Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender
Freies Politikforum für Demokraten und Anarchisten

PLATTFORM FÜR LINKE GEGENÖFFENTLICHKEITEN

Beiträge können nicht (mehr) eingestellt oder kommentiert werden!

 
Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten

Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite: ... 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45 ...
Autor Beitrag
Gast
New PostErstellt: 17.07.06, 08:55  Betreff: Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten  drucken  weiterempfehlen

Wir rechnen jede Minute mit Krieg"

Seitdem die in London erscheinende arabische Tageszeitung "Al-Hayat" am Samstag meldete, Israel habe den Syrern 72 Stunden gegeben habe, die Hisbollah zu befrieden, andererseits werde Syrien bombardiert, wächst die Nervosität. Zwar dementierte Israel, ein solches Ultimatum gestellt zu haben, doch die Angst vor einem neuen, ausufernden Nahostkrieg wird größer.
.....................


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,427011,00.html
nach oben
Gast
New PostErstellt: 17.07.06, 08:50  Betreff: Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten  drucken  weiterempfehlen

Es sterben wieder menschens für die geopolitischen Interessen der USA

------------------------


http://derstandard.at/?url=/?id=2518696
Stellvertreterkrieg
Die Vermutung liegt nahe, dass die Entführungen Israel in einen Zweifrontenkrieg locken sollten - Von Josef Kirchengast
Die Hisbollah ist die Ursache. "Mit dieser Erklärung am Rande des G-8-Gipfels hat US-Präsident George W. Bush quasi offiziell bestätigt, was ohnedies von Anfang an klar sein musste: Israels Offensive im Libanon geschieht mit voller Rückendeckung Washingtons. Zugleich haben die Raketenangriffe auf ein israelisches Kriegsschiff und auf Haifa verdeutlicht, wie groß die militärische Bedrohung durch die Hisbollah bereits geworden ist.


Der Iran hat seine antiisraelische Speerspitze im Libanon offenbar höchst erfolgreich aufgerüstet. Die Entführung von drei israelischen Soldaten - einer durch die palästinensische Hamas, die beiden anderen durch die Hisbollah - lässt auf eine koordinierte Provokation schließen. Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah und der im syrischen Exil lebende Hamas-Chef Khaled Mechaal trafen einander im März in Damaskus.

Die Vermutung liegt nahe, dass die Entführungen Israel in einen Zweifrontenkrieg locken sollten. Das würde der Hisbollah zugleich die Gelegenheit geben, ihre Gefährlichkeit zu beweisen - vor allem aber das Prestige ihres Mentors Iran als dem einzigen islamischen Staat, der den USA offen die Stirn bietet, weiter erhöhen. Ein Prestige, das sich vor allem aus Teherans Atomprogramm nährt.

Somit wird klar, dass es sich hier auch um einen Stellvertreterkrieg handelt. Die Interessen Israels decken sich praktisch eins zu eins mit jenen der USA. Es geht darum, Teheran in die Schranken zu weisen, ehe es zu spät ist.

Will Israel mit seiner rücksichtslosen Zerstörungsoffensive im Libanon noch massivere Gegenschläge der Hisbollah provozieren und deren Schutzmacht so weit aus der Reserve locken, dass sich dann ein Militärschlag gegen die iranischen Atomanlagen rechtfertigen lässt? Das wäre ein wahnwitziges Kalkül, von dem man nur hoffen kann, dass es nicht zutrifft. Die Explosionsmasse ist auch so schon groß genug. (DER STANDARD, Printausgabe, 17.7.2006)
nach oben
matrix555

Beiträge: 356


New PostErstellt: 17.07.06, 08:44  Betreff: Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten  drucken  weiterempfehlen

Interessant ist, dass der Zentralrat der Juden in Deutschland nicht schlichtweg die gesamte UN mit dem Vorwurf des "antiisraelischen Reflexes" angreift. Man erinnere sich: Die neue Resolution ist nur an dem Veto der USA gescheitert.
Scheinbar spielt der Zentralrat der Juden hier ganz bewußt auf der Holocaust-Tastatur um mißlieblige Politiker kalt zu stellen.

-----------------------------------------------------

Juden beklagen «antiisraelische Reflexe» in SPD
16. Jul 19:37


Wegen ihrer Israel-Kritik geraten SPD-Spitzenvertreter unter Druck. Der Zentralrat der Juden in Deutschland wirft die Frage auf, ob Ministerin Wieczorek-Zeul noch tragbar sei.

Der Zentralrat der Juden reagiert auf die Israel-Kritik von Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) mit einer indirekten Rücktrittsforderung. Die Haltung der Ministerin und weiterer SPD-Vertreter kontrastiere zu Äußerungen der Sozialdemokratischen Spitzenvertreter, sagte der Generalsekretär des Zentralrats, Stephan Kramer.


Zentralratsvize Dieter Graumann forderte die SPD auf, die Besetzung des Ministerpostens zu überdenken: „Angesichts der erfreulichen Solidarität in der Bundesregierung für die Verteidigungshaltung der israelischen Regierung, sollte der Parteivorsitzende der SPD, Ministerpräsident Kurt Beck sich überlegen, ob eine solche Entwicklungshilfeministerin im Namen der Sozialdemokraten noch tragbar ist.“

Die Äußerungen Wieczorek-Zeuls und anderer SPD-Vertreter, wonach die Handlungen Israels schlicht „völkerrechtswidrig“ seien, «entspringen den üblichen antiisraelischen Reflexen gerade dieser Politikerin», so Graumann. Wieczoreks Äußerungen entbehrten zudem auch jeder moralischen und inhaltlichen Grundlage.

Auch Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hatte sich kritisch über die Militäraktionen Israels im Libanon geäußert und die Angemessenheit der Mittel in Frage gestellt. Im Gespräch mit der Netzeitung hatte zudem SPD-Fraktionsvize Walter Kolbow Israel ebenfalls Völkerrechtsbruch vorgeworfen.

