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Quo vadis, USA?

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Autor Beitrag
Ilse Deutschmann


New PostErstellt: 11.09.03, 15:20  Betreff: Re: immer bedrohlicher.....  drucken  weiterempfehlen

Also Stromer, Du kapierst aber auch gar nichts,
da kann und darf es keine Ruhe geben.

Kapier das endlich,
das hat alles seinen Sinn und erfüllt alles
seinen Zweck.

So wahr mir Gott helfe

Deine Ilse


[editiert: 11.09.03, 18:00 von bjk]
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Baba Yaga


New PostErstellt: 11.09.03, 13:53  Betreff: Re: Radioaktive Kriegsführung  drucken  weiterempfehlen

Hat gestern jemand die "Kulturzeit"-Sendung bei 3sat gesehen?

Der Titel lautete:

Verschwörungstheorien
War der Anschlag auf das WTC am 11. September inszeniert?


Eine sehr gut aussehende Moderatorin sollte eigentlich, wenn es nach der Ankündigung ging, Bücher des ehemaligen SPD-Ministers Andreas von Bülow "Die CIA und der 11. September" und des Politologen und Journalisten Gerhard Wisnewski "Operation 9/11" vorstellen.

Daraus wurde eine infame Kampagne gegen die Person beider Autoren und gegen die in ihren Büchern zusammengetragenen offenen Fragen und Ungereimtheiten, welche durch die Versionen des Pentagon und seiner Dienste entstanden sind.

Ihre Kritik trieb Frau Mendelson, wie ich meine, mit folgender Unterstellung auf den Gipfel:
`Es werde von den Verschwörungstheoretikern behauptet, nur ein einziger Jude sei beim Anschlag auf das WTC ums Leben gekommen. Das sei schon deshalb eine Lüge, weil in Amerika, im Gegensatz zu Deutschland, die Religionszugehörigkeit nicht registriert werden und damit niemand darüber eine Aussage machen könne´

Ich habe noch nirgends gelesen oder gehört, daß behauptet wurde "nur ein Jude" sei umgekommen!
Aber solches wird indirekt den Autoren des Buches damit unterstellt!

Ich finde es infam, das Judenargument in dieser Form und in Verbindung mit Deutschland einzusetzen, mit dem Ziel, das Nachdenken und die Kritik an den offenbarten Informationslücken und Falschinformationen der US-Regierung und ihrer Dienste im Zusammenhang mit dem 11.9.01 zu diskreditieren und zu verbieten.

Bezeichnend und Indiz für diese zielführende Strategie war dafür auch, daß die Dame z.B. kritisierend hervorhob, Wisnewski habe auf so wichtige Quellen, wie den CNN verzichtet, da er diesen Sender als Propagandasender kritisierte!

....wie unerhört, bleibt mir da nur noch zu sagen
....und das hatten wir doch erst kürzlich, - Möllemann-Hatz läßt grüßen!

Baba Yaga

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Ralf.


New PostErstellt: 11.09.03, 13:08  Betreff: Re: Radioaktive Kriegsführung  drucken  weiterempfehlen

> Ich würde aber das konkreter ausdrücken: "Eine mutige Frau"!!!!!!!!

Liebe Baba Yaga, Dein Einwand hat mich als Mann dazu veranlaßt, schleunigst wenigstens auch "Bürgermeisterin Emily Reilly" farblich fett hervorzuheben

Beweis:
http://www.carookee.com/forum/m-wie-mensch/73/699902-0-30115

Bin ich nicht brav

_________________________

"Ich vertraue auf den Keim des Guten (wer mag: des Göttlichen) im Menschen - wie hart auch immer ihn die Verhältnisse gemacht haben mögen !"
www.rhellbart.de

www.carookee.com/forum/m-wie-mensch
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 11.09.03, 11:56  Betreff:  ""Eine mutige Frau"!!!!!!!!"  drucken  weiterempfehlen




wo unsere Forumshexe Recht hat, hat se recht

jelebte weibliche Solidarität eben, der ooch nischt entjeht

neidlos anerkennend
bjk

Reife ist
schärfer zu trennen
und inniger zu verbinden


[editiert: 11.09.03, 11:59 von bjk]
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Baba Yaga


New PostErstellt: 11.09.03, 11:51  Betreff: Re: Radioaktive Kriegsführung  drucken  weiterempfehlen

Zitat: "Eine mutige Gemeinde"!

