Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender
Freies Politikforum für Demokraten und Anarchisten

PLATTFORM FÜR LINKE GEGENÖFFENTLICHKEITEN

Beiträge können nicht (mehr) eingestellt oder kommentiert werden!

 

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
palestina libera

Beiträge: 1665

New PostErstellt: 03.02.17, 20:10     Betreff: Merkel in der Türkei: Die gezähmte Kanzlerin

Zum ersten Mal seit dem Putschversuch im Juli 2016 besuchte gestern Bundeskanzlerin Angela Merkel die Türkei. Schon im Vorfeld des unglücklich terminierten Treffens mit Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hagelte es Kritik in der deutschen Presse. Und die türkische Opposition pochte auf klare Worte.

Erdogan machte schon einen Tag vorher klar, welchen Stellenwert die bundesdeutsche Kritik bei ihm hat: Am Mittwoch wurden türkeiweit insgesamt 1848 Personen festgenommen. Ein neuer Höhepunkt der seit Monaten andauernden Massenverhaftungen von Regimegegnern.
https://www.heise.de/tp/features/Merkel-in-der-Tuerkei-Die-gezaehmte-Kanzlerin-3617319.html

Folter? Kein Hinderungsgrund!

Vor der Reise von Bundeskanzlerin Angela Merkel in die Türkei warnen Berliner Regierungsberater vor einer etwaigen Abkehr des Landes vom Westen und dringen auf Zugeständnisse gegenüber Ankara. Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan führe die Türkei immer enger an die Seite Russlands, heißt es in einer aktuellen Analyse der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP); türkische Think-Tanks stellten bereits die Mitgliedschaft in der NATO zur Debatte, einige sprächen sich sogar offen gegen sie aus. Ankaras Trennung von dem Kriegsbündnis und dem Westen müsse unbedingt verhindert werden, schreibt die SWP und rät zu Empfänglichkeit für Wünsche der türkischen Regierung. Tatsächlich hat das Berliner Establishment kaum je einen Zweifel daran gelassen, dass es die Kooperation mit der Türkei nicht nur wegen ökonomischer, sondern vor allem auch wegen strategischer Vorteile bei der Einflusssicherung im Mittleren Osten sowie in Zentralasien aufrechterhalten will; das Land könne als "Landbrücke" in die dortigen Rohstoffregionen dienen, heißt. Bereits im Herbst hieß es in einem Kommentar einer führenden deutschen Tageszeitung, die Zusammenarbeit mit der Türkei müsse selbst dann gewahrt werden, wenn in dem Land "dauerhaft und systematisch Oppositionelle gefoltert" würden.
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59530


4 reasons Turkey is destined for an imperial presidency

Turkey's president has his political propaganda machine all oiled up and ready to roll to victory in April, when voters will very likely grant him exceptional powers.
http://www.al-monitor.com/pulse/originals/2017/01/turkey-erdogan-referendum-victory-inevitable-destiny.html


Senior Turkish Army officers seek asylum in Germany after failed coup

Turkish soldiers working at German NATO installations seek asylum due to fear of political persecution
http://www.middleeasteye.net/news/senior-turkish-army-officials-seek-asylum-germany-after-failed-coup-23190503




Why Islamists are no longer Erdogan’s favorites

There is a new theme these days in Turkey's hard-core pro-Erdogan media: The unreliability of opinion leaders or activists who have led Turkey’s Islamist movement for decades, and who have also been strong supporters of the ruling Justice and Development Party (AKP) and President Recep Tayyip Erdogan. Lately, some prominent Islamists have raised criticism about “corruption by power” in the ruling circles. The Islamists also have criticized the pro-Erdogan propaganda machine, which intimidates, threatens and libels any critic of the president. Although all these Islamist critics used as friendly and respectful a tone as possible, they could not escape being labeled as disloyal or treacherous.
http://www.al-monitor.com/pulse/originals/2017/01/turkey-why-islamists-are-no-longer-erdogan-favorites.html


Gegen Erdogan und Armut

Um in der Mainmetropole eine Art Sozialforum nach dem Vorbild des »Demokratischen Kongresses der Völker« (HDK) in der Türkei zu gründen, waren am Sonntag rund 130 türkische und kurdische Migrantinnen und Migranten ins Frankfurter DGB-Haus gekommen. In der Türkei war erstmals 2009 ein solches Bündnis entstanden. Die Politiker der daraus hervorgegangenen linken Oppositionspartei HDP werden aktuell in der Türkei entrechtet, diskriminiert und verhaftet. »Wir wollen in Deutschland alle systemkritischen und fortschrittlichen Kräfte zusammenführen, um darauf hinzuwirken, den Ausnahmezustand und die Diktatur Recep Tayyip Erdogans in der Türkei zu beenden«, erklärte Mesud Duman, Pressesprecher des HDK Frankfurt. In Berlin, Hamburg, Stuttgart, Nürnberg und Köln habe sich der Kongress konstituiert, in weiteren Städten sei es geplant. Europaweit werde er am 4. Februar ins Leben gerufen.
https://www.jungewelt.de/2017/01-18/017.php?sstr=t%C3%BCrkei



This is the reason why we don't dwell on Turkish deaths in the West


Turkey is alone. First, we’ll take a look at the racist reasons for this. If 39 men and women had been slaughtered in Paris or Brussels or Berlin on New Year’s Eve, the headlines would ripple on for three or four days. Two or three days if the victims had been western European. But of course, this being Turkey, which is a Muslim country – whose people are not always as white as those from “Christendom” – the headlines drifted off far more quickly. Not our lot, we Westerners said.
http://www.independent.co.uk/voices/turkey-isis-istanbul-new-year-shooting-nightclub-erdogan-turks-kurds-syria-why-we-dont-dwell-in-the-a7505606.html

nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Sortierung ändern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 42 von 3.365
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Layout © subBlue design
. . . zum Politikmagazin auf diesen Button klicken >> bjk's Politikmagazin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .