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... schwere Tumulte nach Parteitag der Linken???

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Autor Beitrag
Isquierda

Beiträge: 279
Ort: Magdeburg

New PostErstellt: 26.05.08, 14:59  Betreff: Re: ... schwere Tumulte nach Parteitag der Linken???  drucken  weiterempfehlen

Ich fand auch diese Sache mit der Christa Müller so nett. Sie mußte dann doch nicht gehen, aber man ist sich einig, dass noch viel getan werden muß und niemand muß am Pranger stehen, also zumindest nicht bei der LINKEN. Sehr vernünftig. Irgendwie. Es kann ja nur besser werden.

Weiß schon jemand, ob man sich einig geworden ist, über die mutmaßliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Für Frauen. Also nicht die wie Christa, sondern andere, die keinen Oskar haben, der sie ernährt. Weiß man schon was? Dürfen Frauen arbeiten? Was sagt die LINKE?



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Gast
New PostErstellt: 26.05.08, 11:28  Betreff: Re: ... schwere Tumulte nach Parteitag der Linken???  drucken  weiterempfehlen

Das paßt doch - da ist´s vom Politiker zum Fußball-Prolo nicht weit. Traurige Sache!
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 26.05.08, 11:08  Betreff:  Parteitag DIE LINKE in Cottbus  drucken  weiterempfehlen

zunächst einige Fotoimpressionen vom Samstag, 24. Mai 2008


01 -

02 -
Harald Weinberg, parteiinterner Spitzname: Genosse Essighügel, Landesvorstandssprecher DIE LINKE Bayern,
Bildmitte helles Jacket, begrüßt seine Fans aus München und buhlt um Stimmen für seinen Busenfreund Schmalzhuber

03 -

04 -
... auf dem Weg nach oben, zunächst als stellvertretende Parteivorsitzende,
wenn auch nur mit knapp 62% gewählt

05 -
... früher hoffnungsfroher Landesvorständler, jetzt Landeswahlkampfleiter DIE LINKE Bayern

06 -

07 -
Bildmitte, Genosse Essighügel erhebt seinen Busenfreund und Protegé Schmalzhuber
schmalzig grinsend zum bayerischen "Spitzenkandidaten",
trotzdem oder gerade deswegen fällt dieser dann später auch im zweiten Wahlgang mit Pauken und Trompeten verdient durch,
- tja, wer will schon Essig statt Wein trinken und sich ranziges Schmalz statt frischer Butter auf's Brot schmieren lassen!

07a -
hier noch die zwiefache personifizierte Siegesgewißheit

08 -
draußen protestieren IG Bergbau Gewerkschafter in ver.di-Westen für weiteren Tageabbau der Lausitzer Braunkohle

09 -
ver.di-Kollege wird von Dieter Ilius, Mitglied des ZK der MLPD, interviewt

10 -
Protestkundgebung vor dem Parteitag beendet

11 -

12 -

13 -
Katja Kipping spricht

14 -
Die Delegierte Luise Nomayo am Mikro

15 -

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Es ist allerhöchste Zeit, Art. 1, Abs. 1 und Art. 20, Abs. 4, GG, Geltung und Wirkung zu verschaffen!
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 26.05.08, 06:31  Betreff:  ... schwere Tumulte nach Parteitag der Linken???  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

kopiert aus: http://www.scharf-links.de/57.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=1369&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=a5b61a68e6


Glosse: Schwere Tumulte nach Parteitag der Linken

Ostdeutsche Betonköpfe verweigern Initiativantrag westdeutscher Landesverbände

Von Claude Michael Jung



- Bereits wenige Minuten nach Abpfiff des 1. Parteitags der Linken kam es zu tumultartigen Szenen auf der Straße vor dem Cottbuser Parteitagsgelände. Zuvor war ein fußballpolitischer Initiativantrag der Delegierten des Saarlandes und Rheinland Pfalz, der zum Ziel hatte die klassenlose Fußballgesellschaft als Dogma in das neue Linke Parteiprogramm zu schreiben, von Fußballignoranten und Betonköpfen aus der Antragskommission, zur Diskussion abgelehnt worden.

Dessen ungeachtet debattierte der überwiegende Teil der anwesenden Delegierten hinter den Kulissen der offiziellen politischen Bühne den fußballpolitisch sensationellen Reformantrag, der vorsieht, die europäischen Fußballligen abzuschaffen und in eine einzige große Volksliga umzuwandeln.

Transparente mit der Losung: „Echte Liebe kennt keine Liga" tauchten auf, als etwa 250 Delegierte, hauptsächlich aus westdeutschen Landesverbänden, wenige Minuten nach Abpfiff des Bundesparteitags der Linken zum nahegelegenen „Stadion der Freundschaft" in Cottbus zogen und dort mit hunderten Fans von Energie Cottbus im Hau-Ruck-Verfahren ein Manifest verfassten, dessen Ziel es ist, in einer klassenlosen Fußballgesellschaft künftig jedem abstiegsbedrohten Verein den Sturz in die nächst tiefere Liga zu ersparen.

