?
    Nachdem Wiktor Janukowyitsch und weitere Regierungsangehörige am gleichen Abend physisch bedroht wurden, räumte er auf Anraten von Putin http://www.thetimes.co.uk/tto/news/world/europe/article4016262.ece
    noch am gleichen Abend, den 21.Februar, seinen Amtssitz und lässt ihn n i c h t von Sicherheitskräften verteidigen, obwohl das soeben geschlossene Abkommen ihn durchaus zur bewaffneten Verteidigung von öffentlichen Gebäuden berechtigt hätte. Nicht desto trotz wird er wie westlichen Massenmedien berichten, wegen „Massenmordes“ international gesucht.
    http://www.welt.de/politik/ausland/article125141176/Haftbefehl-gegen-Janukowitsch-wegen-Massenmord.html
    Janukowytsch hat es mit dieser defensiven Strategie erreicht, dass es bei der Erstürmung der bewaffneten oppositionellen Kräften des Präsidentenpalastes am Samstag, den 24. Februar nicht zu größeren tödlichen Auseinandersetzungen kam. Er verhielt sich ganz in Sinne des Abkommens vom Freitag, dessen Kern die Festlegung des politischen Wegs zur Beendigung des politischen Konfliktes und dem Verzicht auf Gewalt bestand.
    Ganz anders verhielten sich die “außerparlamentarischen Regierungsgegner” und die parlamentarische Opposition. Sie brachen alle wesentlichen Vereinbarungen des Verhandlungen vom Freitag. Bewaffnete außerparlamentarische Regierungsgegner erstürmten den Präsidentenpalast von Janukowytsch, obwohl die Vereinbarung vorsah, dass die Demonstranten öffentliche Gebäude räumen müssen.

    Der Pro-amerikanischer Staatsstreich am 22. Februar in der Ukraine illegal


    Nachdem die Sicherheitskräfte schon am Freitag Abend abgezogen wurden, wurde das ukrainische Parlament von bewaffneten rechtsextremen Banden umzingelt und eingenommen. Kaum waren die Polizisten in Kiew weg, gab es für die Schlägerbanden des rechten Sektors kein Halten mehr. Sie haben das Regierungsviertel und das Parlament unter ihre Kontrolle gebracht, und wenn man den letzten öffentlichen Aussagen Janukovich’s glaubt, so hat es zwar aus der Regierungsfraktion ein paar Überläufer gegeben, aber viele wurden mit ihren Familien auch erpresst und bedroht
    Parlamentarier, die nicht dem rechten Sektor angehören und ins Parlament gehen wollen, wurden vor dem Parlamentverprügelt und verschwanden. Beispiel: der Abgeordnete Vitali Gruschewski auf dem Weg ins Parlament:
    https://dl.dropboxusercontent.com/u/34527719/Abgeordneter%20Gruschewski%20beim%20Gang%20ins%20Parlament.jpg
    https://dl.dropboxusercontent.com/u/34527719/Abgeordneter%20Gruschewski%20ist%20verschwunden%20-%20Copy.jpg
    https://dl.dropboxusercontent.com/u/34527719/Gruschewski.jpg
    Der Saaldiener bei der Arbeit:
    https://dl.dropboxusercontent.com/u/34527719/Parlarmentarier%20geschlagen%202.jpg
    Der Vorsitzende des Ukrainischen Parlaments Volodymyr Rybak trat unter Bedrohung zurück; nachdem er trotzdem verprügelt und weiter bedroht wurde, flüchtet er aus dem Parlament, wobei sein Auto von Masskierten beschossen wurde.
    http://www.voltairenet.org/article182290.html
    Und hier ein Videodokument, aus dem klar hervor geht, wie die Sache zuletzt abgelaufen ist - jedenfalls nachJanukowytsch Version vom 22. Januar in Charkow; Interview zur Lage der Parlarmentarier des Ukrainischen Parlarments nach der Vereinbarung; insbesondere ab Min. 7:00 aufpassen u. danach ab Min. 8:00 verstärkt aufpassen, ab 9:00 sieht man wie das Parlarmentsgebäude von „Demonstranten“ umzingelt wurde.
    http://www.youtube.com/watch?v=Uj0sHmr2qDA

    Die Faschisten-Para-Militärs standen am Maidan Garde, sie flankierten die Eingänge des Parlaments, sie bestimmen wer rein durfte und wer nicht. Sie haben Menschen auch dort zusammengeschlagen und “unliebige” Nicht-Faschistische aus dem Parlament entfernt. Sie stellen seit dem die “Ordnung-Kräfte” auf. Ihre rechte Anhängerschaft scheint groß zu sein und wen wundert`s, die Kirche marschiert mit…