Schon!

Ich würde aber das konkreter ausdrücken:

"Eine mutige Frau"!!!!!!!!

Erscheint es mir nur so, oder habt Ihr auch den Eindruck, daß in der Jetzt-Zeit und auf dem Feld der politischen Auseinandersetzung Frauen mutiger ihre Prinzipien vertreten und durchzusetzen versuchen, als Määääääääännnnner?, ....nur mal so gefragt!

Uiiiiiiiiiiiee, ich höre Euch schon protestieren

Baba Yaga

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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 11.09.03, 10:58  Betreff:  Santa Cruz will Bush entmachten  drucken  weiterempfehlen




Santa Cruz will Bush entmachten

SANTA CRUZ ap Die kalifornische Gemeinde Santa Cruz hat im Kampf gegen die US-Regierung die nächste Runde eingeläutet. Der Stadtrat beschloss, die Möglichkeit eines Amtsenthebungsverfahrens gegen Präsident George Bush prüfen zu lassen. Bush habe mit seinem Krieg gegen Irak internationale Verträge verletzt, die Öffentlichkeit mit einer Angstkampagne manipuliert und verfassungsmäßige Rechte unterlaufen. Vor einem Jahr war Santa Cruz die erste Gemeinde von später 165, die sich gegen eine Militäraktion in Irak aussprach. Die Stadt opponierte auch gegen den Patriot Act, mit dem nach dem 11. September 2001 zwecks Terrorbekämpfung zahlreiche Bürgerrechte eingeschränkt wurden. Nun wurde Bürgermeisterin Emily Reilly ermächtigt, sich an den Justizausschuss des Repräsentantenhauses zu wenden, ob Bushs Vergehen im Zusammenhang mit dem Irakkrieg ein Amtsenthebungsverfahren rechtfertigten.

taz Nr. 7154 vom 11.9.2003, Seite 2, 32 Agentur

taz muss sein: Was ist Ihnen die Internetausgabe der taz wert? Sie helfen uns, wenn Sie diesen Betrag überweisen auf: taz-Verlag Berlin, Postbank Berlin (BLZ 100 100 10), Konto-Nr. 39316-106



Respekt - - - eine mutige Gemeinde!

findet
bjk


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stromer


New PostErstellt: 11.09.03, 01:08  Betreff:  Re: immer bedrohlicher.....  drucken  weiterempfehlen

diesen und zwei weitere Beiträge wegen Themenabweichung in das Verschiedenes-Forum und dort in den neuen Thread "stromer fragt: quo vadis brd?" hinüberkopiert, bjk

[editiert: 11.09.03, 11:06 von bjk]
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Baba Yaga


New PostErstellt: 10.09.03, 22:13  Betreff: Radioaktive Kriegsführung  drucken  weiterempfehlen

Hier ein Artikel aus dem Magazin PM zu Uranium Depleted Wappens, eingesetzt von den USA im Irak 1991, im Kosovo, in Afghanistan und wiederum heuer im 2. Irakkrieg.
Die Skrupellosigkeit und der Einsatz radioaktiver Waffen hat mit der ersten und zweiten Atombombe über Japan begonnen und sie hat bereits in der Produktion der nuklearen Minibombe ihre Fortsetzung genommen.

Die Weltgemeinschaft wird noch sehr viel Geld und Hilfe aufwenden müssen, die Folgen aus den Kriegen der letzten fünf Jahre zu lindern,
...beseitigen ist wohl unmöglich (die genetischen Schäden in der jeweiligen Bevölkerung sind bereits größer und für die Zukunft zunehmend höher zu erwarten als nach dem GAU in Tschernobyl)!

