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Kriegsverbrechen

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bjk

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New PostErstellt: 27.07.06, 14:12  Betreff: Re: Kriegsverbrechen  drucken  weiterempfehlen

kopiert aus: http://www.jungewelt.de/2006/07-27/047.php


Angriffskrieg Israels gegen Libanon – eine unvollständige Auflistung (Teil 2)


Geächtete Waffen eingesetzt

Sonntag, 16. Juli 2006


12.24 Uhr: Angriffe auf Kfarchouba mit Granaten, die toxisches Material versprühten

12.42: Angriffe auf Kfarchouba mit Phosphorgranaten



Montag, 17. Juli 2006

9.44 Uhr: Phosphorgranaten auf die Umgebung von Baraachit

18.50: Phosphorbomben auf die Straße nahe Kafartabnit

19.04: Phosphorbomben auf die Straße zwischen Nabatiyye und Kfartebnin



Dienstag, 18. Juli 2006

2.36 Uhr: Unbekanntes Militärgerät in El Dahyeh: »Geschosse«, die sich mit großer Wucht tief in die Erde bohren, ehe sie explodieren

17.20 Uhr: Großfeuer bei Deir Mimas durch Phosphorbomben



Mittwoch, 19. Juli 2006

0.40 Uhr: Angriff mit Phosphorbomben auf Berj Kalouwiyye in Südlibanon



Montag, 24. Juli

18.42 Uhr: Bombardierung der Umgebung von Rachayya el Fakhar mit Phosphorbomben




Angriffe auf Flüchtlinge

Montag, 15. Juli 2006


12.31 Uhr: Luftangriff auf zwei Autos mit flüchtenden Familien auf der Straße Chamee el Bayyada in Südlibanon

13.09: Zwölf Tote bei Angriff auf Flüchtlinge nahe Marwahin

13.15: Drei Tote auf der Straße Chtoura–Damaskus

13.30: Mindestens zehn Tote bei Raketenangriff auf einen Pickup auf der Straße Dahr el Chamee

14.30: 21 Tote bei Angriff auf einen Pickup in Marwahin



Mittwoch, 17. Juli 2006

17.37 Uhr: Zwölf Tote nach Angriff auf einen kleinen Van nahe Rmeile



Donnerstag, 20. Juli 2006

13.57 Uhr: Drei Tote bei Angriff auf Privatfahrzeug auf der Straße Dardaghiyya–Maaroub



Freitag, 21. Juli 2006

19.53 Uhr: Ein Mädchen getötet bei Raketenangriff auf Motorrad in Tebnin



Sonntag, 23. Juli 2006

15.26 Uhr: Drei Tote bei Angriff auf Minibus

17.21: Luftangriff auf die Fahrer von fünf Motorrädern in Lebanon



Montag, 24. Juli 2006

1.21 Ihr: Vier Tote bei Bombenangriff auf Flüchtlingslager
Krankenhäuser angegriffen

Samstag, 15. Juli 2006

21.45 Uhr: Bombenangriffe auf das Jabal-Aamel-Hospital in Sour

21.47: Zerstörung einer Ambulanz in Bent Jbeil

23.00: Bomben auf eine Klinik in Zahra



Sonntag, 16. Juli 2006

14.04 Uhr: Umgebung des Jabal-Aamel-Hospitala in Sour erneut bombardiert

Montag, 17. Juli 2006

10.25 Uhr: Umgebung des El-Raai-Hospitals in Sidon zerbombt



Dienstag, 18. Juli 2006

12.44 Uhr: Angriffe auf Ambulanzen der Vereinigten Arabischen Emirate auf der Straße nach Dahr el Baydar

13.35: Lkw mit medizinischen Hilfsmitteln in Zahle zerbombt



Mittwoch, 19.Juli 2006

11.55 Uhr: Ambulanz in Nabatiyye zerstört



Zusammenstellung: Jürgen Cain Külbel



Der Autor stützte sich bei seiner Zusammenstellung hauptsächlich auf folgende Quellen: Libanesische Polizei, israelische Streitkräfte IDF, auf die TV-Sender sowie Radiostationen Al Arabija, Al Dschasira, Future TV, Al Manar, LBC, New TV, Israeli Radio, NBN TV, die Agenturen Reuters und AFP, die Zeitungen Daily Star, An Nahar, As Safir



Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier


[editiert: 27.07.06, 14:13 von bjk]
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bjk

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New PostErstellt: 27.07.06, 14:00  Betreff: Re: Kriegsverbrechen  drucken  weiterempfehlen

kopiert aus: http://www.jungewelt.de/2006/07-26/031.php


Angriffskrieg gegen Libanon – eine unvollständige Auflistung (1)

Angriffe auf Fabriken
Freitag, 14. Juli 2006

3.46 und 10.15 Uhr: Israelische Marine zerstört Elektrizitätswerk in Jiyyeh.
11.37: Zerstörung der Wassertanks in Yarin

12.56: Einrichtung für die Wasserversorgung nahe Msayleh und Hejje zerstört.

