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Guantanamo - Berichte

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matrix555

Beiträge: 356


New PostErstellt: 04.10.06, 12:40  Betreff: Re: Guantanamo - Berichte  drucken  weiterempfehlen

Jetzt ist es raus.
Auch die deutschen Elitesoldaten foltern in Afghanistan und Guantanamo fleißig mit.
Was hierzulande noch verboten ist, wird dort schon fleißig probiert.
Die verantwortlichen hochkriminellen Täter in der deutschen Regierung bleiben natürlich nach neuesten amerikanischem Vorstoß zur Legalisierung von Folter straffrei, versteht sich ja von selbst, nicht wahr?

Es ist "verständlich", warum BND-Folterknecht Hanning die Rückkehr von Kurnaz um jeden Preis verhindern wollte. Unangenehme Zeugen für Menschenrechtsverbrechen sind eben lästig.



http://www.stern.de/politik/deutschland/:Bremer-Taliban-Kurnaz-Soldaten/573096.html

Kurnaz von deutschen Soldaten gefoltert



© Marcus Vogel
Der "Bremer Taliban" Murat Kurnaz berichtet über seine Gefangenschaft in US-Gefängnissen

Der als "Bremer Taliban" bekannt gewordene Murnat Kurnaz ist offenbar auch von deutschen Soldaten misshandelt worden. Dem stern schildert Kurnaz die Folterungen in einem US-Gefängnis in Afghanistan.

Murnat Kurnaz berichtet in einem Interview mit dem stern erstmals über seine Entführung und den anschließenden vierjährigen Aufenthalt in US-Gefängnissen in Afghanistan und Guantánamo. Demnach wurde er nach seiner Verschleppung nach Afghanistan in einem geheimen US-Gefängnis anscheinend auch von deutschen Elitesoldaten misshandelt.

"Ich war noch keine zwei Wochen dort, da wurde ich abends hinter zwei Lastwagen geführt. Es hieß, zwei deutsche Soldaten wollten mich sehen. Sie trugen Camouflage-Uniformen, das Tarnmuster war aus kleinen Punkten zusammengesetzt, wie vom Computer gemacht, und sie trugen die deutsche Flagge am Ärmel. Ich musste mich hinlegen, die Hände auf dem Rücken gefesselt. Der eine zog mich an den Haaren hoch. 'Weißt Du, wer wir sind?' Der wollte angeben. 'Wir sind die deutsche Kraft.' Er hat jedenfalls meinen Kopf auf den Boden geschlagen, und die Amerikaner fanden das lustig", sagt Kunaz in dem Interview.

Bei den deutschen Soldaten handelt es sich nach Recherchen des stern aller Wahrscheinlichkeit nach um Angehörige der Elite-Einheit KSK, Kommando-Spezialkräfte, damals die einzigen deutschen Soldaten im afghanischen Kandahar.

Das vollständige Interview...
... lesen Sie im neuen stern, der ab Donnerstag am Kiosk liegt.

Kurnaz wurde 2001 verschleppt
Der heute 24-jährige Schiffsbauer aus Bremen war am 1. Dezember 2001 im pakistanischen Peshawar auf dem Weg zum Flughafen, wo er seinen Heimflug antreten wollte, an einem Checkpoint aus dem Shuttlebus gezogen und nach Kandahar in eines der berüchtigten US-Geheimgefängnisse verschleppt worden. Dort wurde er nach seinen Angaben von Angehörigen des US-Militärs gefoltert, unter anderem mit Elektroschocks.

Nach zwei Monaten in dem Foltergefängnis in Afghanistan wurde Kurnaz von US-Militärs in das Gefangenenlager nach Guantánamo gebracht. Dort wurde Kurnaz auch von Beamten des Bundesnachrichtendienstes (BND) und mehrmals von einem Mitarbeiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) besucht und vernommen.

Gegenüber der PKG, dem Geheimdienstkontrollgremium des Bundestages, hatten der damalige BND-Chef August Hanning, heute Sekretär im Bundesinnenminister, sowie BfV-Präsident Heinz Fromm nur einen einzigen Guantánamo-Besuch ihrer Beamten bei Kurnaz eingeräumt, und zwar im September 2002.

