Freies Politikforum für Demokraten und Anarchisten

palestina libera · Beiträge: 1665

Die Zahl ziviler Todesopfer bei Luftangriffen der westlichen Anti-IS-Koalition in der Schlacht um Mossul steigt dramatisch an. Wie die Nichtregierungsorganisation Airwars berichtet, sind allein im Januar im Irak und in Syrien mindestens 254 bis 369 Zivilisten durch westliche Bomben ums Leben gekommen, davon mindestens 169 bis 195 in Mossul. Im Februar liegt die Zahl noch höher, außerdem ist die Dunkelziffer hoch. In die Luftangriffe ist die Bundeswehr arbeitsteilig involviert: Während US-amerikanische, britische und französische Flieger bombardieren, liefern deutsche Tornados die Aufklärungsdaten; deutsche Tankflieger gewährleisten die Luftbetankung, deutsche Offiziere sind im taktischen Luftwaffenhauptquartier der Anti-IS-Koalition eingesetzt. Die Bundeswehr ist zudem über Ausbildung und Aufrüstung der kurdischen Peschmerga-Einheiten an der Kriegführung beteiligt. Den Peschmerga werden nicht nur sogenannte ethnische Säuberungen vorgeworfen; wie Menschenrechtsorganisationen berichten, verschleppen sie zudem Kinder und Jugendliche, die sie der Kollaboration mit dem IS verdächtigen, zur Folter in Haftzentren des kurdischen Geheimdienstes Asayîş. All dies hält die Bundesregierung nicht davon ab, die kurdische Regionalregierung und ihre Peschmerga-Truppen privilegiert zu unterstützen - mit Maßnahmen, die weit über den Krieg gegen den IS hinaus reichen.
Hunger
Schon die allgemeinen Bedingungen, unter denen die bis zu 750.000 Zivilisten im umkämpften West-Mossul leben müssen, sind katastrophal. Lebensmittel, Wasser und Brennstoffe gehen zur Neige und sind oft nur noch zu astronomischen Preisen erhältlich. Reis, Mehl und Babynahrung etwa können kaum mehr beschafft werden, seit die Großstadt im Verlauf der Kämpfe faktisch abgeriegelt worden ist; Speiseöl ist zum Beispiel nur für zehn Prozent der Bevölkerung vorhanden. Eltern klagen, wie berichtet wird, sie könnten ihre Kinder nicht mehr ernähren; ein Einwohner wird mit der Aussage zitiert: "Wir fürchten uns nicht mehr vor Raketen und vor dem Pfeifen von Kugeln - wir fürchten den Hunger stärker. Wer einen Sack Mehl oder Reis besitzt, ist reich."[1] Da Kochgas oder Petroleum kaum noch verfügbar sind, verbrennen die in West-Mossul Eingeschlossenen Müll, Plastik oder Möbel, um ihre spärlichen Nahrungsmittel zuzubereiten. Über Strom verfügen die meisten Haushalte nur noch für zwei bis maximal drei Stunden pro Tag.
Zivile Tote
Gleichzeitig schnellt die Zahl der zivilen Todesopfer in die Höhe - auch die Zahl der Zivilisten, die den Luftangriffen der US-geführten Anti-IS-Koalition zum Opfer fallen. Die Organisation Airwars, die die Opfer westlicher Luftangriffe dokumentiert, konstatierte dies bereits Ende letzten Jahres.[2] Jetzt berichtet Airwars, der Januar sei der bislang für Zivilisten tödlichste Monat im Krieg gegen den IS gewesen: Den Bomben der Anti-IS-Koalition seien mindestens 254 bis 369 Unbeteiligte zum Opfer gefallen, mindestens 169 bis 195 allein in Mossul. Die Schwankungen in den Zahlenangaben ergeben sich daraus, dass Airwars numerische Unklarheiten penibel vermerkt. Die Organisation zählt darüber hinaus nur mehrfach bestätigte Opfer, weshalb mit einer signifikanten Dunkelziffer zu rechnen ist. Airwars weist darauf hin, dass Bomben der westlichen Anti-IS-Koalition inzwischen wohl auch Krankenhäuser getroffen haben und zunehmend Kinder den Angriffen zum Opfer fallen. Im Februar sind bei den Bombardements allein in Mossul wohl weit über 300 Zivilisten ums Leben gekommen; Airwars dokumentierte beispielsweise für den 6. Februar 20 bis 42 Opfer westlicher Bombardements, für den 14. Februar 14 bis 16, für den 19. Februar 30 bis 130, für den 20./21. Februar 89 und für den 25./26. Februar 60 tote Zivilisten.[3]
Arbeitsteilig
