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Schallwellen - was bewirken sie innerhalb der Erdhülle?

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Gast
New PostErstellt: 28.05.08, 17:14  Betreff:  Re: Schallwellen - was bewirken sie innerhalb der Erdhülle?  drucken  weiterempfehlen

Hallo, Leute

Hier gibt es eine gute Zusammenfassung zum gleichen Themengebiet, mit vielen Patenthinweisen.
http://forum.infokrieg.tv/viewtopic.php?t=3652&postdays=0&postorder=asc&start=15

Gruss v. Gast
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 04.11.05, 15:00  Betreff: Re: Schallwellen - was bewirken sie innerhalb der Erdhülle?  drucken  weiterempfehlen




auch Radiowellen sind nicht ungefährlich, nachfolgend ein Telepolis-Beitrag aus 2002 unter http://www.heise.de/tp/r4/artikel/7/7644/1.html


Ein Schutzpanzer aus Radiowellen?

Mario Gongolsky 16.05.2001

Ist das vom Militär geförderte HAARP-Projekt ein ziviles oder militärisches Forschungsprojekt?



Im Busch von Alaska baut das US-Militär die größte und leistungsfähigste Kurzwellensendestation der Menschheitsgeschichte. Seit 1994 wird das Vorhaben, sehr zum Ärger der Regierungsbehörden, durch eine kritische Berichterstattung begleitet.




Die Sendeanlage befindet sich in der Nähe von Gakona, etwa 160 Meilen nordwestlich von Anchorage. Bis Ende 2002 sollen 360 Sendeantennen eine Strahlungsleistung von mindestens 4,7 Milliarden Watt (ERP) erzeugen können. Diese gigantische Anlage ist der Hauptbestandteil eines Projektes mit der Bezeichnung HAARP (High-frequency Active Auroral Research Project).

Radiowellen werden an der Ionsophäre reflektiert. Besonders starke Sender können mit ihrem Signal die Reflexionszone der Ionosphäre erwärmen und dadurch die Elektronendichte verändern. Die HAARP-Anlage eröffnet ein Experimentierfeld über die Wechselbeziehungen von Ionsophäre und Magnetosphäre, dem militärisch nutzbare Potenziale zugeschrieben werden.

Das HAARP-Projekt tarnt sich geschickt durch die Vergabe ansehnlicher Gelder für die Aufbereitung von Forschungsergebnissen, die als zivile Subventionen und Forschungsaufträge an einige der führenden amerikanischen Universitäten fließt. Das Interesse des amerikanischen Verteidigungsapparates am HAARP-Projekt belegt sich allein schon durch die Liste der involvierten Abteilungen, zu denen auch die "Kirkland Air Force Base" zählt. Dieser Stützpunkt befasst sich immer nur mit den technologischen Speerspitzen der US-Rüstung und war auch an der Entwicklung der "Strategic Defense Initiative" (SDI) beteiligt. Der Betreiber der Anlage ist das Naval Research-Laboratory und die Federführung des Projektes obliegt dem Verteidigungsministerium.


Täuschen, Tarnen, Verharmlosen

Für die Öffentlichkeit wird auf der Website des Projekts in schillerndsten Farben die Möglichkeit einer Rekreation der angeschlagenen Ozonschicht und die Abwendung von Wirbelstürmen in den Vordergrund geschoben. Lediglich die Entwicklung einer neuartigen Technik zur Erdtomografie, die es ermöglicht, unterirdische Bunker und Atomanlagen aufzuspüren, und ein neues System zur U-Boot-Kommunikation wird als militärisch nutzbares Abfallprodukt der Forschungen eingeräumt. Zudem werden für den Endausbau bis Ende 2002 nur die Hälfte des ursprünglich angedachten Leistungsgrenzen angegeben.

Aus der Entstehungsgeschichte dieser Anlage lässt sich zweifelsfrei ablesen, dass die Forschungen und Patente des Elektrotechnikers Nikola Tesla mit HAARP ausprobiert werden sollen. Der Erfinder der Drehstromtechnik war mit seinen Ideen, Energie drahtlos zu übertragen, seiner Zeit weit voraus. Als er 1940 dem US-Kriegsministerium eine omnipotente Strahlenwaffe, basierend auf seinem US-Patent 1.119.732, anbietet, wird er ausgelacht. In einem Artikel der "New York Times" vom 22. September 1940 wurde der 84 Jahre alte Tesla mit seinen trotzigen Ausführungen wie folgt zitiert: "Ich stehe der Regierung zur Verfügung, diese in das Geheimnis meiner "Teleforce" einzuweihen, mit der Flugzeugmotoren auf einer Distanz von 250 Meilen eingeschmolzen werden können. Eine unsichtbare Chinesische Mauer wird unser Land umgeben und schützen. [...] Mit einer enormen Spannung werden mikroskopisch kleine Partikel in ihre Mission der defensiven Zerstörung katapultiert."

Bernhard J. Eastlund, ein ehemaliger Ingenieur der US-Navy, meldete im August 1987 ein erstes Patent an, basierend auf Teslas Ideen im oben genannten Zeitungsartikel. Sein kleines Forschungsunternehmen wurde mehrfach durch Mittlerfirmen der Regierung aufgekauft und mit den nötigen finanziellen Mitteln ausgestattet, bis Eastlund schließlich ausstieg und die Nutzung seiner Patente aufgeben musste.


Kleine Tests, erstaunliche Folgen

Offensichtlich ist HAARP seit November 2000 wieder vermehrt aktiv. Jedenfalls berichten Funkamateure über exorbitant stark gepulste Signale auf Kurzwellenfrequenzen um 3.990 kHz, die untypischerweise keinen Zusammenhang mit der ionosphärischen Ausbreitung zu haben scheinen, weil sie Tag und Nacht gleichermaßen stark einfallen.

