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matrix555

Beiträge: 356


New PostErstellt: 19.07.06, 17:50     Betreff: Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten

    Zitat: antifa
    geilen euch die bilder von den toten kinder auf oder was? ihr drecks antizionisten
mmh , nein diese Bilder sind dazu da, dass das Schiksal dieser Menschen nicht in Vergessenheit gerät. Zu dokumentieren, dass es immer die Kinder sind, die am meisten leiden. Und dass aus traumatisierten Kindern selten friedfertige Erwachsene werden. Ich würde es ebenso begrüßen, wenn Bilder von israelischen Opfern veröffentlicht werden.
Diese Bilder, wie auch die Bilder aus dem Irak und Afghanistan sind wichtig um den Terror in seinen Auswirkungen begreifbar zu machen und der Anonymität des modernen Krieges Realität entgegen zu setzen.

Von Zionismus halte ich genausowenig wie von Nationalfaschismus und radikalem Islamismus, da hast Du allerdings recht.

Man kann Hilfsorganisationen wie Caritas zb. sicherlich nicht einen Drecksantizionismus vorwerfen, wenn sie Israel kritisieren.

Hilfsorganisationen kritisieren Israel massiv
19. Jul 12:43

Zigtausende sind im Libanon auf der Flucht. Sie leben in Gärten, Schulen und im Gebirge. Eine Caritas-Mitarbeiterin spricht von «unfassbaren Zuständen», laut UNHCR sind viele Flüchtlinge von der Hilfe abgeschnitten.

Von Dirk Lullies

Die katholische Hilfsorganisation Caritas International sieht sich im Libanon durch die wachsende Zahl der Flüchtlinge an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. «Wir können so nicht weitermachen», sagt die libanesische Mitarbeiterin Najla Chahda, die zurzeit die Hilfe in Beirut koordiniert, im Gespräch mit der Netzeitung.


Chahda fordert ein Ende der Gewalt in ihrem Land und übte scharfe Kritik an der israelischen Armee: «Heute gab es einen Luftangriff auf ein Viertel von Beirut, das nur von Christen bewohnt ist», klagt sie, «da gibt es keine Hisbollah».

Etwa 60 Caritas-Mitarbeiter kümmern sich laut Chahda derzeit in einem Flüchtlings-Center um die «terrorisierte» Bevölkerung. Dazu kämen etwa 3000 Freiwillige.

Sie verteilen Nahrungspakete aus Milch und Käse an die Familien und konnten damit laut Chahda bereits rund 120.000 Menschen versorgen.

«Kein Ort sicher»


«Wir haben schon viele Kriege erlebt», sagt die Mitarbeiterin, «aber keiner war so schlimm wie dieser.» Es gebe «keinen Ort im Libanon», den sie für sicher vor den Angriffen hält. Besonders schlimm sei die Lage für chronisch kranke Flüchtlinge, denn es gebe nicht genug Medikamente.


Viele Flüchtlinge seien in Schulen und Gärten in Beirut untergekommen – doch auch hier fühlten sie sich nicht sicher. «Die Leute gehen in die Berge, doch es gibt auch Angriffe im Gebirge», erläutert Chahda. Schätzungen zufolge seien «eine halbe Million Menschen» auf der Flucht.

Auch das UN-Hilfswerk UNHCR hält die medizinische Versorgung im Libanon für ungenügend. «Für viele Flüchtlinge fehlt der Zugang zu Nahrung und Medizin», sagt Sprecher Andreas Kirchhof der Netzeitung. Die Zahl der Bedürftigen lasse sich nicht genau ermitteln, da viele Orte von der Außenwelt abgeschnitten seien.

Ausreise verweigert

Besonders schwierig sei die Situation für die rund 20.000 Asyl-Suchenden aus dem Irak und dem Sudan im Libanon – und für die ausländischen Gastarbeiter. Viele von ihnen säßen nach ihrer Flucht aus dem Süden des Landes an der Grenze zu Syrien fest, da die syrischen Behröden sie aufgrund fehlender Dokumente nicht ins Land ließen. Das UNHCR verhandle deswegen mit Syrien.

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# Wie kann der Nahost-Konflikt gelöst werden?
Das UNHCR ermittelt derzeit den Bedarf an Hilfe. Dazu sollen in der kommenden Woche elf Mitarbeiter über Syrien in den Libanon kommen und das kleine «Kernteam» dort ergänzen. In Syrien und Jordanien stünden Vorräte von Zelten und Plastikplanen zur Verfügung, so Kirchhof.

Das Team konnte sich laut dem UNHCR-Sprecher selbst von der Flucht vieler Libanesen in die Berge überzeugen: Allein im Schuf-Gebirge, Libanons größten Naturschutzgebiet, seien 60.000 Flüchtlinge gezählt worden. Viele würden bei Freunden oder Verwandten leben, ein Drittel in öffentlichen Gebäuden wie Schulen und Behörden.

Die Caritas sammelt Spenden mit dem Stichwort «Naher Osten» auf das Konto 202 bei der Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, BLZ 660 20500.







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Faschistische Regime spielen immer mit einer bestimmten Art von Propaganda. Weil sie die Dummen als Kanonenfutter für ihre Ziele brauchen, müssen sie ihre Botschaften in der Form einfacher Worte und emotionalisierender Muster kleiden, damit die unteren Anteile des Gehirns direkt adressiert werden.


[editiert: 19.07.06, 18:00 von matrix555]
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