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jsz
Master of Jetskizone.at
Beiträge: 4292
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Erstellt: 01.04.11, 00:25 Betreff: Re: SAFETY FIRST
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Hast du keine Jettribe Leg Guard bei mir bestellt? Wenn du die brauchst einfach Nachricht senden, die liegen versandbereit hier. Nur das Abverkaufsshirt feht, das habe ich dir aber gesagt. Kommt Mitte Ende April. Also brauchst du die Jettribe Leg Guard JETZT? Gruß, Albert JetSkiZone.eu
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Racun
Jet-Maniac
Beiträge: 510 Ort: Schnaittach
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Erstellt: 01.04.11, 10:11 Betreff: Re: SAFETY FIRST
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Hier ist die Rede von Ortema.
Was sollen diese jetzt kosten (Ortema) ?
Peter
All Good things come to an end...
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jsz
Master of Jetskizone.at
Beiträge: 4292
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Erstellt: 01.04.11, 10:54 Betreff: Re: SAFETY FIRST
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ist klar, das habe ich auch gelesen. @axel, check die mails und sende mir nachricht
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R #89 & A #65,Jetski Team
Jet-Maniac
Beiträge: 818 Ort: Karlsruhe
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R #89 & A #65,Jetski Team
Jet-Maniac
Beiträge: 818 Ort: Karlsruhe
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DJSV e.V
Jet-Maniac
Beiträge: 269 Ort: Viernheim
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R #89 & A #65,Jetski Team
Jet-Maniac
Beiträge: 818 Ort: Karlsruhe
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Fe Lix
Spezialist für alles
Beiträge: 1098 Ort: Main Kinzig Kreis
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jsz
Master of Jetskizone.at
Beiträge: 4292
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Erstellt: 21.12.11, 20:00 Betreff: Re: SAFETY FIRST
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Stimmt, so was bieten auch wir an und bringt im im großen und ganzen das gleiche und ist 20% günstiger, zB. Alpinestars.
[editiert: 21.12.11, 20:09 von jsz]
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R #89 & A #65,Jetski Team
Jet-Maniac
Beiträge: 818 Ort: Karlsruhe
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Erstellt: 22.12.11, 13:25 Betreff: Re: SAFETY FIRST
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Philosophie oder Glaubensfrage ?
der ORTEMA stützt sich über beide Schulterblätter ab
www.ortema.de/de/
andere zB. ALBINESTARS über die Wirbelsäule
welchen Bruch kann man(n) eher verschmerzen !?
Axel
www.jetsafe.de
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Gerri78
Jet-Profi
Beiträge: 82
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Erstellt: 22.12.11, 18:01 Betreff: Re: SAFETY FIRST
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hier mal ein interessanter Artikel zur Entwicklungsgeschichte und auch Verwendung (z.B. Unterschiede im Tragekomfort durch unterschiedliche Helme), für welchen Sport wird das Teil verwendet (Sturzhergang ) us.w.
"Ursprünglich für Paris-Dakar entwickelt, dringt Leatt Brace in den Mountainbike-Sport vor. Der Halswirbelsäulenprotektor soll schweren Verletzungen vorbeugen. Die ersten Downhiller sind bereits damit unterwegs. Wir haben Sportmediziner Klaus Dann den Versuch in Theorie und Praxis antreten lassen.
Vanessa Quinn, Downhill-Weltmeisterin 2004 aus Neuseeland, war im Vorjahr schwer gestürzt und hatte sich zwei Halswirbel gebrochen. Ihr Glück: Bei dem Sturz wurden keine Nerven beschädigt. Nach nur vier Monaten Zwangspause ist sie jetzt sogar wieder im Worldcup unterwegs. Das Ding, das sie seither auf den Schultern trägt, ist nach dessen Erfinder, dem südafrikanischen Arzt Chris Leatt, benannt: Leatt Brace. In Europa vermarkten die beiden größten europäischen Motorradhersteller KTM und BMW den potenziellen Lebensretter gemeinsam unter dem Namen Neck Brace.
