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Schröder hat fertig!

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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 18.09.04, 15:38  Betreff:  Re: Schröder hat fertig!  drucken  weiterempfehlen



weil die Plakatbeschriftung auf obigem Foto so unleserlich ist, hier der Text:


Nicht wählen!

Es gibt nichts zu wählen!



Polittheater Brandenburg

Sie tun was sie können,

aber was können sie schon?



Die Brandenburger

0160 - 96850387 Bernd Horn




Bernd Horn ist ein mutiger Brandenburger Unternehmer in Eisenhüttenstadt und hat aus Protest diese Wahlplakate aufgehängt. - Sie mußten auf Betreiben der Obrigkeit leider wieder abgehängt werden.

bjk


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Macht Stimmzettel zu Denkzetteln!
Bei Unschlüssigkeit nicht das "kleinere Übel" oder gar nicht wählen
sondern ungültig wählen!
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 18.09.04, 15:29  Betreff:  Re: Schröder hat fertig!  drucken  weiterempfehlen

Die elitäre Politikerkaste der etablierten Parteien gebärdet sich langsam nun vollends hysterisch angesichts ihres bevorstehenden Wahldesasters in Brandenburg und Sachsen. Ihrer in langen volksverblödenden BRD-Wahlspektakeln mühsam errungene Parteien-Versorgungs-Demokratur droht plötzlich massive Gefahr ausgerechnet aus den vor 15 Jahren einverleibten Ost-Kolonien und seinen Jammer-Ossis, Dem Doofen Rest (von Groß-Deutschland), welche die Mafia aus Raubtierkapitalisten und willfähriger Politikerkaste doch längst für abgewickelt und brutalstmöglich ausgeplündert hiel.

Die verbliebenen faulen undankbaren Ossi-Kälber wollen nun ihre Schlächter einfach nicht mehr selber wählen, sie wollen stattdessen, wenn überhaupt, lieber bei der PDS oder gar der NPD bzw. DVU ihr Wahlkreuzlein machen. Da können die Clements, Steinbrücks, Becks und rheinisch-katholischen Kumpane noch so sehr kreischend aufheulen, daß sie doch die ganzen Jahre über Milliarden und Abermilliarden in den Osten hineingepumpt hätten, sodaß „ihre“ Bundesländer nun selber am Hungertuch nagten. Doch selbst der blödeste Ossi hat mittlerweile gemerkt, daß von all den angeblichen Segnungen für ihn selber nur Brosamen, bestenfalls Kuchenkrümel und Potemkinsche Altstadt-Sanierungen abgefallen sind. Denn die schönen Milliarden gelangten gar nicht in seine Taschen sondern höchst wundersam als mal mehr und mal weniger verdeckte Subventionen und Gewinne zurück in die Krallen des westdeutschen und des internationalen Raubtierkapitalismus. Dank dieses durch Politik und Wirtschaft gemeinschaftlich arrangierten abermilliardenschweren dubiosen Verschiebedeals von Steuergeldern klaffte sowohl bei den Wessis aber noch mehr bei den Ossis seit der Wende die Schere zwischen Reich und Arm immer weiter auf. Das Vermögen der ohnehin schon Vermögenden wuchs seither nicht nur auf schwindelerregende Höhen im Westen sondern auch die Zahl der deutschen Vermögensmillionäre verdreifachte sich auf mittlerweile knapp 800.000 – Immobilienbesitz und Kapitaleinkünfte nicht mitgerechnet! - Kein Wunder also, wenn jede Bundesregierung bzw. ihre korrumpierte Politikerkaste eher verschämt lediglich Armutsberichte erstellen läßt aber partout keine Reichtumsberichte herausgeben will!

