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Prof. Dr. Michael Wolffsohn fordert Folter

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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 06.05.04, 03:21  Betreff:  Re: Prof. Dr. Michael Wolffsohn fordert Folter  drucken  weiterempfehlen




oder wie die Bundeswehr mit ihr unangenehmen Themen umzugehen beliebt und wie's im Fall Wolffsohn wohl auch nur erwartet werden kann

kopiert aus: http://www.jungewelt.de/2004/05-06/019.php


Interview: Ralf Wurzbacher

Schweigsamer Sprecher

Die Bundeswehr versagt auf ganzer Linie: Wieso wird das Interview »eingestampft«?

An dieser Stelle sollte ursprünglich »ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums« zu den Übergriffen gegen die serbische Minderheit im Kosovo Mitte März und dem Verhalten der deutschen KFOR-Truppen Stellung beziehen. Das Interview wurde am Dienstag Vormittag telefonisch geführt und bis 15 Uhr dem Befragten zur Durchsicht vorgelegt. Gegen 16 Uhr verweigerte besagter Sprecher per Telefon vorläufig die Freigabe des Textes. Die Fragen seien verbal nicht in der »Schärfe« gestellt worden, wie sie in der Schriftfassung erschienen, lautete die erste Begründung. Der Vergleich zwischen Rohtext und Endtext ergab, daß dem nicht so ist. Später verwies der Interviewte auf die Unmöglichkeit, den Text in der Kürze der Zeit überarbeiten zu können. Er versicherte aber, das Interview bis spätestens Mittwoch, 16 Uhr, freizugeben. Am Mittwoch morgen hieß es dann, das Interview müsse »eingestampft« werden, weil sich Bundesverteidigungsminister Peter Struck noch am selben Tag im Auswärtigen Ausschuß des Bundestages zum Thema Kosovo äußern würde. Damit würde das Gesagte möglicherweise von den Ereignissen überholt werden. Ein Anruf beim Bundestag genügte, um zu erfahren, daß besagter Ausschuß hinter verschlossenen Türen tagt und in aller Regel nichts davon an die Öffentlichkeit durchsickert. Da das Interview »ausdrücklich nicht autorisiert« wurde, begnügen wir uns damit, zumindest die gestellten Fragen zu veröffentlichen. Die Antworten müssen wir dem Leser aus juristischen Gründen leider vorenthalten.

F: Im Zusammenhang mit den Unruhen im Kosovo Mitte März wird den deutschen KFOR-Einheiten Versagen, Feigheit und unterlassene Hilfleleistung zur Last gelegt. Während der albanische Mob mordend, plündernd und brandschatzend durch Dörfer und Städte zog, hätten deutsche Soldaten dem Treiben tatenlos zugesehen. Alles bloß böswillige Unterstellungen?

(Antwort zurückgezogen.)

F: Herr Struck sprach von »umsichtigem« und »besonnenem« Verhalten. Ist es »besonnen«, wenn deutsche Soldaten, wie der Spiegel schreibt, nach Verhandlungen mit dem albanischen Mob sechs Mönche und zwei Zivilisten aus einem Kloster heraus in Sicherheit bringen und anschließend nicht einschreiten, als das Kloster abgefackelt wird?

(Antwort zurückgezogen.)

F: Für Sie ist es also ein Erfolg, daß in der Provinzstadt Prizren unter deutscher KFOR-Aufsicht zwölf Klöster und Kirchen abgefackelt wurden, während etwa in der italienischer Schutzzone nicht eine einzige Kirche zerstört wurde?

(Antwort zurückgezogen.)

Ist nicht auch der Objektschutz Sache der Bundeswehr?

(Antwort zurückgezogen.)

Ganz offensichtlich haben die örtlichen KFOR-Truppen aber völlig unterschiedlich gehandelt. Während etwa die französischen Truppen den Mob davon abgehalten haben, den Serben in Nord-Mitrovica auf den Leib zu rücken, haben die Deutschen in Prizren laut Angaben der örtlichen deutschen Polizeikräfte vor dem Terror kapituliert.

(Antwort zurückgezogen.)

Auf Seiten der deutschen Truppen sind keine Verletzten zu beklagen, bei anderen KFOR-Kontingenten dagegen schon ...

(Antwort zurückgezogen.)

Das spricht für sehr große Zurückhaltung bei den deutschen Truppen ...

(Antwort zurückgezogen.)


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Tja, ... ... ... BW =

bjk

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Macht Stimmzettel zu Denkzetteln!
Bei Unschlüssigkeit nicht das "kleinere Übel" oder gar nicht wählen
sondern ungültig wählen!


[editiert: 06.05.04, 03:23 von bjk]
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 06.05.04, 02:39  Betreff:  Prof. Dr. Michael Wolffsohn fordert Folter  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen



für Terroristen

und arabisch aussehende Terrorismus-Verdächtige!



Soeben im PDS-Forum unter http://forum.pds-online.de/phpBB2/viewtopic.php?t=358 gefunden:

Gestern bei Maischberger auf n-tv um 17:15 Uhr soll Professor Wolffsohn von der Bundeswehr-Universität München diese Forderungen mehrfach wiederholt und bekräftigt haben. Er soll sogar auf Maischbergers Frage, ob er dies auch so seinen Studenten beibringe, mit "Selbstverständlich" geantwortet haben!

Leider habe ich diese Sendung nicht selber gesehen sondern außer im PDS-Forum nur die bisher wenigen Reaktionen im Maischberger-Forum von n-tv soeben gelesen. Hier die URL: http://www.n-tv.de/foren/programm/fernsehen/FORUM18/msg303695.php

Wenn das wahr ist - und daran gibt es wohl keinen Zweifel - dann ist dieser obskure Professor in keiner deutschen Universität und schon gar keiner Bundeswehr-Hochschule mehr tragbar! Zusätzlich ist er ein Fall für den Generalbundesanwalt Kay Nehm!

Man darf gespannt sein, ob Kriegsminister Struck und der politische Beamte Nehm gegen Prof. Dr. Michael Wolffsohn auch tatsächlich vorgehen werden!

Man darf auch gespannt sein, ob Wolffsohns skandalöses grundgesetzwidriges Verhalten im gleichgeschalteten deutschen Medien-Dschungel überhaupt ein Thema sein wird.


bjk

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[editiert: 06.05.04, 02:40 von bjk]
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