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Kommunisten sind macht- und geldgierig

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Seite: 1, 2, 3, 4
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 07.01.06, 02:37  Betreff:  Re: Kommunisten sind macht- und geldgierig  drucken  weiterempfehlen



... eben deswegen schließe ich diesen Meta-Thread. Wer eines der Themen daraus weiter diskutieren möchte, kann dies gerne in einem neuen Thread tun - am besten im Querdenker-Subforum.

Gute Nacht
bjk
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BÜRGER

Beiträge: 55

New PostErstellt: 07.01.06, 00:27  Betreff: Re: Kommunisten sind macht- und geldgierig  drucken  weiterempfehlen

Also zum Thema Argumente ist zu sagen,das hier KEINER wirklich argumentiert .Hier zerstören sich vielmehr die Forumsuser diverser politischer Richtungen teilweise mit hohlen Phrasen ,und nix weiter .
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 06.01.06, 14:24  Betreff:  Re: Kommunisten sind macht- und geldgierig  drucken  weiterempfehlen




Hi in die Runde,

bevor dieser Thread völlig in eine Meta-Diskussion auf rein emotionale Ebene abrutscht, nur mal ein Signal von mir, daß ich noch bzw. wieder da bin!

Wie im Subforum "Netzwerk gegen soziale Kälte" zu lesen ist, bin ich immer donnerstags ab 18 Uhr für mehrere Stunden in der Initiative "Norübernachtung im Mehringhof Kreutberg" tätig. Gestern war Donnerstag. Gestern beliebte es auch Freund Riker, schnell mal so ganz genüßlich unter Freunden mit einem rostigen Messer zu prüfen, ob und wo eine verwundbare Stelle in meiner Souveränität zu finden sei. Natürlich nur im Interesse der Meinungsfreiheit hier im Forum und nicht etwa aus heimlicher Schadenfreude und Hoffnung, ich würde in Selbstzweifel versinken, es ihm womöglich gleichtun, nämlich entnervt das Forum schließen.

Pustekuchen, mein lieber Riker! Daß ich gute Nerven im Austeilen wie auch im Einstecken und ivor allem im Abkönnen habe, solltest doch gerade Du wissen!

Obwohl soyfer im Prinzip schon alles Notwendige gesagt und in manchen Passagen besser als ich formuliert hat werde ich auf Shaygets in Kürze noch separat antworten. Aber nicht etwa um nach dem Stöckchen zu schnappen, das er und indirekt auch Riker mir hinhalten, nämlich zu rechtfertigen, beide nennen das ja rechtsverdreherisch "argumentieren", warum ich Shaygets völkischen Rassenschwachsinn für genau einen solchen halte und auch so benenne! Ist mir schon klar, daß ein Shaygets es bequemerweise gerne so hätte, selber keinerlei Argumente sondern nur hohle Hetzphrasen zu präsentieren und/aber von Kritikern zu verlangen, sie sollten doch gefälligst Argumente bringen. Zu Rikers Motiven, was ihn geritten hat, sich zum selbsternannten Verteidiger Shaygetschem völkischen Propagandamüll aufzuschwingen, hülle ich mich mal wenigstens vorläufig in vornehmes beredtes Schweigen.

Dieses Forum habe ich mit dem Ziel ins Leben gerufen, um hier eine Plattform für konstruktive Diskussionen zu schaffen. Konstruktiv heißt in der Regel, nicht nur bloße Behauptungen in Sachen Weltsicht etc. aufzustellen und erwarten, daß andere die notwendige mühevolle Gedankenschwerarbeit schon erledigen werden, sondern zuerst mit eigenen Argumenten die Basis schaffen, daß mit Gegenargumenten debattiert werden kann. Und nicht etwa umgekehrt, wie es Shaygets und einige andere (immer die gleichen?) Pappenheimer hier gerne versuchen und je nach Temperament und IQ dann mokant bis empört tun, wenn ich als Administrator eingreife. Das, mein lieber Riker, ist es, was ich unter Souveränität verstehe - bei Dir mag ein solches Verständnis ja nicht entwickelt zu sein ... ... ... tja, mit rostigen Messern von hinten durch die Brust in den Rücken stoßen kann ich auch ganz gut - so ich dazu genötigt werde.

Also bis denne
bjk
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Shaygets

Beiträge: 11


New PostErstellt: 06.01.06, 14:04  Betreff: Re: Kommunisten sind macht- und geldgierig  drucken  weiterempfehlen

Caesar hat gesprochen!

Mensch wie oft musste ich mir so ein Gerede schon anhören...
Ich finds auf der Gegenseite schon schrecklich wie viele einfach nur nachplappern, was sie in irgendeiner subjektiven Schrift oder in einem dogmatischen Manifest gelesen haben, aber bei den "Linken"ist das noch extremer. Die besten Argumente gegen Kommunisten, Anarchisten und Kapitalisten sind praktische Besispiele, da ja ihrer Theorie nach alles bestens funktioniert, dafür aber in der Praxisentweder nicht erprobt oder gescheitert sind. Zu der Haarspalterei von "links" und "rechts" nur eine Frage würde sich jemand der gegen Parlamentarismus in eineselbiges setzen? Oder sind die Leute die auf der rechten Seite sitzen alles "Rassenhygieniker"?
    Zitat:
    Rasse ist germanisch, Kultur kommt aus dem lateinischen und das Wort Grenze ist slavischen Ursprungs.
Da siehst du mal wie viele tolle Fremdwörter ich kenne
    Zitat:
    Die Idee und Forderung der Gleichheit und Freiheit aller Menschen, die ist politisch links
Dann bin ich ja links . Alle Menschen sind identisch? Nein das stimmt nicht, guck mal wir gehören dem selben Staat an und trotzdem sind wir nicht identisch. Also sind wir nicht gleich : Soyfer=Shaygets? Was du meinst ist wohl eher "gleichwertig" aber nicht gleich(=).
    Zitat:
    Die Idee der Ungleichheit und der Beschränkung der Menschen, die ist politisch rechts.
Nach deiner Logik wäre z.B. Karl Marx und A. Lincoln rechts. Denn die hatten solche Ideen...
    Zitat:
    Das muss auch nicht bewiesen werden. Es reicht völlig hin, dass das ahumane Experiment "Herrschaft" bestens funktioniert und in den Schmelztiegeln der Herrschenden tagtäglich in unendlichfacher Weise und ununterbrochen Leid produziert wird.
Ich gebe zu daß es viele Herrschaften gibt/gab die ebenso unmenschlich sind/waren, wie die Ideen die Menschen müssten unter der Herrschaft des Proletariats und der Idee der vollkommenen Gleichheit der Menschen vegetieren. Nach dieser Ansicht müsste jeder Mensch der sich nur im kleinsten von den anderen unterscheidet, also deiner Meinung nach "eine Trennung vollzieht" bekämpft weden, da er ja der Norm dieser Herrschaft widerspricht. Wie kannst du es dir überhaupt anmaßen die ganze Welt müsse nach der Idee die du favorisierst leben, weil ja alles andere "böse" ist. Wer bist du denn "Gott"?
Herrschaft ist etwas natürliches, schon wenn du geboren wirst herrschen deine Eltern über dich (diese Faschisten!!!!! ;)), desweiteren herrschen die Gesetze der Natur über dich und du musst dich ihnen wohl oder übel beugen (die haben einfach entschieden daß du essen muss, sonst stirbst du, wie gemein!!!). Also Ordnung ohne Herrschaft gibt es nicht und kann es nicht geben und daran können weder du noch andere MöchtegernGötter etwas unternehmen. Außerdem ist Internationaler Sozialismus nicht das Gegeneil von Herrschaft.
    Zitat:
    Aber ausgerechnet mit Leuten, die ihr Gehirnschmalz zur Rechtfertigung von Elend und Leid einsetzen
Wieder eine böswillige Unterstellung, die du weder belegen kannst noch habe ich je von Elend und Leid gesprochen.
    Zitat:
    Ja. Und sie haben mehrheitlich zwei Arme und Beine, einen Kopf, sind mehrheitlich entweder männlich oder weiblich
Tatsächlich? Also diese Erkenntnis haut mich echt um :D. Wenn ich mich richtig erinnere trifft das auf die meisten Wirbeltiere zu, gehe ich damit recht in der Annahme daß du mit Schweinen ebenso kommunizieren kannst wie mit Menschen. Vielleicht bist du ja wirklich ein höheres Wesen, daß der Menschheit ihr Seelenheil und ewigen Frieden auf einem Silbertablett bringt ...
    Zitat:
    Aber ganz klar und eindeutig vertrittst du einen Hardcorerassismus
Was ist das denn? Man ist entweder rassistisch oder man ist es nicht. Ich bins nicht, ich schätze die Vielfalt der Natur. Und bin nicht so überheblich und grössenwahnsinnig daß ich meine ich könnte über sie bestimmen.
    Zitat:
    Niemand hat behauptet, Hitler hätte den Nationalismus erfunden, dazu war er ja viel zu dumm
Hörte sich aber so an da ich den NS- Nationalismus nie erwähnte. Du weißt als bei einem Menschen der vor deiner zeit gelebt hat wie dumm er war? Deine Weisheit ist zu mächtig o Herr.
    Zitat:
    Dennoch ist es für mich sehr einfach, von meinem politischen Standpunkt lehne ich jede Form von Nationalismus ab. Denn Nationalismus ist eine Idee der Trennung der Menschen, eine Idee des Über- und Untermensch, eine Idee des "das Boot ist voll". Es rechtfertigt "nationalen" Reichtum und legt damit den Grundstein der "nationalen" Armut.
    Und genau damit wirft es Menschen (Nation, Rasse) zusammen in eine Schicksalsgemeinschaft, die nicht zusammengehören. Denn der deutsche Obdachlose hat mit dem deutschen Multimillionär weniger gemeinsam, als mit jedem anderen Obdachlosen auf der Welt. Trifft übrigends auch auf den Multimillionär zu. Kurz, Nationalismus ist heute faktisch die Idee, fremde Menschen dafür verantwortlich zu machen, dass es den Armen eines Staates immer schlechter geht, als diejenigen, die dafür verantwortlich sind. Die Reichen dieser Welt. Nationalismus ist die Idee, Sündenböcke zu kreieren, damit die Säckel der Reichen sich weiter füllen und niemand SIE daran hindert.
Äusserst abenteuerliche Behauptungen. Dennoch wenn du sie mir glaubwürdig belegen kannst, werde ich nicht mehr an Nationalismus glauben.

Ich gebe dir in vielen Punkten recht. Es kann nicht sein daß auf einem Planeten auf dem es Rohstoffe genug gibt, 826 000000 Menschen unterernährt und andere reicher als ganze Staaten sind. Es kann auch nicht sein daß zu deren Reichtumswachstum unsere Umwelt und leensgrundlage zerstört wird. Ich gebe dir auch recht daß das kein deutsches, sondern ein internationales Problem ist und sowohl hier als auch in anderen kapitalistischen und kommunistischen Ländern eine Alternative gefunden werden muss. Ich gebe dir auch recht daß ein chauvinistischer Nationalismus keine ist, aber der Nationalismus an sich hat an diesen Umständen keine Schuld, sondern viel mehr Egoismus, Ignoranz und Scheinheiligkeit, sprich der Verfall der menschlichen Werte und Normen also der Kultur. Raubtierkapitalismus kennt weder Familien, noch Rassen, noch Kultur, noch Nationen oder Werte und Normen, sondern einzig und allein die Gier nach Profit und Macht. Und die vorletzt genannten Komponenten sind jene mit welchem der Raubtierkapitalismus zu bekämpfen ist (meiner Meinung nach) und in der Familie fängt das an...

Und nun geh bitte nicht auf meine kleinen Provokationen, sondern auf meine ernst gemeinten Argumente ein. Und bitte hör auf mir irgendwelche teuflischen Absichten zu unterstellen. Bis jetzt wurde nur auf die eigenen Unterstellungen eingegangen...

Mit weltbürgerlichen Grüßen
Shaygets


____________________
"Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, daß widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden."
(John Maynard Keynes, Englands großer Nationalökonom, 1940)
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Riker
New PostErstellt: 06.01.06, 11:41  Betreff: Re: Kommunisten sind macht- und geldgierig  drucken  weiterempfehlen

re soyfer

"...Ich werde shaygets antworten, aber nur einmal. "

dieses Gedankengut läßt sich nicht mit der Löschtaste bewältigen, denn es ist auch da, wenn man bequem oder aus Hilflosigkeit die Löschtaste schwingt. diese beiträge werden gelesen und sie wurden sicher schon vor bjk's böllerschuß gelesen. insofern sind sie nur noch durch die gegenrede im demokratischen und zivilisierten Sinne angehbar.

die LINKE macht sich in dem Augenblick schon unglaubwürdig, wenn sie einerseits im PDS Forum die Zensur anprangert, aber bei der nächst besten gelegenheit in die gleiche Praxis verfällt oder zu verfallen droht. So arbeitet man den Vorurteilen anderer "bestens" in die Hände - oder anders gesagt man ist fremdbestimmt - in diesem Falle von den Rechten.

natürlich kann bjk dies löschen aber er tut in diesem Stadium der Auseinandersetzung keinem damit einen gefallen am wenigsten sich selber.
daß das forum von bjk nicht dem gesetzlichen Anspruch der freien Meinungsäußerung gerecht werden kann ist mir klar und wenn er dann gezwungen wäre Shaygets adminstratorisch anzugehen, weil es Mangels Masse an der Gegenrede mangelt ist auch mir verständlich.

deine abneigung gegen das bundesverfassungsgericht bzgl. "Soldaten sind Mörder" kann ich nicht teilen. Dieses Zitat ist von der freien Meinungsäußerung geschützt und soweit ich das Urteil des Verfassungsgerichts kenne wurde es von diesem bestätigt.

Den Fall um den "Rum und die Ehre der Waffen-SS" ist mir nicht bekannt, aber wenn das Verfassungsgericht das ganze von der Meinungsfreiheit gedeckt sieht, wird es gute Gründe dafür geben der freien Meinungsäußerung einen möglichst großen Spielraum zu gewährleisten und es ist auch nicht weiter tragisch wenn sich das dann im sinne dses Verstehens deinem Geist noch nicht erschlossen hat. Aber es ist natürlich auch dir erlaubt Äpfel mit Birnen zu vergleichen...

daß einem aber bösartigkeit unterstellt wird, so man die Notwendigkeit derr freien Meinungsäußerung bzw. die Gegenrede anmahnt, zeigt dann doch, wie wenig die LINKE diesen Wert und Sinn der freien Meinungsäußerung begriffen hat. nein da wird reflektorisch aus einer impertinenten obskuren Gefühlsduselei und Gesinnungsschnüfeile lieber nonsens zum besten gegeben und man serviert die Unterstellung daß es einem daran gelegen wäre, daß bjk die Flinte ins Korn wirft.
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soyfer

Beiträge: 205

New PostErstellt: 06.01.06, 00:17  Betreff: Re: Kommunisten sind macht- und geldgierig  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Shaygets
      Zitat:
      Was Du oben im Zitat in Sachen Rassen, Kulturen, Grenzen usw. verbreitest, ist lupenreines rechtes Gedankengut
    Tut mir leid, was haben Rassen, kulturen und Grenzen mit Parlamentarismus zu tun? Oder weißt du etwa nicht woher die Begriffe "Rechts" und "Links" kommen?
Entschuldige, was hat die Aussage, dass du lupenreines rechtes Gedankengut verbreitest mit Parlamentarismus zu tun? Dass die Worte links und rechts, als Synomym für politische Einstellungen, aus dem Parlamentarismus kommen? Jedes einzelne Wort kommt irgendwo her hat seine Geschichte. Mit demselben Recht, wie du politische Einstellungen auf "Parlamentarismus" reduzierst, weil die politische Bezeichnung rechts aus Parlamentssitzordnungen kommt, kann ich dir eine Rassentheorie mit einer Multikultisprache vorwerfen: Rasse ist germanisch, Kultur kommt aus dem lateinischen und das Wort Grenze ist slavischen Ursprungs.
Kurz, selbstverständlich sind die Worte rechts und links durchaus politische Ortsbestimmungen und sind nicht auf "Parlamentarismus" reduziert. In diesem Sinne muss ich festhalten, wie kann man nur auf die hirnverbrannte Idee kommen, die Worte Rasse, Kultur und Grenze seien nicht politisch? Die sind es nämlich in höchstem Maße. Die Idee und Forderung der Gleichheit und Freiheit aller Menschen, die ist politisch links. Die Idee der Ungleichheit und der Beschränkung der Menschen, die ist politisch rechts.
Rasse, Kultur und Grenze, das sind Worte, die die Trennung der Menschen schon in sich tragen. Grenzen verhindern, dass Menschen dahin gehen können, wo sie wollen. Rasse legt die Trennung schon in den Zeugungsakt des Menschen. Und detto Kultur, verstanden als trennendes Element z.B. zwischen Deutschen und Franzosen.
Rasse, Kultur und Grenze sind Vokabular eines lupenreinen rechten Gedankengutes.

    Zitat: Shaygets
      Zitat:
      Deine Ausführungen werden nicht wahrer und sind schon gar nicht empirisch belegt, nur weil Du und die Nazi-Ideologie angelehnt an den höchstumstrittenen Eugeniker (in Nazi-Deutsch: Rassenhygieniker) Ernst Haeckel sie behaupten.
    Mag daran liegen daß man derartiges (Internationalen Sozialismus, gleichmachen aller Menschen) zum Glück noch nicht oder nur im kleinen Rahmen ausprobiert hat. Dennoch entspricht die von mir vermutete Konsequenz doch der Logik. Und du hast bis jetzt auch keinen Grund nennen können warum so ein quasihumanes Experiment funktionieren sollte. Aber ich bin für alles offen :D


Das muss auch nicht bewiesen werden. Es reicht völlig hin, dass das ahumane Experiment "Herrschaft" bestens funktioniert und in den Schmelztiegeln der Herrschenden tagtäglich in unendlichfacher Weise und ununterbrochen Leid produziert wird. Das reicht hin, sich für Alternativen zu engagieren.
Also, es gibt viele Gründe sich kritisch mit den "linken Experimenten" und ihrem Scheitern auseinanderzusetzen. Aber ausgerechnet mit Leuten, die ihr Gehirnschmalz zur Rechtfertigung von Elend und Leid einsetzen, also ausgerechnet mit Leuten wie dir werde ich das nicht diskutieren.

    Zitat: Shaygets
      Zitat:
      wie ich schon sagte, Du hast gefährliches Glatteis betreten
    Daß das viele hier im Forum nicht hören wollen, glaub ich dir gern, dennoch entspricht es den Tatsachen, in Hamburg und München leben hauptsächlich Deutsche, das ist ganz klar belegt...
Ja. Und sie haben mehrheitlich zwei Arme und Beine, einen Kopf, sind mehrheitlich entweder männlich oder weiblich. Kurz, welchen genialen Schluss ziehst du daraus, dass in Hamburg und München hauptsächlich Menschen leben, die deutsch sind? Gar keinen. Mit dieser genialen Erkenntnis kannst du dir den Arsch abwischen.

    Zitat: Shaygets
      Zitat:
      Ich laß diese klare Verherrlichung des NS-Gedankenguts zur Anschauung trotzdem hier stehen
    Wieder das selbe. Wie oft hört man dieses Schwachsinnsargument "Hitler hat den Nationalismus erfunden". Was hat Nationalismus mit Verherlichung vom Nationalsozialismus zu tun?
    Meine gesamte Argumentation bleibt stehen, da bis jetzt keine Gegenargumente erfolgten. Aber ich bin ja noch voller Hoffnung, weil so blöde wie einige in anderen Foren scheint hr ja nicht zu sein
Nun, ob du ganz klar nationalsozialistisches Gedankengut vertrittst, weiß ich nicht, ich kenne dich ja nicht. Aber ganz klar und eindeutig vertrittst du einen Hardcorerassismus, der genauso menschenverachtend ist, wie der der Nazis. Um es so zu sagen, auch ein türkischer (oder sonsteineanderer) Rassismus ist ein Rassismus und muss natürlich genauso behandelt werden, wie ein deutscher (denn ich bin ja kein Rassist). Und daher ist diese von dir eingeklagte Differenzierung bei bjk nicht einmal eine Fußnote wert.
Und du brauchst hier nicht dummdreiste Argumentationen unterstellen: Niemand hat behauptet, Hitler hätte den Nationalismus erfunden, dazu war er ja viel zu dumm. Aber Hitler hat sein Weltbild auf einer bestimmten sehr extremen Form des Nationalismus aufgebaut, dem Rassismus. Und du vertrittst ja nicht nur irgendeinen "harmlosen" Nationalismus, sondern eben genausoeinen Rassismus.

Dennoch ist es für mich sehr einfach, von meinem politischen Standpunkt lehne ich jede Form von Nationalismus ab. Denn Nationalismus ist eine Idee der Trennung der Menschen, eine Idee des Über- und Untermensch, eine Idee des "das Boot ist voll". Es rechtfertigt "nationalen" Reichtum und legt damit den Grundstein der "nationalen" Armut.
Und genau damit wirft es Menschen (Nation, Rasse) zusammen in eine Schicksalsgemeinschaft, die nicht zusammengehören. Denn der deutsche Obdachlose hat mit dem deutschen Multimillionär weniger gemeinsam, als mit jedem anderen Obdachlosen auf der Welt. Trifft übrigends auch auf den Multimillionär zu. Kurz, Nationalismus ist heute faktisch die Idee, fremde Menschen dafür verantwortlich zu machen, dass es den Armen eines Staates immer schlechter geht, als diejenigen, die dafür verantwortlich sind. Die Reichen dieser Welt. Nationalismus ist die Idee, Sündenböcke zu kreieren, damit die Säckel der Reichen sich weiter füllen und niemand SIE daran hindert.

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Gast
New PostErstellt: 06.01.06, 00:12  Betreff: Re: Kommunisten sind macht- und geldgierig  drucken  weiterempfehlen

Also da kommt frisch man in ein Forum und freut sich auf eine anspruchsvolle Diskusion und alles wann man hier bekommt wenn man sich nicht an die hier vorgeschriebenen Dogmen hält sind Vorurteile und Unterstellungen die an Beschimpfung grenzen. Ich dachte ich wäre hier in einem libertären Forum gelandet Aber naja damit hatten undogmatische ja schon immer zu kämpfen...
    Zitat:
    mit einem nationalistischen Pseudoanarchisten
    Zusätzlich schleicht sich dieser Rassist als Anarchist hinein
Ich habe nie behauptet Anarchist zu sein, ich weiß lediglich was Anarchismus ist, im Gegensatz zu vielen Möchtegernanarchos die sich profilieren wollen, nur weil sie keine Freunde haben. (Anwesende natürlich ausgeschlossen ) Ebensowenig habe ich behauptet ein Rassist zu sein, nur weil ich die Tatsache akzeptiere daß es verschiedene Rassen gibt. Das ist halt in der Natur so...
    Zitat:
    Nun, rechtsrechtes Gedankengut ist in der BRD höchst selten im strafrechtlichem Bereich, denn ein "Ruhm und Ehre der Waffen-SS" ist es ja bekanntlich nicht.
Ganz recht und es sollte die Aufgabe jedes Anarchisten sein daß das Ausprechen bestimmter Sätze mit aller Macht verfolgt wird, daß endlich Schluss ist mit dieser faschistischen Meinungsfreiheit
Na erkennst du was?
    Zitat:
    Und da ich keine Zeit und Lust habe, mich mit jedem Schwachsinn auseinanderzusetzen und ein rassistischer Schwachsinn ausführlich entlarvt werden müsste
Du bist in einem anarchistischen Forum und willst dich nicht mit Schwachsinn herumplagen? Gerade solche Themen sind doch Anziehungspunkt für das was du "Schwachsinnige" nennst. Und wenn es doch so schwachsinnig ist was ich hier vom Stapel lasse, dann müsste es doch für ein Genie wie dich ein Leichtes sein, einen Hirni wie mich hier als das selbe zu entlarven und mich und meine "rassistischen" Phrasen vor aller Welt lächerlich zu machen. Tja aber du ziehst es vor wie ein Inquisitor über meine "Ketzerei" Gericht zu halten und mir ohne Begründung deiner Unterstellungen zu verbannen. Bakunin wäre stolz auf seinen treuen Jünger. (Naja ein wenig melodramatisch )
    Zitat:
    Ich werde shaygets antworten, aber nur einmal.
Ich dachte dies wäre ein Diskusionsforum und kein "Parolen zum auswendig lernen" Forum. Oder soll ich dir mal den Sinn einer Diskusion erläutern?

Ich warte immer noch auf eine Argumentation, zeigt mir daß ihr mehr seit als Leute die ein paar Anarchoparolen und libertäre Zitate drauf haben.
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soyfer

Beiträge: 205

New PostErstellt: 05.01.06, 23:09  Betreff: Re: Kommunisten sind macht- und geldgierig  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Riker
    shaygets hat nichts geschrieben was im strafrechtlichen bereich wäre.
Nun, rechtsrechtes Gedankengut ist in der BRD höchst selten im strafrechtlichem Bereich, denn ein "Ruhm und Ehre der Waffen-SS" ist es ja bekanntlich nicht. In so fern hat shaygets nichts strafrechtliches geschrieben, rassistisches menschenverachtendes Gedankengut ist es nichtsdestoweniger dennoch und das überschreitet jede Grenze, die man unkommentiert hinnehmen kann. Zusätzlich schleicht sich dieser Rassist als Anarchist hinein. Das ist in höchstem Grade rufschädigend. Denn gegen ihn ist ja unser BÜRGER (mit seinem autoritären Staat) noch ein moderater Demokrat (obwohl er es möglicherweise sein kann, ein BÜRGER, oder NPD-Wähler im shaygets-Pelz). Und da ich keine Zeit und Lust habe, mich mit jedem Schwachsinn auseinanderzusetzen und ein rassistischer Schwachsinn ausführlich entlarvt werden müsste, verstehe ich bjks Schuss vor den Bug vollkommen.

Dies ist keine psychische Terapiestation für geistig durchgeknallte Rassisten. Tut mir leid riker. Ich werde shaygets antworten, aber nur einmal. Diskutieren werde ich mit ihm sicher nicht. Und weil man ihn, wenn man seinen Schwachsinn hier lesen kann, kommentieren muss, so finde ich es gut, wenn man mir diese Arbeit notfalls mit der Löschtaste erspart. Denn ein Arthur Rosenberg brauch hier nicht diskutiert werden und eine sozusagen "shaygets-Variante" dessen auch nicht.

Ehrlich gesagt, es gibt hier wichtigeres und interessanteres zu tun.

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Riker
New PostErstellt: 05.01.06, 19:37  Betreff: Re: Kommunisten sind macht- und geldgierig  drucken  weiterempfehlen

Hi soyfer,

ach das sind so neckereien - ich mußte die Ermahnungen in Sachen Redefreiheit von bjk auch ertragen

shaygets hat nichts geschrieben was im strafrechtlichen bereich wäre.
und ich finde die LINKE sollte ihm mit argumenten begegnen und nicht in einen sauberkeitsfimmel mit der Löschtaste überreagieren und sich so ein Armutszeugnis ausstellen, daß es da an Argumenten mangele.

bjk hat hier behauptet, daß die von shaygets geschriebenen beiträge nichts mehr mit freier Meinungsäußerung zu tun haben. ich wiederum fand und finde die Auseinandersetzung zwischen Baba und Shaygets recht interessant. wäre schade, wenn aus einer Hysterie bzgl. der rechten Gedankenszene die Rechte Gehirnhälfte der Linken in Hysterie abgleitet und gar schreckhaft vor der Auseinandersetzung reiß aus vor den Rechten nimmt.
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soyfer

Beiträge: 205

New PostErstellt: 05.01.06, 16:56  Betreff: Re: Kommunisten sind macht- und geldgierig  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Riker
    "was für ein horrender Schwachsinn, den Du da ausbreitest, das hat mit freier Meinungsäußerung nichts mehr zu tun"

    welche freie Meinungsäußerung meinst du ?

    die , die im Rahmen des bjk "garantiert" ist
    oder die
    welche den Maßstab in den gesetzlichen Vorgaben sieht

    tja die auseinandersetzung ist schon anstrengend
    du wirst doch nicht schwächeln - bjk

    und mangels Argumente auf den Löschknopf drücken wollen
    ich weiß so machte das Henryk Rotermund - willst du mit ihm gleichziehen
Hi Riker!

Ich habe so langsam das Gefühl, dass du dir herbeisehnst, bjk würde wie du die Flinte ins Korn werfen oder autoritär werden wie Henryk. Anders kann ich mir deine bösartigen Unterstellungen hier nicht anders erklären. Besonders, weil sie inhaltlich nichts zur Debatte beitragen, sondern nur ein destruktiver Querschläger ist. Und die so bei dir zum Ausdruck kommende Solidarität mit einem nationalistischen Pseudoanarchisten finde ich schon extrem erschreckend. Ich hoffe mal, du hast in blinder Unwissenheit geschrieben.

soyfer

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