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castroxyz
Beiträge: 6
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Erstellt: 29.10.08, 15:27 Betreff: US-Terror
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Kriegsverbrecher:
Betrachtet man die amerikanische Geschichte, fallen immer wieder Führungs-Persönlichkeiten auf, die in den USA ein hohes Ansehen genießen, auch lange nach dem Tod. Präsidenten wie Truman oder Ronald Reagan sind als Volkshelden in die Geschichte eingegangen. Es sind aber auch gerade diese Präsidenten, die radikale Entscheidungen in ihrer Amtszeit gefasst haben, die vielen unschuldigen Menschen das Leben kostete. Tausende Kinder, Frauen und Männer starben aufgrund des Befehls für den Abwurf der Atombombe auf Hiroshima. Truman sah es als zwingend, die Atombombe abzuwerfen – den Tod von Tausenden Menschen hat er als Nebenerscheinung hingenommen. Reagan überfiel die kleine Karibikinsel Grenada im Jahre 1983 mit der Begründung, US-Bürger schützen zu wollen. Heute leidet die Welt erneut unter einem radikalen US-Präsidenten. Wie der Vater, führt der jetzige Präsident Bush gegen den Irak einen blutigen Krieg.
Viele der US-amerikanischen Präsidenten haben Blut an den Händen kleben, Blut von unschuldigen Zivilisten. Sei es Truman, Nixon, Reagan oder Bush: Sie alle sind kaum besser als Adolf Hitler, der die Welt mit seinen Kriegen in Angst und Schrecken versetzte.
In Amerika als Volkshelden und Patrioten gefeiert, sind Truman, Nixon, Reagan und Bush nichts als Kriegsverbrecher und Verbrecher gegen die Menschlichkeit.
Die verstorbenen US-Präsidenten können heute nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden, aber der Bush-Clan gehört vor dem Internationalen Strafgerichtshof, wo ihnen der Prozess wegen Kriegsverbrechen gemacht werden sollte.
Verbrecher gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrecher Truman
Harry S. Truman 33. US-Präsident. Amtszeit: 1945 bis 1953
Harry S. Truman ist verantwortlich für den Atomkrieg gegen Japan. Auf seine Anordnung hin, werfen die Amerikaner 1945 auf die Städte Hiroshima und Nagasaki die Atombombe ab.
Verbrecher gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrecher Johnson
Lyndon B. Johnson 36. US-Präsident Amtszeit: 1963 bis 1969
Lyndon B. Johnson ist mitverantwortlich für den Vietnamkrieg. Unter seiner Führung werden 500.000 US-Soldaten permanent in Vietnam stationiert. Er ist maßgeblich an dem Tod von zwei Millionen Vietnamesen und 56.000 US-Soldaten mitschuldig.
Kriegsverbrecher George Herbert Walker Bush
George Bush 41. US-Präsident Amtszeit: 1989 bis 1993
George Bush ist verantwortlich für den Landkrieg im 2. Golfkrieg. Seiner Unnachgiebigkeit und unrealistischen Forderungen ist es zuzuschreiben, dass bei der Bodenoffensive zahlreiche irakische Zivilisten und alliierte Streitkräfte ums Leben kamen.
Vietnam Kriegsverbrecher Lieutenant William Calley
William Calley, 1990 William Calley, Verantwortlicher des Massakers von My Lai. Die Foto-Aufnahme wurde im Jahre 1990 gemacht und zeigt William Calley, der nach seiner Begnadigung von Präsident Nixon ein bürgerliches Leben führte. Er wurde Juwelier und führt heute weiterhin ein unbehelligtes Leben.
Da Calley sich von Sensationsreportern belästigt fühlt, tritt er zu jeder Tageszeit und bei jedem Wetter stets mit einem schwarzen Regenschirm in Erscheinung.
Vietnam Kriegsverbrecher Captain Ernest Medina
Ernest Medina Ernest Medina, verantwortlicher Captain für die Charly Company, war sich während seiner Anhörung zu den Vorfällen in Vietnam (My Lai) zu keiner Schuld bewusst.
