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Wenn dieses Urteil ergeht, wäre das ein Skandal!

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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 12.07.04, 16:14  Betreff:  in Sachen Meinungsfreiheit  drucken  weiterempfehlen

>> "Die Kultusgemeinde reagiert scharf auf Friedmann. In einer Aussendung wirft man diesem eine "geifernde, anmaßende Manier" vor. Erschreckend daran sei weniger die Tatsache selbst - "bestimmte Anormalität im menschlichen Verhalten verdient eher Mitleid als Empörung" - sondern vielmehr der Umstand, dass diesen "abstrusen Meinungen" nach wie vor Gehör verschafft werde." <<




Hmm, so diffenziert ich auch vielen Äußerungen des österreichischen Oberrabbiners Friedmann gegenüberstehe, so sehr stört mich regelmäßig, wenn jedesmal bestimmte Kreise auch hierzulande gleich nach Zensur rufen! Insbesondere die pro-zionistische Szene tut sich da regelmäßig mit oft geradezu berufsmäßiger Empörung statt mit argumentativer politischer Auseinandersetzung hervor, skandiert von den üblichen "political-correctness-Verdächtigen" aus Politik und Medien. Mit Meinungsfreiheit im demokratischen Sinne hat dieses Geschrei nach Zensur wegen sogenannter "geifernder anmaßender Manier", was immer das ist, und/oder tatsächlicher oder vermeintlicher "abstruser Meinungen" nichts zu tun, mit Vernunft und Souveränität ebenfalls nicht.

bjk

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[editiert: 12.07.04, 16:21 von bjk]
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 12.07.04, 15:19  Betreff:  Re: Gast alias st. alias stromerhannes  drucken  weiterempfehlen

>> "herzl wie er wirklich war liest man hier .... und erkennt vielleicht das wahre gesicht des zionismus" <<






Hmm, stromer, fast alle Deine Beiträge erschöpfen sich darin, lediglich Links einer bestimmten Tendenz einzustellen, die Du regelmäßig mit dumpfen verschwörerischen Andeutungen versiehst. Eigene eindeutige Aussagen oder Kommentare zu diesen Links habe ich bisher so gut wie nie von Dir lesen können. Was aber Deinen wabernden Andeutungen stets zu entnehmen ist, Du preist diese Links als eine absolute allein seligmachende Wahrheit an, ganz so, wie es die Rattenfänger obskurer Heilslehren und Polit-Sekten, vorwiegend der rechten Szene, vorführen.

Ich bin mir nicht sicher, ob und inwieweit Du Dich von letzteren distanzierst, deshalb stelle ich, schon wegen einer ausgewogenen Meinungsvielfalt, mal einen Artikel der österreichischen "Die Presse" ein, in dem die Herzl-Ehrung und die "antizionistischen" Rabbiner Deines Links gleichermaßen "gewürdigt" werden.

Hier nun der Artikel samt URL:


http://www.diepresse.at/Artikel.aspx?channel=p&ressort=i&id=430109


Neuer Platz: Feier und schrille Töne für Theodor Herzl

VON HANS WERNER SCHEIDL UND RAINER NOWAK (Die Presse) 03.07.2004


Für und gegen Herzl: Am Freitag prallten zwei Denkschulen aufeinander - hier das offizielle Wien und die Vertreter der jüdischen Gemeinde, dort eine Handvoll antizionistischer Rabbiner.



wien. Am Samstag jährt sich zum 100. Mal der Todestag des Wiener Journalisten und Begründers des modernen Zionismus, Theodor Herzl. Am Freitag ehrte ihn die Stadt Wien durch die Umbenennung der Gartenbaupromenade am Parkring. Der neue "Theodor-Herzl-Platz" befindet sich in sinnfälliger Umgebung. Hier befindet sich das Redaktions- und Verlagsgebäude der "Presse". Herzl war bis zu seinem Tod Feuilletonredakteur der "Neuen Freien Presse", worauf Kultur-Stadtrat Andreas Mailath-Pokorny in seiner Festrede hinwies. Herzls Wirkungsgeschichte sei "ein Teil dieser Stadt", weshalb man einen zentralen Platz gewählt habe.

