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Mit der Antisemitismus-Keule soll Kampf gegen Krieg erschlagen werden

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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 25.07.13, 06:03  Betreff:  Mit der Antisemitismus-Keule soll Kampf gegen Krieg erschlagen werden  drucken  weiterempfehlen

entnommen aus: http://kommunisten-online.de/fur-den-friedens-krause-oder-besser-kriegs-krause-ware-der-gut-bezahlte-posten-an-der-uni-kiel-infrage-gestellt-wenn-diese-uni-die-zivilklausel-verabschiedete-wie-z-b-die-uni-b/#more-2272



Mit der Antisemitismus-Keule soll Kampf gegen Krieg erschlagen werden

Bemerkung Roter Webmaster zum Artikel „Das Denken von morgen“


Von Günter Ackermann


Er ist Professor an der Uni Kiel, heißt Joachim Krause und macht aktiv Kriegsforschung, er leitet nämlich das „Institut für Sicherheitspolitik der Universität Kiel“. Wer auf deren Internetseite geht, dem fallen sofort die vielen Bilder von schießenden Soldaten und deren Kriegstechnik auf.  So arbeitet der noble Herr Krause für das Berliner Kriegsministerium – Zusammenarbeit mit USA-Kriegsforschung – an „Counterinsurgency – Erfahrungen, Strategien und Aussichten unter besonderer Berücksichtigung des ressortübergreifenden Ansatzes“

Dass es dabei nur um den Weltfrieden und die Abrüstung geht, ist klar – wir glauben ja an den Klapperstorch. Krause schreibt selbst zu diesem Projekt:

„In der letzten Dekade lag der Forschungsschwerpunkt des ISPK vor Allem in den Bereichen der transatlantischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik, Abrüstung und Proliferation von Massenvernichtungswaffen sowie der Transformation von Streitkräften. Mit der Zunahme der Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus sowie neuen Formen von unkonventioneller Kriegsführung – vorallem im Irak und in Afghanistan – hat das ISPK einen neuen Fokus auf die Analyse der komplexen Dynamiken heutiger asymmetrischer Konflikte gelegt.“

Unser Friedens-Krause aus Kiel findet es gar nicht komisch, dass sich immer mehr Wissenschafter und Universitäten mit einer „Zivilklausel“[1] verpflichten, nur zivile Forschung – also keine für den Krieg – zu betreiben. Friedens-Krause hat – nomen est olmen – krause Vorstellungen und schreibt auf der Internet-Seite seines Instituts:

„Tatsächlich geht es den Betreibern der „Zivilklausel“ darum, wissenschaftliche Kontakte mit der Bundeswehr oder der wehrtechnischen Industrie zu diskreditieren und zu unterbinden.“ – also zur Forschung für Krieg. Krause trifft den Nagel auf den Kopf. Darum geht’s auch.

Weiter Krause: „Es geht um politisch motivierte Einschränkungen der Freiheit von Forschung und Lehre.“ Krauses Zeug also hat der Typ im Kopf.

Freiheit der Forschung und Lehre aus Kreisen der „wehrtechnischen Industrie“ leistete auch ein gewisser Fritz Haber und erfand das Giftgas, das im 1. Weltkrieg vom deutschen Heer eingesetzt wurde. Seine Frau Clara, eine promovierte Chemikerin,   bezeichnete das als „ Perversion der Wissenschaft.“ Clara Haber nahm sich aus Scham um die Verbrechen ihres Mannes 1915 das Leben. Welch ein Eingriff in die Freiheit der Forschung und Lehre, pfiu deiwel!

Eine Bemerkung am Rande: Haber war auch beteiligt an der Entwicklung des Giftgases Zyklon B, mit dem die Nazis Millionen  Menschen ermordeten – nicht nur Juden, aber vor allem.

Weiter der krause Krause:

„Die politische Stoßrichtung der Zivilklausel besteht darin, die Universität zu nutzen, um eine Verfassungsinstitution wie die Bundeswehr zu diskreditieren und gesellschaftlich zu isolieren. Dahinter steht zumeist die Absicht, Stimmung gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr im Rahmen von internationalen Friedensmissionen und Missionen der Friedenskonsolidierung zu machen.“

Für den Friedens-Krause – oder besser Kriegs-Krause? – wäre der gut bezahlte Posten an der Uni Kiel infrage gestellt, wenn diese Uni die Zivilklausel verabschiedete, wie z,B. die Uni Bremen.

Also greift Krause zur Keule, wie weiland die Neandertaler und „uga, uga!“  erklärt die Zivilklausel zur antisemitischen Hetze. Ein probates Mittel, das machte vor ein paar Jahren auch der Duisburger Professor Jäger. Der verfasste ein Pamphlet, bezahlt mit Geldern des Mossad, wo er alle und jeden zu Antisemiten erklärte, sogar bekannte Freunde Israels, wie „Die Welt“ und „Der Spiegel“[2].

Die Friedensbewegung möge sich von solchen krausen Krauses und nach Massadgeldern jagenden Jägers nicht beeinflussen lassen. Es sind die Schmierfinken und Profiteure der Kriegspolitik des Imperialismus, die alle und jeden, die nicht im Interesse der Profite handeln, als Antisemiten, Antiamerikaner, Antidemokraten oder Antisonstwas diffamiert.

G.A.



Siehe: „Das Denken von morgen“ unter http://kommunisten-online.de/?p=2251

[1]  Die Zivilklausel (von zivil = nicht militärisch, und Klausel= Einzelbestimmung in einem Vertragswerk, englischCivil Clause) ist eine Selbstverpflichtung von wissenschaftlichen Einrichtungen wie Universitäten, ausschließlich für zivile Zwecke zu forschen, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Zivilklausel

[2]  Angeblicher Antisemitismus, Intellektuelle Prostitution oder Die Weißwäscher vom Niederrhein, von Günter Ackermann und Hanna Ackermann siehe http://kommunisten-online.de/Archive/Diversanten/diss1.htm




... ich tue was Linke tun, Ungerechtigkeit bekämpfen!
von Yossi Wolfson
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