    Neo-Nazis machten jetzt Gefangenen und händigen sie anderen Faschisten aus.
    An diesem Tag, den 22. Februar mussten alle anwesenden Abgeordnete im Parlaments-Gebäude verbleiben, bis alle „notwendigen“Gesetzte verabschiedet werden konnten, andernfalls drohte ihnen draußen die Verprügelung und schlimmeres. Abgeordnete sind auf dem Weg ins Parlament verschwunden, manche wurden gefangengenommen, manche vertrieben. Ihre Ausweise, die auch Stimmkarten sind, wurden ihnen abgenommen und für die Abstimmung "benutzt".
    Den meisten Weggefährten Janokowitschs wurde mit Tod und Gefängnis gedroht! Es gab und gibt Fahndungslisten und es wird sogar Kopfgeld angeboten, kein Wunder das mittlerweile viele Abgeordnete zu den Faschisten übergelaufen sind. Das Verfassungsgericht wurde ebenfalls ausgetauscht…
    Hier: die Bänke der Linken Abgeordneten im Parlament sind leer.
    https://dl.dropboxusercontent.com/u/34527719/Linke_Baenke_der%20Rada%20am%2021.02%20sind%20leer_Copy.jpg
    Hier ukrainische Paralmentabgeordnete bei der Abwahl des Präsidenten.
    https://dl.dropboxusercontent.com/u/34527719/Bht7hCmCcAAGPIY.jpg
    Unter der Aufsicht und in Anwesenheit von US-Diplomaten Victoria Nuland hat das ukrainische Parlament, die Rada Verkhvna am 22. und 23. Februar 2014 einen illegitimen Staatsstreich ausgeführt.
    http://www.voltairenet.org/article182327.html
    http://www.youtube.com/watch?v=m68A_u-snKU&feature=youtu.be (Democratie Now)

    Die Bildung einer neue “Regierung” unter solchen Umständen ist illegal und verstößt in grober Weise gegen Geist und Buchstaben des am Freitag, den 21. Februar geschlossenen Abkommens zur Bildung einer nationalen Einheitsregierung.
    http://www.moonofalabama.org/2014/02/ukraine-move-to-replace-the-president-is-illegal.html

    Kann diese Form der Inthronisierung einer Regierung legitim sein? Ist das die europäische und US-amerikanische Art und Weise eine demokratisch Übergangs-Regierung zu schaffen? Kann ein solches Parlament rechtskräftige Beschlüsse fassen? Hat ein Putsch per Definitionem mit Recht und Gesetz zu tun? Trotzdem haben die Massenmedien, die deutsche, britische, die US-amerikanische Regierungenund die NATO keine Skrupel eine durch einen faschistischen Staatsstreichs in die Regierung gekommene faschistische Clique als legitim anzuerkennen.

    Trotzdem bleiben viele Fragen in Hinblick auf die Auflösung der Ukrainischen Regierung offen. Hier eine kleine Stoffsammlung:
    https://dl.dropboxusercontent.com/u/34527719/Warum%20l%C3%B6st%20sich%20die%20ukrainische%20Regierung%20auf.pdf

    Folgen des faschistischen Putsches in der Ukraine

    Hier nur eine kleine Auswahl der Ereignisse:

    - Im Kiewer Rathaus ist ein Bildnis des Faschisten und Hitler- Kollaborateur Stepan Bandera aufgehängt worden
    https://dl.dropboxusercontent.com/u/34527719/Bandera%20Kiew%20Rathaus2%20-%20Copy.jpg
    (Wer war Stepan Bandera:http://einarschlereth.blogspot.de/2014/01/wer-war-stepan-bandera-wikipedias.html

    - Der faschistische Rechte Sektor und seine Kämpfer sind zu offiziellen Ordnungskräften erklärt worden; die normalen Ordnungskräfte, wie Polizei und Berkut etc. sind in der Westukraine aufgelöst worden . Es gibt Überfälle und Vandalismus im ganzen Land.
    Dokumentiert ist z.B. der Überfall auf ein Bus Konvoi mit Anti- Maidan Demonstranten auf der Fahrt von Kiew nach Odessa. Sieben Menschen sind ermordet worden.
    http://nocheinparteibuch.wordpress.com/2014/02/24/wie-eurofaschisten-unbewaffnete-einwohner-der-krim-ermordet-haben/
    http://www.youtube.com/watch?v=tJZz5e8VDGk#t=49
    http://www.youtube.com/watch?v=Pda7Zm9eeJU#t=14
    http://www.youtube.com/watch?v=Q8p2hhFRT34
    http://www.youtube.com/watch?v=MS3c9S8swBc

