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bjk

Beiträge: 7353


New PostErstellt: 18.12.04, 15:22     Betreff:  Polizeiterror in Dresden - diesmal hats einen Kollegen erwischt



bundesdeutsche Polizeibrutalität sind beileibe keine Einzelfälle mehr, sie sind das Ergebnis des gemeingefährlichen Trends einer sogenannten "wehrhaften Demokratie"! Die gleichen "Befürworter" akzeptieren bzw. fordern auch "angemessene" Folter mindestens Marke Daschner und Guantánamo-Bundeswehrausbildung wie in Coesfeld. Zu wünschen ist, all diesen verklemmten gemeingefährlichen Hardlinern mögen ähnliche Horrorszenarien wie unten sehr bald am eigenen Leibe spüren müssen!



kopiert: http://www.dnn-online.de/dnn-heute/50569.html


Spezialeinsatzkommando stürmt Wohnung von Polizisten und erschießt Hunde

Bewaffnete und vermummte Kämpfer des Spezialeinsatzkommandos (SEK) der sächsischen Polizei haben am Freitagmorgen eine Wohnung in der Schillerstraße gestürmt. Ein Schäferhund und ein Labrador kamen den Elitepolizisten in die Quere. Die Tiere wurden erschossen. Es fielen weitere Schüsse. Wohnungsinventar ging zu Bruch. Der männliche Bewohner kam halbnackt aus dem Schlafzimmer. Er wurde blitzschnell überwältigt und gefesselt. Seine Lebensgefährtin konnte sich noch einen Morgenmantel überstreifen, bevor sie neben ihn gelegt wurde.

So schildert Rechtsanwalt Klaus König den nächtlichen Vorfall in Loschwitz. Als der Einsatzleiter der Dresdner Polizei den am Boden liegenden Wohnungsinhaber gesehen habe, sei ihm spontan der kurze Satz "Ach du Sch...!" entfahren. Vor dem Polizisten lag Bernd W., Polizist im Revier Weißig. Ein unbescholtener Kollege. Das SEK hatte die falsche Wohnung gestürmt. Die Partnerin von Bernd W. ist laut König sogar Mitarbeiterin im Sächsischen Innenministerium.

Ziel der Durchsuchung war Nachtbarbetreiber Detlef K., der tatsächlich in der Zweifamilienvilla in Loschwitz wohnt. Allerdings in der ersten Etage und nicht im Erdgeschoss, das vom SEK gestürmt wurde. "Ein kleiner Blick auf das Klingelschild hätte schon genügt", so der Anwalt, der mehrere Strafanzeigen gegen die Verantwortlichen des Einsatzes ankündigte. "Uns wurde bereits Schadensersatz zugesichert. Aber damit ist es bei einem so brachialen Einsatz nicht getan."

Ein Polizeisprecher erklärte, der Einsatz in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft habe im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen die Organisierte Kriminalität gestanden. Es sei nach Drogen und Waffen gesucht worden - später in der richtigen Wohnung. Eine Festnahme habe es nicht gegeben. Wie auch - Detlef K. soll nach DNN-Informationen auf dem Nachhauseweg das Polizeiaufgebot vor der Villa bemerkt und darauf verzichtet haben, seine Wohnung aufzusuchen. Weitere Auskünfte zu den Ereignissen gab die Polizei nicht.

Thomas Hartwig





sind das wegen der u. a. von Ihnen angezettelten Terrorismushysterie leider unvermeidbare und deshalb hinzunehmende Kollateralschäden, Herr Innenkriegsminister?

Nur mal so gefragt ... ... ...


bjk


[editiert: 18.12.04, 15:25 von bjk]
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