Auch der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, Ariel Muzicant, und Israels Botschafter in Österreich, Avraham Toledo, unterstrichen die wegweisende Bedeutung Herzls, dessen Vision vom "Judenstaat" nach dem Völkermord an den Juden im 20. Jahrhundert in der Staatsgründung Israels mündete. Muzicant freute sich über die Ehre, die "einem großen Wiener und großen Österreicher" zuteil werde. Der Autor sei Humanist gewesen, dennoch würden ihn seine Gegner schlecht machen, indem sie ihn als Verursacher des Nahost-Konflikts diffamierten.

Und diese Gegner störten auch die feierliche Stimmung am neuen Theodor-Herzl-Platz. Abgeschirmt durch ein massives Polizeiaufgebot, hatten sich etwa zehn Demonstranten auf dem Parkring versammelt: Orthodoxe Rabbiner skandierten "Zionismus ist Atheismus". Dieser sei eine Rebellion gegen den Willen Gottes. Da vor der Ankunft des Messias die Juden keinen eigenen Staat besitzen sollten, dürfe der Begründer der Idee auch nicht durch einen eigenen Platz gewürdigt werden.

Die Vereinigung "Orthodoxe Jüdische Antizionistische Gemeinde Wien" hatte schon am Vorabend zur "Rabbinerkonferenz" in ein Innenstadt-Hotel geladen. Dort versammelten sich einige Rabbiner und drei Dutzend Zuhörer, um ihre strikte Ablehnung des Staates Israel zu deponieren. Wie der selbst ernannte Oberrabbiner Moishe Arye Friedmann erklärte, tragen Herzl mit seinen Ideen und generell die Zionisten "eine wesentliche Schuld am Holocaust". Die Runde tritt auch gegen Entschädigungszahlungen für NS-Raub an jüdische Opfer auf, wie einer der vortragenden Rabbiner unterstrich.

Unter den Zuhörern war FP-Bundesrat John Gudenus, auf einen Abstecher schaute auch Volksanwalt Ewald Stadler vorbei, der mit Applaus begrüßt und verabschiedet wurde. Beide FP-Politiker gehören dem nationalen Lager an. Friedmann ist nach eigenen Angaben stolz darauf, gute Kontakte "zu allen Seiten" zu haben. Zahlreiche Politiker anderer Parteien seien aber verhindert gewesen, sagt er. Nicht verhindert war Martin Hohmann, der deutsche Bundestagsabgeordnete, der von der CDU/CSU-Fraktion wegen einer als antisemitisch kritisierten Rede über Juden und den Begriff des "Tätervolks" ausgeschlossen worden war. Hohmann: Die Einladung beweise, dass der Antisemitismus-Stempel für ihn nicht gerechtfertigt sei.

Die Kultusgemeinde reagiert scharf auf Friedmann. In einer Aussendung wirft man diesem eine "geifernde, anmaßende Manier" vor. Erschreckend daran sei weniger die Tatsache selbst - "bestimmte Anormalität im menschlichen Verhalten verdient eher Mitleid als Empörung" - sondern vielmehr der Umstand, dass diesen "abstrusen Meinungen" nach wie vor Gehör verschafft werde.



Theodor Herzl




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[editiert: 12.07.04, 15:21 von bjk]
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gast
New PostErstellt: 12.07.04, 02:19  Betreff: Re.: herzl wie er wirklich war liest man hier....  drucken  weiterempfehlen

und erkennt vielleicht das wahre gesicht des zionismus:


http://www.palaestinensische-gemeinde.at/rabbinerkonferenz.shtml


st.
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 11.07.04, 14:09  Betreff: Nicht nur für Philo-Zionisten  drucken  weiterempfehlen




gelesen im ND vom 3./4. Juli 2004 und für ausgezeichnet passend zum Threadthema befunden!



Vor 100 Jahren starb Theodor Herzl


Er würde verhandeln

Von Luc Jochimsen


Für mich war Theodor Herzl eine Klischeefigur: Israel-­Gründer, Verfasser des Ro­mans »Altneuland«. Allerdings hat­te sich mir seit Kinderjahren - ich war zwölf Jahre alt, als der Staat Is­rael gegründet wurde - ein Bild von ihm eingeprägt. Es stammte aus ei­nem berühmten Foto von 1948, auf dem Ben Gurion die Staats-Prokla­mation verliest. Er steht dabei unter einem Porträt Herzls, das einen gut aussehenden, vollbärtigen Mann im Frack zeigt.