Viele Soldaten, die später ihre Teilname an dem My-Lai-Massaker zugaben, gaben auch zu, dass sie sich durch die Ansprache des Captains kurz vor ihrem Einsatz, zur Rücksichtslosigkeit ermutigt fühlten.
Vietnam Kriegsverbrecher Colonel Oren Henderson
Oran Henderson Brigadekommandeur Colonel Oren Henderson vernichtete vermutlich Beweismaterial zu den Vorfällen in My Lai. Jedenfalls wurde das Massaker in der Öffentlichkeit nicht durch Colonel Henderson bekannt, sondern durch den Armee-Fotografen Ronald Haeberle und Ronald Ridenhour. Dies wurde nur mit Hilfe von Hugh Thompson möglich, weil er als Zeuge des Massakers unverzüglich seinem Vorgesetzten Bericht erstatte.
Colonel Henderson versuchte bis zum letzten Moment die Veröffentlichung des Thompson-Reports zu verhindern.
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Militäreinsätze:
Ab dem Jahre 1950 beginnen die Vereinigten Staaten von Amerika zahlreiche Kriege, animiert von der Truman-Doktrin und dem daraus resultierenden „Kalten Krieg“. Weder die USA noch die Sowjetunion sind in der Lage, die ständige Anspannung zwischen ihren Ländern zu zügeln. Auch nach dem die Sowjetunion inzwischen zusammengebrochen und aufgelöst ist, führen die Amerikaner weiterhin Kriege gegen die verschiedensten Kulturen und Nationen der Welt. Die folgende Liste amerikanischer Militäreinsätze und Kriege ist bei Weitem nicht vollständig:
1950-1953 Korea-Krieg: 27.06.1950 bis 27.07.1953
1956 Suez-Krise: Ägypten, 26.07.1956 bis 15.11.1956
1958 Operation “Blue Bat”: Libanon, 15.07.1958 bis 20.10.1958
1958 – 1963 Taiwan-Straße: 23.08.1958 bis 1.06.1963
1960 – 1962 Kongo: 14.07.1960 bis 1.09.1962
1970 Operation “Tailwind”: Laos, 1970 Operation “Ivory Coast/Kingoin”: Nordvietnam, 21.11.1970
1972 Operation “Linebacker II”: Nordvietnam, 18.12.1972 bis 29.12.1972 Operation “Pocket Money”: Nordvietnam, 9.05.1972 bis 23.10.1972 Operation “Freedom Train”: Nordvietnam, 6.04.1972 bis 10.05.1972
1972 – 1973 Operation “Endweep”: Nordvietnam, 27.01.1972 bis 27.07.1973
1962 – 1971 Operation “Linebacker I”: Nordvietnam, 10.05.1972 bis 23. Oktober Operation “Ranch Hand”: Südvietnam, Januar 1962 bis Januar 1971
1962 – 1963 Kuba-Krise: weltweit, 24.10.1962 bis 1.06.1963
1965 – 1966 Operation “Powerpack”: Dominikanische Republik, 28.04.1965 bis 21.09.1966
1965 – 1970 Operation “Arc Light”: Südostasien, 18.06.1965 bis April 1970 Operation “Rolling Thunder”: Südvietnam, 24.02.1965 bis Oktober 1968
1967 Sechs-Tage-Krieg: Mittlerer Osten, 13.05.1967 bis 10.06.1967
1973 Operation “Nickel Grass”: Mittlerer Osten, 6.10.1973 bis 17.11.1973
1975 Operation “Eagle Pull”: Kambodscha, 11.04.1975 bis 13.04.1975 Operation “Freequent Wind”: Evakuierung in Südvietnam, 26.04.1975 bis 30.04.1975 Operation “Mayaguez”: Kambodscha, 15.05.1975
1977 – 1999 Operation “Coronet Oak”: Zentral- und Südamerika, Oktober 1977 bis 17.02.1999
1980 Operationen “Eagle Claw/Desert One”: Iran, 25.04.1980
1981 Operation “Golf von Sidra”: Libyen, 18.08.1981
1981 – 1992 El Salvador, Nikaragua: 1.01.1981 bis 1.02.1992
