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matrix555

Beiträge: 356


New PostErstellt: 20.07.06, 09:47     Betreff: Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten

Ein sauberer und humaner Krieg?
Die Verlogenheit und Perversion der US-Israelischen Propagandamaschine kennt keine Grenzen. Sie spekuliert darauf, dass die Bilder aus dem Libanon nicht in den Westen dringen. Allerdings gibt es im Gegensatz zum Irak keine "eingebundenen Journalisten" im Libanon und auch keine Nachrichtensperre, außer in Israel selbst. Die Welt kann sich im Internet und Newsgroups selbst davon überzeugen, dass die Angriffe der Israelis zu den widerwärtigsten und abscheulichsten Kriegsverbrechen, mit einer Vielzahl dirketer und indirekter Opfer, gehören, wie auch die Caritas vor Ort bestätigt: " «Wir haben schon viele Kriege erlebt», sagt die Mitarbeiterin, «aber keiner war so schlimm wie dieser."

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Peres zweifelt libanesische Opferzahlen an

Nach Angaben der libanesischen Regierung sind durch die israelischen Luftangriffe bereits mindestens 299 Menschen getötet worden. Israel äußert starke Zweifel an den Opferzahlen. Die Informationen seien "absolut unseriös", sagte der stellvertretende Ministerpräsident Peres.

Washington - Das israelische Militär tue alles, um sicherzustellen, dass bei seinen Einsätzen im Libanon "kein Zivilist getroffen und keine zivile Infrastruktur zerstört wird", sagte Schimon Peres dem US-Fernsehsender CNN. Er wies zudem die Kritik des libanesischen Ministerpräsidenten Fouad Siniora zurück, Israel führe eine rücksichtslose Bombenoffensive. "Warum stoppt er nicht die Hisbollah?", fragte Peres. "Israel hat diesen Krieg nicht angefangen."

Peres äußerte Zweifel an den von der libanesischen Regierung genannten Opferzahlen. "Wir halten die Informationen, die aus dem Libanon kommen, für absolut unseriös", sagte Peres. Er selbst nannte keine Zahl.

Der libanesischen Regierung zufolge wurden bei den israelischen Luftangriffen auf Ziele im Libanon seit dem 12. Juli mindestens 299 Menschen getötet. Auf israelische Seite kamen bei Angriffen der libanesischen Hisbollah-Miliz 29 Menschen ums Leben.

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Jetzt werden auch Krankenhäuser und Rettungswagen angegriffen!!!!
http://www.csmonitor.com/2006/0719/p01s01-wome.html
http://english.aljazeera.net/NR/exeres/563D1044-AB85-4A30-82B4-77A00ADBB316.htm
http://www.pantagraph.com/articles/2006/07/18/news/116397.txt

Immer neue Kriegsverbrechen
Israel bombardiert Libanon
19.07.2006
http://www.freace.de/artikel/200607/190706a.html



Die zum großen Teil auf die "schützende Hand" der USA zurückzuführende Zurückhaltung insbesondere der "westlichen" Welt bei der Verurteilung der von Israel im Libanon und im Gaza-Streifen begangenen Kriegsverbrechen lassen das israelische Militär offenbar auch noch die letzten Regelungen der Genfer Konventionen vergessen.

Gehören Bombardements von Wohngebieten und die dadurch verursachte Zerstörung von Wohnhäusern und der Tod zahlloser Zivilisten bereits seit Tagen zum Standardrepertoire Israels im Libanon und selbst Angriffe auf UN-Friedenstruppen scheinen nicht mehr tabu, so ist nun mehreren Berichten zufolge eine der letzten Bastionen der Genfer Konventionen, die auch von Israel unterzeichnet und ratifiziert wurden, gefallen.

So berichtete der Christian Science Monitor am Mittwoch unter Berufung auf Mitarbeiter von Krankenhäusern im Libanon, daß auch Krankenwagen von Schiffen der israelischen Marine und von israelischen Kampfhubschraubern angegriffen werden. Auch sei am Sonntag das Jabel Amel-Krankenhaus in Tyre von einer Rakete getroffen worden, wobei ein ganzer Flügel zerstört und 9 Menschen getötet wurden.

