Freies Politikforum für Demokraten und Anarchisten

kakophoniker · Erstellt: 30.06.03, 16:32 Betreff: Re: Kriegsziel Sternentor?

Ich sehe viel Skepsis, aber man sollte in diesem Zusammenhang mal einen genaueren Blick auf die jüngsten Zitate des Präsidenten werfen:

"God told me to strike at al Qaida and I struck them, and then he instructed me to strike at Saddam, which I did, and now I am determined to solve the problem in the Middle East."

Bush behauptet also, daß Gott zu ihm spricht. Bislang boten sich folgende Schlußfolgerungen an:

a) Bush ist ein Prophet
b) Bush ist geisteskrank

Mit ein bisschen Phantasie konnte man auch noch c) vermuten:

c) Bush ist eine dumme Marionette, denn Cheney hat im Weißen Haus Lautsprecher versteckt, mit denen er dem Präsidenten diese ominösen Botschaften zukommen läßt.

Gehen wir diese Möglichkeiten im einzelnen durch: Ich sage es von vornherein, daß ich nie zu a) tendiert habe. Selbst gläubigen Christen dürfte dies schwerfallen.

Bleiben also b) oder c). Ich gebe zu, daß ich, bevor ich von exopolitics gehört habe, in diese Richtung tendiert habe. Allerdings in der letzten Zeit mit schwerem Herzen. Denn als Amerikafreund wurde mir klar, daß es ich es gar nicht darf, da dies nur typische antiamerikanische Klischees sind.

Aber nun, ich habe mich ein wenig bei Dr. Salla eingelesen, eröffnet sich eine neue Möglichkeit:

d) Bush hat telepathischen Kontakt zu einer außerirdischen Intelligenz (wahrscheinlich die Anunnaki)

Er hält seine Kotaktperson nur irrtümlich für einen Gott. (Wer könnte ihm hierfür einen Vorwurf machen? Den Fehler haben viele seit den Sumerern gemacht.) Die Anunnaki versuchen, die Geschicke natürlich so zu beeinflussen, daß sich Bush das Sternentor aneignet und nebenbei noch Frieden zwischen den Weltreligionen stiftet, bevor ein erneuter Kontakt mit uns zustande kommt. (Weshalb Bush der Auserwählte ist, werde ich später begründen.)

Für diejenigen die sich in den Grundzügen der exopolitics ein wenig eingelesen haben, ist dies wohl die plausibelste aller Möglichkeiten. (Würde sich sicher auch in Umfragen bestätigen lassen, sofern man die Hintergründe einem breiteren Publikum zugänglich machen könnte.)