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Stralsund: Bush & Merkel nicht willkommen! - Schert euch zum Teufel!

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matrix555

Beiträge: 356


New PostErstellt: 07.07.06, 12:31  Betreff: Re: Stralsund: Bush & Merkel nicht willkommen! - Schert euch zum Teufel!  drucken  weiterempfehlen

Was Bush noch so alles vor hat.

Ein lanjähriger Berater der Bush-Administration, Frank Gaffney, Gründer und Präsident der CSP ( Center for Security Policy)
hat einen Fahrplan für die kommende Amtsperiode von George W. Bush herausgegeben.

Die Liste beginnt mit der vollständigen Zerstörung von Falludscha und endet mit der Entwicklung von adäquaten Strategien für Behandlung von Problemen, die von China, Russland und der anti-amerikanischen Regime in Latein-Amerika ausgehen.
Weiterhin soll ein Regime-Wechsel in Nordkorea und dem Iran herbeigeführt werden.

Gegen die Bestrebungen einer palästinesinschen Post-Arafat Bewegung einen Friedensprozess einzuleiten, der zu einer Aufgabe verteidigbarer Grenzen von Israel führen könnte, muss Bush sich zur Wehr setzen.


Gaffney veröffentlichte seine 7 Punkte Fahrplan in der "National Review Online am Freitag nach der Wiederwahl Bushs.

Die Außenpolitik Bush wurde von Anfang an durch neokonserative Think-Thanks geprägt, von deren Einflusss auf Bush Goaffney sagt: sie halfen dem Presidenten der US-sicherheitspolitik moralische Werte aufzudrücken, in einer Art und Weise und einem Ausmass, die nach der ersten Amtsperiode von Reagan nicht mehr gesehen wurde.
Zusätzlich zu Cheney und Rumsfeld zitiert Gaffney, die am meisten bekanntesten und kontrovers diskutiertesten Neokonserativen mit direkter Einflussnahme auf die Regierung:
I Lewis ''Scooter'' Libby (Middle East Advisor), John Hannah and David Wurmser (Waffen-Proliferation), Robert Joseph, Elliott Abrams (Naher Osten)

Mit von der partie sind weiterhin: Paul Wolfowitz (Deputy Defense Secretary), Douglas Feith, William Luti, John Bolton, Paula Dobrinsky.

Nahezu alle diese Persoen sind im Zusammenhang mit Kritik von Demokraten, Anwälten und Militärs am Irakkrieg, als Haupverantwortliche für den Infiltration der Politik und des Geheimdienstes, ausgemacht worden , die zu der Us Invasion in den Iraq führte.

in der Tat hat der frühere Kopf des U.S. Central Commands und Berater Cheney`s für den Mittleren Osten, General Anthonny Zinni, den Rücktritt von Libby, Abrams, Wolfowitz, Feith, als auch Rumsfeld gefordert.

Gaffney, als langjähriger Protege Richard Perles, sitzt im Zentrum eines Netzwerkes neokonserativer Think-Thanks, Gruppierungen, Lobby Gruppen, Waffenhersteller und Einzelpersonen, die eine agressive nationalistische Poltik nach dem 11.9.2001 konstitutioniert haben.

Der frühere CIA-Direktor James Woolsey proklamiert mittlerweile, in seiner Funktion als Beisitzer der Neuen Gruppierung: Committe on Present Danger (CPD), dass Washington sich de facto im 4. Weltkrieg gegen den islamischen Faschismus befindet.

In seinem Beraterstab,(des CSP) sind ebenso Vertreter der größten Waffenproduzenten, als auch Sympathisanten der Likud-Partei Israels, sowie prominente Investoren, wie Lawrence Kadisch und der Californische Casino-König Irving Moskowitz und rechte Gruppierungen, wie Bradly, Sarah Scaife, Olin Foundations, die die Arbeit von CSP finanzieren.

Gaffney, ein Sprachrohr, während des Irakkrieges, ist im Vorstand von CPD-Mutterorganisationen: Foundation for the Defense of Democracies (FDD), Americans for Victory over Terrorism (AVOT). Er ist weiterhin eng mit Projekt of a new american century (PANAC) verbunden, jener Gruppe die Bush 9 Tage nach dem 11.09.2001, riet was er im Rahmen des Krieges gegen den Terror unternehmen solle.