Ihre Meinung
Was wusste die ehemalige Bundesregierung im Fall Kurnaz?
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Damals waren die Verhörexperten von BND und BfV zu der Überzeugung gekommen, dass Kurnaz völlig unschuldig sei. Bei Murat Kurnaz deute "nichts" auf "Kontakte zu Taliban- oder al-Qaeda-Strukturen" hin, heißt es dazu in einem geheimen Regierungsbericht. Die "US-Seite hat sich dieser Bewertung angeschlossen". Trotzdem nahmen die Deutschen dem Mann aus Bremen die Zusage ab, nach seiner Freilassung als Spitzel im Islamistenmilieu zu arbeiten.

Nach Information des stern erwog der BND sogar, ihn im Inland zu "nutzen", der Verfassungsschutz plante eine "gemeinsame Operation mit dem US-Partnerdienst", wie es in einem Geheimbericht heißt. Die Amerikaner waren von der Idee, Kurnaz als V-Mann zu nutzen, ebenfalls angetan und sagten zu, den Bremer "bis November nach Deutschland zurück zu bringen".

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Im Kanzleramt in Berlin beurteilte man diese Pläne jedoch "sehr kritisch". fAls die Amerikaner nachfragten, ob der türkische Staatsbürger nach Deutschland oder in die Türkei gebracht werden sollte, plädierte BND-Che August Hanning am 29. Oktober 2002, wie aus Regierungsunterlagen hervorgeht, "für eine Einreisesperre für Deutschland". Vertreter von Kanzleramt und Innenministerium "teilten diese Auffassung".

Kurnaz wurde daraufhin weiter in Guantánamo unschuldig gefangen gehalten, gefoltert und regelmäßig verhört auch von dem deutschen Verfassungsschutzbeamten Dr. K., Leiter im Referat Ausländer-Fundamentalismus.


____________________
Faschistische Regime spielen immer mit einer bestimmten Art von Propaganda. Weil sie die Dummen als Kanonenfutter für ihre Ziele brauchen, müssen sie ihre Botschaften in der Form einfacher Worte und emotionalisierender Muster kleiden, damit die unteren Anteile des Gehirns direkt adressiert werden.


[editiert: 04.10.06, 12:47 von matrix555]
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 17.10.04, 14:15  Betreff:  Guantánàmo - feige schaut die Welt weg  drucken  weiterempfehlen




kopiert aus: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,323556,00.html



Gefesselt bei grellem Licht

und dröhnender Rap-Musik



Wer in dem US-Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba nicht mit Verhörspezialisten kooperieren wollte, war offenbar schlimmen Repressionen ausgesetzt. In den USA werden jetzt schwere Vorwürfe erhoben. Die Zustände erinnern an die Folter in Abu Ghureib, doch das Pentagon schweigt zu den Enthüllungen.




Die "New York Times" schildert Guantanamo in ihrer Sonntagsausgabe nach umfangreichen Recherchen als einen Ort, wo mit Zuckerbrot und Peitsche geherrscht wird. Kooperationswillige Häftlinge - also solche, die Angaben machten und die Aussage nicht verweigerten - genießen im US-Knast auf Kuba offenbar Privilegien. Sie durften beispielsweise einen Rauzm betreten, der von der Wärten "the love shack" genannt wurde und dort Magazine lesen, Bücher ausleihen und sogar Fernsehen gucken. Ein Videogerät und einige nicht jugendfreie Filme standen zur Verfügung, außerdem Tabak und eine Wasserpfeife.

Doch diese clubähnliche Atmosphäre, die auch Journalisten gerne präsentiert wurde, galt nicht für diejenigen, die eine Zusammenarbeit verweigerten oder sich ihr zumindest widersetzten. Auf der Grundlage von Zeugenaussagen - die NYT befragte ehemalige Häftlinge, Wachsoldaten und Mitarbeiter von Geheimdiensten - wurde nun ein höllisches Bild des Gefängnisses gezeichnet, auf dem angeblich in Afghanistan festgenommene al-Kaida-Kämpfer eingesperrt worden sind.

Viele Gefangene wurden danach bis auf die Unterwäsche ausgezogen, ihre Hände und Füße an einen Stuhl gefesselt. Bis zu 14 Stunden lang mussten die Männer in grellem Licht bei dröhnender Rock- und Rap- Musik ausharren. Um ihre Widerstandskraft zu brechen, wurden die Klimaanlagen voll aufgedreht, die Gefangenen mussten bei eisige Kälte aushalten, denn die Wachmänner drehten dire Klimaanlagen bei solchen "Verhören" voll auf.

Damit sind erstmals Details aus der Häftlingspraxis von Guantanamo dokumentiert worden. Menschenrechtsorganisationen hatten freilich seit langem auf die skandalöse rechtlose Situation der Gefangenen hingewiesen und Verbesserungen verlangt. Die geschilderten Missrauchsfälle waren keine Einzelerscheinungen sondern ganz offensichtlich Teil einer Strategie. Das Pentagon wollte zu dem Bericht keine Stellung beziehen.