14.56: Israelische Marine zerstört Elektrizitätswerk in Zahrani



Samstag, 15. Juli 2006

9.18 Uhr: Zerstörung des Staudammes in Kahraba’ el Bared

9.54: Raketenangriff auf Schwammfabrik in Deir el Zehrani

19.12: Raketenangriff auf Wassertanks in Sidon

23.42: Bombenangriff auf die Docks in der nordlibanesischen Hafenstadt Tripoli



Sonntag, 16. Juli 2006

19.32 Uhr: Kartonfabrik nahe el Housayniyye zerbombt

22.19: Elektrizitätswerk in El Jiyyeh bombardiert

22.32: Elektrizitätswerk in Sidon zerstört

22.33: Gaswerk in Chwayfet von israelischen Schiffen beschossen

23.27: Ein Kind stirbt bei Angriff auf Verpackungsbetrieb für Gemüse in Taanayel



Montag, 17. Juli 2006

3.26 Uhr: Bomben auf Fabrik zur Kalenderproduktion in Baalbek

13.05: Elektrizitätswerk in Seblin zerstört

14.21: Energiewerk in Al Jamhour zerstört

22.15: Gebäude der Wasserversorgung in Baalbek zerstört



Dienstag 18. Juli 2006

2.05 Uhr: Luftangriff auf Kunststoffabrik in Dawras

10.58: Angriff auf »Liban Lait«-Getränkewerk in Talayya in der Bekaa-Ebene



Donnerstag 20. Juli 2006

11.21 Uhr: Angriff auf Kunststoff-Fabrik in Al Ghaziyye, südlich von Sidon
Angriffe auf Wohnhäuser
Donnerstag, 13. Juli 2006

4.00 Uhr: Kampfflugzeug zerstört ein Wohnhaus in Dweir. Sechs Tote

5.50: Helikopter feuert in ein Haus in Naqoura. Eine Tote, zehn Verletzte



Freitag, 14. Juli 2006

3.51 Uhr: Massive Angriffe auf dicht besiedelte südliche Vororte von Beirut



Samstag, 15. Juli 2006

14.09 Uhr: Zerstörung eines neunstöckigen Wohnhauses in Beirut21.30: Luftangriff auf Wohnhaus zwischen Markaba und Houla. Zwei Tote



Sonntag, 16. Juli 2006

18.13 Uhr: Zerstörung eines Wohnhauses im Osten von Sour. Zehn Tote.

19.00: Luftangriff auf ein Wohnhaus in Aaytroun. Elf Tote in der Familie Akhras



Montag, 17. Juli 2006

17.30 Uhr: Luftangriffe auf Al Sawwana in Bent Jbeil. Sechs Wohnhäuser zerstört

23.23: Fünf Tote in einem zerbombten Wohnhaus in Houch bei Sour



Freitag, 21. Juli 2006

12.58 Uhr: Medizinische Kommandos beerdigen in Sour nach den Luftangriffen 120 Zivilisten

13.29: Viele Zivilisten sterben unter dem Schutt ihrer zerstörten Häuser in Aaytroun


* Zusammengestellt von Jürgen Cain Külbel

(Der Autor stützte sich bei seiner Zusammenstellung hauptsächlich auf folgende Quellen: Libanesische Polizei, israelische Streitkräfte IDF, auf die TV-Sender und Radiostationen Al Arabija, Al Dschasira, Future TV, Al Manar, LBC, New TV, Israeli Radio, NBN TV, die Agenturen Reuters, AFP, die Zeitungen Daily Star, An Nahar, As Safir)




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von Tegtmeier
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bjk

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New PostErstellt: 27.07.06, 13:50  Betreff: Re: Kriegsverbrechen  drucken  weiterempfehlen




... nachdem die regierende Gangstermafia der USA - zum wieviel hundertsten Mal eigentlich - eine Verurteilung Israels wegen der ermordeteten UN-Soldaten mit zynischen Bemerkungen verhindert hat, können die IDF-Mordbrenner noch skrupelloser ihre Menschen- und Völkerrechtsverbrechen in Nahost durchziehen
... Plan: ein neuer Naher Osten unter usraelischer Oberhand, millionenfache Vertreibung und Völkermord inbegriffen


kopiert aus: http://www.jungewelt.de/2006/07-27/043.php


Power-Point-Inszenierung

Israels Militär bereitete sich seit langem auf den Angriff gegen Libanon vor

Jürgen Cain Külbel



Israel war für den Angriff auf Libanon wohl präpariert. Das meint nicht nur Gerald Steinberg, der am 21. Juli feststellte: »Von allen Kriegen, die Israel seit 1948 führte, ist es der (gegen Libanon), auf den es am besten vorbereitet war.« Die spektakulären Äußerungen des Professors für Politik an der Bar-Ilan Universität nahe Tel Aviv scheinen auch angesichts der ausdauernden, geplant wirkenden Offensive der Armee Israels einleuchtend. Steinberg, Mitarbeiter sowohl des israelischen Außenministeriums als auch des »Nationalen Sicherheitsrats«, präzisierte: »In gewissem Sinne begann die Vorbereitung im Mai 2000, gleich nachdem sich die Israelis (aus Libanon) zurückgezogen hatten. Im Jahr 2004 war die auf eine Dauer von drei Wochen angelegte militärische Kampagne, die wir jetzt sehen, bereits entworfen, und in den vergangenen ein oder zwei Jahren wurde sie simuliert und im Sandkasten geprobt.«

Der Jerusalem-Korrespondent des San Francisco Chronicle bestätigte inzwischen die Einschätzung des Experten aus Tel Aviv. Matthew Kalman: »Vor über einem Jahr begann ein höherer israelischer Armeeoffizier, US- und anderen Diplomaten, Journalisten und Think Tanks nicht für die Öffentlichkeit bestimmte PowerPoint-Vorführungen zu präsentieren, die den Plan für die jetzige Operation in aufschlußreichen Details inszenierten.« Die Identität des Mannes, so Kalman, wurde geheimgehalten. Der Militär stellte Planungen für eine »dreiwöchige Kampagne« gegen Libanon vor: »Die erste Woche konzentriert sich auf die Zerstörung der schweren und weitreichenden Raketen der Hisbollah, das Zerbombens der Kommando- und Kontrollzentren und die Durchtrennung der Transport- und Kommunikationsverbindungen. In der zweiten Woche richtet sich der Fokus auf Angriffe gegen einzelne Lokalitäten mit Abschußrampen für Raketen oder Waffenlager. In der dritten Woche werden Bodentruppen in großer Zahl eingeführt … um Ziele auszuschalten, die während der Erkundungsmissionen entdeckt werden.«

Nahezu zeitgleich mit der Gefangennahme zweier israelischer Soldaten durch die Hisbollah am 12. Juli begann der Angriff auf Libanon. AFP meldete damals, daß die Soldaten »nach Angaben der libanesischen Polizei auf libanesischem Territorium gefangengenommen« wurden. Dieses sei im Gebiet von Aïta Al-Chaab geschehen. Und das französische Voltaire-Network ermittelte, »Tsahal (die israelische Armee) habe vorsätzlich ein Kommando in das libanesische Hinterland bei Aïta Al Chaab geschickt. Dort wurde es von der Hisbollah angegriffen. Israel hat (danach) vorgetäuscht, daß es überfallen wurde und griff den Libanon an.« Daß es eine Planung für den Angriff auf Libanon gab, behauptete am 22. Juli auch der Exagent des US-Geheimdienstes NSA, Wayne Madsen: »Die Invasion wurde am 17. und 18. Juni in Beaver Creek, Colorado, zwischen Israels ehemaligem Premier Benjamin Netanjahu, dem Knesset-Mitglied Nathan Sharansky und US-Vizepräsident Dick Cheney während einer Konferenz des (neokonservativen) American Enterprise Institute abgesprochen«. Cheney habe »grünes Licht gegeben. Netanjahu flog laut Maden zurück nach Israel und nahm an einem Meeting teil, wo er die »Unterstützung der Bush-Administration« signalisierte.


..........................................................................................................
Jürgen Cain Külbel, geboren 1956 in Thüringen, studierte 1974–1979 Kriminalistik an der Humboldt-Universität zu Berlin und schloss sein Studium als Diplom–Kriminalist ab. Danach war er 11 Jahre tätig als Fahnder, Ermittler und Vernehmer in Strafsachen mit unbekanntem Täter und in Mordsachen. Durch persönlichen Einsatz erreichte er 1989 die Legalisierung des Karatesports in der DDR und organisierte die 1. DDR-offene Karate–Meisterschaft.