In der zweiten Amtsperiode sollen nach Ausagen Gaffneys die folgenden 7 Punkte abgehandelt werden, während Bush selbst geraten wird, sich gegenüber der Öffentlichkeit mehr auf moralische Werte, wie Schwulenehe , Stammzellenforschung, u.a zu konzentrieren.

  1. Die vollständige Zerstörung von Falludscha und anderer Rebellenhochburgen
  2. Regimewechsel ( One way or the other) in Nord Korea und Iran.
  3. Die Regierung muss die Resourcen für einen wachsenden Militärhaushalt, Wiederaufbau während sich Amerika im 4. Weltkrieg befindet.
  4. Ausbau der stragtegische Raketenabwehr zur See und im Weltall für die Homeland-Security.

  5. Die Regierung muss das Vertrauen in Israel halten, dessen Zerstörung eine Priorität, für genau die selben Leute ist, die Amerika als Feinde betrachtet.
Besonders in Anbetracht des baldigen Ablebens Arafats und dem nachfolgenden poltitischen Druck, das prblem im mittleren Osten zu lösen, indem Israel zu Aufgabe verteidigbarer Grenzen gezwungen werden soll.
6.Die Adminsatration muss sich mit Frankreich und Deutschland beschäftigen und der Dynamik, die es es so schwer im ersten Anlauf machte. Nämlich der Bereitschaft mit unseren Feinden zum Zwecke des Profits Vereinbarungen zu treffen.
Sowie ihrer Bestrebung ein vereinigtes Europa mit eigener Verfassung aufzubauen -- und andere internationale Institutionen und Mechanismen, um die Expansion und Anwendung von amerikanischer Macht zu vereiteln.
7.Weiterhin, so Gaffney, muss Bush, passende Strategien für den zunehmenden "faschistischen Handel" und Militärpolitik Chinas finden, Präsident Putin`s ausufernde Authorität und Agressivität gegenüber früheren Sowjetrepubliken, den weltweiten "Islamfaschismus" und das Aufkommen von agressiven anti-amerikanischen Regimes in Lateinamerika eindämmen.

Diese Liste ist keine Art neo-imperialistisches Spiel, betont Gaffney, sondern eine Checkliste für die Arbeit die die Welt in der 2. Amtsperiode von diesem Präsidenten und seinen Untergebenen erwartet.

Punkt 2 wird gerade "abgehandelt": http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/middle_east/3989639.stm): "Morale is high among US troops waiting to root out insurgents". Übersetzt: "Die Moral ist hoch unter den US-Truppen, die darauf warten, Aufständische auszurotten" .


Wir befinden uns de facto in einem Weltkrieg. Seit 60 Jahren mit einer veminderten Intensität. Seit 2001 kontinuierlich zunehmend.
Alle Anzeichen sprechen dafür, dass die langfristigen Ziele eine drastische Reduzierung der Weltbevölkerung ist und die totale totalitäre Kontrolle des verbleibenden Restes.





____________________
Faschistische Regime spielen immer mit einer bestimmten Art von Propaganda. Weil sie die Dummen als Kanonenfutter für ihre Ziele brauchen, müssen sie ihre Botschaften in der Form einfacher Worte und emotionalisierender Muster kleiden, damit die unteren Anteile des Gehirns direkt adressiert werden.
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bjk

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New PostErstellt: 07.07.06, 12:02  Betreff:  Re: Stralsund: Bush & Merkel nicht willkommen! - Schert euch zum Teufel!  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: matrix555
    Das ist der Ausnahmezustand. Dieser kann im Kriegsfall, Katastrophenfall ausgerufen werden.
    Die Tatsache, dass dem so ist, zeigt wo sich Deutschland zur Zeit befindet.
    In der Vorbereitung eines weiteren Angriffkrieges.
Hallo matrix555

... das sehe ich auch so!!!
... und es könnte ein dritter Weltenbrand werden!!!

bjk



Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier
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matrix555

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New PostErstellt: 07.07.06, 11:58  Betreff: Re: Stralsund: Bush & Merkel nicht willkommen! - Schert euch zum Teufel!  drucken  weiterempfehlen

Das ist der Ausnahmezustand. Dieser kann im Kriegsfall, Katastrophenfall ausgerufen werden.
Die Tatsache, dass dem so ist, zeigt wo sich Deutschland zur Zeit befindet.
In der Vorbereitung eines weiteren Angriffkrieges.