Angesichts dieser gerne verheimlichten oder als Neiddebatte gescholtenen Tatbestände nimmt es nicht wunder, wenn der Ober-Laber-BuPrä Horst Kohler kürzlich sinngemäß davon sabbelte, wer arm sei und keine Arbeit habe, vor allem im Osten, sei schließlich selber schuld und solle sich gefälligst damit abfinden oder er solle dahin gehen, wo er ausgebeutet würde, äh, Arbeit fände – und sei es ein 1-Euro-Job. Sogleich jubiliert ein irrer Raubtierkapitalisten-Funktionär und legt noch einen drauf, nämlich daß die Noch-Arbeithabenden gefälligst ihrem Ausbeuter dankbar zu sein hätten, diesen bei seiner schweren Aufgabe entlasten und deshalb zukünftig sämtliche Sozialkosten ganz alleine tragen sollten! Denn es könne ja nicht angehen, daß, wer schon „aufopfernd“ Arbeitsplätze für die Allgemeinheit schafft und daraus entstehenden Profit ganz alleine selber abschöpft, auch noch dafür sorgen müsse, daß Arbeitsplatzhabende ein möglichst bequemes und risikoloses Faulenzerleben hätten. Den Bischofs-Funktionären beider christlichen Kirchen gehen diese verbalen Schweinereien wie Öl ein, unterstützt es doch ihr inniges Bemühen, das Volk dumm und gefügig zu halten, auf daß es in seiner Not endlich wieder ein Volk frommer demütiger Kirchgänger und Duckmäuser würde!

Weil dem Lügenkanzler voraussichtlich keine plötzliche Elbeflut kurzfristig Millionen von Ossi-Wählerstimmen anspülen wird und weil er keinen Cousinen im Osten (wo sind die eigentlich abgeblieben?) mehr die Hände schütteln will/kann sondern mit Eiern und Tomaten beworfen und ausgepfiffen wird, verlegt er sich nur nur auf Zetern, Plärren und Schimpfen. Das Gespenst einer vermeintlichen Volksfront von PDS, CDU und Rechten sieht er in Ossiland herumgeistern. Ein ebenso dämlicher wie geschichtsklitternder Vergleich, der nur seine konfuse Hilflosigkeit entlarvt. Dann wiederum sind die vielen Millionen der von seinen sozialen Schweinereien und Abzockereien betroffenen Menschen in diesem unseren Lande nur zu dämlich, zu begreifen, daß sie mittels der von ihm gesetzlich verordneten Armut eigentlich doch glücklich und zufrieden dahindämmern könnten und nicht zu merkten bräuchten, daß die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer würden. Und wer nicht dahindämmern kann oder will, für den gibt's ja noch die 1-Euro-Leibeigenschaft. Und wer vor Kraft noch immer nicht laufen könne und wen die de-facto-Abschaffung der Gesundheitsversorgung noch nicht umgebracht hat, der darf bzw. muß mindestens bis 67 arbeiten und erhält dann eine Hunger-Rente, die eher noch geringer als das jetzige ALG II sein wird. Warum ihm keiner glauben will, daß überhaupt all diese „Reformen“ alternativlos seien, barmt den einstmaligen Grinsekanzler sehr. Gekränkt ist er auch, daß ihm und seiner Doris nicht als gute Tat angerechnet wird, ein russisches Waisenmädchen ganztags adoptiert zu haben. Vielmehr wird in der Republik schon ganz offen geredet und getuschelt, das könne nicht mit rechten Dingen zugegangen sein. Der Friedmann habe russische Mädchen jedenfalls immer nur stundenweise um sich haben dürfen. - Tja, wen wundert's da noch, wenn der so unverstandene Gerhard Schröder nur noch verzweifelt um sich giften kann, "In Ost wie West gibt es eine Mentalität bis weit in die Mittelschicht hinein, dass man staatliche Leistungen mitnimmt, wo man sie kriegen kann, auch wenn es eigentlich ein ausreichendes Arbeitseinkommen in der Familie gibt." - Da zeigt sich wahre und echt staatstragende Souveränität, solch harschen Worte noch so kurz vor den Wahlen in Brandenburg und Sachsen vor allem den undankbaren arbeitslosen Ossis vor den Latz zu knallen!