Die Interviewten bestanden aus Angst vor Repressalien auf Anonymität. Ein Geheimdienstoffizier sagte der NYT, die harten Verhörmethoden seien vor allem bei einer Häftlingsgruppe angewandt worden, die man die "Dirty 30", die "dreckigen Dreißig", genannt habe. Sie standen in dem Verdacht, über detaillierte Terror-Insiderinformationen zu verfügen, waren aber nicht bereit, sie ohne weiteres preiszugeben. Die Exzesse häuften sich vor allem Anfang dieses Jahres, kurz vor dem Irak-Krieg.

Im August hatte Donald Rumsfeld in einem Pentagon-Bericht noch behauptet, solche "Techniken" seien "kaum" angewandt worden. Der Bericht der NYT beweist das Gegenteil, die aggressiven Verhörmethoden waren anscheinend bei bestimmten Gefangenen absolut üblich. Damit haben die Wachleute gegen ihre eigenen Vorschriften verstoßen, in denen Übergriffe dieser Art eindeutig untersagt sind.

Auch außerhalb von Verhörsituationen ist es offenbar zu höhnischen, zum Teil grausamen Aktionen der Wachleute gekommen. So sei in kleine Ölflaschen, die einige Gefangene offenbar aus rituellen Gründen bei sich trugen, chemischer Reiniger gemengt worden.

Auf Kuba in Guantanamo werden seit dem Januar 2002 mutmaßliche Taliban- und al-Kaida- Kämpfer festgehalten. Die Genfer Konvention wird zwar nicht den Taliban, aber den Kaida-Kämpfern verweigert. Alle Häftlinge werden nicht als Kriegsgefangene, sondern "feindliche Kämpfer" behandelt, ein Sonderstatus, den sich die Bush-Administration ausgedacht hat. Sie werden seit fast zwei Jahren ohne Anklage und den Zugang zu Anwälten festgehalten.


Quelle der nachfolgenden Fotos: www.globalresearch.ca/ articles/CRG211A.html









http://www.globalresearch.ca/articles/CRG2114.jpg

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Macht Stimmzettel zu Denkzetteln!
Bei Unschlüssigkeit nicht das "kleinere Übel" oder gar nicht wählen
sondern ungültig wählen!


[editiert: 17.10.04, 14:46 von bjk]
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Baba Yaga
New PostErstellt: 06.08.04, 13:09  Betreff: Guantanamo - Berichte  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Nachfolgend die Berichte dreier britischer Gefangener, welche vor 3 Wochen aus den Käfigen von Guantanamo befreit wurden!

Man kann nur immer wieder den Kopf schütteln, wozu Menschen fähig sind, wenn es darum geht sich Grausamkeiten auszudenken und sie anzuwenden!
Daß solche Verbrechen dann auch wiederum unter staatlichem Dach, mit staatlichem Auftrag und im Namen der jeweiligen Nationen (hier USA und UK) verübt werden, zeigt doch wie wenig Demokratie und Menschenrechte tatsächlich Grundlagen der jeweiligen Staats- und Geschaftsordnungen sind!

Entsetzlich!

Baba Yaga

Britons release devastating account of torture and abuse by US forces at Guantanamo
By Julie Hyland
6 August 2004


Three Britons freed from Guantanamo Bay in March have released a 115-page dossier accusing the US of carrying out torture and sexual degradation at the military concentration camp in Cuba.

Detention in Afghanistan and Guantanamo, launched in the US on Wednesday August 4 by the men’s British lawyers, is a devastating account of the abuse experienced and witnessed by the three at the camp, which draws direct parallels with the torture of detainees by US forces at the notorious Abu Ghraib prison in Baghdad.

The International Red Cross told the Guardian newspaper that the allegations contained in the dossier could amount to war crimes.

Asef Iqbal (20), Ruhal Ahmed (23) and Shafiq Rasul (25)—all from Tipton in the West Midlands—spent two years in US custody without legal representation. The “Tipton Three” were among five Britons released from the camp earlier this year and flown back to the UK, where they were freed without charge. Four Britons remain amongst the 600 detainees still held in Guantanamo, as well as four British residents.

Outlining the practices employed by US forces in Guantanamo, lawyer Gareth Pierce said chillingly, “There was not a single method that was not used to break their will to make them confess to something they were not guilty of, and all three did.”