Neck Brace besteht aus einem Ring, der seitlich geöffnet und um den Hals gelegt wird, einer gepolsterten Oberseite, die den Helm bei einer Überstreckung abfängt sowie einem dornartigen Fortsatz entlang der Wirbelsäule hinten und einer Platte vorn. Beides wird am Protektor abgestützt; hier wird einerseits die Energie bei einem Unfall abgeleitet, andererseits erhöht das den Tragekomfort. Der Kragen ist ein sanfter Anschlag für den Hals, eine Art elastischer Türstopper.
Dr. Klaus Dann, Sportmediziner und Enduro-Motorradfahrer mit Sahara-Praxis, hat Neck Brace getestet: “Ich war überrascht, wie kompakt es ist. Auf Fotos hat es viel klobiger gewirkt. Die Bewegungsfreiheit nach allen Seiten ist tadellos. Man kann den Kopf ganz normal drehen. Auch das Gewicht ist mit 800 Gramm ok."
Einen wichtigen Punkt macht Dann bei der Anpassung aus: “Neck Brace und Protektor müssen gut aufeinander abgestimmt sein, sonst liegt der Nackenschutz nicht flächig auf und wird in der Mitte, im Bereich des Schlüsselbeins, angehoben oder verrutscht überhaupt. Das Interface zwischen den beiden Protektoren ist das Um und Auf. Mit den unterschiedlichen Inserts ist die Anpassung aber gut möglich. Da muss man sich ein wenig spielen."
Langfristig, so der Sportmediziner, werden sich die Hersteller von Oberkörper-Protektoren auf das Neck Brace einstellen müssen, ebenso, wie es Hersteller von Enduro-Jacken am Motorradsektor bereits gemacht haben.
Bei der Kleidung orten wir noch eine Schwachstelle im Mountainbike-Einsatz. Leatt Brace ins Freeride- oder Downhill-Jersey einzufädeln funktioniert zwar einigermaßen, mit Regen-Überjacken haut es aber nimmer hin.
Wir haben zwei Monate lang Downhiller und Motocrosser unterschiedlichster Leistungsstufen auf verschiedenen Strecken gebeten, Neck Brace auszuprobieren und sie um ihre Meinung gebeten. Vorweg: Kein einziger Fahrer hat protokolliert, überhaupt nicht zurecht gekommen zu sein. Manchen war die Bewegungsfreiheit nach hinten zu stark eingeschränkt, das stammte aber meist von einer falschen Lage wegen eines ungeeigneten Protektors. Bei anderen lag es am Helm: Ein Modell (Lazer) ist im Bereich des Kiefergelenks extra nach unten gezogen und liegt hier am höchsten Punkt des Brace auf. Dadurch kann man den Kopf nur mehr sehr schlecht bewegen. Das andere Extrembeispiel sind sehr leichte Freeride-Helme, die am Hinterkopf weit nach oben ausgeschnitten sind. Hier kann sich der Helmrand im Extremfall nicht am Kragen abstützen, der Schutz ist perdu. Mit normalen Enduro- oder Downhillhelmen gibt es in der Regel aber kein Problem.
Markus Klausmann hat sich beim Woldcup in Champery/SUI eingehend erkundigt, Michi Staufer ist in Schladming im Training damit gefahren und wird sich nach zwei schweren Brezen ohne Brace nun eins organisieren: “So arg bin ich mit dem Downhillrad überhaupt noch nie eingeschädelt. Die Geschwindigkeiten werden immer höher."
Als KTM-Werksfahrer ist es bei Staufer natürlich erwünscht, das Neck Brace zu nutzen. Bei der letzten Rallye Paris-Dakar fuhren es sämtliche Werksfahrer. Der spätere Sieger Cyril Despres ist sich sicher, “dass ich meinen Sturz im Vorjahr ohne Neck Brace niemals überlebt hätte." Dieses Denken hat sich im Motorradsport schon gut durchgesetzt, war die erste Lieferung doch schon im Mai restlos ausverkauft.