1983 Operation “Urgent Fury”: Grenada, 23.10.1983 bis 21.11.1983
1982 – 1987 US-Multinational Force: Libanon, 25.08.1982 bis 11.12.1987
1986 Operation “Attain Document”: Libyen, 26.01.1986 bis 29.03.1986 Operation “El Dorado Canyon”: Libyen, 12.04.1986 bis 17.04.1986 Operation “Blast Furnace”: Bolivien, Juli 1986 bis November 1986
1987 – 1990 Operation “Ernest Will”: Persischer Golf, 24.07.1987 bis 2.08.1990
1988 Operation “Praying Mantis”: Persischer Golf, 17.04.1988 bis 19.04.1988 Operation “Golden Pheasant”: Honduras, ab März 1988
1989 Operation “Nimrod Dancer”: Panama, Mai 1989 bis 20.12.1989
1989 – 1990 Operation “Just Cause”: Panama, 20.12.1989 bis 31.01.1990
1990 Operation “Promote Liberty”: Panama, 31.01.1990 Operation “Wipeout”: Hawaii, ab 1990
1990 – 1991 Operation “Sharp Edge”: Liberia, Mai 1990 bis 8.01.1991 Operation “Desert Shield”: 2.08.1990 bis 17.01.1991
1990 – 1993 Operation “Ghost Zone”: Bolivien, März 1990 bis 1993
1991 Operation “Desert Storm”: Irak, 17.01.1991 bis 28.02.1991 Operation “Eastern Exit”: Somalia, 2.01.1991 bis 11.01.1991 Operation “Productiv Effort/Sea Angel”: Bangladesh, Mai 1991 bis Juni 1991 Operation “Fiery Vigil”: Philippinen, 1. bis 30.06.1991 Operation “Victor Squared”: Haiti, 1. bis 30.09.1991 Operation “Quick Lift”: Zaire, 24.09.1991 bis 7.10.1991 Operation “Coronet Nighthawk”: Zentral- und Südamerika, ab 1991 Operation “Desert Falcon”: Saudi Arabien, ab 31.03.1991
1991 – 1992 Operation “Desert Calm”: “Südwest-Asien, 1.03.1991 bis 1.01.1992
1991-1994 Operation “Support Justice”: Südamerika, 1991 bis 1994 Operation “Provide Comfort”: Kurdistan, 5.04.1991 bis Dezember 1994
1991 – 1996 Operation “Provide Comfort II”: Kurdistan, 24.07.1991 bis 31.12.1996
1992 Operation “Desert Farewell”: Südwest-Asien, 1.01.1992 bis 1992 Operation “Silver Anvil”: Sierra Leone, 2.05.1992 bis 5.05.1992 Operation “Maritime Monitor”: Adria, 16.07.1992 bis 22.11.1992 Operation “Sky Monitor”: Bosnien-Herzegowina, ab 16.10.1992
1992 – 1993 Operation “Maritime Guard”: Adria, 22.11.1992 bis 15.06.1993
1992 – 1996 Operation “Provide Promise”: Bosnien, 3.07.1992 bis 31.03.1996
1993 – 1995 Operation “Sharp Guard”: Adria, 15.06.1993 bis Dezember 1995
1994 Operation “Distant Runner”: Ruanda, 9.04.1994 bis 15.04.1994 Operationen “Quiet Resolve”/”Support Hope”: Ruanda, 22.07.1994 bis 30.09.1994 Operation “Vigilant Warrior”: Kuwait, Oktober 1994 bis November 1994 Operation “Able Sentry”: Serbien-Mazedonien, ab 5.07.1994
1994 – 1995 Operation “Uphold/Restore Democracy”: Haiti, 19.09.1994 bis 31.03.1995 Operation “Steady State”: Südamerika, 1994 bis April 1996
1995 Operation “United Shield”: Somalia, 22.01.1995 bis 25.03.1995 Operation “Vigilant Sentine I”: Kuwait, ab August 1995 Operation “Nomad Vigil”: Albanien, 1.07.1995 bis 5.11.1996 Operation “Safe Border”: Peru/Ecuador, ab 1995 Operation “Deliberate Force”: Republika Srpska, 29.08.1995 bis 21.09.1995 Operation “Determined Effort”: Bosnien, Juli 1995 bis Dezember 1995 Operation “Quick Lift”: Kroatien, Juli 1995