Otto Schily, der Furchtbare, leidet ebenfalls seit Monaten immer furchtbarer an Realitätsverlust und Wahrnehmungsvermögen. Er, der einst mittels offen verdecktem Verfassungsschutzeinsatz die NPD staatsgefährdend hochgepäppelt hat um sie anschließend von Verfassungegericht verbieten zu lassen, kann einfach nicht verknusen, daß die Verfassungsrichter sein so unübertrefflich dilettantisch errichtetes Kartenhaus namens NPD-Verbot gleich mehrfach hinweggefegt und von ihm schnöde lediglich eine sauber recherchierte und plausible Beweisführung wie sie jeder kleine Staatsanwalt beherrscht, abverlangt haben! – Das ist geradezu eine Majestätsbeleidigung, schließlich ist er kein kleiner Staatsanwalt! Und wenn Otto sagt, der Himmel ist nicht blau sondern grün, dann hat der Himmel grün zu sein – und sei er noch so blau! Jetzt sind eben die Verfassungsrichter schuld, wenn die NPD in die Ost-Landtage kommt! Unerhört ist auch, daß am kommenden Sonntag doch tatsächlich eine Untergebene, die gegauckte Frau Birthler, mit ihm ausgerechnet auf gleicher Augenhöhe als Ostbeauftragte und Quotenfrau in der allsonntäglichen Christianssen-Volksberblödungsrunde zugange sein wollte! Auf Ottos deftigen Wink mit dem Zaunpfahl und der finsteren Drohung, tatsächlich damit hauen zu wollen, mußte Sabinchen erschreckt die Birthlerin schleunigst wieder ausladen. Ihro Gnaden, Otto Schily, gibt sich eben nur in standesgemäßen Kreisen die Ehre und niemals mit aufmüpfigen Untergeben, mit gegauckten schon gar nicht, basta!

Tja, immer offensichtlicher wird, unsere regierenden Schranzen sind offenbar ähnlich degeneriert und vom gemeinen Volk abgeschottet, wie dereinst Sonnenkönig Ludwig, dem XIV und sein Hofschranzenstaat. Jeder weiß, daß der Sturm auf die Bastille diesen Schmarotzern ein böses Ende bereitete. Die Gemeinen Franzosen wollten keine übriggebliebenen Kuchenkrümel von Marie Antoinette sondern endlich ihr eigenes, sauer genug verdientes Brot essen!

Nun, Schröder und Polit-Konsorten brauchen keine Guillotine mehr zu fürchten – aber richtig, also am besten gar nicht angekreuzte Wahlkästchen (siehe Foto unten) können dieser Bagage auch das Fürchten lehren. Unsere Montagsdemos fürchten sie bereits wie der Teufel das Weihwasser!

bjk

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Bei Unschlüssigkeit nicht das "kleinere Übel" oder gar nicht wählen
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[editiert: 18.09.04, 15:30 von bjk]



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Baba Yaga


New PostErstellt: 18.09.04, 13:27  Betreff: Schröder hat fertig!  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Erst "kein Recht auf Faulheit"!
Dann mit Agenda 2010 und HartzIV "Pflicht zur Armut"!
Jetzt "Schmarotzer-Mentalität" der "Mittelschicht" beim "Mitnehmen staatlicher Leistungen, wenn es eigentlich ein ausreichendes Arbeitseinkommen der Familie gibt"!

Schröders Feldzug gegen die "Mittelschicht" ist auch eine Standortbeschreibung, nämlich seiner eigenen Person!!

ER zählt sich zur "Mittelschicht" schon lange nicht mehr dazu, aber sein Hinterhofkomplex, der ist ihm geblieben!
Den haben nun alle auszubaden, die als Arbeitnehmer und als Transferberechtigte die Statistiken belasten und ihm und seiner Partei die Wahlen verhageln!

Auf die Wahlergebnisse von morgen darf man wirklich neugierig sein!
Mit dem Klammerbeutel muß er gepudert sein, daß er seinen letzten Spruch drei Tage vor diesen Wahlen los ließ!
Wahrscheinlich ist er auch der Letzte der daran glaubt, daß dumme Kälber ihren Metzger selber wählten!

Baba Yaga


[editiert: 18.09.04, 13:30 von Baba Yaga]
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