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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 28.02.04, 17:18  Betreff: Re: Angebot zur aktiven Teilname  drucken  weiterempfehlen

Hallo Dantin,

Deine Homepage http://www.fig-indonesia.info/ habe ich in Thread "Links und Webadressen" des Subforum's "Bekanntmachungen der Administration" verlinkt.

Gruß
bjk

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Macht Stimmzettel zu Denkzetteln!
Bei Unschlüssigkeit nicht das "kleinere Übel" oder gar nicht wählen
sondern ungültig wählen!
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Dantin


New PostErstellt: 28.02.04, 13:48  Betreff: Angebot zur aktiven Teilname  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Dieses Posting soll keine Beschreibung der FIG-Indonesia e.V. oder Werbung sein, dafür gibt es unsere Webseiten, sondern eine kurze Darstellung unseres Selbstverständnisses und Antwort auf häufig gestellte Fragen.

Wer ist die FIG-Indonesia e.V.

…um es auf einen Nenner zu bringen, die FIG-Indonesia e.V. ist keine anonyme Organisation in die man einbezahlt und dann das Geld irgendwie verwaltet wird, sondern jedes einzelne Mitglied und jeder Pate an unserem Projekt für Straßenkinder ist die FIG. Aber wie überall müssen gewisse Abläufe koordiniert werden und Aktivitäten geplant werden, damit am Ende etwas sinnvolles dabei herauskommt Es müssen die erforderlichen Mittel beschafft werden, die Organisation in der Öffentlichkeit präsentiert werden und viele behördliche Anforderungen erfüllt werden. Aber auch die Tätigkeiten im Einsatzgebiet müssen durchgeführt und organisiert werden, was in Indonesien nicht immer einfach und unkompliziert ist.
Wie ja im Fall der kleinen Kadek *deutlich zu sehen ist, müssen erst viele Recherchen durchgeführt werden, Aufrufe gestartet, die Presse/Medien mobilisiert werden und so weiter und so weiter. Vor Ort muss dann auch vieles organisiert und erledigt werden. Ohne den Anstoß von Eva (Moderatorin des Indonesia Forums)die sich ursprünglich an uns gewendet hat und ohne die aufwendige Hilfe zum Beispiel von unserem Mitglied Thomas F.Kamm( Korrespondent ) in Surabaya, wäre die Hilfe für Kadek noch lange nicht so weit fortgeschritten, vor allem auch deshalb, weil beispielsweise der AWD keine Mitarbeiter in Indonesien hat und dort nichts hätte organisieren können. Hilfe im Notfall ist immer schwierig. Deshalb setzt die FIG-Indonesia sehr auf Vorsorge und rechtzeitige Hilfe, denn Vorsorge ist meist leichter zu realisieren und günstiger als anschließend den Schaden zu beheben. Entwicklungshilfe nach unserem Verständnis ist keine kurzfristige Hilfe im Katastrophenfall. Aber auch in diesen Fällen können wir wesentlich schneller und effektiver handeln, wenn wir mit möglichst vielen aktiven Helfern und Unterstützern ein Netzwerk bilden und sowohl hier wie dort vertreten sind.
* http://de.indymedia.org/2004/01/72529.shtml
Die FIG-Indonesia-Entwicklungshilfe- e.V. wurde als gemeinnützige Organisation eingetragen und als besonders förderungswürdig anerkannt, um den hilfsbereiten und spendenwilligen Menschen die optimale Sicherheit zu bieten. Hierdurch unterliegt sie ständigen und strengen Kontrollen bezüglich der Verwendung der Mittel ( anders als zum Beispiel Tierschutzorganisationen und weitere ). Die vielfach gehörten Einwendungen, dass ein zu großer Anteil für die Verwaltung verwendet wird ist so nicht richtig, da es hierfür speziell im humanitären Bereich genaue Vorschriften gibt, die auch überwacht werden. Werden diese Vorgaben nicht eingehalten, wird die Gemeinnützigkeit aberkannt. Darüber hinaus ist die FIG-Indonesia e.V. im Deutschen Spendenrat und hat sich freiwillig zu den ethischen Verpflichtungen des DZI (Deutsches Zentralinstitut für das Spendenwesen) bekannt. Es muss also jährlich ein Bericht über die Verwendung der Mittel Rechenschaft abgegeben werden. Natürlich gibt es „schwarze Schafe“. Aber gerade deshalb wollen wir keine anonyme Verwaltung, sondern aktive und involvierte Mitglieder. Je mehr einzelne aktive Mitglieder an Leistung beitragen, desto größer ist der Einblick in die Tätigkeiten und umso geringer sind die Verwaltungskosten.
Die FIG-Indonesia will aber vor allem eines: Wir wollen durch Vorsorge viel Leid sowie Kosten verhindern und den Menschen helfen, sich selbst zu helfen.

Hier ein paar der meistgestellten Fragen:
...man hört so oft von unseriösen Spendenaufrufen.
Wie kann ich da sicher sein?
Leider gibt es, wie Sie richtig sagen, immer wieder Leute die aus der Not bzw. Hilfsbereitschaft anderer Kapital zu eigenen Gunsten schlagen. Das betrifft aber immer wieder den Spendensektor. Diese Leute nutzen eine aktuelle Gefühlslage-oder Notlage aus und werben immer gezielt in Haussammlungen, oder Kleinanzeigen explizit um unkontrollierbare Spenden. Diese Leute scheuen Öffentlichkeitsarbeit wie der Teufel das Weihwasser. Unsere Sammlungen, wenn wir denn welche durchführen, sind immer behördlich genehmigt und das Ergebnis wird den Behörde für Soziales mitgeteilt. Wie Sie sicherlich gesehen haben, auf unseren Webseiten, unseren Anschreiben, werben wir aber nicht vorrangig um Spenden, sondern sind in erster Linie an Öffentlichkeitsarbeit und dauerhaften Mitgliedern und Paten interessiert. Damit sind die Möglichkeiten der Unkorrektheit ziemlich eingeschränkt, da die Öffentlichkeit, speziell die Medien, aber auch die Paten und Mitglieder natürlich sehr genau beobachten und Kontrollmöglichkeiten haben. Aus diesem Grunde stellen wir das Projekt auch den Medien und übergeordneten Institutionen vor. Wenn es erforderlich ist, gezielt um Spenden zu werben, dann machen wir das fast ausschließlich direkt über die Medien.
...wie werden die Mittel verwendet?

