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OFFENE RUNDMAIL AN DIE LINKSPARTEI.PDS

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soyfer

Beiträge: 205

New PostErstellt: 18.11.05, 11:43  Betreff: Re: OFFENE RUNDMAIL AN DIE LINKSPARTEI.PDS  drucken  weiterempfehlen

Der Text ist wieder gelöscht und ich bekam eine Mail vom admin.

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Gast
New PostErstellt: 18.11.05, 11:08  Betreff: Re: OFFENE RUNDMAIL AN DIE LINKSPARTEI.PDS  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: bjk



    Leider kann ich die Rundmail nicht ins Linkspartei-Forum einstellen, weil ich wie gemeldet seit gestern wieder mal vom dortigen Admini, Ronald Friedmann, wegen Majestätsbeleidigung und Aufmüpfigkeit gesperrt wurde.

    Aber vielleicht findet sich ja jemand, der auch in diesem Forum die Rundmail bekannt macht.

    bjk
Ich habe mal der LiPa-Forum überflogen und, nachdem ich deinen offenen Brief nicht gesehen habe, stellte ich ihn mal unter Parteidebatte als "offene Rundmail von bjk an die LiPa.PDS hinein. Wird vielleicht bald gelöscht und ich gesperrt, weil ich Texte von Gesperrten ins Forum setzte.

Soyfer
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xpapa

Beiträge: 38

New PostErstellt: 17.11.05, 23:56  Betreff: Re: OFFENE RUNDMAIL AN DIE LINKSPARTEI.PDS  drucken  weiterempfehlen

Ich hab es auch mal mit auf meine Page gewurfen .. verbreitung sollte nicht Schaden und vllt werden doch noch ein zwei Menschen dort oben wach .. dass heißt wenn wirklich Intresse besteht, was ich von Tag zu Tag weniger glaube. Vielleicht sollte man versuchen über die Frau aus Magdeburg zu gehen welche direkt aus dem Hartz IV in den Bundestag gezogen ist.


____________________
Michel Schaaf alias XPaPa
XPaPa's World
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 17.11.05, 12:55  Betreff:  Re: OFFENE RUNDMAIL AN DIE LINKSPARTEI.PDS  drucken  weiterempfehlen




Leider kann ich die Rundmail nicht ins Linkspartei-Forum einstellen, weil ich wie gemeldet seit gestern wieder mal vom dortigen Admini, Ronald Friedmann, wegen Majestätsbeleidigung und Aufmüpfigkeit gesperrt wurde.

Aber vielleicht findet sich ja jemand, der auch in diesem Forum die Rundmail bekannt macht.

bjk
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 17.11.05, 12:40  Betreff:  OFFENE RUNDMAIL AN DIE LINKSPARTEI.PDS  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Die Originalmail ist im Anhang beigefügt.



OFFENE RUNDMAIL

an den Parteivorstand der Linkspartei.PDS,























und an die Landesverbände:



















mit der Bitte um freundliche Weiterleitung an unsere Bundestagsabgeordneten aus den jeweiligen Bundesländern, denn deren Bundestagsadressen liegen leider noch nicht vor, da ihre Büros erst noch eingerichtet und bezogen werden müssen. DANKE.



Berlin, den 17.11.2005



Werte GenossInnen der Linkspartei.PDS,
im Parteivorstand und in den Landesverbänden,
sowie in der Bundestags-Fraktion,


"Zukunft haben nur Menschen, die auf dem Weg nicht vergessen, niedergetrampelt oder kaputtgemacht werden. Vertrauen braucht nicht Versprechen, sondern Sicherheiten für den Alltag",

so steht's noch immer unter http://sozialisten.de/wahlen2005/index.htm in den Argumenten, warum mensch die Linkspartei.PDS am 18. September 2005 wählen sollte und auch mit grandiosen 8,7% gewählt hat. - Sicher erinnert Ihr Euch noch daran. Viele, die nicht vergessen, niedergetrampelt oder kaputtgemacht werden wollten, haben Euch hoffnungsvoll ihre Stimme gegeben.