Der Pantagraph zitierte am Dienstag aus einer E-Mail des sich zur Zeit in Beirut befindenden Farah Abi-Akar an ihren Ehemann in den USA. Auch sie berichtete darin, daß Krankenhäuser bombardiert würden. "Ein Bus mit 31 Menschen wurde bombardiert, dann kam ein Krankenwagen - sie bombardierten den Krankenwagen", schrieb sie weiter.

Am Mittwoch berichtete Aljazeera unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen innerhalb des Roten Kreuzes, daß ein Zentrum des Roten Kreuzes in dem Ort al-Ansariya bei einem Luftangriff getroffen wurde, wobei ein Arzt verletzt wurde.

Artikel 18 der IV. Genfer Konvention lautet:
Zivilspitäler, die zur Pflege von Verwundeten, Kranken, Schwachen und Wöchnerinnen eingerichtet sind, dürfen unter keinen Umständen das Ziel von Angriffen bilden; sie sollen jederzeit von den am Konflikt beteiligten Parteien geschont und geschützt werden.
Die an einem Konflikt beteiligten Staaten haben allen Zivilspitälern eine Bestätigung auszustellen, die ihre Eigenschaft eines Zivilspitals bezeugt und feststellt, dass die von ihnen benützten Gebäude nicht zu Zwecken gebraucht werden, welche sie im Sinne von Artikel 19 des Schutzes berauben könnten.
Die Zivilspitäler sollen, sofern sie vom Staate dazu ermächtigt sind, mit dem Schutzzeichen, das in Artikel 38 des Genfer Abkommens vom 12. August 19491 zur Verbesserung des Loses der Verwundeten und Kranken der Heere im Felde vorgesehen ist, gekennzeichnet sein.
Die am Konflikt beteiligten Parteien sollen, soweit es die militärischen Erfordernisse gestatten, die notwendigen Massnahmen ergreifen, um die die Zivilspitäler kennzeichnenden Schutzzeichen den feindlichen Land—, Luft— und Seestreitkräften deutlich sichtbar zu machen, damit auf diese Weise die Möglichkeit jeder Angriffshandlung ausgeschlossen wird.

Artikel 21:
Geleitete Fahrzeuge oder Lazarettzüge zu Lande oder besonders ausgerüstete Schiffe zur See mit verwundeten und kranken Zivilpersonen, Gebrechlichen und Wöchnerinnen sollen auf gleiche Weise geschont und geschützt werden wie die in Artikel 18 erwähnten Spitäler. Sie kennzeichnen sich, indem sie mit Ermächtigung des Staates das in Artikel 38 des Genfer Abkommens vom 12. August 19491 zur Verbesserung des Loses der Verwundeten und Kranken der bewaffneten Kräfte im Felde vorgesehene Schutzzeichen führen.

Israel befindet sich ganz offensichtlich mit dem Libanon im Krieg. Beide Seiten haben die Genfer Konventionen - der Libanon auch die beiden Zusatzprotokolle - anerkannt. Die Tatsache, daß Israel nun offenbar sogar eine derart grundlegende Klausel wie den Schutz von Krankenhäusern und Sanitätspersonal ignoriert, läßt die Vermutung, daß seitens Israel auch weißer Phosphor eingesetzt wird, immer wahrscheinlicher werden.

Das nur von wenigen "echten" Ausnahmen durchbrochene Schweigen hierüber ist zweifellos geeignet, jeglichen Haßgefühlen der Menschen in der Region gegenüber dem "Westen" neue Nahrung zu geben. Äußerungen wie jene der US-Außenministerin Condoleezza Rice, ein Waffenstillstand sei derzeit nicht "dienlich" könnten die Wut kaum effektiver schüren.




Das Ausmaß der Zerstörung.

http://www.youtube.com/watch?v=i4HwHCThqhM&search=lebanon

Wie Israel es sieht:
http://www.youtube.com/watch?v=aXJU9XO73AY&search=lebanon


____________________
Faschistische Regime spielen immer mit einer bestimmten Art von Propaganda. Weil sie die Dummen als Kanonenfutter für ihre Ziele brauchen, müssen sie ihre Botschaften in der Form einfacher Worte und emotionalisierender Muster kleiden, damit die unteren Anteile des Gehirns direkt adressiert werden.


[editiert: 20.07.06, 10:35 von matrix555]


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