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US-Basis in Kolumbien bedeutet Krieg!

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twister175

Beiträge: 1

New PostErstellt: 24.06.08, 23:04  Betreff: Re: US-Basis in Kolumbien bedeutet Krieg!  drucken  weiterempfehlen

Was vieleicht noch erwähnt werden sollte ist,
dass Venezuela ein großes Öl Vorkommen besitzt,
aber dieses nicht an die U.S.A verkauft.
Deshalb kostet dort auch benzin nur 7 cent.

Ich kann mich gut in die Lage hineinversetzten.
Das ist die gleiche Situation wie in Grundschulen *lach*."Einem kleinem reichen Kind(Venezuela) wird das Pausenbrot von einem großen bösen Buben (U.S.A) genommen und nebenbei wird das reiche Kind noch vom Buben bedroht falls dieser kein neues Pausenbrot mitbringt.

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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 16.05.08, 06:18  Betreff: Re: US-Basis in Kolumbien bedeutet Krieg!  drucken  weiterempfehlen

zitiert aus: http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&cccpage=13052008ArtikelPolitikWeiss1


Kriegsvorbereitungen gegen Venezuela

Krieg Kolumbien gegen Venezuela?

Von Karl Weiss



In einem Artikel vom 10. Mai 2008 kolportiert die „Welt“ Anklagen gegen Venezuela, um der Kampagne in den westlichen Medien zu verstärken, Venezuela als Störenfried hinzustellen. Damit sollen Vorbereitungen für einen Krieg gegen Venezuela getroffen werden. Ein brasilianischer Senator hatte bereits vor einiger Zeit in einem Moment der Erregung ausgeplaudert, was die mächtigen reaktionären Kräfte in den Amerikas vorhaben. Es sollen die Spannungen so lange geschürt werden, bis ein Vorwand für den Beginn des Krieges von Kolumbien gegen Venezuela geschaffen ist.

Zu diesem Zweck wurde Kolumbien schon seit Jahren durch die US-Regierung zu einem bis an die Zähne mit modernsten Waffen vollgestopften Staat umgewandelt. Heute stellt Kolumbien den Kettenhund des US-Imperialismus in Lateinamerika dar. Unter Präsident Uribe, der Verbindungen zu den faschistischen Exterminations-Kommandos hat (die wiederum für einen wesentlichen teil des Kokain-Schmuggels verantwortlich gemacht werden), wurde diese Entwicklung beschleunigt.

Kolumbien provoziert seitdem alle möglichen Zwischenfälle, um Venezuela zu Reaktionen zu treiben, die dann von der westlichen Presse und der „Internationalen Gemeinschaft“, sprich, der US-Regierung und ihren Vasallen, zum Anlass genommen werden, Präsident Chávez von Venezuela als den Aggressor hinzustellen.

[ ... ]

Bereits zweimal wurde in Venezuela eine Spionageorganisation aufgedeckt, die für die US und Kolumbien spionierten. Es mussten bereits mehrmals US-Militärbeobachter aus dem Lande ausgewiesen werden, ebenso wie kolumbianische Staatsbürger, die mit solchen Organisationen zusammenarbeiteten. Venezuela hat auf alle diese Zwischenfälle äusserst moderat reagiert.

[ ... ]

Ohne Zweifel wird Kolumbien mit seinen Provakationen fortfahren, denn dies sind offensichtlich keine zufälligen und isolierten Ereignisse, sondern Teil eines planmässigen Vorgehens unter Führung der US-Regierung.

Inzwischen hat Kolumbien und dann auch das US-Assenministerium bereits weiter Öl ins Feuer gegossen: Beide behaupteten, man habe in dem zerstörten FARC-Camp einen Computer gefnden, auf dem noch E-Mails von Chávez an die Farc zu entziffern gewesen seien, in denen er der FARC Geld anbiete.

[ ... ]

Daher ist es zweifellos weise, Milizen aufzustellen und zu bewaffnen. Sie könnten nach einer US-/kolumbianischen Machtübernahme in Venezuela einen Guerrila-Krieg gegen die Besatzer führen, mit schnellen überraschenden Angriffen und anschliessendem Untertauchen in der heimischen Bevölkerung, der aus Venezuela ein neues Vietnam machen könnte, den schlimmsten Albtraum aller Besatzer.