____________________
Faschistische Regime spielen immer mit einer bestimmten Art von Propaganda. Weil sie die Dummen als Kanonenfutter für ihre Ziele brauchen, müssen sie ihre Botschaften in der Form einfacher Worte und emotionalisierender Muster kleiden, damit die unteren Anteile des Gehirns direkt adressiert werden.
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bjk

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New PostErstellt: 04.07.06, 19:24  Betreff:  Stralsund: Bush & Merkel nicht willkommen! - Schert euch zum Teufel!  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen




kopiert aus: http://de.indymedia.org/2006/07/151475.shtml



Stralsund: Bush & Merkel nicht willkommen!

von Globalisierung & Kriege stoppen! - 04.07.2006 18:19





Vom 12.-14. Juli besucht US-Präsident Bush Mecklenburg-Vorpommern und trifft sich in Stralsund mit Merkel zum Sightseeing in der der Altstadt. Für den Sicherheitsapperat ist dies der warm-up für die Anti-G8-Proteste 2007, denn bundesweit rufen Gruppen zur Großdemo auf und es werden mehrere Tausende erwartet.
|||||||| Ablauf des Bush-Besuches
(letzter Kentnisstand)


Ankunft am 12.7. vormittags mit der "Air Force One" auf dem teils militärisch genutzten Flughafen Rostock-Laage und dann weiter nach Heiligendamm. Wahrscheinlich wird Bush im Hotel Kempinski in Heiligendamm übernachten.

13.7.: vormittags werden G. Bush und L. Bush per Hubschrauber den Marinestützpunkt in Parow besuchen und dann geht es weiter Richtung Süden nach Stralsund: http://maps.google.de/maps?f=d&hl=de&saddr=parow&daddr=Stralsund&ie=UTF8&om=1

11-15 Uhr Aufenthalt und Programm in Stralsund. Besichtigung von Teilen der Altstadt auf der "Altstadt-Insel" (siehe Stadtplan) - dort im Bereich um den "Alten Markt"/Nikolaikirche. Besuch des Rathauses und in der Nikolaikirche und danach flanieren in diesem Sicherheitsbereich in der Altstadt:


Laura Bush, die Ehefrau des US-Presidenten, wird teils ihr eigenes Programm absolvieren, so steht auf dem Programm die Besichtigung des "Johanniskloster": http://map4.net/karte.php?x=3385&y=1612&id=900000008&karte=Stralsund&nav=nein&typ=anzeige&fkt=Sehen&win=1024
und der Kinderbibliothek: http://map4.net/karte.php?x=3551&y=1804&id=900000086&karte=Stralsund&nav=nein&typ=anzeige&fkt=Service&win=1024

Gegen 15 Uhr geht es dann weiter in das Musterdorf "Trinwillershagen" (30 km westlich von Stralsund), wo Bundeskanzlerin Merkel 2005 vom CDU-Kreisverband als Direktkandidatin für die Bundestagswahl nominiert wurde.
Bush und Merkel werden wahrscheinlich weiter mit den Hubschraubern der Bundespolizei von M-V unterwegs sein, doch wenn tatsächlich eine Fahrt mit dem Auto stattfinden soll, dann vermutlich über die B105: http://maps.google.de/maps?f=d&hl=de&saddr=stralsund&daddr=Trinwillershagen+&ie=UTF8&ll=54.311316,13.005753&spn=0.110759,0.275002&om=1

Später zurück nach Heiligendamm und erneute Übernachtung dort.

Am 14.7. ist Abflug - eventuell gemeinsam mit Merkel - zum G8-Gipfel nach St. Petersburg.




||||||||||| Die Sicherheitsmaßnahmen

Sämtliche Ortschaften, in denen der Besuch stattfindet werden weiträumig abgesperrt werden, d.h. Trinwillershagen, Stralsund, Laage und Heiligendamm. Insgesamt sollen ca. 400 km des Autobahnnetzes gesperrt werden.

