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grenzgängerinnen & grenzgänger
Forum zum Thema BORDERLINE und seinen Symptomen.
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Autor |
Beitrag |
deepinside
Junior-Mitglied
Beiträge: 18 Ort: Os
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Erstellt: 24.12.03, 12:44 Betreff: Lass uns Träumen von Schmerz und Grausamkeit
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Kennt ihr das? Man fühlt nichts .. kalt und leer .. und miteinem mal steigt doch ein gefühl in einem hoch. Es ist so überwältgend sich auf natürliche weise zu spüren und man schreckt zurück. Angst weil es so ungewohnt ist. Oder wenn man den Menschen den man lieb hat oder liebt nurnoch weh tut und in kaputt macht .. obwohl man es slebst eigentlich garnicht will? OBwohl es einem slebst weh tut? Aus angst weil er einem auf einmal zu nahe steht und man diese nähe nicht veträgt obwohl man sich so nach ihr sehnt? Dieses Gedicht ist entstanden durch die liebe zu einem menschen die ich mir wohl niemals erlauben werde .. aus angst wieder fehler zu machen ,aus bindungsangst und angst vor der trennung .. aus angst vor gefühlen .. aus angst vor verantwortung .. aus angst .. ---------------------------
:: Ein Traum von Schmerz und Grausamkeit ::
Liege auf der Wiese der Verlorenheit Alle glieder von mir gestreckt Fühle den Wind der Einsamkeit Habe mich vor Gefühlen versteckt
Doch ist es ein Blick, eine Stimme Rutsche ab in Verwirrung Die Zweisamkeit benebelt mein Sinne Diese Chaos es bringt mich um
Will dich fühlen dich fassen Habe Angst und weiche zurück Kann Gedanken nicht von dir lassen Doch die Angst weicht kein stück
Ich darf sie nicht lieben Darf mich nicht binden Werde mein Gefühl zurückschieben versuche erst mich selbst zu finden
Es ist ein Traum der niemals enden will Darf mein Glück nicht fassen Schuld und Schmerz sind nemals still Werde mich ewig dafür Hassen
Doch was würde dieser Traum schon sein? Wenn die Kontrolle weicht Zu zweit wäre ich doch nur allein Und sich meine Krankheit zwischen uns schleicht
Ich liege auf der Wiese der Verlorenheit Tränen voller Wut benetzen meine Wangen Fühle den Wind der Einsamkeit Bin in meinen eignen Ängsten gefangen
Ich will schreien-doch es schreit zu laut in mir Ich will sie nicht mehr die Feuer in der Nacht In meinem Kopf,in meinem kopf will ich den Tag
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meerschweinchen
Vielschreiber
Beiträge: 73 Ort: wien
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Erstellt: 19.01.04, 12:00 Betreff: Re: Lass uns Träumen von Schmerz und Grausamkeit
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> hallo verfasser dieses gedichtes!!!
so treffend gesprochen sind deine worte, genau passend für mich auch! ich kenn das, es ist einfach schrecklich und doch ist es genau so wie du es beschreibst! habe mir erlaubt es einem freund zu schicken, der mich einfach nicht versteht und den ich zu hassen begann, wo ich ihn zunächst dachte zu lieben.
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