Und das trotz des doch stolzen Preises von 500 Euro sowohl bei KTM (orange) als auch bei BMW (schwarz). Ist es so viel Geld wert, Klaus Dann? “Grundsätzlich ist das Neck Brace schon sehr aufwändig gemacht. Man kann es komplett zerlegen und waschen, auch die Verarbeitung ist - bis auf die Schnallen - sehr gut. Natürlich zahlt man auch die Entwicklung mit. Das Teure in der Produktion sind die Carbonteile. Ich glaube nicht, dass es preiswertere Kunststoffe gibt, die so gut flexen können wie Carbon." Selbstverständlich ist der Wert eines Gegenstandes, der Leben retten kann, nicht in Euro auszudrücken. Aber je mehr die Akzeptanz steigt, desto größere Serien kann man auflegen, umso günstiger wird es wohl auch werden.
Labortest. Wie gut aber arbeitet Neck Brace wirklich? Wir haben die Probe aufs Exempel gemacht und uns damit unters Röntgen gelegt. Als Vergleich dazu diente die Minimalvariante, ein schlanker, einfach zu handhabender Schaumstoffkeil von Ortema (X-Neck Enduro), der für 69,- Euro ähnliche Eigenschaften verspricht.
Bei der aktiven Streckung nach hinten (“Extension" ist am Röntgenbild kaum ein Unterschied zwischen Ortema-Ring und Neck Brace sichtbar: Das eine wie das andere System verhindert ein Überstecken effizient, normales Bewegungsausmaß bis zum progressiven Stopp.
Kritische Überstreckung der Halswirbelsäule zur Seite ist in der Praxis relativ selten, mit dem Neck Brace ist sie quasi ausgeschlossen.
Der größte Unterschied zwischen Ortema und Leatt Brace findet sich bei der Überstreckung nach vorn (“Flexion"): “Hier hat das System von KTM und BMW gegenüber dem Soft Brace deutliche Vorteile. Die Wirbelsäule kann sich ab einem definierten Punkt nicht mehr weiter nach vorn krümmen."
Ähnliches wird wohl für die Kompression gelten, bei einem Impact direkt von oben. Das lässt sich freilich fürs Röntgen nicht simulieren.
Dann gibt zu bedenken, dass Stürze am Motorrad typischerweise den Kopf eher nach vorn schleudern (Loch übersehen), am Downhillbike hingegen eher die Überstreckung nach hinten die Gefahr ist (Hinterrad hängen geblieben). Dennoch: “Gerade die untypischen Stürze sind oft die kritischsten."
Die Gefahr einer Verletzung des Schlüsselbeins durch das Neck Brace bei einem “normalen" Sturz hält der Sportmediziner durch die Form der unteren Auflage für so gut wie ausgeschlossen, außerdem, so Dann, sei eine solche Fraktur vergleichsweise banal: “Wenn der Bruch in der Mitte liegt, wird dem Patienten ein Titanstift implantiert, und in einer Woche setze ich ihn wieder aufs Mountainbike."
Abgesehen vom hohen Preis spricht nichts gegen das Neck Brace. Es ist der aktuell beste Schutz für die Halswirbelsäule im Gelände. Sein Einsatzgebiet liegt aber wohl eher bei Downhillrennen und im Bikepark. Für Freeride-Touren ist er dann doch too much. Den Schaumstoffring von Ortema hält Dann immerhin für eine gute und günstige Alternative. Ganz ohne Halswirbelschutz zu fahren ist somit nicht mehr argumentierbar: “Die Halswirbelsäule ist der letzte ungeschützte Teil des Downhillers. Verletzungen in diesem Bereich sind immer gravierend. Wenn man sie durch gute Protektoren vermeinden kann, soll man das selbstverständlich tun."
Für Vanessa Quinn ist klar, “dass ich nach meinen Verletzungen nicht mehr ohne Neck Brace aufs Downhillbike steige. Noch während der ersten Fahrt hatte ich vergessen, dass ich es überhaupt trage."
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R #89 & A #65,Jetski Team
Jet-Maniac
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