Ab dem 12.7. müssen alle Fahrzeuge, auch Motorräder etc.- auch aus Hinterhöfen und Garagen - aus der gesamten Altstadt von Stralsund entfernt werden bis abends am 13.7 oder sie werden abgeschleppt. Obwohl die südliche Altstadt angeblich von TouristInnen besucht werden könne, wird von seitens der Polizei darüber informiert, dass alle mit Taschen- und Ausweiskontrollen zu rechnen hätten. Für die ca. 1.500 BewohnerInnen der Altstadt-Insel von Stralsund sollen ZWEI Personenkontrollschleusen eingerichtet werden, durch die sie nach Ausweis- und Taschenkontrolle die Altstadt verlassen oder betreten können.

Hier eine gute Übersichtskarte, die "Altstadtinsel" liegt hier zwischen Bahnhof, Knieper Teich, Franken Teich und Hafen:
http://www.hansestadt-stralsund.de/imagecatalogue/imageview/134/?RefererURL=/article/view/29


Aufgrund des Besuches des Marinestützpunktes und der Ankunft der Bushs vom Norden her wird ebenfalls der gesamte Hafen Stralsunds für Touristen gesperrt werden, alle Schiffe müssen ihre Luken geschlossen halten, Eisenbahnwaggons und Lastwagen müssen entfernt werden.

Während des 13. Juli dürfen die Geschäfte, Kneipen und Cafes nicht geöffnet sein.

Auch außerhalb der Altstadt werden Checkpoints eingerichtet. Angeblich seien BesucherInnen, die nach Rügen wollten, nicht von den Maßnahmen betroffen, wird beschwichtigend behauptet, dennoch sollen auch die Fährverbindungen teils eingestellt und massiv kontrolliert werden. So wird auf den Bahnhöfen natürlich mit massiven Verzögerungen aufgrund des allgemeinen Chaos zu rechnen sein.

Alle weiträumigen Maßnahmen dienen einmal dazu den Protest möglichst entfernt aufzuhalten als auch um z.B. Anfahrtmöglichkeiten per Fähre oder Auto teils zu blockieren sowie um Wege für die Sicherheitsfahrzeuge der deutschen Polizei aber auch der amerikanischen Sicherheitsbeamten freizuhalten.

Seit kurzem ist bekannt, daß die Hansestadt Stralsund auf der gesamten "Altstadt-Insel" ("Insel" daher, weil die Altstadt nur über "Brücken" bzw. Einbuchtungen zu erreichen und somit von der Polizei auch leicht abzuriegeln ist) ein Versammlungsverbot erlassen hat, obwohl Juristen bereits Zweifel darüber haben, ob die Stadt die "Rote Zone" überhaupt bis zur südlichen Altstadt ausweiten kann.

Ca. 15.000 Polizeibeamte werden im Einsatz sein, ca. 10.000 von anderen Bundesländern.

Der zentrale Busbahnhof (Frankendamm / Weidendamm / Karl-Marx-Straße) dient als Standort für polizeiliche Einsatzkräfte.

Rund 1.300 Gullydeckel in der Stadt werden zugeschweißt,

Der Innenminister des Landes (Dr. Gottfried Timm, SPD) hat mehrfach angedeutet, dass das Ereignis auch als Probelauf für den G8-Gipfel 2007 in Heiligendamm gewertet werden wird.

Der Besuch des US-Präsidenten fällt mitten in die Hauptsaison, für die zwischen 60.000 und 70.000 Urlauber auf der Insel Rügen erwartet werden.

In Mainz vor einem Jahr hatten die Amerikaner schon Monate vor dem Besuch ihre Sicherheitsberater an den Rhein geschickt, um die Lage vor Ort zu sondieren und Vorbereitungen zur Abwehr aller denkbaren Bedrohungsszenarien zu treffen. Je näher der Besuchstag dann rückte, desto nervöser wurde die Stimmung vor Ort. Abgestellte Fahrräder, Mülltonnen und Briefkästen im gesamten Bereich um das Kurfürstliche Schloss und den Dom, wo der Besuch sich abspielen sollte, mussten damals weichen.