1995 – 1996 Operation “Decisive Enhancement”: Adria, 1.12.1995 bis 19.06.1996 Operation “Joint Edeavor”: Bosnien-Herzegowina, Dezember 1995 bis Dezember 1996
1996 Operation “Assured Response”: Liberia, April 1996 bis August 1996 Operation “Quick Response”: Zentralafrikanische Republik, Mai 1996 bis August 1996 Operation “Guardian Assistance”: Zaire/Ruanda/Uganda, 15.11.1996 bis 27.12.1996 Operation “Pacific Haven/Quick Transit”: Irak – Guam, 15.09.1996 bis 16.12.1996 Operation “Laser Strike”: Südafrika, ab 1.04.1996 Operation “Nomad Edeavor”: Taszar, Ungarn, ab März 1996 Operation “Northern Watch”: Kurdistan, ab 31.12.1996 Operation “Desert Focus”: Saudi Arabien, ab Juli 1996 Operation “Desert Strike”: Irak, 3.09.1996; Cruise Missile-Angriffe: Irak, 26.06.1993, 17.01.1993, Bombardements: Irak, 13.01.1993 Operation “Decisive Edeavor/Decisive Edge”: Bosnien-Herzegowina, Januar 1996 bis Dezember 1996
1997 Operation “Guardian Retrieval”: Kongo, März 1997 bis Juni 1997 Operation “Noble Obelisk”: Sierra Leone, Mai 1997 bis Juni 1997 Operation “Bevel Edge”: Kambodscha, Juli 1997 Operation “Phoenix Scorpion I”: Irak, ab November 1997
1998 Operation “Noble Response”: Kenia, 21.01.1998 bis 25.03.1998 Operation “Shepherd Venture”: Guinea-Bissau, 10.06.1998 bis 17.06.1998 Operation “Infinite Reach”: Sudan/Afghanistan, 20. bis 30.08.1998 Operation “Phoenix Scorpion II”: Irak, ab Februar 1998 Operation “Phoenix Scorpion III”: Irak, ab November 1998 Operation “Phoenix Scorpion IV”: Irak, ab Dezember 1998 Operation “Desert Fox”: Irak, 16.12.1998 bis 20.12.1998 Operation “Joint Guard”: Bosnien-Herzegowina, 20.06.1998 Operation “Determined Falcon”: Kosovo/Albanien, 15.06.1998 bis 16.06.1998 Operation “Joint Forge”: ab 20.06.1998 Operation “Deliberate Forke”: Bosnien-Herzegowina, ab 20.06.1998 Operation “Deny Flight”: Bosnien, 12.04.1993 bis 20.12.1995
1998-1999 Operation “Eagle Eye”: Kosovo, 16.10.1998 bis 24.03.1999 Operation “Determined Force”: Kosovo, 8.10.1998 bis 23.03.1999
1999 Operation “Sustain Hope/Allied Harbour”: Kosovo, ab 5.04.1999 Operation “Shining Hope”: Kosovo, ab 5.04.1999 Operation “Cobalt Flash”: Kosovo, ab 23.03.1999
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Atombombe:
Schon während des zweiten Weltkrieges arbeiten die amerikanischen Wissenschaftler mit Hochdruck an der Entwicklung der Atombombe. Ziel ist es, vor den Deutschen und Russen über die “Wunderwaffe” zu verfügen.
Als 1945 die Atombombe fertiggestellt und einsatzbereit ist, ist auch der zweite Weltkrieg beinahe zu Ende. Deutschland kapituliert bedingungslos, Japan jedoch kämpft erbittert weiter. Schließlich werfen die Amerikaner am 6. August 1945 die erste Atombombe über Hiroshima ab, um die Kapitulation des japanischen Kaiserreiches zu erzwingen.
Als erstes Land, das die Atombombe einsetzt, begehen die Vereinigten Staaten von Amerika ein noch nie da gewesenes Verbrechen gegen die Menschlichkeit. In Hiroshima sterben ca. 150 Tausend unschuldige Zivilisten durch die Atombombe.
