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Anarchistischer Feminismus

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Autor Beitrag
bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 23.03.07, 22:11  Betreff: Ankündigung:  Anarchistischer Feminismus  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

    Zitat: bjk
    Re: Anarchistischer Feminismus bjk heute, 12:27



    Hallo ihr zwee beede,

    gestern haben sich 459 Besucher in unser Forum eingeklinkt, also ein ziemlich guter Durchschnitt der sonstigen Tage. Ganz sicher verfolgen davon 99,9% auch eure Vorstellungen von einer/m idealen Partner/in und eure diesbezüglichen Neigungen mit.

    Wie wär's, wenn ihr euren Fans eine zusätzliche Freude bereiten und Fotos von euch ins Forum stellen würdet? Je nach Resonanz könnten dann ja noch Fotos eurer Familienmitglieder folgen, vielleicht auch noch von Hund oder Katze? Ich könnte ja noch extra für diesen Zweck, falls gewünscht, ein spezielles Subforum "links lockende Partnerbörse" oder so eröffnen.

    lockere Grüße
    bjk
    ALG II-Unterschichtler
... darauf antwortete Isquierda:

    Zitat: Isquierda
    Re: Anarchistischer Feminismus Isquierda heute, 13:26
    Hallo Bernd,

    das geht leider nicht, ich habe nur anzügliche Fotos online und Aktbilder.

    :-))

    Und ganz im Ernst, ´ne linke Partnerbörse würde sicher einige anziehen. Zumal das Thema Sexualität, Partnerschaft etc. auch gern in der Linken igrnoriert wird. Neulich las ich in einer alten Ausgabe der "agit 883" eine ziemlich entnervte Stellungnahme zu den über Hand genommen Sex-Anzeigen, die da lautete:

    Bürgerliche Bummsgesuche werden nicht mehr angenommen.



    Vielleicht ließe sich wirklich darüber reden, dieses Themengebiet "Sex und Gesellschaft" irgendwie mit anzusprechen, denn offensichtlich besteht Bedarf an solchen Diskussionen. Und bestenfalls auch eine Partnerbörse einzurichten. Gerade unter Linken nimmt die Politik ja einen enormen Bereich des gesellschaftlichen Lebens ein und ich gebe offen zu, dass ich mit einem Partner, der rechts ist oder reaktionär denkt, nicht mal ein Bierglas teilen würde, geschweige denn das bett. Gewisse grundlegende Dinge möchte ich in meinen eigenen 4 Wänden nun wirklich nicht diskutieren müssen.

    Ich stelle ein Bild meiner Lütten ins Profil. Die Große muss ich erst fragen. Die Kleine hat noch keine Wahl...*gg*

    So sieht also ein Mädchen aus, dessen vater sich nicht die Bohne um ihr Auskommen kümmert und der ihre Geburt mit dem Satz "Schon wieder ´ne Büchse" kommentierte und deren Mutter, sich in freier Auswahl dazu entschied, sie lieber mit 8 Wochen in eine Einrichtung zu stecken, als die Familie (einschließlich ihrer großen Schwester) in die Sozialhilfe zu stürzen, so lange dies eben nicht sein muss. Über die von Eva Herman & Co angekündigten Spätfolgen solchen verwerflichen rabenmütterlichen Verhaltens (chronischer Schmerz, Verwahrlosung, Gewaltpotential, Bindungsunfähigkeit etc.) machen wir uns derzeit keine Gedanken.
... in Kürze werde ich verlorerenen 46 Beiträge des von Isquierda eröffenten Threads wieder hierher kopieren

bjk
ALG II-Unterschichtler


aktuelles Foto anbei:






[editiert: 24.03.07, 00:35 von bjk]
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Harzt 4 Überlebenskünstler
New PostErstellt: 29.03.08, 22:54  Betreff: Re: Anarchistischer Feminismus  drucken  weiterempfehlen

Hier eine Fundsache von Anarchopedia. Dafür liebe ich das Internet. Wo sonst könnte man solchen Irrsinn lesen?

# Wir wollen, dass bei sexualisierten Übergriffen und Vergewaltigung die Betroffenen das Recht haben zu definieren, was ihnen passiert ist und dass ihre Gefühle und Empfindungen ernst genommen werden.
# Wenn sich Betroffene vergewaltigt fühlen ist das so, ohne wenn und aber. Wir wollen, dass alle Menschen eine ständige und sensible Auseinandersetzung führen über Grenzen erspüren, wahrnehmen, reflektieren, achten und verteidigen, bei sich und bei anderen.

Es reicht also wenn sich eine Frau vergewaltigt fühlt? Wer wollte in einen Land leben, in dem diese Gestörten die Macht hätten? Sowas nennt sich also Anarcha Feminismus.

http://deu.anarchopedia.org/Anarcha-Feminismus#Definitionsrecht
Anarcha-Feminismus - Anarchopedia
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Isquierda

Beiträge: 279
Ort: Magdeburg

New PostErstellt: 31.03.08, 08:08  Betreff: Re: Anarchistischer Feminismus  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Harzt 4 Überlebenskünstler
    Hier eine Fundsache von Anarchopedia. Dafür liebe ich das Internet. Wo sonst könnte man solchen Irrsinn lesen?

    # Wir wollen, dass bei sexualisierten Übergriffen und Vergewaltigung die Betroffenen das Recht haben zu definieren, was ihnen passiert ist und dass ihre Gefühle und Empfindungen ernst genommen werden.
    # Wenn sich Betroffene vergewaltigt fühlen ist das so, ohne wenn und aber. Wir wollen, dass alle Menschen eine ständige und sensible Auseinandersetzung führen über Grenzen erspüren, wahrnehmen, reflektieren, achten und verteidigen, bei sich und bei anderen.

    Es reicht also wenn sich eine Frau vergewaltigt fühlt? Wer wollte in einen Land leben, in dem diese Gestörten die Macht hätten? Sowas nennt sich also Anarcha Feminismus.

    http://deu.anarchopedia.org/Anarcha-Feminismus#Definitionsrecht
    Anarcha-Feminismus - Anarchopedia
Schlimm, ich weiß. Damit wird natürlich dem Mißbrauch Tür und Tor geöffnet. Aber das wollen vor allem die (auch die linken) Männer nicht hören: Die laben sich dabei an ihrem kollektivem schlechten Gewissen gegenüber Frauen und machen dabei genau so viel Fehler. Da habe ich mir auch schon das Gehirn wund gedacht und teile auch diese Selbstbestimmungs-opfer-Definitionen und den dahinterliegenden Gedanken nicht.

Es muß korrekte Definition zur sexuellen Gewalt geben und zwar absolut exakte, geschlchtsübergreifende. Nur sind die aktuellen, wie auch derart angedachten, nicht zielführend: Die einen schließen nämlich männliche Opfer fast gänzlich aus, die tradierten. Und nur langsam findet hier ein Umdenken statt. Während die anderen, sich nicht trauen, irgendetwas festzulegen, was dann doch wieder auf die alten Täter-opfer-modelle-zurückführen wird und in Stereotypen klebt. Die sinnvolle Mitte liegt gedanklich meist zwischen dem überfemininiersten Bewußtsein der linken (Männer-)szeneideen und dem tradierten patriarchalen Anspruch: Ich bin strikt gegen diese "Opfer-definitions-hoheit".



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