Graumann: Deutschland blieb tatenlos

Der Zentralratsvize argumentiert, völkerrechtlich sei es die Verpflichtung der Weltgemeinschaft und der libanesischen Regierung, gemäß der UNO-Resolution 1559 aus dem Jahr 2004 die Milizen im Libanon aufzulösen und die terroristische Hisbollah zu entwaffnen. Nicht nur Israel habe seinen Teil der Resolutionsverpflichtung erfüllt, sondern seitdem auch im Vertrauen auf die Garantien der Weltgemeinschaft zugesehen, wie hunderte Raketen aus dem Südlibanon israelische Bürger in Angst versetzten und Schäden anrichteten, betonte Graumann. „Das einzige was hier völkerrechtswidrig war, ist die Tatenlosigkeit der Weltgemeinschaft - auch Deutschlands, die eigenen UNO-Resolutionen nicht umzusetzen und das weiß Frau Wieczorek-Zeul sehr genau.“

Die Präsidentin des Zentralrats, Charlotte Knobloch, verurteilte die Angriffe der Hisbollah und der radikalislamischen Hamas als «hinterhältig». Vizepräsident Salomon Korn bekräftigt die Forderung der israelischen Regierung nach Einbeziehung des aktuellen Konfliktes in die laufenden Verhandlungen mit der iranischen Regierung. „Die scharfen Drohungen aus Damaskus und Teheran gegen Israel zeigen einmal mehr, was schon bekannt war, Syrien und Iran sind aktiv in den Terror der Hamas und Hisbollah verstrickt“, sagte Korn. (nz)






____________________
Faschistische Regime spielen immer mit einer bestimmten Art von Propaganda. Weil sie die Dummen als Kanonenfutter für ihre Ziele brauchen, müssen sie ihre Botschaften in der Form einfacher Worte und emotionalisierender Muster kleiden, damit die unteren Anteile des Gehirns direkt adressiert werden.


[editiert: 17.07.06, 08:45 von matrix555]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 17.07.06, 06:27  Betreff:  Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten  drucken  weiterempfehlen




kopiert aus: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23124/1.html



"Für Hisbollah geht es bei diesem Konflikt ums politische Überleben"

Alfred Hackensberger 17.07.2006

Ein Interview mit Amal Saad-Ghorayeb, Professorin an der American Lebanese University in Beirut und Hisbollah-Expertin



Wie ist die Situation bei Ihnen momentan in Beirut?

Amal Saad-Ghorayeb: Ich habe keine Elektrizität und mein Festnetzanschluss funktioniert nicht mehr. Meine Eltern sind mit meinen Kindern in die Berge geflüchtet. Gerade werden wir bombardiert. Die Lage scheint zu eskalieren.

Ich hoffe, Sie haben trotzdem den Nerv einige Fragen zu beantworten.

Amal Saad-Ghorayeb: Ja, kein Problem, solange nicht gerade eine Bombe auf unser Haus fällt.

Hat sich Hisbollah mit der Entführung der beiden israelischen Soldaten verkalkuliert? Hat sie die Reaktion der Israelis unterschätzt?

Amal Saad-Ghorayeb: Nein, das glaube ich nicht. Hisbollah hat alle Optionen und Konsequenzen der Entführung der beiden Soldaten durchgedacht und sich darauf vorbereitet. Ich bin überzeugt, dass ein israelischer Angriff ein Szenario ist, auf das sie immer vorbereitet waren. Am Freitag hat Hisbollah ein Kriegsschiff Israels angegriffen, so etwas ist keine Zufallsaktion. Es gab und gibt eine militärische Strategie. Misskalkulation oder Unterschätzung würde ich das nicht nennen.

Sie meinen, es ist eher umgekehrt? Israel hat so reagiert, wie Hisbollah es kalkulierte?

Amal Saad-Ghorayeb: Sehen Sie, Hisbollah hat graduell reagiert, nicht sofort alle ihre militärischen Möglichkeiten ausgespielt. Hassan Nasrallah, der Generalsekretär von Hisbollah, hat erst vor zwei Tagen den "Krieg erklärt". Wenn er das sagt, kann man davon ausgehen, dass sie die Kapazitäten dazu besitzen.

Wie weit wurde die militärische Infrastruktur der Hisbollah beschädigt?

Amal Saad-Ghorayeb: Die Israelis haben zwar gesagt, sie hätten militärische Ziele angegriffen, aber bisher gab es nur zivile Opfer und die Zerstörung ziviler Infrastruktur. Meines Wissens ist nur ein einziger Hisbollah-Kämpfer getötet worden. Am Samstag wurden 12 Menschen getötet, die aus dem Süden nach Beirut flüchten wollten. Darunter Frauen und Kinder.

Israel will Hisbollah als Ganzes vernichten. Gibt es dafür eine reelle Chance?

Amal Saad-Ghorayeb: Nein, das glaube ich keineswegs. Ich halte dies fast für ein lächerliches Unterfangen. Hisbollah ist keine kleine Organisation, mit einem Mitgliederzentrum und verschiedenen Militärbasen, die man einfach zerstören könnte. Es ist eine Volksbewegung, die überall präsent ist. Waffen sind über das ganze Land verteilt und können jederzeit flexibel eingesetzt werden. Eine derartige Bewegung kann man nicht mit konventionellen militärischen Mitteln ausradieren.

Die israelische Führung wird sicherlich einen Plan haben.

Amal Saad-Ghorayeb: Die israelische Regierung ist, meiner Meinung nach, sehr schwach und das ist gerade das Erschreckende. Schwache Regierungen neigen dazu, mit den Muskeln zu spielen. Die israelische Regierung hat sich mit ihrer mehr oder wenig spontanen Militäraktion im Libanon in etwas hineinbegeben, ohne wirklich eine Ahnung zu haben, worauf sie sich da tatsächlich einlassen. Selbst politische Analysten in Israel beklagen das.

Israel hat die Rolle Irans unterschätzt

Welche Rolle spielen Ihrer Meinung nach der Iran und Syrien, die von Israel als Hauptschuldige des Konflikts dargestellt werden?

Amal Saad-Ghorayeb: Insbesondere der Iran ist ein Faktor, den die Israelis unterschätzt haben. Seit einiger Zeit gibt es eine intensive Koordination zwischen Hamas, Hisbollah und dem Iran, wie sie vorher nie existierte. Dabei geht es um gemeinsame Strategien, informelle Absprachen, militärische Ausbildung und natürlich auch um Nachschubwege für Waffen. Syrien ist nur das Transitland für Lieferungen.

