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Heute Südostasien - morgen wir

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Dantin


New PostErstellt: 28.02.04, 13:50  Betreff: Heute Südostasien - morgen wir  drucken  weiterempfehlen

von Yves Dantin
AIDS - SARS - Geflügelpest haben alle eine Ursache: hygienische und soziale Verhältnisse, mangelnde Aufklärung und Chancenlosigkeit einerseits - und Profitgier sowie Desinteresse andererseits.

Ein paar Cent im Monat entscheiden darüber, ob Kinder gesund und ausreichend versorgt leben können, oder wie im Fall der kleinen Kadek http://de.indymedia.org/2004/01/72529.shtml ein grausames Schicksal erleben müssen.
Nur wenige Cent im Monat entscheiden über Bildung und Zukunfts-Chancen, oder eine weitere Generation in Elend und Armut.
Südostasien ist weit - so scheint es - doch in Wirklichkeit ist es sehr nahe. Wie nahe, dass sehen wir mehr und mehr in den täglichen Nachrichten. Ob AIDS - SARS - Geflügelpest oder Erkrankungen wie die der kleinen Kadek haben alle eine Ursache: hygienische und soziale Verhältnisse, mangelnde Aufklärung und Chancenlosigkeit einerseits - und Profitgier sowie Desinteresse andererseits. Hierüber sind sich nach Recherchen der FIG-Indonesia Entwicklungshilfe alle führenden Ursachenforscher einig.
Wie schnell und leicht die so genannte erste Welt auch in Zukunft davon betroffen sein wird, bedarf bei der mehr und mehr zusammenwachsenden Welt keiner besonderen Überlegungen.
Bei Durchschnittseinkommen von umgerechnet cirka 25 Euro und teilweise darunter, bleibt den Menschen meist nicht einmal genug für das Nötigste zum Überleben. Alles was uns selbstverständlich erscheint, wie Hygiene, Schulbildung, Ausbildung, oder ärztliche Versorgung gehört in die Kategorie Luxus.
Es kann also nur im Interesse von uns allen liegen, wenn wir die Ursachen in der dritten Welt bekämpfen; und zwar mit aller Kraft. Wenn wir weiterhin abwarten bis es auch uns betrifft, kann es uns sehr bald und unvermutet selbst treffen. Hier ist jeder einzelne gefragt. Wenn abgewartet wird, bis andere etwas unternehmen, oder die Verantwortung auf die staatlichen Stellen abgewälzt wird, dann werden bisher unbekannte Krankheiten, Epidemien und andere Folgen der Armut in der dritten Welt zu unserem täglichen Bild gehören.
In der Prävention ( Vorsorge ) liegt der Schlüssel. Nur wenige Cent rechtzeitig investiert und es lassen sich viel Leid und Milliardenschäden verhindern.
Alles was wir heute investieren in die Zukunft und Chancen der so genannten dritten Welt kommt uns, auch bei egoistischer Betrachtungsweise, wieder zu Gute.


E-Mail: ¦ Homepage: http://www.FIG-Indonesia.info

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