Ich schreibe die "Weltgemeinschaft", denn die USA sind nur als "Verursacher" groß und unschlagbar, ansonsten machen sie sich vom Acker, die Schäden überlassen sie der Caritas anderer Staaten!

Hier der Artikel:

Uranhaltige Munition im Irak-Krieg

Zwölf Jahre nach dem erstmaligen Einsatz von abgereichertem Uran (Depleted Uranium, DU) in panzerbrechenden Geschossen im ersten Golfkrieg, haben die Armeen der USA und Großbritanniens diesen Waffentyp jetzt erneut eingesetzt. Im Golfkrieg von 1991 war es zu Panzerschlachten entlang der Grenzen zu Kuwait gekommen. Diesmal gab es offenbar zwar weniger Panzer-Gefechte, allerdings lag der Schwerpunkt der militärischen Auseinandersetzungen entlang der Versorgungslinien nach Bagdad und in die Stadt hinein. Diese Strecken führen durch städtische Gebiete, was die Gefahr einer Belastung durch toxische Uranpartikel für die dort lebenden Menschen erhöht.
Im Gegensatz zum ersten Golfkrieg 1991 ist jetzt Uranmunition in der Nähe oder innerhalb städtischer Gebiete eingesetzt worden. Nach diesem Krieg wird es deshalb viele Gebiete mit Urankontaminationen innerhalb oder in der Nähe von dicht bewohnten Gebieten geben. Dabei könnte es sich entweder um getroffene irakische Panzer handeln, die mit Uranstaub kontaminiert sind, oder um Uranmunition, die ihre Ziele verfehlte und in den Boden eindrang. In der Praxis trafen nach früheren Erfahrungen weniger als 20 Prozent der abgefeuerten Geschosse ihr Ziel.
Das US-Armee-Institut für Umweltpolitik hatte bereits 1995 davor gewarnt, dass abgereichertes Uran bedeutende medizinische Folgen haben könne, wenn es vom Körper aufgenommen werde. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, durch abgereichertes Uran verseuchte Gebiete zu dekontaminieren.
Inzwischen wurde auch durch Chromosomenuntersuchungen gezeigt, dass die uranhaltige Munition, die die USA im Golfkrieg 1990/91, in Bosnien und im Kosovo 1999 einsetzten, tatsächlich Schäden verursachte und langfristige Gesundheitsrisiken birgt, mit der Gefahr an Krebs zu erkranken und missgebildete Kinder zu bekommen. Noch Jahre nach den Einsätzen treten bei alliierten Soldaten und bei Einheimischen verstärkt Gesundheitsschäden auf. Sie klagen etwa über Muskelschmerzen, Schwäche und Schwindel, auch über Krebserkrankungen und Missbildungen bei Neugeborenen. Das US-amerikanische Verteidigungsministerium bestreitet bis heute einen Zusammenhang der als "Golfkriegs-Syndrom" bezeichneten Symptome mit der Uranmunition.
Heike Schröder, Anna Heimers und Kollegen vom Zentrum für Umweltforschung und Umwelttechnologie (UFT) der Universität Bremen, vom Bremer Institut für Präventionsforschung, Sozialmedizin und Epidemiologie (BIPS) sowie vom World Depleted Uranium Center Berlin (WoDUC) hatten weiße Blutkörperchen (periphere Lymphozyten) von 16 britischen Kriegsveteranen untersucht, die nach ihrem Golfkriegs- und/oder Balkaneinsatz unter Gesundheitsbeschwerden litten. Statistisch signifikant, im Mittel mehr als 5 Mal häufiger fanden sich im Vergleich zu Kontrolluntersuchungen Chromosomenschäden (dizentrische Chromosomen dic und zentrische Ringchromosomen cR), wie sie typisch für radioaktive Bestrahlung sind. Die Wissenschaftler vermuten, dass die Soldaten uranhaltigen Staub eingeatmet haben, der weiterhin in ihren Lungen strahlt.
Ärzte berichten von stark erhöhten Krebsraten, besonders bei Kindern im Südirak, wo beobachtet wurde, dass Kinder mit den uranverseuchten Trümmern der Panzer und Geschosse gespielt haben. Die Ärzteorganisation IPPNW hatte in einem offenen Brief die US-amerikanische und die britische Regierung offenbar vergeblich aufgefordert, keine Munition mit abgereichertem Uran im Krieg gegen den Irak einzusetzen. Uranmunition müsse international verboten werden, fordert die Organisation, die 1985 für ihre Bemühungen zur Verhinderung eines Atomkrieges den Friedensnobelpreis erhalten hatte. Die bekannten Hinweise auf die medizinischen Folgen für Bevölkerung und Soldaten sowie die Folgen für die Umwelt seien ausreichende Begründung für diese Forderung.
US-Militärsprecher Col. James Naughton hatte dagegen am 14. März 2003 erklärt, die USA hätten keine Bedenken, uranhaltige Munition im Irak einzusetzen, weil Uranwaffen den USA einen militärischen Vorteil über das irakische Militär geben würden, den sie nicht aufgeben wollten.
Siehe dazu auch das neue Buch aus dem Goldmann-Verlag, "Angriffsziel Irak".