Er selbst ist Träger des 2. Dan (Stilrichtung Seidokan) und 1. Dan (Stilrichtung Kyokushinkai und Shotokan). Darauf aufbauend arbeitet er als Wissenschaftlicher Sekretär an der Deutsche Hochschule für Körperkultur Leipzig und betreibt anschließend Karate-Schulen. 1997 beendet er seine sportlichen Laufbahn und wird Autor. 2000 erhält er einen Lyrikpreis und 2003 qualifiziert er sich zum Redakteur. Seither veröffentlicht er zum Thema Libanon/Syrien, Nahost, amerikanische Neokonservative in den Zeitungen und Zeitschriften "Konkret", "Neues Deutschland", "junge welt" und "Ossietzky" und zur Völkerkunde im Jahrbuch des Museums für Völkerkunde zu Leipzig. Külbel lebt mit seiner Familie in Berlin. Er hat vier Kinder und drei Enkel.


Quelle: http://www.muslim-markt.de/interview/2006/kuelbel.htm



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[editiert: 08.08.11, 13:00 von bjk]
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matrix555

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New PostErstellt: 26.07.06, 23:17  Betreff: Re: Kriegsverbrechen  drucken  weiterempfehlen

für die Eskalation des Krieges mit bewussten Kriegsverbrechen, gibt es nur einen triftigen Grund:
Man will Syrien und Iran soweit provozieren, dass sie in den Konflikt eingreifen.
Der Angriff auf die UNO, zuerst mit Worten, dann durch Taten soll demonstrieren, dass man sich an keine internationalen Vereinbarungen und Uno-Resolutionen mehr halten wird. Deutlicher kann man ja nicht sagen: "Ich scheiß auf Euch!"
Dies ist nichts anders als die Vorbereitung der politischen Ausgangslage für einen Angriffskrieg auf den Iran mit atomaren Waffen.
Was Deutschland betrifft: Merkel war von Anfang an (zumindest seit Stralsund) in die Pläne eingeweiht, nur so lässt sich Reaktion in Petersburg und in den nachfolgenden 2 Wochen bis heute erklären.
Oscar Lafontaine und "Die Linke", sowie WASG sind im Moment die einzigen, die öffentlich den Mund aufmachen und Merkel eine Mitschuld an Kriegsverbrechen und dem Tod von Zivilisten geben. Sie haben den Braten wohl auch gerochen. Die SPD deckt in der Angst um ein Auseinanderbrechen der Koalition die Verbrechen der Regierung.
Wenn Steinmeier heute erklärt, man könne sich dem Nato-Mandat nicht entziehen, dann betreibt er nichts anderes, als die endgültige Demontage der Nato, die von den Israelis und den U.S.A begonnen wurde und Deutschland wäre, auf die eine oder andere Weise, wieder einmal in einem völkerrechtwidrigen Angriffskrieg verwickelt, der aber nicht so genannt werden darf, weil es kein Völkerrecht mehr gibt.


so jetzt halte mich aber wieder zurück






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Faschistische Regime spielen immer mit einer bestimmten Art von Propaganda. Weil sie die Dummen als Kanonenfutter für ihre Ziele brauchen, müssen sie ihre Botschaften in der Form einfacher Worte und emotionalisierender Muster kleiden, damit die unteren Anteile des Gehirns direkt adressiert werden.


[editiert: 26.07.06, 23:26 von matrix555]
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bjk

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New PostErstellt: 26.07.06, 19:29  Betreff: Re: Kriegsverbrechen  drucken  weiterempfehlen




... zur Ermordung der UN-Soldaten fällt der feigen BRD-Regierung mit einer Massenmörderfreundin an der Spitze nichts weiter ein, als "tiefes Bedauern" zu heucheln
... was für eine widerliche opportunistische Polithurerei der BRD-Politmafia



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[editiert: 08.08.11, 13:01 von bjk]



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bjk

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New PostErstellt: 26.07.06, 18:42  Betreff: Re: Kriegsverbrechen  drucken  weiterempfehlen




... mittlerweile hat's weltweit die Rund gemacht, daß IDF-Mörder in Kampfjets den UN-Beobachtungsstützpunkt in El Khiam in voller Absicht und mit Rückendeckung der israelischen Militärführung und der israelischen wie auch mit Wissen/Erlaubnis der US-Gangsterregierung zerbombt und 4 UN-Soldaten ermordet haben
... ganz offen wird kolportiert, daß die Mordbrenner-IDF keine Zeugen bei ihren bevorstehenden Verbrechen haben wollte
... das höhnische Gekeife des israelischen UN-Botschafters sowie das seines US-Kollegen in New York sprechen Bände
... sogar der usraelphile Ulrich W. Sahm bei n-tv-online konnte diese Perfidie nicht leugnen und/oder glaubhaft umlügen
... n-tv-online mußte zugeben, die Blauhelme hätten Stunden zuvor immer wieder die IDF-Mordbrenner-Führung gewarnt, daß die Bombenabwürfe aus ihren Mörder-Jets immer dichter an den Stützpunkt gelangten

bjk


hier ein Foto aus einer Fotostrecke von spiegel-online


AFP
Bergungsarbeiten in Tyrus: Libanesische Sicherheitskräfte und Soldaten der Vereinten Nationen helfen bei der Suche nach Opfern nach einem israelischen Luftangriff




