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Elektrizitätsausfall im NO der USA u.i. SO v.Kanada!

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Hadubrandt34

Ort: Holstein

New PostErstellt: 15.08.03, 17:21  Betreff: Re: Elektrizitätsausfall im NO der USA u.i. SO v.Kanada!  drucken  weiterempfehlen

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STROMAUSFALL IN NORDAMERIKA

Blackout dauert an

Auch 18 Stunden nach Beginn des Stromausfalls im Norden der USA und in Kanada sind noch Millionen Menschen von der Energieversorgung abgeschnitten. In der Ostküstenmetropole New York liegt das Geschäftszentrum in Manhattan weiter lahm. Laut Bürgermeister Bloomberg wird es noch Stunden dauern, bis es dort wieder Strom gibt.

Stromausfall: Chaos auf den Straßen, Angst in der U-Bahn (teilweise in englischer Sprache)




REUTERS

Endloses Warten auf einen Bus: Viele der Menschen hier an der Haltestelle haben die Nacht im Freien verbracht und wollen endlich nach Hause


New York - Rund ein Viertel der Acht-Millionen-Stadt wird inzwischen wieder mit Strom versorgt. In Midtown Manhattan, im Geschäftszentrum, sind jedoch viele Gebäude weiter ohne Energie. Die Ampeln funktionieren nicht.

Bürgermeister Michael Bloomberg kündigte an, dass die U-Bahnen bis zum Freitagabend (Ortszeit) voraussichtlich nicht mehr fahren werden. Bis Montag werde sich die Lage aber wieder völlig normalisiert haben. Die Haushalte, die wieder Strom haben, forderte der Bürgermeister auf, den Energieverbrauch zu minimieren. Heute folgten viele New Yorker der Aufforderung Bloombergs, einen freien Tag zu nehmen und nicht zur Arbeit zu gehen.


AP

Die Sonne geht auf: Wenigstens ist es nun wieder hell


Bislang hat es allein in New York während des Stromausfalls 60 schwere Brände gegeben. Dabei sei ein Mensch ums Leben gekommen, außerdem wurde ein Feuerwehrmann verletzt. Häufigste Brandursache seien Kerzen gewesen, die von den Einwohnern im Dunkeln aufgestellt wurden.

Der Polizei zufolge kam es in New York nicht zu Plünderungen. Die Nacht war - was die Zahl der Verbrechen angeht - sogar ruhiger als jede andere sonst.


AP

Zehntausende mussten unter freiem Himmel übernachten


Die vergangene Nacht hatten viele Gestrandete auf Wiesen und Parkbänken verbracht. Tausende, wenn nicht Zehntausende hatten den Central Park zu einem riesigen Open-Air-Hotel gemacht. Andere hatten sich zum Schlafen in Bahnhöfen, Bus-Stationen und den Foyers der Hotels niedergelegt. Hunderttausende hatten es in der vergangenen Nacht nicht geschafft, nach Hause zu kommen. In der Stadt, die niemals schläft, war es stockdunkel.

Auch heute ist die Ursache für den schlimmsten Stromausfall in der Geschichte Nordamerikas noch unklar. Menschen kamen durch den massiven Blackout, der sich am Donnerstag innerhalb von drei Minuten im Netz ausbreitete, nicht zu Schaden. Zeitweise waren nach Medienberichten rund 50 Millionen Menschen betroffen.

Die USA und Kanada schoben sich gegenseitig die Schuld für das Stromchaos zu: US-Regierungsstellen vermuten, dass die Ursache in einem kanadischen Elektrizitätswerk liegen könnte. Das US-Heimatschutzministerium schaltete sich in die Untersuchungen ein.

Auf kanadischer Seite hieß es dagegen, der Auslöser sei in den USA zu suchen. Ein früher konkreter Verdacht richtete sich gegen das Kraftwerk Niagara Mohawk. Ein Blitzeinschlag in das Kraftwerk im US-Bundesstaat New York sei für den Ausfall des gesamten Netzes verantwortlich, hieß es in Kanada. Diese Vermutung äußerte unter anderem das kanadische Verteidigungsministerium, wurde aber von den Behörden in New York später bestritten. Später hieß es, das Problem habe in einem Kraftwerk in Pennsylvania begonnen.


AP

Rund 50 Millionen Menschen waren ohne Strom


Schon wenige Stunden nach Beginn des Blackouts hatte US-Präsident George W. Bush am Donnerstagabend in San Diego (Kalifornien) klar gestellt, dass es keinen terroristischen Hintergrund gebe.

Betroffen waren neben New York unter anderem auch Cleveland (Ohio), Detroit (Michigan), Erie (Pennsylvania), Toronto und Ottawa (Kanada), Niagara Falls (New York) und Niagara Falls (Kanada). Fast überall soll die Stromversorgung bis heute Nachmittag (Ortszeit) wieder funktioniert. Lediglich für Michigan wird erwartet, dass das Stromnetz erst am Sonntag wieder vollständig funktiniert.