Eingehende Spenden sollen nach Möglichkeit zu 100% zweckgebunden verwendet werden. Anfallende Projekt- und Organisationskosten wie z.B. Verwaltung werden anteilig aus Mitgliedschaftsbeiträgen und Patenschaftsbeiträgen finanziert. Wir sind gehalten, die Verwaltungskosten so gering wie möglich zu halten und weitestgehend durch freiwillige, ehrenamtliche Mitarbeiter durchzuführen.

...wer trägt Reisekosten?
Meinen Sie hiermit Reisekosten zwischen z.B. Deutschland und Indonesien?
Reisekosten dieser Art werden aus privaten Mitteln des Reisenden bestritten, es sei denn, diese Reise wäre im Sinne des Projekts unabdingbar. Z.B. wenn wir einen Spezialisten benötigen, der in Indonesien nicht aufzutreiben wäre, dann müssten die Reisekosten (Touristenklasse unter Ausnutzung möglicher Gruppen- oder sonstiger Ermäßigungen) übernommen werden. Kommt aber eigentlich nicht vor. Außerdem bemühen wir uns, für unsere aktiven Mitglieder und Paten um Sonderkonditionen bei Flügen. Reisekosten in Indonesien fallen nicht sehr ins Gewicht, da wir uns meist vor Ort befinden und die Kosten in Indonesien sehr gering sind. Aber auch hier gilt: günstiges öffentliches Verkehrsmittel.

...wie hoch sind die Verwaltungskosten?
Das ist ein sehr komplexes Thema und von der Einnahmensituation und der Projektgröße abhängig.
...Wir haben eine Vorauskalkulation für Projekt 24 auf der Basis von zwei Standorten (Surabaya und auf Sulawesi mit einer geplanten Ausnutzung von 200 Kindern plus Familienteile (also etwa 600 Personen), dem dazugehörigen Lehr- und sonstigen erforderlichen Betreuungspersonal, Lebensmittel, Einrichtung, Lehrmittel, ärztliche Versorgung sowie Gebäude und Freiflächen. Bei dieser Vorgabe macht der Verwaltungsanteil insgesamt 12,5% aus, was weit unter dem erlaubten liegt. Kommen weitere Standorte hinzu, verringert sich der Prozentsatz proportional.
Die genauen Zahlen werden nach einem Jahr Projektbetrieb in einem Rechenschaftsbericht veröffentlicht und von unabhängiger Seite kontrolliert.
...man hört so oft von Korruption in diesen Ländern.
Wie ist gesichert, dass die Mittel den Bedürftigen zukommen?
Ja das stimmt! Leider ist die Korruption in allen Drittweltländern sehr hoch. Aus diesem Grund werden von uns keine Hilfsgüter, wie z.B. Reis oder sonstiges, nach Indonesien geliefert und dort einem "Verwalter" oder "Funktionär" übergeben. Die zur Verfügung stehenden Mittel werden ausschließlich von eigenen Mitarbeitern vor Ort verwaltet und direkt mit den Betroffenen eingesetzt.

Warum sind die Patenschaftsbeiträge so gering?
Als die FIG gegründet wurde, wurde auch über die Höhe der Beiträge diskutiert. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass Beiträge von 10.--Euro im Monat (Patenschaft am Projekt) und 5.--Euro für Mitgliedschaften leichter zu erbringen sind, als zum Beispiel 30 oder 50 Euro wie bei anderen Organisationen. Das heißt nicht, dass wir weniger Mittel benötigen würden, sondern dass wir mehr Paten und Mitglieder benötigen um unsere Ziele zu erreichen.
...wie kann man sonst noch helfen?
Veränderungen und Projekte kosten Geld. Jede Mitgliedschaft, jede Patenschaft trägt dazu bei, die Ziele zu verwirklichen und vielen Menschen helfen zu können. Aber Sie können auch aktiv helfen, denn helfen ist keine Frage des Könnens, sondern des Wollens. So können Sie zum Beispiel auch folgendes tun: Erzählen Sie Ihren Freunden, Kollegen oder anderen engagierten Leuten davon, auch in Foren, im Internet oder auf schwarzen Brettern. Schreiben Sie einen Leserbrief in Ihrer Lokalzeitung, Schul- oder Unizeitung.
Bilden Sie eine Aktiv-Gruppe z.B. in Ihrer Schule, Uni oder Ihrem Arbeitsplatz. Setzen Sie einen Link auf Ihre HP-oder übernehmen eventuell mit Freunden zusammen eine Patenschaft. Organisieren Sie eine Tombola, eine Benefizveranstaltung, ein Straßenfest oder, oder, oder. Weitere Möglichkeiten finden Sie auch auf unseren Webseiten unter der Rubrik „Mitmachen“.
Es gibt nichts Gutes – außer man tut es!

Noch Fragen?
Dann schreibt uns und wir werden gerne weiterhelfen.

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