Iran ist also das Land, das die Fäden im Libanon zieht?

Amal Saad-Ghorayeb: Israel versucht, den Iran mit ins Boot zu ziehen. Vor zwei Tagen hat der israelische Geheimdienst behauptet, dass 100 iranische Elitesoldaten der Republikanischen Garde Hisbollah beim Angriff auf das israelische Kriegsschiff assistiert hätten. Ich halte das für einen Versuch, den Iran zu kompromittieren. Man will damit Punkte auf Seite der USA sammeln und gleichzeitig internationale Unterstützung zu bekommen.

Aber die Waffen der Hisbollah stammen aus dem Iran. Inklusive der weit reichenden Raketen, die in der israelischen Hafenstadt Haifa eingeschlagen haben?

Amal Saad-Ghorayeb: Ja, natürlich. Man kann davon ausgehen, dass der Iran alles aus seinen Waffenlagern geliefert hat, das man in Einzelteilen zerlegt in den Libanon transportieren kann. Unter dem neuen Präsidenten des Irans, Mahmoud Ahmadinedschad, wurde noch offenherziger und umfassender geliefert. Nicht zuletzt wegen den USA, die den politischen Druck auf den Iran erhöhten, der auch zu einem Verteidigungsbündnis zwischen Iran und Syrien führte.

Man kann also die Ankündigung von Hassan Nasrallah, dass es weitere militärische Überraschungen geben wird, für bare Münze nehmen?

Amal Saad-Ghorayeb: Davon kann man ausgehen. Er ist ein Mann, der in dieser Beziehung keine hohlen Versprechungen macht. In Israel gab es vor nicht all zu langer Zeit eine Umfrage, die feststellte, dass Israelis den Worten Nasrallahs mehr Glauben schenken, als den eigenen Politikern.

Die libanesische Regierung erscheint in diesem Konflikt keine Rolle zu spielen, als wäre sie nicht existent.

Amal Saad-Ghorayeb: Die Regierung erscheint viel schwächer als sie tatsächlich ist. Alles fokussiert auf Hisbollah und Hassan Nasrallah ist der nationale Führer. Nach seiner Ansprache, unmittelbar nachdem die Israelis sein Haus bombardierten, jubelten sehr viele Menschen. Insbesondere, als er den Krieg gegen Israel erklärte.

Hat die libanesische Regierung etwas von der geplanten Entführung der israelischen Soldaten gewusst?

Amal Saad-Ghorayeb: Nein, ganz sicher nicht.

Die Reaktion Israels hat vielen bewiesen, wie wichtig Hisbollah bei der nationalen Verteidigung ist

Wird es jetzt eine nationale Einheit der verschiedenen religiösen und politischen Fraktionen im Libanon gegen den "Aggressor Israel" geben?

Amal Saad-Ghorayeb: Einige Politiker wie der Drusen-Führer Walid Jumblatt werden die Schuld auf Hisbollah schieben. Die meisten werden jedoch eine Front gegen Israel bilden.

Hisbollah hat nichts von ihrem Ansehen und ihrer Rolle als Widerstandsbewegung verloren, obwohl das halbe Land wegen ihr zerstört wurde?

Amal Saad-Ghorayeb: Es erscheint paradox, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Die Reaktion Israels hat vielen bewiesen, wie wichtig Hisbollah bei der nationalen Verteidigung ist. Sie sind die einzigen, die Israel die Stirn bieten können. Es kommt jetzt natürlich darauf an, ob Hisbollah tatsächlich in der Lage ist, militärisch etwas auszurichten, und clever genug ist, das für sich propagandistisch auszunutzen. Wenn ja, ist bewiesen, dass Hisbollah in Zukunft unter keinen Umständen entwaffnet werden darf. Für Hisbollah geht es bei diesem Konflikt ums politische Überleben. In einem Punkt hat sie allerdings bereits Recht bekommen, die Reaktionen Israels sind unberechenbar und äußerst gefährlich.

Mit welcher Strategie wird Hisbollah weiter machen, um ihr Überleben zu sichern?

Amal Saad-Ghorayeb: Die Israelis sind aus dem Südlibanon 2000 nur abgezogen, weil sie zu hohe Verluste hatten. Heute wird ein großer Teil der Bevölkerung Israels direkt durch die Raketen Hisbollahs bedroht. Zum ersten Mal müssen die Menschen in Bunker flüchten, erleben eine massive Bedrohung, wie sie sie nie vorher kannten. Der Konflikt findet nicht mehr vor der eigenen Haustür statt, er kommt ins eigene Wohnzimmer. Das ist die Macht der Hisbollah. Auf diese Weise könnte sich die öffentliche Meinung in Israel ändern und Politiker in Zukunft gezwungen werden, Konflikte nicht mehr bis zum bitteren Ende und um jeden Preis auszutragen.



Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier


[editiert: 17.07.06, 06:28 von bjk]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
matrix555

Beiträge: 356


New PostErstellt: 16.07.06, 21:29  Betreff: Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: bjk
      Zitat: matrix555
      Mit den selben Mitteln zurückzuschießen bringt gar nicht.
    ... macht aber Spaß, vor allem, wenn gut gezielt
Ja das stimmt. Ich kann auch selten an mich halten.



gefunden:

Am sending you this e-mail to tell all your friends the extent of hate and destruction Israel intents against Lebanon. They give few hours of ultimatum to civilians to leave their villages and then they destroy the houses and properties. People can't leave quickly, because the Israelis have already destroyed main roads and bridges.
You should see the refugees settling in parks and schools. The government is trying to help by opening hospitals, securing medicine and food. There are areas cut off and people can't get food. People can't harvest the produce as all workers left (mostly to Syria) and because of shortage of electricity they cannot put vegetables in fridges and it is very difficult to transport. The Israelis are trying to destroy and starve the whole nation. They are killing civilians, the destruction is unbelievable.
Just tell people about the atrocities of Israel and how the States is blindly backing it. Where is the democracy and human rights they all talk about. What about the European community, how can they accept that because of an incident of capturing two soldiers, Israel launches war of complete destruction against a whole nation.
God help us and save Lebanon & the lebanese.

automatisierte übersetzung:

Sende Ihnen diese E-Mail zu, um all Ihren Freunden das Ausmaß von Hass und Zerstörung Israel zu sagen, Absichten gegen den Libanon. Sie geben Zivilisten wenige Stunden des Ultimatums, um ihre Dörfer zu verlassen, und dann zerstören sie die Häuser und Eigenschaften. Die Leute können nicht schnell gehen, weil die Israelis schon Hauptstraßen und Brücken zerstört haben.
Sie sollten sehen, wie sich die Flüchtlinge in Parks und Schulen niederlassen. ***The government is trying to help by opening hospitals, securing medicine and food. Es sind abgeschnittene Bereiche, und die Leute können keine Nahrung bekommen. Die Leute können die Erzeugnisse nicht ernten, wie alle Arbeiter (hauptsächlich zu Syrien) gingen, und wegen Knappheit an Elektrizität können sie kein Gemüse in Kühlschränke platzieren, und es ist sehr schwierig zu transportieren. Die Israelis versuchen, die ganze Nation zu zerstören und verhungern zu lassen. Sie töten Zivilisten, die Zerstörung ist unglaublich.
Sagen Sie es nur Volk über die Grausamkeiten von Israel, und wie es die Staaten blind stützen. Wo ist die Demokratie und Menschenrechte, über die sie alle reden. Was mit der Europäischen Gemeinschaft ist, wie können sie akzeptieren, dass wegen eines Vorfalls, zwei Soldaten gefangenzunehmen, Israel Krieg vollständiger Zerstörung gegen eine ganze Nation anfängt.
Gott zu helfen uns und zu retten den Libanon & den Libanesen




____________________
Faschistische Regime spielen immer mit einer bestimmten Art von Propaganda. Weil sie die Dummen als Kanonenfutter für ihre Ziele brauchen, müssen sie ihre Botschaften in der Form einfacher Worte und emotionalisierender Muster kleiden, damit die unteren Anteile des Gehirns direkt adressiert werden.


[editiert: 16.07.06, 21:43 von matrix555]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 16.07.06, 20:04  Betreff:  Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten  drucken  weiterempfehlen




zitiert aus: http://www.n-tv.de/689524.html


Der Krieg und die Medien

Zensur in Israel



Colonel Sima Vaknin-Gil, Israels Chef-Zensorin, hat an alle Journalisten neue Zensurbestimmungen ausgeschickt. [...]


Vermutlich werden auch diese Bilder bald zensiert: "Kollateralschaden im Libanon"

Es dürfen keine Treffer auf militärische Einrichtungen erwähnt werden und nicht einmal, wenn Raketen ins Mittelmeer fallen. Die Medien dürfen nicht mehr veröffentlichen, zu welcher Zeit die Bürger im Norden die Genehmigung erhalten, ihre Schutzräume zu verlassen, um einzukaufen und sich mit Nahrungsmitteln einzudecken. Solche Fenster der Erholung für die Bürger wurden vom Feind dazu benutzt, Raketen abzuschießen.

[...] Abschließend noch die wichtigste Vorschrift: "Echtzeit-Berichterstattung über den genauen Ort eines Raketeneinschlags muss strikt vermieden werden!"



Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 16.07.06, 16:10  Betreff:  Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: matrix555
    Mit den selben Mitteln zurückzuschießen bringt gar nicht.
... macht aber Spaß, vor allem, wenn gut gezielt


    Zitat: matrix555
    Am besten man reagiert nicht.
... nö, nur bei Gläubigern wie Banken, Versicherungen, Abmahnern etc. reagiere ich nicht
... haut mir aber im wehwehweh einer verbal auf die linke, kriegt er von mir das auf die rechte Backe zurück
... und das nicht zu wenig!


    Zitat: matrix555
    Dann läßt ihr Bemühen, mangels substanzieller Ausdauer von selbst nach.
... wär dat aber langweilig!


    Zitat: matrix555
    Man diskutiert mit Ameisen ja auch nicht über Philosophie.
... da kannste recht haben
... denn seit Tagen versuche ich, ein Ameisenvölkchen auf meinem Balkon zu überreden, sich besser bei der Nachbarin nebenan einzuquartieren
... leider gefällt's denen aber in meinem Balkon-Biotop zu gut, sie überwintern schon das dritte Jahr

Gruß
bjk


PS. im Anhang das nochmals überarbeitete, meinen indy-Wadenbeißerchen gewidmete froschartoon



Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier



Dateianlagen:

zwei Alex-Montagsdemonstranten.jpg (76 kByte, 500 x 345 Pixel)
speichern

nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
matrix555

Beiträge: 356


New PostErstellt: 16.07.06, 15:04  Betreff: Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten  drucken  weiterempfehlen

Besonders in Deutschland werden immer die, die den Mißstand aufdecken mehr verfolgt als die, die ihn verursacht haben.
Besonders beliebte "Totschlagargumente" und Phrasen sind:

Antisemitismus ( wobei der die wenigsten wissen, daß auch Araber Semiten sind) ruft direkt den Staatsschutz zur Unterstützung an.

Faschist ( nur in der Verwendung im Sinne des rechtsradikalen Nationalfachismus) ruft direkt den Staatsschutz zur Unterstützung an.

Sachliche Argumente können die Angreifer in der Regel nicht bringen.
Wenn das "Opfer" auf die Argumentationsschiene nicht eingeht, indem es bei sachlichen Argumenten bleibt, wird die nächste "Trumpfkarte" gezogen.
Es folgt der direkte persönliche Angrff.
Nun fallen Worte wie Arschloch, Idiot, arbeitsscheues Gesindel, Parasit usw.

Besonders beliebt ist dieses Vorgehen in Foren, da sich die Teilnehmer in anonymer Sicherheit wägen. Im realen Leben und in der Öffentlichkeit sind diese eher nicht zu finden, denn sie scheuen den Blickkontakt wie die Wahrheit.
Diese Trolle bewegen sich auf der untersten Ebene des intellelektuellen Geschehens, möglicherweise aber eher noch darunter. Zu oft gebrauchen sie Wörter, die dem analen Schaltkreis zuzuordnen sind und nichts anders bewirken sollen als primitive Revierabgrenzung, indem man den Gegner mit Scheiße bewirft.
Mit den selben Mitteln zurückzuschießen bringt gar nicht. Am besten man reagiert nicht. Dann läßt ihr Bemühen, mangels substanzieller Ausdauer von selbst nach.
Man diskutiert mit Ameisen ja auch nicht über Philosophie.