IN SPIEGEL ONLINE

· US-Blackout: Stromnetz wie in der Dritten Welt (15.08.2003)

· Statt Plünderungen: Eine Welle der Menschlichkeit (15.08.2003)

· Stromausfall: Tiefschlag für die Wirtschaft (15.08.2003)

· Stunden der Ungewissheit: "Plötzlich denkt man an den 11. September" (15.08.2003)

· Verkehrschaos: Stromausfall behindert Flugverkehr weltweit (15.08.2003)

· Stromausfälle: Die Legende der dunklen Liebesnacht (15.08.2003)




Der Strom war am Donnerstag kurz nach 16.00 Uhr Ortszeit plötzlich weggeblieben. Sowohl im Nordosten der USA als auch in Kanada gab es ein riesiges Chaos. In Metropolen wie New York, Detroit und Toronto saßen Menschen stundenlang in Fahrstühlen und Zügen fest, es kam zu Verkehrszusammenbrüchen. Die Menschen in Bahnen und Fahrstühlen seien inzwischen alle befreit, hieß es.

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Hadubrandt34

Ort: Holstein

New PostErstellt: 15.08.03, 17:20  Betreff: Re: Elektrizitätsausfall im NO der USA u.i. SO v.Kanada!  drucken  weiterempfehlen

Nebenbei, so etwas geschieht in Amerika seit Jahrzehnten. Und in Californien...naja, Sie wissen schon.

Aber es ist auch schwer, zu entscheiden, ob man sich entweder über das Dritte-Welt-Stromnetz einer Erste-Welt-Militärmacht mokiert oder in die Terrorismusschiene haut.

Jenachdem, was mehr nutzt.

Een beten wat to'n Höögen:

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,261328,00.html

Stromnetz der Dritten Welt, ein recht interessanter Artikel:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,261317,00.html

Wahrscheinlich ist der Spiegel von Agenten unterwandert. Die wollen uns dumm halten.

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Hadubrandt34

Ort: Holstein

New PostErstellt: 15.08.03, 17:13  Betreff: Re: Elektrizitätsausfall im NO der USA u.i. SO v.Kanada!  drucken  weiterempfehlen

Loool.

So ein Anschlag ganz ohne Allah zu loben......wo doch heute jeder zweite Araber-Sender Saddam-Tonbändchen absoielt?

Zum Glück taucht bei Ihnen noch nicht die Hohlerde auf. Und bevor jetzt weitere Ja-van-Helsing-ähnliche Spielchen auf den Tisch kommen.....ein wichtiges Kraftwerk fällt aus....die anderen übernehmen.....mehrere fallen aus....die anderen werden überlastet und eine Kettenreaktion kommt in Gang. Müssen abgeschaltet werde.....

Aber ich bin mir auch noch nicht ganz sicher, ob es nicht vielleicht die CIA war, um die Menschen darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig Öl ist, um Saudi-Arabien anzugreifen. Oder so.

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Baba Yaga


New PostErstellt: 15.08.03, 15:44  Betreff: Elektrizitätsausfall im NO der USA u.i. SO v.Kanada!  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Gestern um 9 Uhr MEZ ist im Bezirk New York und in New Jersey, ebenso wie in Toronto und anderen Teilen des SO von Kanada die Elektrizitätsversorgung ausgefallen!

Bis jetzt, 30 Stunden danach, ist noch nicht bekannt, was diesen Zusammenbruch ausgelöst hat.

Trotzdem:
Busch hat sofort nach Bekanntwerden des Chaos in New York und anderen Städten der nördl. Ostküste der USA verkündet, es handele sich nicht um einen "Terroranschlag"!
Der Bürgermeister von New York erklärte jedoch vor 2 Stunden, die Ursachen der flächendeckenden Stromausfälle sei noch nicht bekannt, er werde alles daransetzen diese herauszufinden.
Über einen möglichen Blitzschlag ins Niagara-Kraftwerk wird am Rande der gesamten Diskussion noch gerätselt!
Des weiteren wird beschrieben, daß es zu keinem Chaos in der Metropole und anderen Großstädten gekommen sei, die Polizei habe alles "im Griff".
Von Schäden, welche durch den Zusammenbruch aller elektrisch betriebenen Netze, Versorgungs- und Ensorgungseinrichtungen, Kommunikations- und Verkehrssysteme verursacht wurden, gibt es bisher weder in den Medien, noch von politischer Seite irgend eine Erwähnung.
Alles wird irgend wie "vernormalisiert" und als "zufällige regionale Störung" kleingeredet!

Gestern, 8 - 10 Stunden nach dem Ausfall der Stromversorgung meldeten die Medien, die Ursache könne am Niagara-Kraftwerk (großes Wasserkraftwerk mit einer angeblichen Flächenausdehnung von 30 000 ha) vermutet werden. Dieses Kraftwerk versorge große Teile beider Staaten, USA und Kanada mit Elektirzität.

Es wurde aber auch gemeldet, daß gleichzeitig im NO der USA weitere 6 Elektrizitätswerke ausgefallen seien, - bei einem der Stillstehenden im Bereich der Ciyty von New York, stieg aus den vier Kaminen Rauch auf, sodaß von regionalen Beobachtern und Medien ein Brand im Werk vermutet wurde -.
Diese Vermutung wurde 2 Stunden später dementiert und die Rauchentwicklung wurde mit "Kühl-Wasserdampfaustritt" beschrieben.

