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zystein


New PostErstellt: 09.08.06, 20:12     Betreff: Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten

Ja, Verleger bekam einen Maulkorb. Diesbezüglich hatte ich weiter oben auf Stephan Kramers Stellungnahme gegeüber der SZ hingewiesen. (Artikel etwas ausfühlicher)

Stephan Kramer, Vorsitzender des Zentralrats der Olmerts in Deutschland, verpasst seinen kritischen Glaubensgenossen einen Maulkorb. Und das geht so:

    Zitat:
    Kritik an Israel
    "Zehn Libanesen für einen toten Israeli"

    Erstmals übt ein Landesvorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland Kritik an den Angriffen Israels auf den Libanon. Dafür erntet er heftigen Widerstand.
    Von Christopher Stolzenberg

    "Israel läuft in eine Sackgasse und das Judentum wird dahin mitgezogen", sagt Rolf Verleger, Vorsitzender des Jüdischen Gemeinschaft in Schleswig-Holstein, sueddeutsche.de. Der Lübecker Professor für Neurophysiologie ist bislang das einzige Mitglied des Direktoriums des Zentralrats der Juden, das öffentlich die solidarische Haltung des Verbandes mit dem militärischen Vorgehen Israels in Nahost kritisiert.

    Die Meinung des Landesvorsitzenden sei ein "Nachplappern von anti-israelischen und antisemitischen Klischees und Stereotypen", sagt der Generalsekretär des Zentralrats der Juden, Stephan Kramer. In der jüdischen Gemeinschaft gelte zwar Meinungsfreiheit, was aber voraussetze, "dass man diese auch intelligent nutzt", so Kramer gegenüber sueddeutsche.de. Verleger ließe aber sachliche Argumente vermissen.

    "Der Zentralrat bleibt bei seiner solidarischen Haltung zu Israel und den Menschen dort", sagt der Generalsekretär. Die notwendige Kritik an der Regierung Olmert sei bereits geäußert worden. Charlotte Knobloch, die Präsidentin des Zentralrats, habe die Äußerungen in ihrer Antwort an den Lübecker Professor "in aller Schärfe zurückgewiesen".

    "Ein Gegengewicht zum Zentralrat setzen"

    Seinem Unmut machte der umstrittene Landesvorsitzende in einem Brief Luft, der sueddeutsche.de vorliegt, an die Präsidentin des Zentralrats der Juden und andere Direktoriumsmitglieder. Darin schreibt er, der jüdische Staat bestrafe andere Menschen in Kollektivverantwortung, praktiziere Tötungen ohne Gerichtsverfahren und lasse ganze Stadtviertel in Schutt und Asche legen.
http://www.sueddeutsche.de/,tt1l2/deutschland/artikel/343/82261/
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