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[editiert: 26.07.06, 19:11 von bjk]
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matrix555

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New PostErstellt: 25.07.06, 17:35  Betreff: Re: Kriegsverbrechen  drucken  weiterempfehlen

Und ich glaube Du hast die entsprechenden Hinweise, die ich dir gegeben habe nicht gelesen.
Für Hinweise, die belegen, dass die Hisbollah in dem Zeitraum von 2000-2005 tatsächlich zivile Ziele angegriffen haben, wäre ich sehr dankbar.






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chain reality
New PostErstellt: 25.07.06, 17:31  Betreff: Re: Kriegsverbrechen  drucken  weiterempfehlen

Ich fürchte, dass du gar nicht verstanden hast, was ich meinte, nämlich, dass du die Raketenangriffe auf Israel als "nette Bitte nach einer Minenkarte" uminterpretierst und du so jeglichen Hintergrund dieser Dauerbombardierung Israels (die es nicht nur seitdem Krieg ist gibt) einfach unter Teppich kehrst. Der Nahostkonflikt ist wohl leider nicht mit einem Schema zu erklären ala "die sind sauer weil".

Und wo ist da bitte eine "Endlösung" im Anmarsch ?
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matrix555

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New PostErstellt: 25.07.06, 17:09  Betreff: Re: Kriegsverbrechen  drucken  weiterempfehlen

ich habe diesen Artikel ziemlich crossgepostet. Mit Absicht. Gerade die Berichterstattung in Deutschland in der besonderen Situation zu Israel, wirft soviel Aspekte auf, dass ich mich nicht entscheiden kann, wo er thematisch am besten passt.

http://www.freace.de/artikel/200607/250706a.html

Lehrstunde für Kriegspropaganda
Lügen in den Medien
25.07.2006


Yavuz Özoguz




Daß zwei miteinander Krieg führende Parteien auch die Waffe der Sprache für ihre Zwecke verwenden ist nachvollziehbar. Aber wird nicht jeder, der eine Kriegspropaganda, die offensichtlich erlogen ist, kritiklos kopiert, zum Verbündeten der Kriegspartei?

Wer dieser Tage die westlichen Medien durchstöbert, muß feststellen, daß die meisten deutschen Medien ausschließlich die israelische Kriegpropaganda kritiklos weitergeben und teilweise sogar übertreffen, mehr noch als US-Medien, britische Medien und selbst israelische Medien! Wer das mit der deutschen Geschichte versucht zu begründen, dem muß die Frage gestellt werden, ob die deutsche Geschichte dazu erzieht, Verbrechen gegen das internationale Recht zu unterstützen.

Der Krieg der Worte wird hier an zehn exemplarischen Beispielen verdeutlicht, die in jedem Lehrbuch für Kriegspropaganda genutzt werden könnten:

  1. "Israel führt Krieg gegen die Hizb Allah". Es ist ein uraltes Prinzip des "teile und herrsche", das Israel bereits seit Jahrzehnten meisterhaft anwendet und dank massiver deutscher Unterstützung in vielen Medien sich ermuntert fühlt, es weiterzuführen. So hat Israel nach eigenem Bekunden nie gegen Palästinenser gekämpft sondern immer nur gegen "Extremisten" und gegen die Hamas. Die über 4.000 ermordeten Zivilisten seit der Al-Aqsa-Intifada waren zwar größtenteils palästinensische Zivilisten, aber das macht sich in den Medien nicht so gut. Daher waren ermordete Palästinenser fast immer "führende Mitglieder", oder "Anführer". Oft genug wiederholt, dachte der Zuschauer wohl am Ende, daß die ermordeten Kinder zumindest zukünftige "führende Mitglieder" wären. Noch drastischer wird diese Kriegspropaganda im Fall des Libanons. Israel hat die gesamte Infrastruktur des Landes in Schutt und Asche gelegt und fast ausschließlich Zivilisten ermordet. Hizb Allah-Kämpfer waren kaum davon betroffen, denn die lauern in gesicherten Verstecken an der Südfront auf das israelische Eindringen. Zudem wird es dem deutschsprachigen Leser schwer verständlich sein, warum selbst die Christen im Libanon die Hizb Allah unterstützen, wenn doch der Krieg nur gegen die Hizb Allah geht. Tatsächlich führt Israel Krieg gegen den Libanon und gegen Palästina zugleich. Verständnis muß man allerdings mit den meisten Chefredakteuren deutscher Blätter haben, die das in dieser Form nicht erwähnen können, ohne morgen beim Arbeitsamt vorsprechen zu müssen.