Ihr seid also jetzt unsere Vertreter, in die wir großes Vertrauen gesetzt haben als unsere Fürsprecher im Bundestag, dem Parlament unserer repräsentativen Demokratie, die sich leider oft genug als Demokratur entlarvt. Jedenfalls empfinden und erleiden das nicht nur die Vergessenen, die Niedergetrampelten und die Kaputtgemachten. Viele aber leider noch längst nicht alle Betroffenen setzen sich zu Wehr gegen den neoliberalen Sozialkahlschlag, gegen die galoppierenden Verschlechterungen ihrer Lebensverhältnisse und Lebensqualität, gegen Stigmatisierung als Sozialschmarotzer und Parasiten, denen von einer globalisierungsbesoffenen Ellenbogen-Gesellschaft zusätzlich noch Menschenwürde und Bürgerrechte abgesprochen werden.

Wir, die wir uns zur Wehr setzen, engagieren uns in linken sozialistischen und sozialen Organisationen und Bündnissen, in Projekten und Initiativen ohne Zahl. Diese endlich zu bündeln ist unsere Linkspartei.PDS in Kooperation mit der WASG angetreten und hat bundesweit begeisterten Zuspruch erhalten - und das war gut so!

Jetzt bildet Ihr eine starke sperrige Oppositions-Fraktion, die sich "linke Politik machen für Menschen" zum Grundsatz, zur Leitidee erkoren hat. Und bald werdet Ihr auch Eure neuen Bundestags-Büros eingerichtet und bezogen haben um dann mit der politischen Sisyphosarbeit beginnen zu können. Wir, die wir uns gegen das drohende Vergessenwerden, Niedergetrampelt- oder Kaputtgemachtwerden zur Wehr setzen, unterstützen Euch darin nach besten Kräften. So auch wir vom überparteilichen Berliner Bündnis Montagsdemo mit seinen allwöchentlichen Montagsdemonstrationen gegen Agenda 2010 und Hartz IV, an denen auch ich neben weiteren anderen politischen Engagements seit über einem Jahr teilnehme.

Am vergangenen Montag, den 14.11.05, führte die Demonstrationsroute, beginnend wie immer ab 18 Uhr von der Weltzeituhr am Alexanderplatz, erstmalig in die Kleine Alexanderstraße zum Karl-Liebknecht-Haus. Dort führten wir unsere Abschlußkundgebung durch. Rechtzeitig wurden meine Berliner SpitzengenossInnen vom Demo-Veranstalter schriftlich eingeladen, um am Offenen Mikro durch Grußworte und Redebeiträge vor dieser symbolträchtigen sozialistischen Kulisse ihre Solidarität mit uns vom Sozialkahlschlag Betroffene zu zeigen. Auch ich selber habe zur Teilnahme an der Abschlußkundgebung per Internet im Forum der Linkspartei eingeladen. Meine Partei-GenossInnen, insbesondere der im Karl-Liebknecht-Haus "beheimatete" Forums-Administrator Ronald Friedmann, der engagierte Forumsdiskutanten gerne mal als Großkotze, Wichtigtuer und Revulotionärswächter beschimpft, zogen es demonstrativ vor, Feierabend zu haben. Wie auch immer, wir standen jedenfalls vor dunklem Haus und verschlossenen Türen, immerhin "durften" wir eine Proklamation beim Nacht-Pförtner abgeben. Hoffentlich erhalten wir wenigstens hierauf eine Antwort. - Es hätte eine so großartige Werbung in Sachen Glaubwürdigkeit unserer Wahlaussagen für unsere Linkspartei werden können. Und vor allem hätte es eine Bestätigung für die zahlreichen MontagsdemonstrantInnen hier in Berlin und anderswo sein können, daß auch meine oft abschätzig als „in der BRD angekommen“ kritisierten Berliner SpitzengenossInnen unseren Wahlslogan "Vertrauen braucht nicht Versprechen ..." wirklich ernst nehmen und verinnerlicht haben. Leider sehen meine Berliner SpitzengenossInnen hier offenbar uneinsichtigerweise keinen Bedarf an ihrer Imagepflege.

Auch zur bundesweiten Großdemo, Sternmarsch Berlin, zu dem das "Bündnis Bundesweite Montagsdemo" für Samstag, den 5. November, aufgerufen und gegen mediales Totschweigen, leider auch seitens meiner Linkspartei, mit großartigem Erfolg und teilweise bis zu 15.000 TeilnehmerInnen von Baden -Würtemberg bis Schleswig-Holstein durchgeführt hat, waren meine SpitzengenossInnen schriftlich eingeladen worden. Auch hier hatte ich im Linkspartei-Internet-Forum zur Teilnahme im Interesse der großen gemeinsamen Sache geworben. Positive Reaktionen kamen dort überwiegend von außerhalb unserer Linkspartei. Die Forums-LinksparteilerInnen, inklusive der Administrator und eine stellvertretende Landesvorstandsvorsitzende, ergingen sich fast nur in Hohn, Spott und Aggressivität.

Außer Dr. Gesine Lötzsch, die immerhin wenn auch unauffällig, ganz am Rande des Ostbahnhofs in "gebührendem" Abstand kurzzeitig dabei war (siehe Demo-Fotobericht unter http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/1/7588619#7588619 ), habe ich dann zwar einige Linkspartei-Fahnen mit engagierten Basis-LinksparteilerInnen wie mich aber sonst keine Berliner- und schon gar keine Linkspartei-Bundes-"Prominenz" - in der Großdemo entdecken können. - Gelebte Solidarität sieht anders aus!

Beschämend für uns LinksparteilerInnen ist dabei noch, mehrere bekannte Persönlichkeiten der Berliner WASG-Szene haben nämlich ihre bis vor kurzem noch geradezu feindseligen Vorbehalte gegenüber dem "Bündnis Bundesweite Montagsdemo" zugunsten der großen gemeinsamen linken Sache zurückgestellt und sich dem Sternmarsch angeschlossen. - Diese WASG'lerInnen haben uns vorgemacht, was gelebte Solidarität ist!

Anläßlich des Protestes gegen den reaktionären Bundeswehr-Zapfenstreich, der Zapfnix-Demo am 26. Oktober in Berlin, haben ganz offiziell wenigstens einige namenlose Berliner Abgeordnete sowie Ulla Jelpke, MdB, und Tobias Pflüger, MdEP, teilgenommen. Und doch ist es zu brutalen Prügelexessen durch Berliner Polizeibeamte, insbesondere in Zivil, gekommen. Die schockierenden Bilder gingen durch alle Medien. Es dürfte müßig sein, darüber zu spekulieren, ob es zu dieser skandalösen Polizei-Prügelorgie auch gekommen wäre, hätten sich weitere namhafte Bundestagsabgeordnete unserer Linkspartei an dieser von ihr sogar unterstützten Demonstration beteiligt. Doch immerhin konnten Ulla Jelpke und Tobias Pflüger, bei der Polizei-Einsatzleitung erreichen, daß mit einstündiger Verspätung der widerrechtliche Demo-Stop durch die Polizei in Höhe Unter den Linden Ecke Schadowstraße endlich aufgehoben und der Weitermarsch zur vom Verwaltungsgericht ausdrücklich genehmigten Abschlußkundgebung am Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor freigegeben wurde.

Bei allem Verständnis für den Arbeits- und Termindruck unserer Linkspartei-SpitzengenossInnen wünschte ich mir doch deren sehr viel deutlichere Präsenz und ganz besonders wesentlich häufigere vor-Ort-Solidarität auf der Straße, bei und mit den Menschen, unseren WählerInnen - und das nicht nur in Wahlzeiten.

Wir werben doch mit dem klugen "Vertrauen braucht nicht Versprechen ..." - halten wir uns auch daran! Denn dann können wir gar nicht verhindern, daß mit dem großartigen Zukunfts-Projekt "Die Linke" sich unsere Gesellschaftsordnung dauerhaft in eine wirklich gerechte, menschliche und menschenwürdige entwickelt, weil endlich und zwar durch uns von der Linkspartei "linke Politik für Menschen" und nicht gegen sie gemacht wird. In diesem Sinne verbleibe ich

mit sozialistischen Grüßen
Bernd Kudanek, Mitglied im LV Die Linkspartei.PDS Bayern
13349 Berlin


[editiert: 17.11.05, 12:49 von bjk]



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