Die Bundeswehr ist nicht nur allgemein als Teil der Anti-IS-Koalition in die Schlacht um Mossul involviert. Tornados und Tankflugzeuge der deutschen Luftwaffe, die im türkischen Incirlik stationiert sind, tragen mit der Lieferung von Aufklärungsdaten und mit der Betankung von Kampfbombern unmittelbar und konkret zur Kriegführung bei, insbesondere zu den Luftangriffen, die die vorwiegend US-amerikanischen, britischen und französischen Bomber nicht ohne die deutsche Zuarbeit führen könnten. Darüber hinaus sind deutsche Offiziere fest in das alliierte taktische Luftwaffenhauptquartier in Al Udeid (Qatar) sowie in die dortigen Entscheidungsabläufe eingebunden.[4] Genaue Details darüber, zu welchen konkreten Angriffen deutsche Soldaten mit ihren Aktivitäten beitragen, sind aufgrund militärischer Geheimhaltung nicht bekannt.
Folter
Direkt in den Krieg involviert ist die Bundeswehr außerdem durch ihre Unterstützung für die kurdischen Peschmerga. Das ist auch deshalb von Bedeutung, weil Menschenrechtsorganisationen schwere Vorwürfe gegen die Milizionäre der Kurdischen Regionalregierung (KRG) erheben: Die Peschmerga sollen in Gebieten, die sie im Verlauf des Krieges gegen den IS unter ihre Kontrolle bringen konnten, systematisch arabischsprachige Bewohner vertrieben haben. US-Beobachter warfen ihnen bereits im Sommer 2015 gezielte "ethnische Säuberungen" vor (german-foreign-policy.com berichtete [5]). Darüber hinaus bezichtigen Menschenrechtsorganisationen die Peschmerga, Kinder und Jugendliche, die sie verdächtigten, mit dem IS zu kollaborieren, in vielen Fällen in Haftzentren des KRG-Inlandsgeheimdienstes Asayîş verschleppt zu haben. Wie berichtet wird, ist dort Folter an der Tagesordnung. So geben zahlreiche inhaftierte Kinder und Jugendliche an, von Asayîş-Personal mit Plastikschläuchen und Kabeln geschlagen und mit Füßen getreten, mit Zigarettenstummeln verbrannt und mit Elektroschocks gequält worden zu sein. Außerdem sind sie, manche von ihnen monatelang, ohne jede gesetzliche Grundlage und ohne jeden Beistand in den Haftzentren interniert gewesen oder noch interniert; Ende Dezember befanden sich mindestens 183 Kinder und Jugendliche in den Foltereinrichtungen der Asayîş.[6]
Weit über den Krieg hinaus
All dies hält die Bundesregierung nicht davon ab, das Training und die Ausrüstung der Peschmerga weiter voranzutreiben. Als die Schlacht um Mossul begann, teilte die Bundeswehr mit, deutsche Soldaten hätten inzwischen annähernd 3.400 kurdische Milizionäre ausgebildet. Ende 2016 hieß es zudem, man habe den kurdischen Truppen "bislang mehr als 2.600 Tonnen" militärisches Material geliefert. Allein im letzten Quartal 2016 erhielten die Peschmerga zunächst (5. Oktober) 65.000 Schuss für die Pistole P1 und 3.909.600 Schuss für das Sturmgewehr G36, dann (17. November) 1.000 Gewehre G36 und 2.480.000 Patronen Kaliber 7,62 mm x 51, daran anschließend (8. Dezember) 2.520.000 Patronen desselben Kalibers und Ersatzteilpakete für zuvor gelieferte Waffen (Pistole P1, Gewehr G36, Maschinengewehr MG3, Panzerfaust 3), schließlich (13. Dezember) 1.400.000 Patronen Kaliber 7,62 mm x 52 sowie 2.000.000 Patronen Kaliber 5,56 mm x 45. Zwar fanden - und finden - Waffen und Munition zunächst Verwendung im Krieg gegen den IS. Wie aus Berichten der Bundeswehr hervorgeht, reichen die deutschen Pläne für die Peschmerga jedoch viel weiter. So sind deutsche Militärberater zur Zeit damit befasst, dem Peschmerga-Ministerium "Hinweise und Hilfestellungen" zur allgemeinen "Optimierung" seiner inneren Abläufe zu geben: "Unser Ansatz als Beratergruppe ist rein konzeptionell", heißt es; er gehe "weit" über den aktuellen Krieg gegen den IS "hinaus". Letztlich wolle man die Infrastruktur, die für den Krieg gegen den IS errichtet worden sei, "langfristig in die Hände der Peschmerga ... übergeben".[7] Gelingt es der KRG, ihre Abspaltung vom Irak zu verwirklichen, dann baut die Bundeswehr gegenwärtig die Streitkräfte eines künftigen kurdischen Staates auf - ungeachtet ihrer Beteiligung an "ethnischen Säuberungen" und Folter.
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59549

Deutschland versucht weiter verbreiter das die anziger "gute" kurden sind ... Barzani..
und das gleich bleibe wenn über Irak wird gesprochen ....