    - Der faschistische Mob hat in der Westurkaine 200 Büros der Partei von Janukowwytsch (Partei der Regionen überfallen :http://de.wikipedia.org/wiki/Partei_der_Regionen

    - Das Büro der kommunistischen Partei in Kiew ist verwüstet worden:
    https://dl.dropboxusercontent.com/u/34527719/Das%20B%C3%BCro%20der%20kommunistischen%20partei%20%C3%BCberfallen%20und%20beschmiert.jpg
    - Kommunisten leben gefährlich in der Ukraine – Es gibt Verfolgungen, Todeslisten und Molotow-Cocktails:http://www.hintergrund.de/201402273006/politik/welt/todeslisten-und-molotow-cocktails.html
    - Es soll der Gebrauch der russischen Sprache verboten und unter Strafe gestellt werden.
    - Aus Angst vor Gewalt gegen ukrainische Juden, bittet die jüdische Gemeinde unter Oberrabbiner Rabbi Moshe Reuven Azman in Kiew um israelische Hilfe und Schutz. Auch Edward Dolinsky, der Leiter der Dachorganisation für ukrainische Juden beschrieb die derzeitige Lage in Kiew als entsetzlich.
    https://dl.dropboxusercontent.com/u/34527719/tagesschau-haaretz.jpg
    ausführlicher:
    http://www.shortnews.de/id/1077506/ukraine-oberrabbiner-von-kiew-fordert-juden-zur-flucht-aus-der-stadt-auf
    hier das Original: http://www.haaretz.com/jewish-world/jewish-world-news/1.575732

    -Die neue ukrainische Regierung will die russische Schwarzmeerflotte vertreiben:
    http://de.ria.ru/zeitungen/20140226/267924148.html

    - Tausende ukrainische Bürger suchen Hilfe und Unterkunft in Russland.
    http://de.ria.ru/society/20140302/267957734.html

    In letzter Konsequenz steht Russland unter Attake:
    http://antikrieg.com/aktuell/2014_02_14_russland.htm

    Das große Geld trommelt für den nächsten größeren Krieg:
    http://antikrieg.com/aktuell/2014_01_14_dasgrosse.htm

    - Janukowytsch ist nach seiner Ansicht immer noch legitimer Präsident in der Ukraine.
    http://de.ria.ru/politics/20140227/267933550.html
    - Janukowitsch, die russiche Regierung und die südlichen Urkaine Gebiete haben sich nicht der Putschisten Regierung unterstellt,
    http://de.ria.ru/politics/20140303/267968705.html
    - Janukowytsch hat am 27. Februar den Erlass Nummer 90 erlassen:
    „Die Absetzung des Premierministers Asarow vom 28. Januar 2014 wird rückgängig gemacht. Das Ministerkabinett, Ministerial- und Amtsleiter werden an einen anderen Ort als Kiew berufen, um von dort aus die Arbeit der legitimen ukrainischen Regierung fortzusetzen.

        Das Hauptquartier des Oberbefehlshabers der ukrainischen Streitkräfte wird nach Sewastopol verlegt.
        Polizei und Sondereinheiten der Polizei gehen in “Militärmodus” (Unterstellung unter das Militärkommando) über. Den jeweiligen Polizeikommandos werden 24 Stunden Zeit gegeben, sich mit dem Hauptquartier in Sewastopol in Verbindung zu setzen. Wer das nicht tut, gilt als Verräter und wird abgesetzt und festgenommen.
        Staaten, die ihre diplomatischen Beziehungen mit der Ukraine fortzusetzen wünschen, haben ihre Militärattaches zur Kontaktaufnahme mit der legitimen Regierung nach Sewastopol zu senden.
        Das Außenministerium und die ukrainische Nationalbank werden nach Sewastopol verlegt.
        Alle verfassungstreuen Abgeordneten der Rada werden zu einer außerordentlichen Parlamentssitzung am 3. März nach Sewastopol geladen. „


    http://www.chartophylakeion.de/blog/2014/02/28/erlass-nummer-90/#.UxTs13petWo

    - Zu guter letzt hier noch ein Kommentar vom Europa-Abgeordneter Stadler zu den vorkommnissen in der Ukraine. Titel:Ukraine wird geprügelt und Russland ist gemeint. Der Fall "Ukraine" wird vom Westen gegen Russland instrumentalisiert.
    http://www.youtube.com/watch?v=m6S1YJJMpWw