Rufe nach einem sofortigen Rücktritt des gesamten neu gewählten Parteivorstandes wurden laut. Dem Parteivorstand wird vorgeworfen, kein Verständnis für den neuen linken Wind der Fußballgeschichte zu haben und die Zeichen der Zeit zu ignorieren. Auch der Ruf, der neue Parteivorstand solle zu einem Elfmeterschießen im „Stadion der Freundschaft" anrücken wurde ignoriert. Lediglich Sarah Wagenknecht und Parteichef Bisky stellten sich dem Elfmeterduell, konnten aber das Runde nicht ins Eckige kullern. Auf dem Parteitag seien weder Zielwasser noch Fußballschuhe aufzutreiben gewesen, hieß es von offizieller Seite.

Schwer in Mitleidenschaft gezogen wurden die Fahrpläne der Bahn. Immer wieder wurden ICE Züge auf freier Strecke von begeisterten Fußballfans angehalten, die das „Cottbuser Fußballmanifest" unterzeichnen wollten. Der ICE von Berlin nach München wurde stundenlang auf dem Nürnberger Hauptbahnhof aufgehalten. Hier wollten nicht nur die Fans des 1. FC Nürnberg das Manifest unterzeichnen, hier standen auch zahlreiche Würdenträger der fränkischen CSU, um die linke Forderung nach Fußballgerechtigkeit mit roter Tinte zu unterstützen.

Auf dem Frankfurter und Mannheimer Hauptbahnhof wurden Torwände aufgestellt, um die heimkehrenden Fußballpolitiker aus dem Saarland und Rheinland Pfalz mit einem Torwandschießen zu ehren. Über Nacht hat der abgelehnte fußballpolitische Leitantrag der linken Parteitagsdelegierten sich zu einer Volksbewegung von bisher nicht gekanntem Ausmaß entwickelt. Gegen 3.15 Uhr in der Nacht mussten die Heimkehrer noch zu einem Freundschaftsspiel gegen eine Auswahl des 1. FC Kaiserslautern im vollbesetzten Fritz Walter Stadion antreten. Wann und wie die Partie endete ist unbekannt.

In Berlin; Hamburg und Köln standen alle Räder der Bahn still. Hier waren es fußballbegeisterte Gewerkschaftler, die das „Cottbuser Fußballmanifest" unterzeichnen und die Fußballdelegierten des 1. Parteitags der Linken ehren und unterstützen wollten. Hennes der Geißbock des 1. FC Köln war ebenso gekommen, wie seine Mannschaft, samt Präsidium und Trainerstab, um die Delegierten aus Nordrhein Westfalen, die das „Cottbuser Fußballmanifest" als Erstunterzeichner unterstützt hatten, mit einem Fass Kölsch zu begrüßen.

Unterdessen hat DIE LINKE.Saar die gesamte kommende Woche zur „Woche des Fußballs" ausgerufen. Auf den Straßen, Plätzen und Stadien des Aufsteigerlandes wollen linke Elfmeterschützen und Eckballspezialisten Unterschriften sammeln. Ministerpräsident Peter Müller (CDU) soll damit aufgefordert werden eine Bundesratsinitiative zu starten, um dem linken Begehren nach Gerechtigkeit im Fußball Verfassungsstatus zu verpassen. Zumindest aber wollen die Linken im Saarland erreichen, dass es ab der kommenden Saison im Saarland nur noch eine einzige Liga, die „Saar-Championsleague" gibt. „Der Fußball im Saarland ist rot", so ein linker Ortsvereinsvorsitzender mit Eigentorerfahrung.

Ein Gespenst geht um bei der UEFA. Hier fürchtet man, dass die klassenlose Fußballgesellschaft nicht nur das Ende des UEFA-Cups und der Championsleague bedeutet. Sollte das „Cottbuser Fußballmanifest" Realität werden, erwartet die Alt Herrenmannschaft der Associations Européennes de Football (UEFA) an ihrem Verwaltungssitz im schweizerischen Nyon eine Welt-Fußballrevolution. Gemeinsam mit der Fédération Internationale de Football Association (FIFA) in Zürich befürchten die UEFA Verantwortlichen, dass die Linken demnächst auch die Geschlechtertrennung in der Männerdomaine aufheben und gemischte Teams obligatorisch machen wollen. Bundestrainer Yogi Löw teilte mit, er habe kein Problem damit eine Frau ins bundesdeutsche Tor zu stellen. „Nur högschd konzentriert müsse sie sein. 



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