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Autor |
Beitrag |
bjk
Beiträge: 7353
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Erstellt: 13.08.10, 06:37 Betreff: Re: Das Verfassungsgericht kippt Hartz IV - trotzdem kein Grund zum Jubeln! |
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kopiert aus: http://www.scharf-links.de/41.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=11644&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=f8c21ef593
Das hohe Lied der Klugheit der neoliberalen Politik?
Von Hans-Dieter Wege
Mit Sicherheit hatte Bundesarbeits-und Sozialministerin Frau von der Leyen die Möglichkeit als Kind Klavierunterricht und vielleicht ja auch sogar Gesangsunterricht zu nehmen, ist ja eigentlich anzunehmen.
Aber ob Kinder aus Hartz IV Familien, die mit einem Gutschein für die Musikschule ausgestattet auch mit knurrendem Magen das hohe C singen können werden, dass muss man doch stark bezweifeln.
Auch mit dem Gutschein, ggf. für den Fußballverein, verfügen dann die betroffenen Kinder weder über das notwendige Trikot noch die Stutzen oder die Fußballschuhe.
Auf solche Ideen, wie dem eines Gutscheinsystem können wohl nur neoliberale Politikerinnen und Politiker kommen, die wohl als Kind, zumindestens in einigen Fällen, wohl über das Handy ihrer Eltern betreut wurden.
Und was ist mit den notwendigen Fahrkosten? Nicht jedes Dorf in Deutschland verfügt über eine Musikschule. Und jüngere und kleinere Kinder müssten aus Sicherheitsgründen begleitet werden. Bekommen die Eltern dann auch Gutscheine für die Nutzung der notwendigen Verkehrsmittel? Gerade die Menschen auf dem Lande müssen doch oftmals sehr lange Anfahrtswege in Kauf nehmen.
So wird es wohl für die betroffenen Kinder sportlich gesehen wohl eher beim Straßenfußball bleiben, aber vielleicht können sie sich ja dann bereits auf chinesisch unterhalten? Mit der Untermalung von knurrenden Magengeräuschen aufgrund von Kohldampf!
Und vielleicht singen sie dann dabei ja auch noch das neue Lied vom notwendigen LOHNABSTANDSGEBOT oder das Lied von der "KLUGHEIT" der Politiker in Deutschland während sie gerade den "Sterbenden Schwan" tanzen?
Und man muss ja wirklich nur noch hoffen, dass gerade die Jugend in Deutschland, wenn sie erst einmal wahlberechtigt ist, dann eine solche asoziale Politik auch gnadenlos abstraft.
Am Wahlverhalten der älteren Generation sollten sich die heutigen Kinder und Jugendlichen dann wohl besser nicht orientieren sondern sich ausschließlich ein eigenes Bild von der Politik machen.
In meinen Augen raubt diese derzeitig praktizierte Politik großen Teilen der Kinder, aber auch der Heranwachsenden einen großen Teil einer wirklich lebenswerten Jugend und unter Umständen wird sich das für die Betroffenen auf ihr ganzes weiteres Leben negativ auswirken.
Und dieses können derzeit die Eltern vielleicht nur bei anstehenden Wahlen wirklich ändern, indem sie allen bürgerlichen Parteien endlich einen Korb geben und sie dadurch wirklich abstrafen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber man sollte aufhören auf asoziale Politik der bürgerlichen Parteien zu setzen und gerade die Jugend sollte dieses ihren Eltern auf gar keinen Fall nachmachen!
Hans-Dieter Wege, Oldenburg, Gegner asozialer Politik und Vater von 3 berufstätigen und 2 schulpflichtigen Kindern
... ich tue was Linke tun, Ungerechtigkeit bekämpfen! von Yossi Wolfson
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