Zu den möglichen Anwendungen gehört die Beeinflussung des Wettergeschehens durch elektrostatische Felder, eine Technik, über die Russland schon seit fast 10 Jahren verfügen soll. Die Firma ELATE Intelligent Technology/Russland soll angeblich ein System betreiben, um das Wetter in einem Umkreis von 200 Meilen zu beeinflussen. Ähnliches hat der ehemalige wissenschaftliche Berater des Fernsehsenders CBS, Richard Hoagland, 1998 in Zentral-Arizona analysiert: Die untypische Wetterbeobachtung, mit plötzlichem Nebel und Schneefall, der zur Sperrung des Highways 17 führte, war nicht vorausgesagt und stand angeblich in keinem erkennbaren Zusammenhang zu Wind oder Wolkenfronten. Ein Vergleich der Langwellenaktivitäten und der zeitlichen Historie der Wetterradarbeobachtungen wurden mit den Sendeaktivitäten der HAARP-Anlage verglichen und zeigte deutliche Übereinstimmungen.

Als "Schutzschild" zur Landesverteidigung müsste HAARP noch einiges an Leistung zulegen. Dabei geht es um die Erzeugung eines elektromagnetischen Pulses von einer Stärke und Intensität, die jede elektrische Steuerung zum Ausfall bringt. Die Ionosphärenforschung versucht, hierbei den wissenschaftlich bereits beschriebenen Transistoreffekt der Ionosphäre zu nutzen, der eine 1000-fache Signalverstärkung ermöglicht. Eine gezielte Modifikation bestimmter Regionen der Ionosphäre durch Erhitzen könnte den Durchbruch bringen, um den Transistoreffekt militärisch nutzbar zu machen.

Schon die heutigen Ausbaustufen von HAARP stehen im Verdacht, Flugzeuge in Schwierigkeiten zu bringen. Ein Warnradar veranlasst eine Sicherheitsabschaltung der Sender, sofern sich ein Flugzeug der Anlage nähert, denn die elektromagnetische Härtung der Flugzeugelektronik reicht nicht aus, um der Strahlung von HAARP zu widerstehen. Es gibt hierzu Berichte über Anomalien und Fehlfunktionen von Autopilotensystemen. Dabei befanden sich die Flugzeuge in etwa 400 Meilen Entfernung, außerhalb des Radarbereichs.

HAARP steht erst am Anfang ihrer Möglichkeiten und könnte unter der Bush-Regierung eine militärische Aufwertung erfahren. Dafür sprechen möglicherweise Messungen der ELFRAD-Gruppe vom Februar 2001, die eine Steigerung der Strahlungsleistung belegen sollen





[editiert: 04.11.05, 15:05 von bjk]
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Baba Yaga


New PostErstellt: 03.11.05, 00:06  Betreff: Schallwellen - was bewirken sie innerhalb der Erdhülle?  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Schall und Lärm tritt hauptsächlich in unser Bewußtsein, wenn wir über unser Hörorgan gequält und malträtiert werden.

So geschehen auch bei mir!
Stehe im Garten, - weit weg von dem, was man "zivile Gesellschaft" oder "urbanes Leben" nennt -, betrachte die schwarzen, unerreichbar hoch in den Birkenbaum gekletterten Weitrauben und lausche dem zwitschernden Streit der Vögel um die süßen Früchte.
Ich werde gewahr, daß das nicht die einzigen Geräusche in der relativen Abgeschiedenheit meines Wohnortes sind.
Autolärm von weither, landwirtschaftliche Maschinen aus dem Dorf nebenan und das Geschossewummern aus dem 30km entfernten Truppenübungsplatz dringen konkret in mein Bewußtsein.

Es gibt wohl in der heutigen Zeit keine "Insel" in Europa mehr, die nicht von einem Lärmlevel ständig belastet wird,
- so schießt es mir durch den Kopf -.

Damit verbindet sich mir aber auch gleich der Gedanke an die Ausdehnungsgeschwindigkeiten der Schallwellen in den unterschiedlichen Medien, wie Wasser mit rd. 1500m/s, oder in Luft von rd. 345 m/s bei Aussentemperaturen von ca. 20 Grad C.

Ich erinnere mich an Meldungen von Navy-U-Boot-Experimenten, bei welchen Wale durch Schallortungswellen und hohe Ultraschallwellen geschädigt wurden.

Ich grüble weiter und es fallen mir Warnungen vor Ultraschall-Untersuchungen bei Schwangeren ein. Die Gefahr einer Fötusschädigung sei nicht mehr auszuschließen hieß es irgendwo.

Ja, und "unter" den Sonnenflecken breiten sich große Lärmfelder aus, die nicht geringen Einfluß und Wirkung auf Sonnen-Hülle und -Umgebung haben sollen.

Man lebt in der Jetztzeit, - ich natürlich auch -, daher ergeben sich gedankliche Querverbindungen, Vernetzungen, zu kurz vorher vernommenen Nachrichten und Meldungen von weiteren Wirbelstürmen, Hurrikans und Regenstürmen.

Mit einem Mal steht dann die seltsame Frage vor mir, haben vielleicht die hohen Lärmemissionen unserer so geschäftigen Industrie - und Produktionswelt und unseres lauten Lebensstils Einfluß und Wirkung auf das, was man so generell als "Klimaveränderung" bezeichnet?

Gibt´s hier irgend eine/n UserIn, die davon mehr versteht, als ich es aus meinem Physikunterricht ins Jetztleben "retten" konnte, um meine Frage nach der Wirkung von Lärm auf die Umwelt innerhalb der Erdatmosphäre zu beantworten?

Gute Nacht
Baba Yaga


[editiert: 03.11.05, 00:16 von Baba Yaga]
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