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Initiative: Bündnis für die Zukunft
Friedensbüro Hannover
Initiative: Kein Militär mehr!
Occupy HannoverWestfälische Friedensinitiative 




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Ukraine: ARD und Handelsblatt: Diffamierung aus Hilflosigkeit?

weiterlesen in: http://hinter-der-fichte.blogspot.de/ vom Donnerstag, 6. März 2014




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entnommen aus: http://www.rationalgalerie.de/home/die-ard-faelscht-den-trend.html



Die ARD fälscht den Trend

Die Deutschen müssen kriegsreif gequatscht werden

Autor: U. Gellermann
Datum: 03. März 2014


Letzte Woche gab es mal wieder den monatlichen ARD-Deutschland-Trend, jene Umfrage, die in Deutschland Themen setzt und Meinung macht. Denn genau das ist die "Arbeitsgemeinschaft Rundfunkanstalten in Deutschland": Eine Macht. Sie verfügt über 11 TV-Anstalten, 55 Radios, erreichen zum Beispiel mit der "Tagesschau" einen Marktanteil von über 30 Prozent und verfügen über ein Geschäftsvolumen von 6,3 Milliarden Euro jährlich. Glaubt man dem Rundfunkstaatsvertrag, dann sind sie "Unparteilich". Im vorigen Monat hatte die neue Kriegsministerin gefordert: "Deutschland muss mehr Verantwortung übernehmen". Und meinte Afrika, und meinte Militär. Damals fragte die ARD den Deutschlandtrend ab: Da waren noch glatte 61 Prozent der Befragten gegen Frau von der Leyen. Nur 30 Prozent dafür. Eine stabile Mehrheit gegen Auslandseinsätze, wie seit Jahren in fast allen Umfragen. Der neueste Trend ist scheinbar umgekehrt: Irre 74 Prozent sind nun für "Mehr deutsche Verantwortung bei internationalen Krisen". Schäbige 23 Prozent sind nur noch dagegen.

Was mag sich in diesem einem Monat bei den Deutschen geändert haben? Nichts. Außer der Frage-Technik bei der ARD. Zuerst fällt auf, dass die Antworten zusammen fast die 100 Prozent ergeben. Das gibt es natürlich nie im wirklichen Leben. Und wie stellt die ARD das her? Die übliche dritte Frage, die für die Nichtwisser, für Unentschlossen, fällt weg. Und natürlich fragt man vornehm nach "deutscher Verantwortung". Was das ist, das hatte Frau von der Leyen zwar gerade erklärt, aber so lange kann der normale Zuschauer wirklich nichts behalten. Aber eine weitere Frage im Trend-Theater führt auf die Spur: Soll sich die EU an Finanzhilfen für die Ukraine beteiligen? Da sagen Ja: 62 Prozent und Nein: 33 Prozent. Hätte die ARD ehrlich gefragt: Soll der deutsche Steuerzahler finanziell in die Ukraine investieren? Und: Sollen wir einen Krieg mit Russland riskieren? da hätten die Nein-Werte gut über 90 Prozent gelegen. Aber so viel brutale Ehrlichkeit verträgt der Trend nicht. Da ist die Anstalt zart besaitet. - Die ARD weiß zur Zeit viel von einer "russischen Besetzung der Krim" zu erzählen. Dass es sich bisher nur um Territorien handelt, die in einem noch fast 25 Jahre gültigen Stationierungsvertrag zwischen der Ukraine und Russland festgelegt wurden, ist nicht mal am Rande zu finden. Die Deutschen können den Russen eben nicht verzeihen, 27 Millionen Sowjetbürger umgebracht zu haben, darunter 7 Millionen Zivilisten.

