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Pejde
New PostErstellt: 16.01.06, 15:32     Betreff: Re: SoldatenSindMörder versus RuhmUndEhreDerWaffenSS - Menschenwürde und freie Meinungsäußerung

Zitat Riker Beginn: Eine sachliche Beschreibung des Soldaten in seinem „Handwerk“ ist sicher nicht strafbar. Allerdings ist/wäre die Aussage, dass der (Bundeswehr]Soldat ein Mörder ist, unsachlich. Diese Aussage wäre genauso unsachlich, wie wenn man behaupten würde: "der Metzger ist ein Mörder" Zitat Ende!

Der Vergleich hinkt.

1. Je nach moralischer Besinnung, ist Jeder der Toetet ein Moerder,
oder Niemand!

2. In der Gesellschaftsordnung in der wir in der BRD leben wird das Toeten von Tieren nur in Ausnahmesituationen unter Strafandrohung gestellt und das Toeten von Menschen nur in Ausnahmesituationen zugelassen:

Daraus folgt, dass der zitierte Vergleich in einer sachlichen Eroerterung unzulaessig ist!

3. Die Rolle der Gerichte in dieser Fragestellung, ob Soldaten
Moerder sind, ist eine Gesellschafts-Strukturelle. Somit konnen Gerichte keine objektive Beurteilung leisten:

Denke an die Beurteilung der "Blutschande" durch deutsche Gerichte in der NS-Zeit: Und die daraus resultierten gnadenlos vollstreckten Todesurteile!!!

Die Fragestellung, ob Jemand ein Moerder ist darf nicht an Gesellschaftsstrukturen und nicht an Rechtsnormen orientiert werden.

4. Die Moralvorstellungen in der BRD bezeichnen Alles als Mord, was nicht den wenigen Ausnahmen welche diese Moral zulaesst, entspricht.

Als Ausnahmen = Zulaessige Toetung gilt nach dieser Moral:
a.) Unbeabsichtiges Verhalten, welches den Tod verursacht und beabsichtigtes Verhalten, welches nicht den Tod herbeifuehren sollte, es jedoch tat: Dies wird als Todschlag gehandelt und ist in der BRD nicht immer Straffrei.

b.)Jegliche als Notwehrhandlung akzeptierte Handlung, auch wenn die Notwehr geltend gemacht wird um anderes Menschliches Leben als das eigene zu schuetzen


5. Aus dieser Moralvorschrift mit den streng definierten Ausnahmen
ist keine Berechtigung ableitbar, Menschen zu trainieren andere Menschen zu toeten, sobald innerhalb einer Befehlsstruktur ein Befehl kommt aus 4000 Meter Hoehe Bomben auf Menschen zu werfen, um sie zu toeten : Auch jede andere militaerische Aktion welch das Toeten von Menschen befiehlt kann mit dieser Moralvorschrift nich vereinbart werden.

5. Menschen, welche sich durch Eid verpflichtet haben auf Befehl
zu toeten, muessen sich sagen lasse, dass sie Moerder sind. Das gilt auch fuer die Befehlserteiler!!!

6. Werden Menschen abgeschlachtet, dann ist der anfangs zitierte Vergleich nur dann zulaessig, wenn eine Moralvorschrift das Toeten von Tieren ebenso verbietet als das Toeten von Menschen

So eine Moralvorschrift, auf die sich die Gesellschaft verpflichtet, wuerde ich gerne Akzeptieren:

7. Auch ich sage: Jeder Bundeswehrangehoerige (auch im Ruhe oder Warteszustand: sofern er sich nich von seinem Eid lossagt) ist ein BerufsMoerder - selbst die Buerokraefte, denn sie sind am Zustandekommen und Uebermitteln der Toetungsbefehle beteiligt, wie auch Militaer- Aerzte und Sanitaeter, welche verwundete Moerder zusammenflicken, damit diese weitermorden koennen!!!

Auch Diejenigen, welche noch nicht auf Befehl morden konnten,
sind mit ihrer BerufsBezeichnung anzusprechen und das ist die Bezeichnung Auftrags-Moerder oder Berufs-Moerder!!!

Pejder
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