2002 erhielt ich eine Anfrage der Universität Wien: Ob mich die Theodor-Herzl-Dozentur für Poetik des Journalismus interessieren würde? Poetik des Journalismus, gut. Aber was hatte Theodor Herzl damit zu tun? Es kam eine etwas enttäuschte, professorale Gegenfra­ge: »Ja, wissen Sie denn nicht, dass Herzl einer der bedeutendsten Journalisten des ausgehenden 19. Jahrhunderts in Wien war?« Sol­chermaßen unwissend bin ich auf Herzl gekommen.

Zunächst auf den Journalisten, den Geschichtenerzähler, den Feuilletonisten, den Reporter, den politischen Korrespondenten. Als ich seine Texte über die Dreyfus-Af­färe las, fing ich ganz von vorn an, befasste mich mit seiner Lebensge­schichte. Welch ein Roman! Welch eine historische Lektion! Und auf einmal befand ich mich im Reich des Dämons Antisemitismus. Ich verstand jetzt, dass dieser Dämon einen Kreis um unser Leben zieht, vom Gestern ins Heute. Immer, wenn wir meinen, er sei ver­schwunden, taucht er wieder auf. Unter neuen Masken, neuen Na­men. Das zeigt das Leben von Theo­dor Herzl, sein Denken, Arbeiten, Hoffen, sein Kampf und sein Traum vom freien Staat der Juden.

Der Dämon Antisemitismus ist das Lebensthema Herzls. Die Wut­schreie in Paris: »A mort! A mort les juifs!« Die Zynismen des russischen Finanzministers: »Wenn es möglich ist, Majestät, fünf bis sechs Millio­nen Juden im Schwarzen Meer zu ersäufen ...« Die Pogrome auf dem Balkan und in Galizien. Die Zwi­schenrufe im österreichischen Par­lament: »Zieh ab, Jud!« Das satiri­sche Gebet: »Und erlöse uns vom Juden-Übel. Amen.«

Nichts ist ihm erspart worden. Al­les hat er genau beschrieben und dokumentiert. Und schließlich hat er uns, den Mehrheits-Europäern, die bittere Botschaft übermittelt: »Wir haben alles versucht, wir ha­ben uns redlich bemüht - ihr wollt uns nicht, wir gehen!« Er träumte von einem Weggehen aus Europa hocherhobenen Hauptes. Wir wis­sen, was stattdessen kam: Mord, Krieg, Holocaust.

Was ist an den Ideen Herzls heute wichtig? Die Erkenntnis, dass der Kampf gegen den Dämon Antisemi­tismus weitergehen muss. In Euro­pa. Und erst recht im Nahen Osten. »Wo die Juden hinkommen, ent­steht Antisemitismus«, war eine von Herzls Thesen. Sie bewahrhei­tete sich auch im Fall des real exis­tierenden Judenstaates. Mit der jü­dischen entstand eine arabische Nationalbewegung. Der europäi­sche Antisemitismus kam in eine Region, wo er vorher so nicht vor­handen war. Und nun wird er nach Europa reimportiert durch mosle­mische Zuwanderer aus Nordafri­ka, dem Nahen Osten und der Tür­kei. Der Kreis, den Herzl zu durch­brechen hoffte, schließt sich wieder aufs verhängnisvollste.

In Frankreich ist das Schimpf­wort »Sale juif!« längst an der Ta­gesordnung. In Budapest treten zwar namhafte Schriftsteller aus ihrem Verband aus, weil die Funk­tionäre diffamierende Reden schwingen. Diese aber halten es für ein Zeichen der neuen Demokratie, »dass man offen sagt, was viele denken«. In Deutschland erhält eine Rede, die das jüdische Täter­volk assoziiert, viel Applaus. Und in Wien sind prominente Politiker da­gegen, den Platz des Holocaust­Denkmals Theodor Herzl zu wid­men, weil der ja schließlich kein Op­fer des Holocaust war.

Was ist aus dem Ideal des Juden­staats geworden, hundert Jahre nach Herzls Tod, fast 60 Jahre nach der Proklamation Ben Gurions unter dessen Bild? Dieses Jahr in Jerusalem: Was würde Herzl ma­chen? Ich bin sicher, er würde so­fort anfangen zu verhandeln. Er würde sich zusammentun mit den Oppositionspolitikern, früheren Ge­nerälen, Geheimdienstchefs, Schriftstellern, Künstlern, Bürger­rechtlern - und Verhandlungen auf­nehmen. Mit den Feinden, selbst­verständlich mit ihnen. So, wie er mit dem russischen Innenminister verhandelt hat, den man den »Schlächter von Kischinew« nann­te. Wenn man Frieden will, muss man mit dem Feind verhandeln, mit wem sonst?

