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Morbus Crohn und diverse Begleitkrankheiten

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rulavine

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Beiträge: 1

New PostErstellt: 10.06.13, 15:22  Betreff: Morbus Crohn und diverse Begleitkrankheiten  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo und moin moin an das Forum,

die geschilderten Probleme im Anschluß betreffen nicht mich selbst sondern meinen Vater.
Rahmenbedingungen:
-Alter 71,
-Morbus Crohn seit 35 Jahren,
-Dickdarm weitesgehend entfernt, seit gut 30 Jahren künstlicher Darmausgang,
-Nierensteine,
-seit ca. 20 Jahren Poly Neuropathie, nicht im Frühstadium behandelt, da von den Ärzten als Simulation abgetan, Füße sind schon taub, langsam gehts den Unterschenkel hinauf.
-Regelmässige (mehrfach tägliche Einnahme von starken Schmerzmittel) wg. des MC,
-Raucher seit über 50 Jahren, regelmässige Wadenkrämpfe,
-Übersäuerung des Magens.
-seit neustem Schwindelgefühl wenn er sich hinlegt.

Und als ob das nicht genug wäre, wurde ihm (sicher auch als Folgeerkrankung des MC) vor ca. 3 Monaten die entzündete und absolut steinige Gallenblase entfernt.
Die Blutwerte sind normal, leicht erhöhte Leberwerte, erklärlich durch die Schmerzmittel. Keine erhöhten Entzündungswerte, keine Diabetis.

Zwar hatte mein Vater bereits vor der OP stark an Energie und Kraft eingebüßt, aber seit der Entfernung der Gallenblase ist er völlig kraft und energielos - oder wie meine Mutter sagt " es ist einfach nichts mehr mit ihm los".

Natürlich ist das auch ein Alter, indem die Kräfte schwinden. Aber mein Vater war immer ein Mann wie ein Baum und ich würde ihm einen Teil der Kraft gern zurückgeben.
Nun bin ich medizinisch völlig unbeleckt, glaube aber das schon allein der Morbus Crohn bzw. der fehlende Dickdarm zu einer Unterversorgung mit Mineralssalzen führt und nun das Fehlen der Galle ein Übriges dazu tut.

Vom Rauchen werde ich ihn nicht abbringen können, ebenso steht ein Entzug von den Schmerzmitteln sicher nicht zur Debatte.
Allerdings steht er einer Schüsslerkur ganz offen gegenüber, ich könnte also loslegen.

Ich bitte sehr um eine Kurempfehlung und langfristige Möglichkeiten, ihm wieder auf den Damm zu helfen.
Ganz herzlichen Dank und beste Grüße,
rulavine

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gertraud.s.
Moderatorin des Forums

Mitglied

Beiträge: 6010

New PostErstellt: 11.06.13, 07:23  Betreff: Re: Morbus Crohn und diverse Begleitkrankheiten  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: rulavine
    Hallo und moin moin an das Forum,

    die geschilderten Probleme im Anschluß betreffen nicht mich selbst sondern meinen Vater.
    Rahmenbedingungen:
    -Alter 71,
    -Morbus Crohn seit 35 Jahren,
    -Dickdarm weitesgehend entfernt, seit gut 30 Jahren künstlicher Darmausgang,
    -Nierensteine,
    -seit ca. 20 Jahren Poly Neuropathie, nicht im Frühstadium behandelt, da von den Ärzten als Simulation abgetan, Füße sind schon taub, langsam gehts den Unterschenkel hinauf.
    -Regelmässige (mehrfach tägliche Einnahme von starken Schmerzmittel) wg. des MC,
    -Raucher seit über 50 Jahren, regelmässige Wadenkrämpfe,
    -Übersäuerung des Magens.
    -seit neustem Schwindelgefühl wenn er sich hinlegt.

    Und als ob das nicht genug wäre, wurde ihm (sicher auch als Folgeerkrankung des MC) vor ca. 3 Monaten die entzündete und absolut steinige Gallenblase entfernt.
    Die Blutwerte sind normal, leicht erhöhte Leberwerte, erklärlich durch die Schmerzmittel. Keine erhöhten Entzündungswerte, keine Diabetis.

    Zwar hatte mein Vater bereits vor der OP stark an Energie und Kraft eingebüßt, aber seit der Entfernung der Gallenblase ist er völlig kraft und energielos - oder wie meine Mutter sagt " es ist einfach nichts mehr mit ihm los".

    Natürlich ist das auch ein Alter, indem die Kräfte schwinden. Aber mein Vater war immer ein Mann wie ein Baum und ich würde ihm einen Teil der Kraft gern zurückgeben.
    Nun bin ich medizinisch völlig unbeleckt, glaube aber das schon allein der Morbus Crohn bzw. der fehlende Dickdarm zu einer Unterversorgung mit Mineralssalzen führt und nun das Fehlen der Galle ein Übriges dazu tut.

    Vom Rauchen werde ich ihn nicht abbringen können, ebenso steht ein Entzug von den Schmerzmitteln sicher nicht zur Debatte.
    Allerdings steht er einer Schüsslerkur ganz offen gegenüber, ich könnte also loslegen.

    Ich bitte sehr um eine Kurempfehlung und langfristige Möglichkeiten, ihm wieder auf den Damm zu helfen.
    Ganz herzlichen Dank und beste Grüße,
    rulavine
Hallo Rulavine,
willkommen in unserem Forum.

Der Leidensweg und die Beschwerdebilder Deines Vaters sind sehr komplex und dauern schon sehr lange an. Als Beraterin kann ich dir sagen, dass es wichtig ist hier behutsam und verantwortungsvoll mit einer persönlichen Beratung an eine Schüßler-Versorgung heranzugehen. Kannst du dich bitte an eine BeraterIn in deiner Nähe wenden. Ich schicke dir den Link, wo du überall gut ausgebildete Beraterinnen finden kannst. Ich weiß nicht, wo du genau wohnst, deshalb alle Beraterinnen in Ö und BRD usw: http://www.fst-verlag.at/gba/berater-jump.html

Ich hoffe, du wirst fündig!

Alles Gute,
Gertraud



„Es ist ganz und gar unmöglich, in irgend einer menschlichen Aktivität das geistige vom körperlichen Geschehen zu trennen.“ F.M. Alexander
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