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matrix555

Beiträge: 356


New PostErstellt: 14.08.06, 14:52     Betreff: Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten

Alle Welt schaut auf den Libanon. Dabei ght der ursprüngliche und kriegsverusachende Konflikt in Palästina unvermindert weiter und wird von der Weltpresse totgeschwiegen.

UNRWA: Gewalt und Zerstörungen für die Menschen im Gazastreifen dramatisch
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Filippo Grandi, Generalkommissar der UNRWA, äußerte sich gestern nach einem Besuch im Gazastreifen entsetzt über das Ausmaß der Zerstörungen. In einer Pressekonferenz sagte er: „Heute morgen besuchte ich eine Schule der UNRWA und einige Familien, die unter der Gewalt besonders gelitten haben. Jetzt habe ich Beispiele der Folgen von Gewalt gegenüber Zivilisten gesehen. Und ich bin ziemlich erschrocken über das, was ich gesehen habe, wie Menschen durch die Erfahrung von Gewalt in ihrem täglichen Leben, dem Leben ihrer Kinder und ihrer Existenz beeinflusst werden.“

Der Generalkommissar der UNRWA berichtete über die gezielten Zerstörungen in Beit Hanoun. Ebenso berichtete der von Gesprächen mit der palästinensischen Bevölkerung im Süden des Gazastreifens, insbesondere mit Menschen, die während der Besetzung des Gebietes von Shouka, in einer UNRWA - Schule in Rafah Zuflucht fanden. In weniger als einem Monat beginnt das neue Schuljahr. Die UNRWA - Schulen werden zeitgerecht öffnen können, jedoch gab der Generalkommissar zu bedenken, dass auch die staatlichen Schulen ihren Schulbetrieb trotz der Zerstörungen aufnehmen müssen. „Wir können nicht die Jugendlichen und Kinder während des Schuljahres auf den Straßen lassen. Das ist schlecht für die Sicherheit und besonders schlecht für eine ganze Generation,“ so Grandi. „Wenn es keine Bildung gibt, dann gibt es auch keinen Frieden,“ gab der Generalkommissar zu bedenken.

Wie John Ging, Direktor der UNRWA im Gazastreifen, bestätigte, ist der Übergang Karni seit Wochen lediglich 40% der gesamten Öffnungszeit auch tatsächlich geöffnet. Die Versorgung mit Nahrungsmitteln des täglichen Bedarfs sei nach wie vor dramatisch: „Lebenswichtige Nahrungs- und Genussmittel gehen jetzt endgültig zur Neige. Vollmilch und Bohnen reichen lediglich für diese Woche. Unser Hauptaugenmerk gilt der Versorgung von derzeit 820.000 Menschen im Gazastreifen,“ so Ging.

http://www.palaestina.org/news/nachrichten/zeigeNachricht.php?ID=4414
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Israel setzt seine aggressive Politik gegenüber Palästinensern fort


In der Nacht zum Samstag feuerten israelische F-16 Kampfflugzeuge Fernlenkgeschosse auf das Flüchtlingslager Jabaliya im nördlichen Gaza-Streifen. Dabei wurde ein dreistöckiges Wohnhaus getroffen und völlig zerstört. Umliegende Wohnhäuser wurden stark beschädigt. Am Samstagabend wurden auch Häuser in den Dörfern Al Faraheen und Abasan, östlich von Khan Younis, zerstört. Das Gebiet wird seit Tagen von israelischen Panzern besetzt und steht seitdem unter Dauerbeschuss.

Am frühen Samstagmorgen nahmen israelische Besatzungssoldaten einen jungen Mann aus Al-Farà, der sich auf dem Weg zu seiner Arbeit nach Ramallah befand, an einem Checkpoint in der Westbank fest. Im Laufe des Tages wurden erneut Checkpoints errichtet, die die Bewegungsfreiheit der palästinensischen Bevölkerung stark einschränkten. Betroffen ist unter anderem eine Hauptstraße, die die Städte Nablus, Tulkarem, Jenin und Qualqilia verbindet. Das Hindernis für den Checkpoint wurde auf einer Kreuzung errichtet, von der eine Straße zur Siedlung Shava Shamron abführt. Für Palästinenser war diese Straße die einzige, die noch befahren werden durfte, nachdem Israel andere Umgehungsstraßen schon vor Monaten für Palästinenser verboten hatte.

Auch am Sonntag kam es wieder zu Gewalt in den palästinensischen Gebieten: Nach Angaben der palästinensischen Nachrichtenagentur WAFA, drangen israelische Panzer in die Stadt Jenin ein und schossen scharf um sich. Im Gaza-Streifen wurden eine Mutter und ihr Kind schwer verwundet als israelische Panzer in das Flüchtlingslager Al-Bureij einfielen und ihr Wohnhaus beschossen. Heute Morgen griffen israelische Kampfflugzeuge erneut den Gazastreifen an: In Beit Hanoun wurden drei Familienmitglieder, darunter ein Jugendlicher, durch die gezielten Luftangriffe getötet.

http://www.palaestina.org/news/nachrichten/zeigeNachricht.php?ID=4414


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Faschistische Regime spielen immer mit einer bestimmten Art von Propaganda. Weil sie die Dummen als Kanonenfutter für ihre Ziele brauchen, müssen sie ihre Botschaften in der Form einfacher Worte und emotionalisierender Muster kleiden, damit die unteren Anteile des Gehirns direkt adressiert werden.


[editiert: 14.08.06, 14:53 von matrix555]
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