Ein Vertreter der korrupten reaktionären Oligarchie Venezuelas, die von Chávez mit einem Teilverlust ihrer Macht bedroht ist, ein gewisser Raúl Isaias Baduel, hat also folgerichtig die Aufstellung der Milizen kritisiert. Er muss ja befürchten, mit seinen Kumpanen keine stabile Besatzungsmacht in Venezuela errichten zu können.

Was macht die „Welt“ aus dieser Kritik des Herren Putschisten? Man höre: „In Venezuela wächst das Unbehagen am rasanten Ausbau der Milizverbände (...)Der prominenteste Kritiker des Präsidenten warf Chávez vor, er ziehe Venezuela "systematisch immer tiefer ins Chaos", um sich so an der Macht halten zu können.“

[ ... ]

den vollständigen Artikel lesen unter: http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&cccpage=13052008ArtikelPolitikWeiss1



Es ist allerhöchste Zeit, Art. 1, Abs. 1 und Art. 20, Abs. 4, GG, Geltung und Wirkung zu verschaffen!
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 16.05.08, 06:08  Betreff: US-Basis in Kolumbien bedeutet Krieg!  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

kopiert aus: http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=4713&Itemid=231


Chavez: US-Basis in Kolumbien bedeutet Krieg

von Peter Weinfurth , 15.05.2008


Der venezolanische Präsident Chavez hat Kolumbien davor gewarnt, der Errichtung einer US-Militärbasis direkt an der gemeinsamen Grenze zuzustimmen. Er betrachte dies als einen Akt der „Aggression“.


Hintergrund der beabsichtigten Schaffung der US-Militärbasis auf einer Insel direkt an der Grenze zwischen Kolumbien und Venezuela an der karibischen Küste ist die Nichtverlängerung des Vertrages über die einzige südamerikanische Militärbasis der USA in Ecuador. Ecuadors Präsident Correa hatte angekündigt, den auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern.

Chavez sagte, er werde der US-gestützten kolumbianischen Regierung es nicht gestatten, eine amerikanische Militärbasis zu errichten.
„Wir werden es der kolumbianischen Regierung nicht erlauben, La Guajira dem Imperium zu übergeben“ sagte Chavez in einer Rede vor Soldaten.

„Kolumbien bedroht uns mit Krieg“.

Wenn Kolumbien den Bau der Basis gestatte, werde seine Regierung sich auf einen Jahrzehnte alten territorialen Konflikt besinnen und die betreffende Region für sich beanspruchen. Chavez riet dem kolumbianischen Präsidenten Alvaro Uribe, sich diese Entscheidung gut zu überlegen, denn Venezuela werde „um jeden Preis“ sicherstellen, daß keine US Militärbasis an seiner Grenze in der karibischen See gebaut werde.

Chavez sagte, daß William Brownfield, der US Botschafter in Kolumbien, vorgeschlagen habe, die Basis von Ecuador an die Grenze Venezuelas zu verlegen. Später erklärte die US-Administration, sie werde nach der Auflösung der Basis in Ecuador von bestehenden Basen in Key West, El Salvador und Curacao aus operieren.

Es mache aber durchaus Sinn, enger mit Kolumbien zusammenzuarbeiten. Die strategische Stärkung von Kolumbien und Uribe gegen Chavez würde sicherlich dazu beitragen, Venezuelas Verrücktheiten einzudämmen. Da die Regierung Chavez Terrorgruppen unterstütze sei es für die USA wichtig Druck auf Chavez auszuüben, entweder klein beizugeben oder durchzudrehen und eine Basis an seiner Grenze würde dazu hervorragend beitragen.

Chavez werde lernen, daß er Uribe keine Vorschriften diktieren könne. Kolumbien könne auf seinem Territorium tun und lassen was es wolle, wozu auch die Verpachtung von Land für eine US-Basis gehöre.

Die Frage bleibt offen, warum dies ehedem nicht ebenso für Kuba galt, als selbiges russische Raketen auf seinem Territorium stationieren wollte. Damals erklärten die USA dies Vorhaben für eine Bedrohung seiner nationalen Sicherheit und die Welt stand am Rande eines dritten Weltkrieges.



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