(Ich stelle den Artikel hier ein, denn BJK hat mich heute mit der Einstellung unseres DEMO-Plakates an anderer STelle hier im Forum wieder an einen unseren Ablehnungsgründe des Irakkrieg erinnert)

Baba Yaga

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Nörgler

Ort: Saarland

New PostErstellt: 26.08.03, 14:58  Betreff: Re: Lustig? Re Hadu  drucken  weiterempfehlen

In jedem Falle haben sich unsere Standpunkte doch schon einmal angenähert und das finde ich gut.

Was die Dritte-Welt-Länder anbelangt ging ich davon aus, dass das Kämpfen in diesem Falle nicht mehr notwendig sein sollte. Denn einer solchen Truppe wird niemand irgend ein Eigeninteresse in wirtschaftlicher Hinsicht unterstellen.

Genau das ist doch aber ein Punkt, der bei den jetzigen Besatzungsmächten, sicherlich auch nicht unbegründet, von den Irakern unterstellt wird. Darüberhinaus haben sich insbesondere die Amerikaner durch ihr bisheriges Verhalten vor, während und auch jetzt nach dem Krieg doch wohl bei einem Großteil der Bevölkerung alle Sympathien verscherzt.

Gruß
Nörgler

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Hadubrandt34

Ort: Holstein

New PostErstellt: 26.08.03, 14:15  Betreff: Re: Lustig?  drucken  weiterempfehlen

Nun, die Vormachstellung der anglo-amerikanischen Verbündeten muß dann natürlich aufgegeben werden, nichtsdestotrotz sie natürlich den Hauptteil der Truppen stellen müßten.

Denn eine Blauhelmtruppe aus überwiegend Dritte-Welt-Staaten.....ich hör die Claudia Roths dieser Welt doch jetzt schon: "Erst versklaven wir sie, dann diskriminieren wir sie (optional noch: dann beuten wir sie kapitalistisch aus) und jetzt sollen sie auch noch für uns kämpfen...."

Nein, das geht wohl nicht.

Eine Truppe aus arabischen Staaten wäre allerdings interessant....dann könnte ja nicht von ungläubigen Okkupanten gesprochen werden. Und die umliegenden Herrscher müßten dann Farbe bekennen.

Schönen Gruß

Hadubrandt

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Min Moderspraak, wo klingst du schoin!
Wo büst du mi vertruut!
Wöör ook min Hart as Stahl un Steen
Du drevst den Stolt herut.
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