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Schreckliches vor 59 Jahren

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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 07.08.07, 11:55  Betreff: nur besonders Irre und Gemeingefährliche gelangen in den Stab des US-Militärs  drucken  weiterempfehlen

oder werden US-Präsidentschaftskandidaten

nachzulesen unter: http://www.freace.de/artikel/200708/040807a.html



Es ist allerhöchste Zeit, Art. 1, Abs. 1 und Art. 20, Abs. 4, GG, Geltung und Wirkung zu verschaffen!
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bjk

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New PostErstellt: 07.08.07, 11:45  Betreff:  nur besonders Irre und Gemeingefährliche gelangen in den Stab des US-Militärs  drucken  weiterempfehlen

kopiert aus: http://www.jungewelt.de/2007/08-06/023.php



Bombenliebhaber des Tages:

James Cartwright


Von Rainer Rupp



Der US-Senat hat am Wochenende den von Präsident George W. Bush vorgeschlagenen Pentagon-Strategen General James Cartwright als Vizevorsitzenden des Ausschusses der Vereinigten Stabschefs der US-Streitkräfte bestätigt. Cartwright kommt aus dem Marinekorps und ist Kommandeur des »Strategic Command«, d. h. Chef der strategischen Atomwaffen der USA. Laut der Nuclear Posture Review von 2001 besteht Cartwrights Auftrag darin, die US-Nukleardoktrin umzusetzen, d.h. sowohl die mögliche Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen mittels Massenvernichtungswaffen zu bekämpfen, als auch die »nukleare Überlegenheit« der USA global zu sichern. Inzwischen hat Cartwright seinem Chef Bush »eine Reihe von sowohl konventionellen als auch nuklearen Optionen« vorgelegt, um die gegen die USA gerichteten »Bedrohungen« zu bekämpfen.

Bemerkenswert ist, daß der General keinen Unterschied zwischen dem Einsatz von kleinen atomaren und großen konventionellen Waffen macht, d.h. einen stufenlosen Übergang zum Atomkrieg einplant. Zugleich will er den START-1-Vertrag mit Rußland über die Begrenzung der strategischen Offensivwaffen (Strategic Arms Reduction Treaty) abschaffen, weil die USA dann bessere Möglichkeiten für weltweite schnelle Angriffe innerhalb weniger Stunden hätten. START 1 wurde im Juli 1991 in Moskau unterzeichnet und läuft bis 5. Dezember 2009. Bei der Anhörung zu seiner Kandidatur am 31. Juli im Militärausschuß des US-Senats erklärte Cartwright zu den Konsequenzen einer Kündigung: »Damit erreichen wir mehr Flexibilität für die Realisierung des Programms eines globalen Schlags«. Er will durch die Schaffung einer »nuklearen Überlegenheit« Washington die Möglichkeit geben, ohne Angst vor Vergeltung gegen jeden Gegner Atomwaffen einsetzen zu können.



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bjk

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New PostErstellt: 06.08.07, 14:22  Betreff:  Schreckliches vor 62 Jahren  drucken  weiterempfehlen

kopiert aus: http://linkszeitung.de/content/view/133924/1/


Montag, 6. August 2007

Hiroshima appelliert an die Welt:

Nukleare Bedrohung beenden



Hiroshima (dpa/LiZ).
Mit einem Appell zur Beendigung der nuklearen Bedrohung in der Welt hat die japanische Stadt Hiroshima am Montag des Atombomben- abwurfs vor 62 Jahren gedacht. Rund 45.000 Menschen versammelten sich um 8.15 Uhr (Ortszeit) zu einer Schweigeminute. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Amerikaner 1945 die erste im Krieg eingesetzte Atombombe über der westjapanischen Stadt abgeworfen. Schätzungsweise 140.000 Menschen starben binnen weniger Monate.

Ministerpräsident Shinzo Abe sagte bei der Gedenkveranstaltung, die Regierung werde an ihren Prinzipien festhalten, wonach Japan Atomwaffen weder besitzt noch produziert oder eine Stationierung auf seinem Territorium zulässt. Der Bürgermeister von Hiroshima, Tadatoshi Akiba, forderte die Regierung in einem leidenschaftlichen Friedensappell auf, die pazifistische Verfassung des Landes zu schützen.

Hintergrund ist ein Vorstoß Abes aus dem Frühjahr, Japan das Recht auf eine kollektive Selbstverteidigung zu ermöglichen. So soll Japan in die Lage versetzt werden, in Konflikten für einen Verbündeten, namentlich die USA, kämpfen zu können, selbst wenn das Land nicht direkt angriffen wird.

Hiroshima sei nach dem Atombombenabwurf «eine Hölle» gewesen, erinnerte Akiba. Die Überlebenden hätten die Toten beneidet. Japan sollte stolz sein auf seine Verfassung und sich für eine Welt ohne Atomwaffen einsetzen.

Am 9. August warfen die Amerikaner über der Stadt Nagasaki eine zweiten Atombombe ab. Dadurch starben etwa 70.000 Menschen. Kurz darauf kapitulierte Japan.

Auch Jahrzehnte nach Hiroshima sterben jährlich noch zahlreiche Menschen an den Spätfolgen der atomaren Strahlung wie Leukämie oder verschiedenen Formen von Krebs. Inzwischen hat sich die Zahl der Opfer offiziell auf mehr als 242.000 erhöht.

Die deutsche Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau (Die Linke) forderte, Atomwaffen weltweit zu ächten und ausnahmslos zu vernichten. Doch stattdessen halte der Wettlauf an. Immer mehr Staaten strebten einen atomaren Status an. "Die Verantwortung für diese Fehlentwicklung tragen die Atommächte", sagte Petra Pau.

Auch auf deutschem Territorium lauerten noch immer Nuklearsprengköpfe der US-Armee. "Die Bundesregierung duldet das und die meisten Medien verschweigen es. Ich fordere die Vernichtung dieser Sprengköpfe. Deutschland muss atomwaffenfrei werden", so Pau.



Es ist allerhöchste Zeit, Art. 1, Abs. 1 und Art. 20, Abs. 4, GG, Geltung und Wirkung zu verschaffen!


[editiert: 06.08.07, 14:23 von bjk]
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bjk

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New PostErstellt: 06.08.04, 13:44  Betreff:  Schreckliches vor 59 Jahren  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen



Der erste Atombombenabwurf in der Menschheitsgeschichte



Am 6. August 1945 um 8 :15 Uhr Ortszeit warfen die USA eine Atombombe auf Hiroshima



17 Minuten nach der Explosion


[editiert: 06.08.07, 14:22 von bjk]
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