Freies Politikforum für Demokraten und Anarchisten

Jessi Ka · Ort: Augsburg

Es ist allgemein bekannt, dass Ingenieure und Wissenschaftler nie so viel Geld verdienen werden wie die Geschäftsleute.
Jetzt gibt es dafür den mathematischen Beweis:

1. Regel: Zeit = Geld
2. Regel: Wissen = Leistungsvermögen (Wissen = Leistung)

Jeder Ingenieur kennt

Arbeit
----------- =Leistung
Zeit

Da Wissen = Leistung und Zeit = Geld ist, ergibt sich

Arbeit
----------- =Wissen
Geld

Aufgelöst für Geld erhält man

Arbeit
----------- =Geld
Wissen

Man erkennt nun ganz deutlich, wenn das Wissen gegen 0 geht, strebt das Ergebnis Geld gegen Unendlich, egal, wie viel Arbeit verrichtet wird.
Ergebnis: Je mehr Wissen man hat, desto weniger Geld verdient man!

Irrtümer haben ihren Wert, jedoch nur hier und da,
Nicht jeder, der nach Indien fährt, entdeckt Amerika.
(E.K.)

Ruca · Erstellt: 23.08.06, 01:15 Betreff: Re: Wissen kostet Geld

Schoene Rechnung!
Auch wenn diese schon laenger hier gepostet ist, man kann sie mittlerweile prima an die momentane Entwicklung unseres Hochschulsystems anwenden:

Jetzt kostet naemlich Wissen nochmehr Geld dank den Studiengebuehren!

Heisst es nicht Bildung fuer alle??? Und wenn ich kein Geld habe???
Aber warum auch Wissen aneignen, wenn ich damit eh kein Geld machen kann...Genau, dumm bleiben, dann hat man Kohle! Aber jetzt mal im Ernst was will man denn mit (so viel) Geld?

Ein paar Gedanken
nochmehr auf http://ruca.sgra.de !!!

Elfe20 · Beiträge: 4

Der Paragraph im Grundgesetz: Bildung für alle gilt doch schon längst nicht mehr.

Stell dir vor du willst in München irgendeinen speziellen Studiengang studieren. Wenn Papa da nicht reich ist, haste keine Chance...