Das Manhatten-Projekt Der Physiker Leo Szilard, in Ungarn aufgewachsen und später in die USA ausgewandert, hatte unter Nazi-Deutschland stark gelitten. Als er von dem gelungenen Versuch Otto Hahns hörte, Uran mittels Neutronenbeschuss zu spalten, drängte sich ihm das Schreckensbild eines atomar bewaffneten Nazi-Deutschlands auf. Er bewog deshalb den Begründer der Relativitätstheorie, Albert Einstein, dazu, einen Brief an den damaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten, Franklin D. Roosevelt, mit zu unterzeichnen, der Roosevelt die Anregung geben sollte, die Atombombe zu entwickeln, die Szilard und Albert Einstein als eine notwendige vorbeugende Maßnahme verstanden.
Atombombentest am 5. Mai 1955. [Weitere Details] Obwohl sich später herausstellte, dass das Dritte Reich weder in der Lage gewesen war noch ernsthafte Versuche unternommen hatte, die Kernspaltungsbombe zu bauen, lösten diese beiden Atomphysiker mit ihrer Initiative die Atomrüstung aus.
Doch als die Niederlage des Hitlerregimes sich Monate vor den ersten Atomwaffentests abzeichnete, war es dann wieder Leo Szilard, der zusammen mit Einstein in einem Brief an Präsident Roosevelt diesen warnen wollte, die Bombe gegen Japan einzusetzen. Roosevelt starb jedoch am 12. April1945, ohne die besorgten Wissenschaftler empfangen zu haben. Sein Nachfolger im Präsidentenamt, Harry Truman, beauftragte seinen Außenminister Jimmy Byrnes damit, sich Szilards Anliegen anzuhören. Byrnes speiste Szilard ab: Erstens gebe es in Russland keine Uranvorkommen, so dass die Russen nicht die Möglichkeit hätten ebenfalls eine Atombombe zu bauen und zweitens habe der Kongress ein Recht darauf, die Wirkung der Bombe vorgeführt zu bekommen, nachdem zwei Milliarden Dollar in das Manhattan-Projekt investiert worden waren.
Der erste Test einer Plutoniumbombe fand am 16. Juli 1945 in der Wüste von New Mexico statt; der erste Test einer Uranbombe war der Abwurf über der japanischen Stadt Hiroshima am 6. August 1945. Vor dem Einsatz in Hiroshima einen Test durchzuführen, war nicht möglich gewesen, da das Material für eine zweite Uranbombe nicht zur Verfügung stand. Davon abgesehen hielten die am Manhattan-Projekt beteiligten Wissenschaftler das Prinzip der Uranbombe für so narrensicher, dass ihnen ein vorheriger Test auch nicht notwendig erschien. Die Plutoniumbombe indessen war wesentlich schwieriger zu zünden. Der Test am frühen Morgen des 16. Juli 1945 übertraf nahezu alle Erwartungen. Die Sprengkraft der ersten Atombombe entsprach 20000 Tonnen Trinitrotoluol (TNT).
Wasserstoff- bombentest am 8. Mai 1951. [Weitere Details] „Ich bin zum Tod geworden, zum Zerstörer der Welten“, soll Robert Oppenheimer, Leiter des Manhattan-Projekts, gesagt haben, als er die Explosion von „Trinity“ (engl.: Dreifaltigkeit), der ersten Atombombe überhaupt, sah.
Knapp einen Monat nach der ersten Versuchsexplosion begann der Atomkrieg. Die Zahl der Menschen, die durch die Bombe „Little boy“ am 6. August 1945 in Hiroshima sofort getötet wurden, ist auch heute noch, umstritten. Sicher ist, dass es weit über 150.000 Menschen waren, die durch „Little boy“ verbrannt, oder durch seine Druckwelle, Strahlung und andere Einwirkungen, getötet wurden. Noch heute sterben Menschen an den Folgeschäden und werden missgebildete Kinder geboren. Dass zumindest Hiroshima als weiterer Atomversuch angesehen wurde, beweist die Auflistung der vom Energieministerium veröffentlichten amerikanischen Atomtests, in der die Explosionen von Hiroshima und Nagasaki unumwunden in die Serie der Tests an den Stellen zwei und drei eingereiht werden. Die Explosionsstärken werden in dieser Statistik mit 13 und 23 Kilotonnen TNT angegeben.