  2. "Islamisten kämpfen gegen Juden und Christen". Mit einer von den USA gesponserten "Fatwa" aus Saudi-Arabien wurden alle Muslime aufgefordert, nicht mehr die Hizb Allah zu unterstützten, da diese Feinde der Muslime seien, "genau so wie Juden und Christen". Damit hat der gekaufte Hofgeistliche genau das ausgesprochen, was die westliche Welt hören soll. Umso wichtiger ist es, die christlich Unterstützung für die Hizb Allah zu verheimlichen (genauso wie die sunnitische), damit jene Propaganda wirken kann. Tatsächlich führen derzeit Muslime aller Richtungen zusammen mit Christen einen Kampf gegen Völkerrechtsverbrecher, die den Namen des Judentums mißbrauchen. Aufrichtige Juden in aller Welt distanzieren sich von Israels Greueltaten. Gekaufte Muslime hingegen stellen sich dahinter.

  3. "Muslime wollen Juden ins Meer treiben". Das Schreckgespenst einer Horde von Muslimen, die eine Art neuen Holocaust veranstalten wollen, wird geschickt eingesetzt. Zweifelsohne gibt es muslimische Gruppen, die solches Ansinnen haben, aber es sind absolut bedeutungslose Splittergruppen. Sicherlich gibt es mehr Zionisten, die ein Groß-Israel anstreben - bei gleichzeitiger Deportation von Millionen von Muslimen. Während die erste Meldung aufgebauscht wird, hört man von den zionistischen Gruppen gar nichts. Dagegen ist auch geschichtlich belegt, daß genau das Gegenteil der Propaganda der Fall ist: Muslime haben verhindert, daß Christen Pogrome an Juden ausübten. Es waren von den Kreuzzügen (die sich auch gegen Juden richteten) bis zum 2. Weltkrieg immer wieder Muslime in vielen Ländern der Welt, die teilweise unter Lebensgefahr Juden Asyl gewährten, und das wird auch in Zukunft so sein.

  4. "Israel kämpft einen gerechten Krieg". In einer unvorstellbaren Art und Weise hat der von vielen als neues zionistisches Kampfblatt in Deutschland empfundene "Spiegel" einen Artikel veröffentlicht, in dem der Überfall Israels auf den Libanon als "gerechter Krieg" bezeichnet wurde. Als gerechten Krieg (lateinisch bellum iustum) bezeichnete das christliche Mittelalter einen Krieg, der nach den Hauptkriterien der kirchlichen Lehre vom gerechten Krieg geführt wird. Es mutet geradezu menschenverachtend an, wenn ein Krieg, in dem hauptsächlich Zivilsten und für Zivilisten notwendige Infrastruktur vernichtet wird, solche eine Bezeichnung erhält.

  5. "Israel greift nur militärische Ziele an, Hizb Allah greift wahllos an". Um die These eines gerechten Krieges untermauern zu können wird behauptet, daß Israel mit seinen Hochpräzisionswaffen nur militärische Ziele angreife und die Hizb Allah mit ihren primitiven Katyushas wild umherballere. Libanesische Opfer unter Zivilsten sind demnach nur Kollateralschäden. Die nackten Zahlen der Toten sprechen ein anderes Bild: Über 400 tote libanesische Zivilisten gegenüber weniger als 40 israelischen toten Zivilisten. Genau das Gegenteil der Behauptung ist also der Fall. Die Hizb Allah trifft mit vielen "unerwarteten" Präzisionswaffen lauter militärische Ziele (wie ein Schiff der israelischen Marine), wohingegen Israel fast ausschließlich die zivile Infrastruktur und Zivilisten trifft.

  6. "Israel ist überlegen". Fast alle Medien erwecken den Eindruck, daß Israel total überlegen und der Zusammenbruch der Hizb Allah nur eine Frage der Zeit sei. Gleichzeitig werden neue Präzisionswaffen aus den USA per Schiff verlangt (und geliefert), und es vergeht kaum ein Tag, in dem nicht neue Reservisten in Israel eingezogen werden. Nach fast zwei Wochen Offensive und Dauerbombardement ist Israel noch kein Stück vorangekommen. Warum eigentlich, wenn sie doch "nur" gegen die Hizb Allah kämpfen? Warum laufen nicht alle anderen Libanesen voller Freude zu den Israelis über, nicht einmal jene christlichen Gruppen, die einstmals Verbündete Israels waren?