____________________
Faschistische Regime spielen immer mit einer bestimmten Art von Propaganda. Weil sie die Dummen als Kanonenfutter für ihre Ziele brauchen, müssen sie ihre Botschaften in der Form einfacher Worte und emotionalisierender Muster kleiden, damit die unteren Anteile des Gehirns direkt adressiert werden.


[editiert: 16.07.06, 15:07 von matrix555]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 16.07.06, 13:55  Betreff:  Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten  drucken  weiterempfehlen




... habe bei indymedia in ein Wespennest gepiekst
... hier die URL http://de.indymedia.org/2006/07/152406.shtml
die mittlerweile von den Mods gelöscht bzw. "versteckt" wurde
... habe aber Beitrag und Reaktionen "gerettet"


..........................................................................................................

Nahost und wie wir manipuliert werden ...

von Bernd Kudanek alias bjk - 16.07.2006 12:10



um insbesondere hier in der BRD-Demokratur die "richtige" Stimmung zu erzeugen, nämlich:
ISRAEL GUT - PALÄSTINENSER BÖSE
gelangen nur entsprechend gefilterte und manipulierte Meldungen an die Öffentlichkeit.
Wenn Geschenisse nicht direkt umgelogen werden, so werden Ursachen und Hintergründe einfach unterschlagen.
Die meisten indy-LeserInnen wissen das längst und deswegen schätzen wir ja auch, daß indymedia als unabhängiges alternatives Nachrichtenportal konzipiert wurde. Manchmal aber klaffen Konzept und Handhabung durch manche Mods aber arg auseinander, z. B. direkt oder im Umfeld von Nahost-Beiträgen.

Da werden immer wieder mal israelkritische Beiträge gelöscht und sehr oft zugelassen, daß die AutorInnen als Antisemiten beschimpft werden. Auch kommt es vor, daß Berichte über Friedensdemos mit einiger Verzögerung in den Newswire gelangen und nach kurzer Zeit plötzlich daraus wieder verschwunden sind - wie bei meinem Fotobericht über die Berliner Friedensmahnwache gegen den Bush-Besuch in Stralsund, hier die URL http://de.indymedia.org/2006/07/152126.shtml

In Sachen Meinungsmanipulation durch die politmafiösen Medienkartelle der BRD-Demokratur hier ein aktuelles Beispiel entnommen aus http://www.arbeiterfotografie.com/galerie/kein-krieg/hintergrund/index-neu.html

............................................................................
AF, 14.7.2006 -- "Es ist nicht legitim, 750.000 Menschen den Strom abzuschneiden. Es ist nicht legitim, 20.000 Menschen aufzurufen, ihre Heime zu verlassen und ihre Städte in Geisterstädte zu verwandeln. Es ist nicht legitim, in den Luftraum Syriens einzudringen. Es ist nicht legitim, eine halbe Regierung und ein Viertel der Parlamentarier zu kidnappen. Ein Staat, der solche Schritte unternimmt, unterscheidet sich nicht mehr von einer Terrororganisation." Diese schweren Vorwürfe erhebt der israelische Kolumnist Gideon Levy am 9. Juli 2006 in der israelischen Tageszeitung Haaretz. Alles müsse getan werden, um den entführten Soldaten Gilad Shalit zu befreien, aber ein 'Racheakt' habe nichts mit Befreiung zu tun. Außerdem sei es "kein Zufall, dass keiner den Überfall erwähnt, der nur einen Tag vor dem Überfall auf die Kerem Shalom Festung passierte, und bei dem die IDF (israelische Armee - Israel Defense Forces) zwei Zivilisten, einen Arzt und seinen Bruder, aus ihrem Haus kidnappte. Wo liegt der Unterschied zwischen uns und ihnen? Wir entführten zwei Zivilisten und sie einen Soldaten; wir sind ein Staat und sie sind eine Terrororganisation... Wir bombardieren und werfen Granaten, löschen das Licht, zerstören, belagern und entführen wie die schlimmsten Terroristen und keiner unterbricht das Schweigen und fragt: 'Was zum Teufel geschieht hier und nach welchem Recht?' "
............................................................................

... von diesem vorangegangenem Kidnapping zweier palästinensischer Zivilisten durch die IDF war zumindest in der BRD-Journaillerie tasächlich nichts zu lesen, nichts zu sehen, nichts zu hören
... wen wundert's, wenn die BRD-Kanzlerin das schwarzrotgeile Groupie eines Massenmörders ist, ihr Außenminister ein allzeitwilliger Befehlsempfänger USraels ist und aus dem Pool ihrer Partei Folterbefürworter, Bewunderer von christlich verbrämten Nazigedankengut, siehe Leitkultur etc., immer auf's Neue entspringen
... wen wundert's, wenn diese Politmafia im Schlepptau USraels wieder reichsdeutsche Großmachtsträume und Militäreinsätze in aller Welt, umgelogen als Friedenseinsätze, propagiert
... hier muß ich der Antifa-Parole zustimmen: NIE, NIE, NIE WIEDER DEUTSCHLAND !!! - jedenfalls kein schwarzrotgeiles ...
... Israel greift den Libanon mit Kriegsschiffen an, eines davon ist heute nachts durch eine Hisbollah-Sprengstoffdrohne offenbar schwer getroffen worden
... und die BRD liefert der israelischen Kriegs-Marine zwei supermoderne atomwaffenfähige U-Boote und "erläßt" Israel ein Drittel der Kosten, also gut 300 Millionen Euro, - Steuergelder des tumben deutschen Michel
... die BRD-Politmafia setzt sich auch ungeniert und skrupellos darüber hinweg, in Spannungsgebiete keine Waffen und Rüstungsgüter zu liefern
... merkeln wir also: offene Angriffskriegshandlungen USraels fallen nicht unter die Rubrik Krisen- und Spannungsgebiete - meint die BRD-Politmafia