Am Besuchstag selbst herrschte dann Ausnahmezustand im gesamten Rhein-Main-Gebiet. Über 7.000 Polizisten aus mehreren Bundesländern sorgten in Mainz und Umgebung für die Sicherheit des Präsidenten. Auf dem Frankfurter Flughafen, dem größten in Deutschland, ging nach der Landung der "Air Force One" erst einmal gar nichts mehr. Fast 100 Flüge fielen aus, die Lufthansa sprach später von einem Millionschaden.

Beim Rüsselsheimer Autohersteller Opel ruhte die Produktion für einen Tag, weil nicht klar war, ob die Arbeiter an diesem Tag überhaupt ins Werk kommen konnten.

Die Mainzer Innenstadt war an diesem Tag wie ausgestorben. Zwar demonstrierten rund 12.000 Menschen unter dem Motto "Not Welcome, Mr. Bush" gegen den Präsidenten - allerdings in sicherer Entfernung des Besuchsgeschehen.

Vom Besuch Bushs selbst bekamen die Bürger nichts mit, da die betroffenen Bereiche der Stadt weiträumig abgesperrt wurden. Anwohner durften ihre Häuser nicht verlassen, und Journalisten konnten sich teilweise nur in Begleitung von Sicherheitskräften bewegen, um nicht ins Visier der Scharfschützen auf den Dächern zu geraten.




|||||||||| Bundesweite Großdemonstration in Stralsund am 13.7.

Inzwischen haben zahlreiche linke Gruppen und Organisationen zur bundesweiten Großdemo in Stralsund am 13. Juli aufgerufen. Es wird mit mehreren Tausenden TeilnehmerInnen gerechnet.



Zahlreiche prominente RednerInnen und Programm bereits ab morgens bei den Auftaktkundgebungen und bei der Abschlusskundgebung sind vorgesehen. Ab 9 Uhr bis 20 Uhr abends sind Kundgebungen und Demonstrationen angemeldet.

10 UHR:

Beginn der Vorprogramme an den Auftaktorten mit politischer Information, Talk, Kultur

13 UHR:

Es gibt 2 zentrale Auftaktkundgebungen um 13 Uhr:

1.) Der Vorplatz des Hauptbahnhof Stralsund:

2.) Mahnkesche Wiese (Nähe Bahnhof Rügendamm), Parkmöglichkeiten für Busse und Autos: http://www.hansestadt-stralsund.de/imagecatalogue/imageview/134/?RefererURL=/article/view/29


14 UHR bis 16 UHR:

Ab 14 Uhr starten die Demonstrationen und sollen um 16 Uhr den gemeinsamen Abschlusskundgebungsplatz erreichen.


Da jetzt ein Versammlungsverbot für die südliche Altstadt für jeglichen Protest verhängt wurde, obwohl diese nicht im angeblichen "Sicherheitsbereich" der Altstadt liegt, ist der ursprünglich angedachte Abschlusskundgebungsort Neuer Markt noch nicht gesichert:


Gegen 16 Uhr, d.h. eine Stunde nach der die "Rote Zone" angeblich aufgehoben werden würde, ist eine Kundgebung auf dem "Alten Markt" im Norden der Altstadt angemeldet.

Aufgrund der benannten Sicherheitsmaßnahmen ist mit Kontrollen und Verzögerungen zu rechnen.






||||||||| Reisemöglichkeiten am 13.7. nach Stralsund:

Berlin | Hauptbahnhof, Gleis 7 (unten) ab 09:41, an Stralsund 12:51. Treffen wg. Koordination der Brandenburg- bzw. Mecklenburg-Tickets 9.00, Europaplatz vorm Hbf (Nordseite).

Hamburg | Busse 8:00 Uhr ab Moorweide (neben der Tankstelle). Fahrkarten für 18,./10,./5,- Euro bei: GNN-Verlag, Neuer Kamp 25, Tel. 43 18 88 20 und Linkspartei.PDS, Kreuzweg 7, Tel. 3 89 21 64 Infos: www.hamburger-forum.org

Lübeck | Bus, 8.30 Uhr ab alternative, Willy-Brandt-Allee 9, Fahrkarten 8,- / 12,- Euro, weitere Infos folgen