  7. "Israel ist mit dem Einsatz einer Friedenstruppe im Südlibanon einverstanden". Das ist wahrscheinlich die perfideste aller Propaganda, die völlig kritiklos weitergegeben wurde. Was würde der deutschsprachige Leser über folgende Meldung denken: "Libanon ist mit dem Einsatz einer Friedenstruppe im Norden Israels einverstanden"? Sofort wäre der Aufschrei groß, wie denn der Libanon dazu käme, über den Norden Israels entscheiden zu wollen. Andersherum erscheint es hingegen "normal", daß Israel den Einsatz einer dritten Partei im Nachbarland verlangt. Dabei wird die NATO zur Hilfe gerufen, um die Hizb Allah zu "entwaffnen". Das zeugt nicht gerade von israelischen Überlegenheit. Ist es nicht eher ein Ausdruck der Hilflosigkeit, wenn eine Armee nur noch die Zivilbevölkerung trifft und Dritte zu Hilfe ruft?

  8. "Deutsche haben eine besondere Schutzpflicht gegenüber Israel aufgrund des Holocausts". 60 Jahre lang wurde diese Propaganda verbreitet, daß kaum ein Deutscher mehr wagt, dagegen anzuschreiben. Der Holocaust war ein Verbrechen und Juden waren die hauptsächlichen Opfer. Und es obliegt den Geschichtsschreibern, das Ausmaß dieses Nazi-Verbrechens zu lehren und daraus die Lehren zu ziehen. Aber weder gab es zur Zeit des Holocausts ein Israel, noch kann die Gründung Israels allein auf den Holocaust zurückgeführt werden, denn die Balfour-Deklaration stammt von 1917 und bei der Veröffentlichung des Buches "Der Judenstaat" von Herzl war Hitler noch nicht einmal angedacht. Zudem lebt heute kaum noch ein Deutscher, der eine Mitschuld am Holocaust hat. Und Schuld ist, zumindest gemäß deutschem Recht, nicht vererbbar! Daher ist es schwer verständlich, wenn Deutschland Israel auch während des Krieges Militärgüter in Milliarden-Werten schenkt und dennoch behauptet, an den Kriegsverbrechen und internationalen Verbrechen Israels unschuldig zu sein.

  9. "Die Gefahr des 'islamistischen Extremismus' steigt in Deutschland durch den Konflikt im Mittleren Osten." Diese Behauptung widerspricht jeglicher Beobachtung aus Verfassungsschutzkreisen und soll nur die Anhänger eines gerechten Miteinanders von Juden, Christen und Muslimen im Mittleren Osten diffamieren. Ganz im Gegenteil wurden bundesweit sehr friedliche Demonstrationen organisiert, bei denen die Polizei weniger zu tun hatte, als bei vielen anderen Demonstrationen von Nichtmuslimen. Keine einzige Ausschreitung wurde vermeldet. In den Foren und Diskussionsplattformen haben eindeutig die Besonnen die Oberhand und können einzelne Unbeherrschte sofort zur Raison rufen. Die Gesamtatmosphäre unter Muslimen ist zwar voller Sorge und dem unbedingten Wunsch, etwas tun zu wollen, aber absolut friedlich und größtenteils sogar vorbildlich! Daran konnte selbst der eine oder andere als Hetzartikel und Haßpredigt empfundene Artikel in der Springer-Presse kaum etwas ändern.

10. "Der Nahost-Konflikt". Israel führt einen offenen und äußerst brutalen Krieg sowohl gegen Palästina als auch gegen den Libanon. Dennoch wird der Krieg fast nie als solcher bezeichnet sondern die verniedlichende Form "Nahost-Konflikt" verwendet, um wohl nicht den Eindruck zu erwecken, daß Israel einen Krieg führt.