Bernd Kudanek alias bjk
Forum: http://freies-politikforum.carookee.com


hier kann über den aktuellen Nahost-Konflikt diskutiert werden:
http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/2/11761556#11761556
http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/4/11768084#11768084

gewaltverherrlichende, sexistische, rassistische u/o faschistische Inhalte haben auch in diesem Forum nichts zu suchen!

sagt mehr als lange Erklärungen

Homepage:: http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/2/11761556#11761556 |




Richtigstellung
Richtigsteller 16.07.2006 12:37

Seit Tagen posten Antideutsche und Antiimps jeweils ihre hasspropagierenden Falschbehauptungen. Dabei kommen Antideutsche mit den Behauptungen, die Medien würden Israel als Böse darstellen und Antiimps (wie der MLPDler Bjk) mit der genau gegensätzlichen Behauptung. Aus der einseitigen Sichtweise von Antideutschen und Antiimps erscheint jede Differenzierung automatisch als einseitige Propaganda der Feindseite.
"Da werden immer wieder mal israelkritische Beiträge gelöscht.."
Die sogenannten "israelkritischen" Texte waren solche, die mit "Die Juden dürfen alles? Schemisst sie in Meer" überschrieben waren. Glücklicherweise!!! wurden sie gelöscht. Genauso wie auch die Hasspostings der Antideutschen, in denen zum Mord an allen Palis aufgerufen wurde.


hm...
flick 16.07.2006 12:39

"BRD-politmafia", "USrael", "reichsdeutsche großmachtsträume" von einer nation die etwa der größe des ruhrgebiets entspricht? du nutzt das topbeste nazijargon, das das freier-widerstand-forum je her geben können, bringst keine weiteren inhalte als rumgeflenne darüber, dass ja keiner die wohlbehüteten israelis kritisieren darf und wunderst dich dann noch, dass solche inhalte zurecht als lupenreiner antisemitismus bezeichnet werden?


Nazipost löschen bitte
oO 16.07.2006 12:40

Antisemiten keine Chance!


das gleiche in "links"
idt 16.07.2006 12:42

Ist einer der grundlegenden Gedanken Indymedias eigentlich einer der "GEGENinformation" findet man zum Thema Israel das gleiche wie in den sogenannten "Mainstream"-Medien nur in "links" gewendet: die Hetze gegen Israel und seine bewaffnete Selbstverteidigung. Mehr als peinlich der Gestus des Verfassers der seine Hetze auch noch als Gegenpol zum "Mainstream" sieht, dabei ist er lediglich seine konsequenteste Ausformung.


USrael?
Mein Name 16.07.2006 13:11

Alter kommst du mal klar? Das was du betreibst, ist definitiv antisemitsche Hetze. Sorg mal lieber dafür, dass du Personen auf deinen Bilder unkennbar gemacht werden, statt hier bei indymedia Judenhetze zu betreiben.

BITTE LÖSCHEN!!!!

P.S. Indymedia ist kein Diskussionsforum!!!


.. da jubelt der bjk
gegen Nationalbolschewisten 16.07.2006 13:13

Bei dem Raketenbeschuss Haifas am Vormittag wurden nach Krankenhausangaben acht Menschen getötet. Außerdem hätten rund 20 Personen teilweise schwere Verletzungen davongetragen. Die aus dem Libanon abgefeuerten Katjuscha-Raketen waren in der Nähe des Bahnhofs von Haifa eingeschlagen. Auch die nordisraelischen Städte Naharija und Acco wurden von mehreren Raketen getroffen.
http://www.dradio.de/aktuell/520577/


Statement 2002
- 16.07.2006 13:19

http://www.de.indymedia.org/static/statement200206.shtml


@richtigsteller
the one and only richtigsteller 16.07.2006 13:23

viel schlimmer sind solcherlei dichotomen betrachtungen in denen inhaltliche diskussionen auf ein einzelnes denkmodell gebrochen werden. noch ein bisschen schlimmer ist wenn dann daraus geschlossen wird, der mittelweg sei der einzig wahre und richtige weg. deutlich wird das z.b. wenn du diesem vollidioten "bjk" (ein blick in sein forum genügt, ihn knallharten antisemiten zu erkennen) wenn er sich eine "BRD-politmafia" und "manipulation" für "zionistischen terror" (bjk) zusammenfantasiert, entgegenhälst, dass antideutsche ja das selbe für israel behaupten. denn hier ziehst du um der merkwürdigen antid/antiimp-synthese willen einfach nur einen falschen rückschluss: es gibt eine ganze kette unabhängiger autor_innen die um den beweis einer antiisraelischen berichterstattung in deutschland (resp. europa) bemüht sind und weder sie noch antideutsche vermuten dahinter eine verschworene clique sondern entlarven es als gesellschaftliches verhältnis, namentlich antisemitismus. bloß weil das gegenteil falsch ist solltest du nicht auf die urkomische idee kommen, es gäbe keinen antiisraelismus.


"Richtigsteller" angepiekst und aufgescheucht
Bernd Kudanek alias bjk 16.07.2006 13:29

... ich wußte, daß ich in ein Wespennest stoße :)))
... ich wußte auch, daß ich persönlich diffamiert werde :)))
... ich wußte auch, daß mein Lieblings-Wadenbeißerchen MLPD MLPD kläfft, obwohl gerade er genau weiß, daß ich bis vor kurzem PDS-Mitglied im LV Bayern war :)))
... ich weiß aber auch, daß mein Wadenbeißerchen mich deswegen in die MLPD-Ecke schubsen möchte, weil ihm stinkt, daß ich Mitstreiter bei den Berliner Montagsdemonstranten bin, die sich jeden Montag um 18 Uhr auf dem Alex zur Montagsdemo treffen :)))
... mit den Alex-MontagsdemonstrantInnen und einigen Berliner Käseglockenlinken wie meinem Wadenbeißerchen verhält es sich genau so, wie im abgewandelten froschcartoon unten :)))

einen schönen Sonntag
bjk
Forum: http://freies-politikforum.carookee.com



Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier


[editiert: 16.07.06, 13:59 von bjk]



Dateianlagen:

zwei Nazis.jpeg (108 kByte, 500 x 345 Pixel)
speichern

zwei Montagsdemonstranten.jpeg (109 kByte, 500 x 345 Pixel)
speichern

nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
matrix555

Beiträge: 356


New PostErstellt: 16.07.06, 13:16  Betreff: Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten  drucken  weiterempfehlen

Der folgende Artikel macht sehr deutlich, von wem und zu welchem Zweck die Agression ausgeht.
Alles was zur Zeit in den Mainstreammedien, insbesondere in Deutschland verbreitet wird ist reinste Kriegspropaganda.


http://www.solidaritaet.com/neuesol/2006/29/israel.htm

Wer stoppt Cheneys neuen Nahostkrieg?

