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US-Vizepräsident Cheney spielt Versäumnis-Vorwürfe von Ex-Berater Clarke herunter.
Cheney meinte im Zusammenhang mit dem z.Zt. laufenden Untersuchungsausschuß zum 11.9.01 und der Buchveröffentlichung von Clarke:
"Clarke war nicht in wichtige Entscheidungen eingebunden

Washington - US-Vizepräsident Richard Cheney hat die harte Kritik von Ex-Regierungberater Richard Clarke heruntergespielt, der der US-Regierung schwere Versäumnisse im Kampf gegen den Terrorismus vorwirft.
Clarke sei in wichtige Entscheidungen der Regierung nicht eingebunden gewesen, sagte Cheney am Montag in einem Radiointerview mit dem konservativen US-Journalisten Rush Limbaugh. Der frühere Berater von US-Präsident George W. Bush sei bei vielen Dingen nicht auf dem Laufenden gewesen. So habe seine Regierung drei Wochen nach Amtsantritt im Januar 2001 mit dem pakistanischen Präsidenten Pervez Musharraf einen Angriff auf die afghanischen Taliban erörtert, um deren Unterstützung für das Terrornetzwerk El Kaida zu beenden. (AFP)

So ganz nebenbei gibt die US-Regierung hochoffiziell zu, dass der Krieg gegen Afghanistan schon weit vor dem 11.9.2001 geplant und vorbereitet wurde. Diese Planungen werfen ein neues Licht auf die gesamte "Anschalg-Geschichte"!
Der US-Krieg gegen Afghanistan war also keine Reaktion auf das WTC-Attentat, sondern ein strategisch vorgesehener Überfall.
So wenig es um Massenvernichtungswaffen und Terrorismusbekämpfung im Irak ging, so wenig ging es um jene angebliche "Selbstverteidigung" gegenüber Afghanistan, welche die USA im Sicherheitsrat glauben machte!

Vielleicht liegt genau in den US-Angriffsplanungen auf Afghanistan auch die Ursache und der Schlüssel für den Anschlag auf das WTC?

Gute Nacht
Baba Yaga