Bei all der Propaganda aber gilt: "Man kann einen großen Teil eines Volkes für eine kurze Zeit und einen kleinen Teil eines Volkes für eine lange Zeit in die Irre führen, aber man kann nicht einen Großteil eines Volkes für immer in die Irre führen." Auch mehr Juden als heute in aller Welt werden eines Tages verstehen, in welch unmenschlicher Art und Weise der Zionismus den Namen ihrer Religion mißbraucht hat und es mehren sich die Zeichen, daß sich immer mehr Juden davon distanzieren. Nur deutschen Mainstream-Journalisten dürfen es offenbar noch nicht. Nur was machen all jene Journalisten, wenn der Zionismus eines Tages verliert? Vielleicht steckt genau in dieser Frage die Antwort für ihr Verhalten, denn sie haben ihr Schicksal unzertrennlich mit den Zionismus verbunden. Und es wäre eine Ironie der Geschichte, wenn eines Tages Juden in Eintracht mit Christen und Muslimen sie für ihr heutiges Verhalten verurteilen würden. Aber an Ironie mag an diesen tragischen Tagen kaum jemand denken. Die Hoffnung auf ein gerechtes, gemeinsames und gleichberechtigtes Miteinander von Juden, Christen und Muslimen auch im Mittleren Osten kann aber Israel mit seinem Verhalten nicht auslöschen. Der Wunsch wird immer größer, auch bei Juden.







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matrix555

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New PostErstellt: 25.07.06, 16:43  Betreff: Re: Kriegsverbrechen  drucken  weiterempfehlen

ein Kommentar, der die Feinheiten der amerikanischen Diplomatie durchleuchtet:
http://www.ftd.de/meinung/kommentare/98776.html

Kommentar
Rice' rhetorische Feinheiten
von Hubert Wetzel
Bisher haben US-Vertreter das Wort "Waffenstillstand" im Zusammenhand mit der Libanon-Krise nur in den Mund genommen, um einen solchen mehr oder weniger offen als sinnlos abzulehnen. Nun hat Außenministerin Condoleezza Rice den Tonfall geändert.

"Ein Waffenstillstand ist dringend nötig", sagte sie vor ihrer Ankunft in Israel heute. Leider gehört es zum Elend der amerikanischen Nahost-Politik, dass nur schwer zu sagen ist, was sie damit meint. Folgt Rice damit - nach langem Zögern - den Rufen der arabischen Welt und einiger europäischer Regierungen nach einer unverzüglichen Waffenruhe? Wohl kaum. Von einem "sofortigen" Waffenstillstand sagte sie nichts.

Zudem bekräftigte sie, dass die Bedingungen gegeben sein müssten, um eine Waffenruhe aufrechterhalten zu können. Das klingt wie die bisherige US-Linie, nach der eine Waffenruhe ohne eine Änderung der grundsätzlichen Lage - sprich: die Beendigung der Bedrohung Israels durch die Hisbollah - keinen Sinn macht. Auch die Tatsache, dass ein Sprecher von US-Präsident George W. Bush nur wenige Stunden vor Rice' Äußerungen die alte amerikanische Haltung bekräftigt hat, spricht nicht für einen politischen Kurswechsel.

Im schlimmsten Fall ist es ein Rückfall in alte Zeiten amerikanischer Nahost-Diplomatie, in denen das Außenministerium Hü, das Weiße Haus Hott sagte. Auch dass Rice nach zwei Wochen Krieg plötzlich zu der Überzeugung gekommen sein soll, dass Israels Militäraktion doch keine so gute Idee war, scheint unwahrscheinlich. Die "Forderung" der Ministerin nach einem Waffenstillstand ist daher wohl kein Kurswechsel Amerikas, sondern eher eine leichte rhetorische Anpassung Washingtons an andere Länder, mit denen zusammen die USA die Lage beruhigen wollen.
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Dass ein Waffenstillstand dringend nötig ist, ist eine Binsenweisheit.
Das ist keine Forderung, sondern eine Hinhalteformel, während Amerika gegen jede Kriegswaffenkontrollvereinbarung mit depleted Uranium angereicherte Präsizionsbomben an die kriegsführende Partei Israel sendet.
Es ist offensichtlich, dass die USA kein Interesse haben die Lage zu beruhigen, sondern ganz im Gegenteil mit Kräften daran arbeiten, auf der einen Seite den Konflikt am köcheln zu halten und auf der anderen Seite, die Regierungen im Westen und des Nato-Bündnisses nicht allzu sehr zu brüskieren.
Deutschland allerdings wähnt sich Amerika schon sicher in der Tasche.
Dass dies doch nicht passiert, dafür leiste ich meinen kleinen Beitrag, indem ich meinen Mund aufmache und das Schweigen im Walde anbrülle.






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Faschistische Regime spielen immer mit einer bestimmten Art von Propaganda. Weil sie die Dummen als Kanonenfutter für ihre Ziele brauchen, müssen sie ihre Botschaften in der Form einfacher Worte und emotionalisierender Muster kleiden, damit die unteren Anteile des Gehirns direkt adressiert werden.


[editiert: 25.07.06, 16:52 von matrix555]
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