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Suppenhuhn · Neuling Beiträge: 6

Hallo,
Heute möchte ich mich erst einmql vorstellen.
Ich bin 47 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Ich leide seit frühester Kindheit an Depressionen und Angststöhrungen. Ich habe alle Schattenseiten in der Familie durchlebt und möchte am liebsten alles vergessen. Es fing mit Mißbrauch über Verwahrlosung und Mißhandlung an und ging bis zur Abschiebung in verschiedene Heime und einrichtungen. Das schlimste war für mich, das meine Mutter von all dem gewusst hat und mir niucht geholfen hast. Sie hat meinen Vater und meinen BRuder in Schutz genommen, weil die Geld nach hause gebracht haben. Ich habe auf dem zweiten Weg die Hauptschule abgeschlossen und mehrere Lehren abgebrochen. Beziehungen haben nie lange gehalten und ich wurde fast verrückt wenn ich alleine war. Trotz meiner Kindr habe ich öfter versucht mir das Leben zu nehmen, das erste mal mir acht Jahren. Ich nehme keine Drogen und Trinke keinen Alkohol, obwohl das auch einmal anders war. Ich bin schwer Lungenkrank und habe schon eine Chemotherapie und zwanzig Jahre Kordison hinter mir.
Seit ca. acht Jahren befinde ich mich in psychologischer Behandlung und seher aber keine Besserung. Im Januar habe ich mich selbst in die Psychatrie einweisen lassen, weil ich es einfach nicht mehr ausgehalten habe. Dort wurde ich mit Tavor, Remergil und Rohypnol vollgepumpt. Ich war genau drei Monate dort und bin genauso verzweifelt wieder entlassen worden wie ich dorthin kam.
Danach wurde ich in eine Tagesklinik überwiesen und habe dort die schlimmsten drei Monate meines Lebens durchgemacht.
Von dort hat man mich zu einem Borderline Program verwiesen und ich sah irgendwie meine letzte Chanse geholfen zu bekommen. Aber nach alles Tests und Untersuchungen hat man mir die Diagnosr bestätigt und erklährt, das die Krankenkasse die Kosten für mdas Projekt nicht übernimmt. Jetzt stehe ich da und bin genauso dumm wie vorher.
Ich verletze mich fast täglich selbst und sehe keinen Weg wie es Weiter gehen soll. Jetzt bin ich schon seit 24.01.2006 krankgeschrieben und soll eine Erwerbsunfähigkeitsrente einreichen. Aber was kommt dann? Ich habe mich sozial total zurückgezogen, habe Angst das Haus zu verlassen, vergesse alles und bin eigendlich nur Verzwifelt.
Ich glaube das reicht ersteinmal um sich ein Bild von mir zu machen.
Viele liebe Grüß Suppenhuhn

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