Vom Pentagon wurde der Kameramann Herbert Sussan engagiert, der in der Vorweihnachtszeit 1945 das Grauen in der zerstörten Stadt filmte. Sussan war fest davon überzeugt, das Material solle als Mahnung gegen den Atomkrieg verwendet werden. Doch die Filme wurden nicht veröffentlicht. Sie dienten lediglich als Anschauungsmaterial für die Strategen, die sich so das Ausmaß der Katastrophe vom Fernsehsessel aus anschauen konnten. Sussan leidet heute an Leukämie
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Uno:
Die UNO (United Nations Organization: Bezeichnung der UN-Organisationsstruktur), wird am 26.6.1945 mit der Unterzeichnung der “Charta der Vereinten Nationen” in San Francisco gegründet. Die Charta tritt am 24.10.1945 in Kraft und entsteht aus einer Reihe interalliierter Erklärungen und Konferenzen über Fragen der Kriegsführung und die Grundlagen einer Nachkriegsordnung.
Die Ziele der UNO sind freundschaftliche Beziehungen zwischen den Nationen auf Grundlage der Gleichberechtigung und Selbstbestimmung der Völker und die Zusammenarbeit bei der Lösung internationaler Probleme. Die Mitgliedstaaten sollen zwischenstaatliche Streitigkeiten auf friedlichem Wege schlichten, so dass der Weltfriede sowie die internationale Sicherheit und Gerechtigkeit nicht gefährdet werden (Art. 2 der Charta).
Die UNO entstand u. a. durch die Unterstützung der Vereinigten Staaten von Amerika und sollte den Völkerbund, der 1946 endgültig aufgelöst wurde, ersetzen. Inzwischen hat sich die Politik der USA so gewandelt, dass die UN (United Nations: Bezeichnung für die UN-Familie) keine bestimmende Rolle in der Außenpolitik der USA spielen darf. Dies wird an den Aussagen des ehem. US-Präsidenten Clinton deutlich, der sich und seinen Verbündeten, das unilaterale Recht vorbehielt, selbst zu entscheiden, wann und wie im Falle Iraks reagiert werden sollte. Was Clinton ausspricht, setzt der neue US-Präsident George Bush in die Tat um, als er die UNO außen vor lässt und den Irak völkerrechtswidrig angreifft.
In vielen Fällen haben die USA gegen nationale und internationale Gesetze verstoßen. Beispielsweise kann hierzu die Reaktion auf das Urteil des Weltgerichtshofes von 1986 genannt werden, dass den Vereinigten Staaten “ungesetzliche Gewaltanwendung” gegen Nicaragua vorwarf. Die USA wurden aufgefordert, auf Gewaltanwendung zu verzichten und umfangreiche Reparationen zu zahlen. Die Antwort der USA war eindeutig: Der Weltgerichtshof, so hieß es, habe sich unglaubwürdig gemacht. Die Urteilsbegründungen wurden für nicht druckreif erklärt und einfach ignoriert. Der US-Kongress stellte weitere Gelder für die Ausweitung der ungesetzlichen Gewaltanwendung zur Verfügung. Washington, legte sein Veto gegen die Resolution des UN-Sicherheitsrats ein, die alle Staaten dazu aufrief, das internationale Recht zu respektieren. Auch die Vetos der USA im Weltsicherheitsrat in den Jahren 1970 bis 1990 zeigen, dass die USA nichts von Recht und Gesetz wissen wollen, wenn es um eigene Interessen oder um die eines Verbündeten geht.
aktivepolitik.de dokumentiert für den Zeitraum von 1970 bis 1990 die Vetos der USA im UN-Sicherheitsrat:
es gibt noch viele Sachen bitte schreibt eure Meinung darüber und seid auch erlich
Quelle: http://www.aktivepolitik.de
[editiert: 29.10.08, 16:02 von castroxyz]
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