Für mich ist die Story vom "Blitzschlag" mit den beschriebenen großflächigen Folgen, insbesondere auf die 6 weiteren Elektrizitätswerke unglaubwürdig.
Selbst wenn ein Blitz in eines der E-Werke eingeschlagen hätte, - wobei ich davon ausgehe, daß Blitzableitervorkehrungen in ausreichendem Umfang als Vorsorge vorhanden waren, hätte es zu anderen Schäden, jedenfalls aber mit geringerer Streuung und Auswirkung kommen müssen.
So ist es für mich unerklärlich, warum weitere, weit entfernt davon liegende E-Werke von diesem Blitzschlag so mitgetroffen werden konnten, daß bei ihnen die eigene Stromerzeugung zusammengebrochen ist!?

Auch der Ausfall des Wasserkraftwerkes an den Niagarafällen, kann nicht bewirken, daß zeitgleich 6 weitere, weitentfernte E-Erzeuger ausfallen.
Hinzukommt, daß die anderen 6 Kraftwerke Strom aus anderen Energieträgern gewinnen und damit unabhängig vom Wasserkraftwerk arbeiten!

Also, die Geschichte, die der Öffentlichkeit präsentiert wird stinkt zum Himmel, insbesondere schon deshalb, weil immer noch nicht festgestellt werden konnte, was die Ursache für diesen Zusammenbruch gewesen war.

Ob überhaupt die Ursache bei den E-Werken selbst zu suchen ist, müßte eigentlich in unserem High-Tech-Zeitalter innerhalb kürzester Zeit von den Betreibern ablesbar sein.
Stellt Euch vor, der Strom fällt bei uns in einer vergleichbar großen Region aus, - übertragen auf die BRD, wäre ganz Norddeutschland bis zur Mainlinie ohne Strom -, dann wären mit einem Schlag mehrere AKWs betroffen, und man getraute uns zu erzählen, niemand wisse, wo und woran das liege!!!???

Ich erinnere mich genau an "inszenierte", flächige Stromausfälle in Bayern. Diese wurden jeweils durch genau kalkulierte und terminierte Anschläge auf Hochspannungsleitungen und -Masten erzeugt.
Bis heute konnte keiner dieser "System-Techniker" gefaßt und überführt werden.

Die Mitteilungen aus New York, welche seit gestern abend melden, daß die Energieversorgung partiell wieder "angelaufen sei", bestärken meine Vermutung, daß der Stromausfall nicht in den E-Werken selbst verursacht wurde!

Ich vermute eine geplante Anschlags-Aktion auf das Strom-Netzselbst, wobei die Täter, wer auch immer, die Verteilungssystematik genau kannten und schwerpunktmäßig die Hauptleitungen und Knotenpunkte lahmlegten.
Für diese, meine Annahme spricht auch die Tatsache, daß nur langsam und nach und nach die Stromversorgung wieder aufgebaut wird, ohne daß es Hinweise gibt, von welchen oder über welche Versorgungs-Werke oder Leitungen der Strom fließt!

Ich bin der Meinung, es hat sich um einen Anschlag gehandelt!
Ein Anschlag, welcher der US-Regierung nicht nur sehr ungelegen kommt, sondern der bei Bekanntwerden das politische Klima im Lande um 180 Grad wenden könnte!

Begründung:

Dieser Anschlag hat das US-Wirtschaftssystem in der Kern-Wirtschaftsregion genauso lahmgelegt, wie der Anschlag am 11.9.01!

Dieser Anschlag hat, im Gegensatz zu sogenannten Terrorakten, keine Toten und damit direkte Opfer gefordert, aber er hat erneut die Anfälligkeit gezeigt, welchen technisch so hoch entwickelte Systeme in starkbevölkerten Gegenden ausgesetzt sind.

Wird den Menschen klar, daß es sich um einen erneuten Anschlag gehandelt habe, bekommen sie eine andere Qualität der Angst und des Ohmachtgefühls, als dies nach dem 11.9.01 der Fall war.
Die "republikanischen" Zielsetzungen der Bush Clique und der NewCons, einschließlich deren Kriegs- und Machtpolitik könnten auf den Prüfstand kommen, denn dieses Mal kann sich Bush nicht mehr als "Rächer von Toten und Opfern" gerieren, hat er wohl nicht mehr die wut- und vergeltungschwangere Stimmung der Bevölkerung hinter sich.
Mit vielen Fragen zum 11.9.03 zu Ursachen und Verantwortlichkeiten, hat bereits ein Nachdenken in der amerikanischen Bevölkerung eingesetzt. Mit einem evtl. erneuten Anschlag würde sich die Schuldfrage nicht mehr nur auf die unmittelbaren Täter beschränken, sondern die mittelbaren Zusammenhänge und Ursachen könnten sehr bald die Stimmung beeinflussen!


...wann sind eigentlich die nächsten Präsidentschaftswahlen?

Baba Yaga,

die sich nicht gerne vera....... läßt!


[editiert: 15.08.03, 16:00 von Baba Yaga]
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