Die tausend vergeblichen Versu­che bisher würden ihn nicht schre­cken. Sein ganzes Leben bestand aus gescheiterten Verhandlungen. Paradoxerweise ließ sich aus ihnen Jahre später politisches Kapital ent­wickeln. Beispiel: das Ostafrika-­Projekt. Es scheiterte, wurde aber die Grundlage für die Balfour-De­klaration, die 1917 das Recht der Juden auf eine »Heimstatt« aner­kannte und später zum »Palästina­-Mandat« unter britischem Protekto­rat führte.

Dieses Jahr in Jerusalem würde Herzl seine Leute an den Verhand­lungstisch holen. Ghettomauern dürfte es in seinem Staat nicht ge­ben, und Jerusalem müsste offen sein, offen für alle. Er war ein Visio­när, aber er war auch ein Pragmati­ker, und eins hat er nie gewollt: andere anstelle der Juden ins Elend zu treiben.

Grundsatz des am 3. Juli 1904 Verstorbenen war: Der zionis­tische Staat ist nicht nur eine recht­lich gesicherte Scholle, sondern strebt nach sittlicher und geistiger Vollendung. Ein aussichtsloser Grundsatz: dieses Jahr in Jerusa­lem? Niemals, würde Herzl sagen und den Kampf weiterführen gegen den Dämon Antisemitismus.


Von Luc Jochimsen erschien dieser Tage im Aufbau-Verlag eine Biogra­fie von Theodor Herzl: »Dieses Jahr in Jerusalem. Theodor Herzl - Traum und Wirklichkeit« (236 S., geb., 17.90f).



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[editiert: 08.08.11, 11:48 von bjk]
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New PostErstellt: 10.07.04, 10:23  Betreff: Re: Wenn dieses Urteil ergeht, wäre das ein Skandal!  drucken  weiterempfehlen

Interessante und wohltuende Information von Ihnen, dass der US-Richter dagegen gestimmt hat. Ich habe gerade mal recherchiert, wer dieser mutige Vertreter gegen das Unrecht ist: Sein Name ist Thomas Buergenthal. Er scheint der einzige zu sein, der dort am IGH zu objektiv richtiger Entscheidungsfindung fähig ist.
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 10.07.04, 08:55  Betreff:  Wenn dieses Urteil ergeht, wäre das ein Skandal,  drucken  weiterempfehlen

wenn Israel's Landräuber-Regierung

wieder einmal mehr nur trotzig erklärte,

es brauche sich nicht um Völkerrecht zu scheren!


Im übrigen ist es ebenfalls wieder einmal mehr als bezeichnend, daß ausgerechnet ein us-amerikanischer Richter als einziger gegen das Urteil stimmte. Somit sind alle diejenigen indirekt bestätigt, die USrael als die größte Gefahr für den Weltfrieden bezeichnen.

bjk

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[editiert: 10.07.04, 08:57 von bjk]



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New PostErstellt: 09.07.04, 13:25  Betreff: Re: Wenn dieses Urteil ergeht, wäre das ein Skandal!  drucken  weiterempfehlen

Richtigerweise hat man in Israel schon erklärt, dass man dieses (Unrechts-)Urteil nicht beachten wird. Gut, dass man dort noch Unrecht und Recht voneinander zu trennen weiss. Überhaupt: Der IGH ist nach Ansicht führender israelischer Rechtsexperten überhaupt gar nicht zuständig in dieser Sache. Man fragt sich wirklich, wieseo man dort überhaupt die Klage zugelassen hat. War es nun die einflussreiche palästinensischen Lobby, die hier ihre Hände im Spiel hat, oder ist es eine antisemitische Grundhaltung des Richtergremiums. Man weiss es nicht so genau. Jedenfalls ist die ganze Angelegenheit eine unglaubliche Ungeheuerlichkeit.
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New PostErstellt: 09.07.04, 13:20  Betreff: Wenn dieses Urteil ergeht, wäre das ein Skandal!  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Heute wird der Internationale Gerichtshof in Den Haag sein Urteil zum antiterroristischen Schutzwall verkünden. Angeblich soll Israel darin zum Abbau der Anlage und zur Zahlung von Kompensation aufgefordert werden. So jedenfalls SPIEGEL online:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,307909,00.html

Man fragt sich wirklich, ob der Antisemitismus nun auch schon bei internationalen Gremien wie dem IGH Einzug gehalten hat?
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