And she accused the British authorities of complicity in the abuse, saying that the government had “displayed the hypocrisy of the public face in the UK saying we’re doing all we can and the private face there in Guantanamo involved up to their elbows in the oppression.”

All three men were detained in northern Afghanistan in November 2001 and sent to Guantanamo. Despite strongly protesting their innocence of any involvement in terrorism, Ahmed says that in Afghanistan, a British interrogator questioned him, whilst a US soldier held a gun to his head.

In preparation for their removal to Guantanamo, the trio were hooded and forced to strip. Rasul reports that he “could hear dogs barking nearby and soldiers shouting, ’get ’em boy’.” Later he was taken “for a so-called cavity search ... told to bend over and then felt something shoved up my anus. I don’t know what it was but it was very painful.”

This was only a foretaste of the terror regime that awaited the three in Guantanamo. The allegations of mental and physical torture outlined in the dossier include:

* US forces subjecting inmates to repeated beatings, including punching and kicking. The trio states that such treatment was meted out even against mentally ill inmates. The dossier alleges that one prisoner was left with brain damage after soldiers beat him as punishment for attempting suicide.

* Inmates forcibly injected with drugs; shackled, hooded and forced to squat for hours or days; being kept naked in freezing air conditioning and deprived of sleep.

* Sexual humiliation including photographing prisoners naked and subjecting them to unwarranted and brutal anal searches. The dossier says that one inmate reported that he had been shown a video of hooded men—apparently detainees—being forced to sodomise one another.

* Psychological torture, including being held in isolation for weeks or months and threats to kill them. Iqbal says that at Guantanamo one US soldier told him, “You killed my family in the towers and now it’s time to get you back”.

* Religious harassment including the forced shaving of detainees beards and guards throwing inmates’ Korans into toilets.

The dossier states that mental illness amongst Guantanamo inmates is rife as a consequence of their detention with any legal rights and that there have been “several hundred” suicide attempts. The three say that they were told by a guard that Moazzam Begg, a British citizen still imprisoned in Guantanamo, had been kept in isolation and “was in a very bad way”. Another detainee, Jamil el-Banna, a Jordanian with refugee status in Britain, is said to be so traumatised that mentally, “he’s finished”.

And the dossier accuses Britain of colluding in the abuse at Guantanamo. British officials, who were always accompanied by MI5 officers and who acted like a “third interrogator”, visited the trio on several occasions.

“It was very clear to all three that MI5 was content to benefit from the effect of the isolation, sleep deprivation and other forms of acutely painful and degrading treatment, including short shackling,” the dossier states. “There was never any suggestion on the part of the British interrogators that this treatment was wrong.”

Isolated, in pain and fearful for their lives, the three say they eventually falsely confessed to appearing in a video with Osama bin Laden and 9/11 hijacker Mohammed Atta, even though Rasul was working in a Curry’s electronics store in Britain at the time the tape was made.

The Pentagon has dismissed the dossiers allegations of abuse as a fabrication. Major Michael Shavers, Pentagon spokesman on Guantanamo Bay, said the US operated “a safe, humane and professional detention operation” at the camp.

Aided by the media, the US is attempting to bury overwhelming evidence that the physical and sexual torture revealed in the photographs taken at Abu Ghraib prison was part of an officially sanctioned policy that is integral to its criminal project of colonialist expansion.

On July 22, the Pentagon released a 321-page report that cleared US forces of any significant criminal activity in Abu Ghraib, stating, “the overwhelming majority of our leaders and soldiers understand the requirement to treat detainees humanely and are doing so”.

The whitewash report stated that any incidents of abuse “should be viewed as what they are—unauthorised actions taken by a few individuals”.

For their part, British officials have cynically claimed that they were unaware of any allegations of abuse at Guantanamo. This is despite the trio reporting that they gave numerous accounts of their ill-treatment to British officials both during their detention and afterwards.

On May 13, Shafiq Rasul and Asif Iqbal issued an “open letter” to President George W. Bush denouncing Washington’s denials of torture in Guantanamo Bay and demanding full public access to all video and photographs taken during interrogation sessions at the camp.

Moreover, others released from Guantanamo have corroborated the Tipton Three’s account. Lawyer Jacques Debray, acting on behalf of two French nationals recently freed from the military facility, said the descriptions of ill-treatment given by his clients was similar to that exposed at Abu Ghraib, whilst another former detainee, Swedish citizen Mehdi Ghezali, has gone public with his own account of torture and sexual humiliation.
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