Duisburg/ ... /Stralsund: Busfahrt nach Stralsund, Abfahrt: Duisburg, 03.30 Uhr, ab Busbahnhof am Hauptbahnhof; Essen: 03.50 Uhr, ab Busbahnhof am Hauptbahnhof; Bochum: 04.10 Uhr, ab Busbahnhof am Hauptbahnhof; Dortmund: 04.30 Uhr, ab Busbahnhof am Hauptbahnhof, Fahrpreis: 30/25 EUR, Anmeldung und Informationen bei: Willi Hoffmeister, Handy: 0171-5719486, eMail: , (bis 10.Juli Fahrt

Jena: gemeinsame Fahrt nach Stralsund "Bush kommt. Wir auch!" Ein kleines lokales Netzwerk gegen Bushs Besuch und dessen Kriegspolitik, ruft zur Teilnahme am Protest in Stralsund auf. Gemeinsame Fahrt in PKW(s) aus Raum Jena nach Stralsund undzurück. (geplante) Abfahrt: 04.00 Uhr oder 05.00 Uhr
Kontakt: Marco, Tel.: 0171/789 2338




||||||||| Dezentrale Aktionen und Kundgebungen am 12.7. zur Mobilisierung nach Stralsund

Mittwoch, 05.07.2006 Stralsund: Mahnwache zum (kommenden) Bush-Besuch in Stralsund, 15-17 Uhr, vor dem MdB Büro von Angela Merkel, Ossenreyerstr. 29, VA: PDS.Die Linke KV Stralsund

Donnerstag, 06.07.2006 Castrop-Rauxel: Info-Stand des Friedenskreises in der Fußgängerzone, Treffpunkt: 10.30 Uhr, Lambertusplatz, VA: Friedenskreis Castrop-Rauxel

Donnerstag, 06.07.2006 Heidelberg: Diskussionsveranstaltung "Erst Irak, jetzt Iran?" mit Pascherie Heidari (iranische Studentin), Joachim Guilliard (Buchautor und Irakexperte), 19.30 Uhr, griechischen Taverne, Bergbahntalstation, VA: WASG HD und Heidelberger Forum gg. Militarismus und Krieg

Donnerstag, 06.07.2006 Stralsund: Mahnwache zum (kommenden) Bush-Besuch in Stralsund, 15-17 Uhr, an der Gedenktafel für die Opfer der Bombennacht (Innenstadt), VA: PDS.Die Linke KV Stralsund

Freitag, 07.07.2006 Berlin: Mobilisierungsveranstaltungen zum Bush-Besuch: Filmvorführung "Der vierte Weltkrieg", 21 Uhr, auf dem Heinrichplatz (Berlin-Kreuzberg) ["Der Vierte Weltkrieg" führt uns an die vordersten Fronten aktueller sozialer Konflikte in Mexiko, Argentinien, Israel/Palästina, Südkorea, Südafrika, Nordamerika und Europa.], VA: Gegeninformationsbüro Berlin

Montag, 10.07.2006 Hamburg: Diskussionsveranstaltung "Erst Irak, jetzt Iran? Keine weiteren Massaker, Mr. Bush!" mit Prof. Dr. Norman Paech (MdB Die Linke., außenpolitischer Sprecher), Ulrich Cremer (GAL Hamburg, Autor "Neue Nato - Neue Kriege?"), Mustafa Yoldas (SCHURA - Rat der islamischen Gemeinschaften in Hamburg -angef.-), Stefan Ziefle (WASG-Hochschulgruppe), 19-21 Uhr, Uni HH, Philturm, Von-Melle-Park 6, Hörsaal G, Details: http://www.wasg-hh.de/stadt/arbeitsgruppen/aguni/aguni.php, VA: Linksabbieger und WASG-Hochschulgruppe

Montag, 10.07.2006 Stralsund: Mahnwache zum (kommenden) Bush-Besuch in Stralsund, 15-17 Uhr, Alter Markt am Stadtpanorama, VA: PDS.Die Linke KV Stralsund

Dienstag, 11.07.2006 Berlin-Kreuzberg: 19 Uhr, Info- und Mobilisierungsveranstaltung. "Auf nach Stralsund! Gegen Besatzung, Folter und Krieg!" Ort: Versammlungsraum im Mehringhof, Gneisenaustr. 2a, Nähe U-Bhf. Mehringdamm // ReferentInnen: Michael Pröbsting (Wiener Bündnis BushGoHome und ArbeiterInnenstandpunkt), Martin Suchanek (Anti-G8-Bündnis für eine revolutionäre Perspektive und arbeitermacht), Said Dudin (angefragt)
Internet: http://www.antiG8.tk