Die Schlacht um Mosul - Kampf gegen den IS
https://www.youtube.com/watch?v=J7yojNN-ufw

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A newly declassified report obtained by Fairfax Media reveals Australia's role in the 2003 invasion of Iraq was undertaken solely to enhance our alliance with the US
http://www.smh.com.au/interactive/2017/iraq-dossier/

US coalition 'kills hundreds' of Mosul civilians in one week

Between 250 and 370 civilians killed by US-led air strikes in seven days of fighting, says monitor Airwars
http://www.middleeasteye.net/news/us-led-coalition-already-killed-hundreds-civilians-west-mosul-one-week-march-1271386570

Secret iraq report reveals the real reasons for Australia's 2003 war with Iraq

Why Iraq’s law on Popular Mobilization Units isn't all that popular
As elections draw closer, there's a tug of war in Baghdad over the Popular Mobilization Units (PMU), a mostly Shiite coalition of militias.
http://www.al-monitor.com/pulse/originals/2017/03/iraq-election-pmu-shiite-militias-abadi.html

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Radiation levels in parts of Iraq — including the heavily populated capital — are an environmental disaster that must be investigated and remedied, parliament member Hassan Salem and his Iraqi National Alliance electoral coalition maintain.
http://www.al-monitor.com/pulse/originals/2017/02/radioactive-contamination-remnants-war-pollution.html

Looting, Destruction by Forces Fighting ISIS

No Apparent Military Necessity for Home Demolitions

Armed forces fighting Islamic State (also known as ISIS) to retake a town and four villages near Mosul looted, damaged, and destroyed homes, Human Rights Watch said today. There was no apparent military necessity for the demolitions, which may amount to war crimes and which took place between November 2016 and February 2017.
https://www.hrw.org/news/2017/02/16/iraq-looting-destruction-forces-fighting-isis

Who is involved in killing of Baghdad demonstrators?

The use of violence against those who took part in the demonstrations that started Feb. 11 upon the request of Shiite cleric Muqtada al-Sadr to demand that the electoral commission accused of corruption be overhauled might lead Iraq to a crossroads and a political crisis with dire consequences.
http://www.al-monitor.com/pulse/originals/2017/02/muqtada-sadr-iraq-reform-baghdad-electoral-commission.html

The truth behind oil theft in Iraq's Basra

On Jan. 15, Iraqi members of parliament, including Sadeq al-Mhanna from the ruling National Alliance, revealed that they are in possession of documents that prove the theft of 300,000 barrels of Basra oil by officials who modified the counters.
http://www.al-monitor.com/pulse/originals/2017/02/iraq-basra-oil-corruption.html

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Violence and military operations claimed the lives of more than 16,000 civilians in Iraq last year, a research group said Thursday, down about 1,000 from the year before.

In its annual report, the London-based Iraq Body Count reported that 16,361 Iraqi civilians died in 2016. The northern province of Ninevah was the worst hit, with 7,431 people killed. The capital, Baghdad, was next with 3,714 civilians killed, the research showed.
http://www.dailystar.com.lb/News/Middle-East/2017/Jan-13/389103-over-16000-civilians-killed-in-iraq-in-2016-report.ashx

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Almost 7,000 Iraqi civilians have been killed throughout 2016 as a result of continued violence and turmoil in the war-ravaged country, the United Nations Assistance Mission for Iraq (UNAMI) said yesterday.

UNAMI revealed that their data showed that at least 6,878 civilians had been killed last year, and stressed that their figure was “to be considered as the absolute minimum” as they could not acquire reliable civilian death figures in conflict areas around the country.
https://www.middleeastmonitor.com/20170104-un-almost-7000-iraqi-civilians-killed-in-2016/

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While much of Iraq was celebrating the end of 2016, Nibras, the younger sister of kidnapped Iraqi freelance journalist Afrah Shawqi, was desperately waiting to get any news of her fate.

Afrah, a mother of two young boys, was kidnapped from her home in southern Baghdad by between eight and 15 gunmen late on 26 December. The kidnappers forced Afrah to go with them after they took some money, laptops and mobile phones. They also left with her private car.

