Erstellt: 18.03.08, 22:37 Betreff: fast 60 Jahre Besetzung Tibets
damals 1949 marschierte China in Tibet mit Soldaten ein und begann die Klöster und die Kultur der friedliebenden Tibeter zu zerstören. 1959 mußte der damalige Dalai Lama nach dem die Chinesen immer mehr Ihrer Leute (hauptsächlich Soldaten und Verwaltungsbeamte) nach Tibet verbrachten fliehen. Bis heute bekennt sich der Dalai Lama zur Gewaltlosigkeit und zum friedlichen Widerstand. Nach den jüngsten Unruhen in Tibet /Lhasa und anderen Teilen Tibets soll der Sport der Welt nun zur Olympiade in so ein Land ziehen. Die einzelnen Sportler sollten den Mut aufbringen auch gegen Ihre eigenen Verbände sich da einfach verweigern zu dürfen. Bis dato kam von den Sportverbänden diese Freistellung der Sportler /auf freiwilliger Basis wohlgemerkt noch nicht zustande. Diese Vorgehen der Sportverbände des IOC und des für Deutschland zuständigen Organisationskomitees bedauere ich sehr. Menschenrechtsfragen haben sehr wohl etwas mit Sport und dem Olympischen Gedanken gemeinsam. Ein Land das Menschenrechte mißachtet muß boykotiert werden können. Kein Sportler sollte man zwingen an der Olympiade teilzunehmen wenn er díeses Verhalten Chinas nicht duldet. Hört auf zu schweigen! Ruft zu den Menschenrechten auf !