Was hat sich im Verlauf eines Monats, von der einen zur anderen Umfrage geändert? Zum einen hatte die ARD tagelang Bilder aus der Ukraine geliefert, die nur eine Seite des Konflikts zeigten: Die bösen Russlandfreunde einerseits und die guten Timoschenko-Freunde auf der anderen Seite. Zwischentöne waren nicht erwünscht. Grassierender Antisemitismus bei den "Freiheitskämpfern" und faschistische Schlägergarden gab es zwar, aber die Deutschen sollten sie besser nicht sehen. Zum anderen hatte Gauck, der Hochtöner im falschen Amt, in einer Blut-Rede in München klargemacht, dass die Deutschen schon für Kriege reif sein müssen: "Manchmal kann auch der Einsatz von Soldaten erforderlich sein. Eines haben wir gerade in Afghanistan gelernt: Der Einsatz der Bundeswehr war notwendig." Wie bitte? Nach rund 12 Jahren Krieg dessen einziger "Erfolg" in 100.000 toten Afghanen bestand? Der Mann gehört weggesperrt. Auch für diesen Satz: "Ich muss wohl sehen, dass es bei uns - neben aufrichtigen Pazifisten - jene gibt, die Deutschlands historische Schuld benutzen, um dahinter Weltabgewandtheit oder Bequemlichkeit zu verstecken". Wer keine verfassungswidrigen Auslands-Einsätze will, der ist von der Welt abgewandt. Wer Fetzen von Fleisch nach Drohneneinsätze nicht schätzt, der ist bequem. Wer friedliche Vernunft fordert, der versteckt sich nur.

Einer von denen, die nach Gauck einfach zu bequem sind ihren Arsch für den Rohstoffhunger und die Herrschaftsansprüche der USA zu riskieren, war früher schon mal in Afghanistan. Im Kampf gegen die Sowjetunion, auf der Seite der Afghanen: Jürgen Todenhöfer. Fast 20 Jahre für die CDU im Bundestag, rund 10 Jahre in der Leitung des Burda-Konzerns. Nach bundesrepublikanischen Maßstäben ein seriöser Mann. Der schreibt dem Gauck einen offenen Brief zu seiner Brandstifter-Rede. Der fragt den Bundespräsidenten-Darsteller, ob er denn weiß wovon er redet. Der empfiehlt ihm, doch mal in den Krankenhäusern Pakistans, Somalias oder des Yemen die unschuldigen Opfer amerikanischer Drohnenangriffe zu besuchen. Dieser Brief war in kaum einem wichtigen Medium zu lesen oder zu hören. Der ist wahrscheinlich zu seriös, denn der kennt das Land und die Leute über die der Herr Redakteur sich in sicherem Abstand äußert. In das die Frau Redakteurin nie ihren Sohn schicken würde. Vom zweisprachigen Gymnasium nach Afghanistan? Aber ich bitte Sie?!

Öffentlich geächtet auch Willy Wimmer. Der war von 1976 bis 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages. Und von April 1985 bis Dezember 1988 Vorsitzender der Arbeitsgruppe Verteidigungspolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Der versteht was vom Krieg, sollte man meinen. Aber Wimmer hat den schweren Fehler begangen sich damals gegen den Fischer-Scharping-Krieg in Jugoslawien zu wenden. Seit der Zeit gilt er, im Gegensatz zu den vorgeblichen Antikriegs-Spinnern von der LINKEN, eben als konservativer Spinner. Der auch aussenpolitisch erfahrene Wimmer, immerhin war er sechs Jahre lang Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE, hat jüngst ein längeres Interview zur Lage in der Ukraine und der US-Strategie "den Krieg nach Europa zurück zu bringen" gegeben. Konnte man es in der FAZ oder der ZEIT oder dem SPIEGEL lesen, im ERSTEN oder im ZDF sehen? Nein, der Mann war im deutschsprachigen Iranischen Radio zu hören. Also unter Ausschluss der deutschen Öffentlichkeit.

Wir sind dem Vernehmen nach ein freies Land mit freien Medien. Und natürlich erscheinen andere Stimmen als die der Regierung auch immer irgendwo. Dass Jürgen Todenhöfer auf den NACHDENKSEITEN im Netz zu lesen war, ist dann die totale Freiheit. In Zeiten einer überwältigend großen Koalition, in Zeiten, wo die Opposition täglich gründlich über den Tisch gezogen wird, hätten die vorgeblich freien Medien eine besondere Rolle in der Kontrolle des Regierungshandelns. Hätten. Aber so viel Mut beweisen? Den können doch lieber die anderen aufbringen, die den Damen und Herren in den Redaktionen die Rohstoff-Kastanien aus dem Feuer holen sollen. Das ist der Deutschland-Trend.

Hier ist Willy Wimmer (CDU) zu hören:
www.youtube.com/watch?v=O3fNWgefjz0




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