gertraud.s.
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Erstellt: 01.02.16, 09:27 Betreff: Re: Magnesiummangel |
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Hallo Sternen, wenn man einen starken Mikro-Mineralmangel hat, den man mit Schüßler ausgleichen will, können die grobstofflichen Mineralien dazu einerseits sehr sinnvoll sein, speziell dann, wenn nicht nur die Mikro-Ebene fehlt, sondern auch schon Zähne, Knochen usw. nachweislich einen Mangel haben. Gerade bei Kalzium und Magnesium ist das oft der Fall. Bei der Nr. 2 Calcium phosphoricum sieht man dann z.B. durchsichtige Zähne bzw. Zahnspitzen, bei der Nr. 7 bemerkt man ev., dass sich trotz der Gabe der Nr. 7 plötzlich starker Schokohunger einstellt usw... Wenn man sich vornehmlich mit Mineralwässern versorgt, dann sollte man darauf achten, dass diese immer wieder gewechselt werden. In deinem Fall würde ich nicht immer das stark kalzium- und magnesiumhältige Wasser trinken, sondern wieder mal wechseln. Auf alle Fälle helfen die Nr. 2 und 7 bei der Aufnahme des grobstofflichen Kalziums und Magnesiums, soweit es nicht ständig über den Tagesbedarf dosiert wird. Bezüglich der Nahrung und Fruchtzuckerunverträglichkeit musst du hauptsächlich auf Obst und Fertigprodukte aus der Industrie aufpassen. Ich denke, dass grünes Gemüse (Spinat, Brokkoli, Kohlrabi, etc.) nicht soviel Fruchtzucker enthält, dafür z.B. sehr viel Magnesium. Auch Sonnenblumenkerne, Walnüsse, Mandeln, Cashews, Kürbiskerne, Leinsamen enthalten viel Magnesium, beim Getreide Quinioa, Amaranth, Haferflocken - die Menge des Fruchtszuckers müsstest du dir da bitte selbst eruieren... Ich denke, es ist durchaus angebracht wieder einmal auf ein Mineralwasser mit moderatem Mineraliengehalt zu wechseln.
Alles Gute, Gertraud
„Es ist ganz und gar unmöglich, in irgend einer menschlichen Aktivität das geistige vom körperlichen Geschehen zu trennen.“ F.M. Alexander
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