Mittwoch, 12.07.2006 Berlin: Dezentrale Aktionen in Berlin anl. des Bush in Stralsund, (geplant: 18 Uhr, Konzert und Kundgebung, gegen Abend) Berliner Aufruf: http://www.achse-des-friedens.de/aktionen_bush02.htm, VA: "Berliner Koalition der Unwilligen - gegen den Bush-Empfang"

Mittwoch, 12.07.2006 Bochum: Mahnwache / Tribunal anl. des Bush-Besuches in Stralsund, 16.30 Uhr, Innenstadt, Glascafé, ab 17.30 Uhr, Mahnwache, VA: Bochumer Friedensplenum

Mittwoch, 12.07.2006 Dortmund: Kundgebung mit bildlicher Darstellung der Folterungen und Informationsstände, 17-18 Uhr, Reinoldikirchplatz, VA: Dortmunder Friedensforum [aus anl. des Bush-Besuches in Stralsund]

Mittwoch, 12.07.2006 Hamburg: Demonstration, "Not welcome, Mr. President! Bush und Merkel: Kriege beenden- Kriegsplanungen stoppen!", Auftakt: 17.30 Uhr, Kriegsklotz (Dammtordamm), Zwischenkundgebung am Gänsemarkt, Abschluss: Mönckebergstr./Saturn, Flugblatt: http://people.freenet.de/hamburgerforum/Stralsundneu.pdf, VA: Hamburger Forum [aus anl. des Bush-Besuches in Stralsund]

Mittwoch, 12.07.2006 Nürnberg: Aktion/Demonstration anl. des Bush-Besuches in Stralsund, Auftakt: 17 Uhr, vor der Lorenzkirche, anschl. (geplant) Demonstrationzug zum Amerika-Haus, Gleißbühlstr. 13, VA: Nürnberger Friedensforum

Mittwoch, 12.07.2006 Rostock: Aktionskundgebung "Not welcome, Mr. Bush!" zum Bush-Besuch in Stralsund, 17.30 Uhr, Universitätsplatz, VA: Rostocker Friedensbündnis, ...

Mittwoch, 12.07.2006 Schwedt/Oder: Mahnwache/Aktion "Er ist nicht unser Gast!" am Aktionstag "Gegen den Bush - Besuch", 11.30 Uhr, auf dem Platz der Befreiung, VA: attac Schwedt, ...




||||||||| Aufrufe / Infos

Bundesweiter Aufruf: http://www.achse-des-friedens.de/aktionen_bush01.htm
Infos: http:www.achse-des-friedens.de | http://www.friedensratschlag.de | http://www.attac.de/biss/index.php

Weitere Termine und viele Links: http://www.friedenskooperative.de

Plakat (pdf): http://www.bush-in-stralsund.de/dateien/plakat_aufruf_color.pdf

Aktuelle Infos / Zentrale Mobilisierungs-Homepage: http://www.bush-in-stralsund.de

Aufruf Berliner Gruppen des Anti-G8-Bündnis für eine revolutionäre Perspektive:
http://free.pages.at/nog8/aufruf_bush.php
Infos: http://www.antiG8.tk

Aufruf Gegeninformationsbüro Berlin:
http://www.gegeninformationsbuero.de/frameset.html?/krieg/bush_stralsund_2006.htm
Infos: http://www.gegeninformationsbuero.de

Aufruf Interventionistische Linke:
http://www.g8-2007.de/200606/bush.php
Infos: http://www.g8-2007.de | http://www.avanti-projekt.de

Aufruf Deutscher Freidenker Verband e.V. und Initiativ e.V.
http://www.antifakomitee.de/website/freidenker_bush.htm
Infos: http://www.antifakomitee.de

Presseartikel der letzten Zeit sind unter anderem dokumentiert auf:
http://www.friedenskooperative.de | http://www.bush-in-stralsund.de | http://www.antig8.tk


[editiert: 04.07.06, 19:56 von bjk]
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