Das Ziel der gegenwärtigen Militäroperationen Israels ist klar: Hamas und Hisbollah sollen zerschlagen werden. Dafür ist jeder Vorwand gut genug. Die Neocons in Washington zielen noch weiter: Militärschläge gegen Syrien und den Iran.
Die zweite Front
Mehrfrontenkrieg?
Klare Worte von Premier Hanijeh

Vizepräsident Dick Cheney hat einen neuen Nahostkrieg angezettelt, der sich von Israel und Palästina auf Syrien und den Iran auszuweiten droht. Dieser Krieg wurde Mitte Juni bei einem Treffen zwischen Cheney, Donald Rumsfeld und Benjamin Netanjahu während einer Konferenz des American Enterprise Institute in Beaver Creek (Colodaro) geplant (siehe Neue Solidarität 26/2006).

Der Krieg soll nicht Israel vor den "Terrorangriffen der Hamas und der Hesbollah" oder den angeblichen Atomwaffenplänen des Iran schützen, er wird vielmehr von mächtigen synarchistischen Kräften um George Shultz und Felix Rohatyn betrieben, die hinter Cheney und Netanjahu stehen. Und diese synarchistischen Kräfte benutzen Israel als ihr Instrument, denn die US-Truppen sind im Irak gebunden.

Was gegenwärtig im Nahen Osten passiert, folgt dem, was in dem berüchtigten Strategiepapier "Ein sauberer Bruch: Eine neue Strategie für die Sicherung des Reichs" niedergelegt ist. Dieses Papier verfaßten führende Neocons für Netanjahu, als er 1996 israelischer Ministerpräsident wurde. Zu seinen Verfassern gehören der "Fürst der Finsternis" Richard Perle, der frühere Pentagon-Beamte Douglas Feith sowie die Neokonservativen David und Meyrav Wurmser. In dem Papier wird ein "sauberer Bruch" gefordert "von dem Slogan ,umfassender Frieden', zurück zu einem traditionellen Mächtegleichgewicht". Israel solle "die Initiative an seinen Nordgrenzen" gegen die Hesbollah und Syrien sowie den Iran ergreifen.

Als vor drei Wochen Netanjahu von seinem Treffen mit Cheney zurückkam, verkündete er, Israel müsse Verhandlungen mit den Palästinensern zurückweisen und seine militärische "Abschreckung" wiederherstellen. Diese Politik wurde vom israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert vollständig übernommen. Die Gefangennahme des israelischen Soldaten Gilad Schalit durch militante Palästinenser aus dem Gazastreifen diente als Vorwand, Netanjahus Politik der "Wiederherstellung der Abschreckung" mit der Zerstörung der Hamas einzuleiten: Politische Verhandlungen mit der Hamas-Regierung des palästinensischen Ministerpräsidenten Ismail Hanijeh und Präsident Abu Mazen wurden abgelehnt und der Gazastreifen mit Land- und Luftstreitkräften angegriffen.

Die zweite Front

Dann wurde im Norden eine zweite Front eröffnet. Entgegen den Medienberichten war die Hesbollah nicht auf israelisches Territorium eingedrungen, um zwei israelische Soldaten zu entführen. Die gefangenen israelischen Soldaten patroullierten auf libanesischem Territorium. Wie im Fall der Entführung des Soldaten Schalit diente die Entführung als Vorwand für eine massive, wohlvorbereitete Militäroperation mit dem Ziel, die Hesbollah zu zerschlagen. Eine weitere seltsame Anomalie bei diesen Ereignissen ist, daß der hohe Alarmzustand, der nach der Entführung Schalits vor drei Wochen auch an der Nordgrenze ausgerufen worden war, nach Angaben der Jerusalem Post vom 13. Juli drei Tage vor der Gefangennahme der beiden israelischen Soldaten aufgehoben wurde.

Ha'aretz berichtete am 13. Juli über einen "Übungsplan" des israelischen Militärs, dem das Szenario zugrundeliegt, daß das israelische Militär auf die Gefangennahme eines israelischen Soldaten durch die Hesbollah mit massiven Luft- und Landangriffen auf den Südlibanon reagiert, um die Hesbollah zu zerschlagen. Genau dieser Plan wird nun umgesetzt. Das israelische Militär hat ähnliche Einsatzpläne für einen Angriff auf Syrien, die den Übungen der letzten zwei oder drei Jahre zugrundelagen.

Während Israel Ziele in Beirut und im südlichen und östlichen Libanon bombardierte sowie eine Luft- und Seeblockade verhängte, feuerte die Hesbollah Raketen auf nordisraelische Städte. Hesbollah-Chef Scheich Hassan Nasrallah erklärte, die gefangenen israelischen Soldaten würden nur durch einen Gefangenentausch freikommen.

Der Konflikt ist darauf angelegt, zu eskalieren und sich nach Syrien auszuweiten. Die Absicht, Syrien und den Iran anzugreifen, wurde deutlich, als mehrere Sprecher der Regierung Bush erklärten, Syrien und der Iran trügen die Verantwortung für die Ereignisse im Libanon und im Gazastreifen. Bush selbst erklärte am 13. Juli bei seinem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, Israel habe das Recht, "sich selbst zu verteidigen". Der offensichtlichste Beweis, daß die Regierung Bush einen neuen Krieg will, sind jedoch nicht die Denunziationen Syriens, des Iran, der Hamas oder der Hesbollah, sondern, daß sie keinen Finger gerührt hat, die Krise zu verhindern oder wenigstens zu mildern. Durch ihren Botschafter bei den Vereinten Nationen, den Ober-Neocon John Bolton, verhinderte die Regierung Bush sogar, daß die explosive Lage in Nahost im UNO-Sicherheitsrat erörtert wurde.