Since then, the Iraqi security authorities and her family have given little in the way of information relating to the investigations into the kidnapping.

"Time has stopped since the masked gunmen forced Afrah to leave with them. Our hearts have been hanging on for the mobile phone to ring since then, and we do not know how this nightmare will end," Nibras told Middle East Eye.

"Afra's boys, Yossif [13 years old] and Younis [10 years old], have been asking me about her every few minutes. They ask if she will come back soon. I have no answer to this," Nibras said.
http://www.middleeasteye.net/news/criminal-kidnappings-become-big-business-baghdad-162081868

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On Saturday, December 30, 2006, the world awoke to the news of Saddam Hussein's execution.

I learned of the news at 6:30am that morning, when I received a call from CNN's Turkish affiliate in Istanbul to come on the air to discuss his death. 90 minutes later, the TV host concluded the interview by asking, "As an Iraqi, how do you feel after Saddam's execution?"

I paused. Sweat trickled down my face, caked in make-up for the studio interview. I knew that some Iraqis would dance with joy, while others would weep. How did I feel?

"Empty", I responded.

All I wanted was stability and a bright future for my ancestral Iraq. I knew Saddam's execution would not bring that to Iraq, and a decade later, my desires still prove to be elusive.
http://www.aljazeera.com/indepth/opinion/2016/12/saddam-death-gave-birth-saddams-guises-161230124049571.html

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The American military, along with its international partners, will need to remain in Iraq even after the expected defeat of the Islamic State group, outgoing Defense Secretary Ash Carter said Saturday.
http://www.foxnews.com/politics/2016/12/04/defense-secretary-ash-carter-says-us-partners-need-to-stay-in-iraq-after-isis-defeat.html

Ich bin die meinung das war eine der Ziel gesucht von der usa ,delhalb ich denke das kein Zufall ist , wie ISIS so mächtig geworden sei , und sie wurden nicht so mächtiger wenn der usa so "Geduld" mit ihren wurden, noch andere Grund warum ISIS so mächtig geworden sei ist der Militärisch-industrieller Komplex https://de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4risch-industrieller_Komplex , und wie Gut durch den US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower, der in seiner Abschiedsrede vom 17. Januar 1961 von ihnen gewarmt hat .. https://www.youtube.com/watch?v=CwSk5Jqoadk

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Nearly 2,000 soldiers and hundreds of civilians were killed in Iraq in November, the UN said on Thursday, in a "staggering" spike in deaths coinciding with operations to retake the Islamic State-held city of Mosul.

The figure increased threefold from October, when tens of thousands of troops launched an assault to retake the Islamic State (IS) group's last major Iraqi bastion of Mosul.

According to the UN mission in Iraq's monthly tally, 1,959 Iraqi forces were killed last month and at least 450 others wounded.
http://www.middleeasteye.net/news/iraq-suffers-thousands-killed-first-month-mosul-assault-139276442

Trinkwasserversorgung für eine halbe Million Einwohner gefährdet

Bis zu 500.000 Einwohner Mosuls sind nach Angaben von Unicef von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten. Eine von drei Hauptwasserleitungen sei an einer Stelle zerstört, die in einem Gebiet liege, das unter der Kontrolle von IS-Milizen steht und nicht zugänglich sei.

Über die Ursachen der Zerstörung werden zwei unterschiedliche Spekulationen berichtet: Manche Bewohner machen Luftangriffe der von den USA geführten Koalition verantwortlich, ein Vertreter der Stadtverwaltung glaubt dagegen, dass die IS-Milizen die Versorgung absichtlich gestoppt haben.
https://www.heise.de/tp/features/Mosul-Trinkwasserversorgung-fuer-eine-halbe-Million-Einwohner-gefaehrdet-3528808.html

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A total of 738 men and boys remain missing after they were detained by militias backing the Iraqi government offensive to retake Fallujah from ISIS, a U.N. envoy said Friday.
http://www.dailystar.com.lb/News/Middle-East/2016/Jul-15/362257-more-than-700-iraqi-men-and-boys-missing-from-fallujah-un.ashx

Why some Iraqi Shiites are pushing for distance from Iran
Iraq’s Shiites are witnessing a political-religious rift in their stance toward Iran whose development can be traced back to 2003. While some express complete loyalty to the Shiite political regime in Tehran, others object to its regional policies, including toward Iraq, and distance from it.

http://www.al-monitor.com/pulse/originals/2016/07/iraq-shiite-iran-najaf-qods.html