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volmi
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Erstellt: 04.08.06, 18:50 Betreff: Arbeitsagentur vermittelt Mutter ins Rotlicht-Milieu
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Es ist die Inkarnation des Bösen was sich die Vertreter dieses Schweinesystems herausnehmen. Sie zwingen eine Mutter auf Grund pervertierter Gesetze eine Stelle im Rotlichtgewerbe anzunehmen, ihren Körper an solches Gesindel wie Peter Hartz und andere smarte Geschäftsleute zu verkaufen. Als nächstes wird man vielleicht junge Männer als Legionäre oder Berufskiller vermitteln. Was sollen die machen entweder gibt’s keine Knete mehr oder sie müssen tun was verbrecherische Vermittler verlangen. In diesem kapitalistischen System ist jedes Verbrechen denkbar wenn es nur den nötigen Profit abwirft.
MINI-JOB
Arbeitsagentur vermittelt Mutter ins Rotlicht-Milieu Hartz-IV-Empfängerin sollte Huren anwerben – mit "körperlichem Einsatz" Aachen - Hartz-IV-Empfängerin Thea S. machte vor Freude Luftsprünge, als sie Post von der Arbeitsagentur Aachen in der Hand hielt. Das Amt hatte der zweifachen Mutter endlich einen langersehnten "Vermittlungsvorschlag" zugeschickt. Doch der tolle Mini-Job entpuppte sich als ein unmoralisches Angebot. "Bewerben Sie sich umgehend bei dieser Medienagentur im erotischen Bereich", lautete der Auftrag. Thea S. beschlichen böse Ahnungen. In der Stellenausschreibung für die geringfügige Beschäftigung ging es laut "Süddeutscher Zeitung" um die "Gewinnung neuer Mitglieder für die interaktive Internetplattform". Um ihre Arbeitslosenhilfe nicht zu riskieren, stellte sich Thea S. dann auch bei der dubiosen Medienagentur vor. Dort erfuhr sie, dass sie auf Honorarbasis in den Rotlicht-Milieus von Aachen, Düsseldorf und Köln Prostituierte akquirieren sollte, die auf der Internetplattform der Erotik-Agentur ihre Liebesdienste anbieten. Dann ließ der Agentur-Chef die ganze Katze aus dem Sack. Er deutete ihr an, dass eine reine Telefon-Akquise nicht ausreiche. Vielmehr sei für diese Tätigkeit ein "persönlicher und körperlicher Einsatz" im horizontalen Gewerbe erforderlich. Thea S. lehnte entsetzt ab, schaltete einen Anwalt ein. Aachens Arbeitsagentur reagiert nun reumütig. "Ein fataler Fehler. Dem zuständigen Arbeitsvermittler mangelte es an Sensibilität", so Geschäftsführer Marcell Raschke zur SZ. Er entschuldigte sich bei Thea S. und kündigte Konsequenzen an: "Ein solcher Vorgang wird sich nicht wiederholen. Offene Stellen in der Erotik-Branche werden nicht mehr vermittelt." Berliner Kurier, 04.08.2006
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