Gegenüber EIR bestätigte der israelische Militärhistoriker Oberst a.D. Meir Pa'il, daß eine breite militärische Eskalation zu erwarten ist. Gemäß der militärischen Logik werde Israel den Südlibanon bis zum Litani-Fluß besetzen, also in die "Sicherheitszone" zurückzukehren, aus der es sich 2000 zurückgezogen hatte. Aber Israel könne weder einen umfassenden Landkrieg im Libanon wie 1982, noch eine permanente Besetzung der alten Sicherheitszone durchhalten.

Pa'il bezweifelte, daß Syrien einen Vorwand für einen israelischen Angriff liefern werde, aber ein solcher Angriff könne nicht ausgeschlossen werden. Israel werde zwar keinen großen Landkrieg gegen Syrien beginnen, doch eine bestimmte Fraktion im Militär- und Sicherheitsestablishment träume schon lange davon, soweit vorzurücken, daß israelische Artillerie nach Damaskus hinein feuern könne. Da die syrische Hauptstadt nur rund 40 km von den israelisch besetzten Golanhöhen entfernt sei, sei dies ohne weiteres möglich.

Aber das eigentliche Problem sei, "daß die israelischen Führer nur in militärischen Begriffen denken", während das eigentliche Problem darin liege, eine politische Lösung mit Israels arabischen Nachbarn zu erreichen. Oberst Pa'il, der Mitglied der friedensfreundlichen Partei Meretz-Yahad ist, betonte, der Wert der massiven militärischen Überlegenheit Israels liege darin, der arabischen Welt zu zeigen, daß Israel nicht auf militärischem Weg besiegt werden könne. Aber diese militärische Macht müsse dazu dienen, den Weg zu einem Friedensprozeß freizumachen, also eine politische Lösung zu erreichen.

Mehrfrontenkrieg?

Während der Advokat Ehud Olmert und der ehemalige Möbelhändler Benjamin Netanjahu versuchen, wie der Haudegen Ariel Scharon zu klingen, gibt es im israelischen Sicherheitsestablishment große Bedenken gegen ihre Versuche, Israel in einen Mehrfrontenkrieg zu treiben - gegen die Palästinenser, die Hesbollah, Syrien und den Iran. Sogar schon vor der jetzigen Krise mit den Hesbollah zitierte Ha'aretz Sicherheitsexperten, die mit der Lage befaßt waren, Olmerts Politik des Nichtverhandelns mache sie "wütend". Ha'aretz zitierte sogar den ermordeten Ministerpräsidenten Jitzhak Rabin: "Wenn es keine militärische Option gibt, tun wir alles - einschließlich Verhandlungen mit den Entführern - um die Geiseln zu befreien." Der frühere Mossad-Chef Ephraim Halevy äußerte ähnliche Zweifel. Als er am 11. Juli gefragt wurde, wie er in der gegenwärtigen Geiselkrise vorgegangen wäre, sagte er: "Ich glaube, daß man den Feind niemals unterschätzen sollte, und es ist immer nützlich und schadet nie, wenn man sich den größten Herausforderungen mit ein wenig Demut nähert."

Klare Worte von Premier Hanijeh

Viele Israelis wissen, daß die Regierung Bush Israel grünes Licht gegeben hat, Hamas und Hesbollah zu zerschlagen. Das weiß auch die Hamas. Der palästinensische Ministerpräsident Hanijeh warf am 11. Juli Olmert und der Regierung Bush in einem Gastkommentar der Washington Post vor, sie hätten sich verschworen, die Hamas zu vernichten, weshalb auch ein Gefangenenaustausch und weitergehende "ernsthafte und faire" Verhandlungen abgelehnt würden:

"Die gegenwärtige Invasion des Gazastreifens ist nur der jüngste Versuch, das Ergebnis der fairen und freien Wahlen, die in diesem Jahr abgehalten wurden, rückgängig zu machen... Der entführte israelische Soldat Gilad Schalit ist nur ein Vorwand für etwas, was man seit Monaten geplant hat... Wir dachten, unser Stolz darauf, daß wir die fairsten Wahlen in der arabischen Welt abgehalten haben, würde in den Vereinigten Staaten und bei ihren Bürgern Resonanz finden. Stattdessen traf unsere neue Regierung von Anfang an auf Akte der ausdrücklichen, erklärten Sabotage des Weißen Hauses. Nun wird die Aggression gegen 3,9 Mio. Zivilisten fortgesetzt, die in den größten Gefangenenlagern der Welt leben. Amerikas Untätigkeit angesichts von Kriegsverbrechen ist, wie immer, eingebettet in das verschlüsselte, rhetorische grüne Licht: ,Israel hat das Recht, sich zu verteidigen'."

Es ist klar, daß Olmert glaubt, mit Unterstützung der Regierung Bush ein neues "Kräftegleichgewicht" in der Region schaffen zu können. Aber Israel ist - wie die USA im Irak und in Afghanistan - mit einem asymmetrischen Krieg konfrontiert. In einem solchen Krieg gibt es kein "Gleichgewicht" und erst recht keinen "Sieg". Schon jetzt warnt das israelische Militär, daß die Militäroperationen viele Monate dauern und Hunderttausende von Israelis Kampfhandlungen aussetzen könnten. Kann Israel dies wirtschaftlich und politisch überleben? Der Libanonkrieg von 1982 hat Israel in den Bankrott getrieben, der nur mit großen Finanzhilfen der USA aufgeschoben wurde. Israel entging erneut dem Bankrott in den sechs Jahren der Intifada zwischen 2000 und 2005 nur, weil die Regierung Bush Israel mit Kreditgarantien über 10 Mrd.$ half. Nun sind aber die USA selbst beinahe bankrott.






____________________
Faschistische Regime spielen immer mit einer bestimmten Art von Propaganda. Weil sie die Dummen als Kanonenfutter für ihre Ziele brauchen, müssen sie ihre Botschaften in der Form einfacher Worte und emotionalisierender Muster kleiden, damit die unteren Anteile des Gehirns direkt adressiert werden.
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite: ... 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45 ...
Seite 40 von 51
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Layout © subBlue design
. . . zum Politikmagazin auf diesen Button klicken >> bjk's Politikmagazin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .