Schüßler Mineralstoffe

Karin S · Mitglied Beiträge: 26

Zitat: Henna

------------Auch wenn ich hier mit meiner Meinung allein auf weiter Flur stehe, so sage ich auch jetzt wieder, gerade bei Kindern genügt eine niedrigere Dosierung-----------------

mein kind wird nächsten monat 38 jahre alt :-))

<hr>

Hallo Henna,

mein Kind ist gerade 40 Jahre alt geworden. - Ich dachte aber eher an Dein Enkelkind, von dem Du in einem früheren Thread berichtet hattest.

Viele Grüße
Karin

Henna · Ehemaliges Mitglied

hallo karin,

ja, da haben wir wohl aneinander vorbeigeredet bzw. -geschrieben :-)

für meinen enkel gilt SELBSTVERSTÄNDLICH eine niedrige dosierung.

mein sohn nimmt seit ein paar wochen die powermischung 3/5/8, die ich ihm empfohlen habe,
weil er im beruf unheimlich gefordert ist und stellenweise sehr viel streß hat.

nach 2 wochen einnahme hab ich mal leise angefragt, ob er "irgendeine
veränderung" spüren würde. das verneinte er.
auf meine frage, wieviele tabl. er denn von den einzelnen nummern nehmen würde, bekam ich die antwort: so zw. 3 und 5.
daraufhin habe ich ihm vorgeschlagen, die dosis doch mal zu erhöhen um dann zu testen, ob sich dann "was tun" würde.

da er sich nicht so richtig "rantraute" an eine höhere dosierung, habe ich ihm die damalige mail geschickt, um ihn von der "gefahrlosigkeit"
der salze zu überzeugen.

habe ihn aber seither nicht mehr gesprochen, ob er es jetzt GEWAGT hat :-)

lb.gruß henna

Karin S · Mitglied Beiträge: 26

Hallo Foris,
wie angekündigt nachstehend mein Erfahrungsbericht über die Behandlung meiner Thrombose und Venenentzündung.

Tagebuch-Aufzeichnung meiner Thrombose und Venenentzündung, die von mir mit ausschließlich biochemischen Mitteln nach Dr. Schüßler behandelt und geheilt wurde.

Samstag, 5. Januar 2002, ca. 22 Uhr, bemerkte ich einen Thrombus im linken Unterschenkel, außen. Die Stelle war leicht geschwollen und etwas gerötet. Auf dieses Beschwerdebild war ich nicht vorbereitet, ich nahm intuitiv zwei Tabletten von der Nr. 8 Natrium chloratum D 6, dann weiterhin ½ stündlich 1 Tablette Nr. 3 Ferrum phosphoricum D 12. Mein linker Fuß war kalt und die Durchblutung gestört. (In einem biochemischen Buch von Peter Köster „Die biochemische Hausapotheke“ war für diesen Fall die Nr. 2 und Nr. 8 angegeben). Nach dem ersten Schreck und der Einnahme der biochemischen Mittel habe ich mich zur Nachtruhe begeben.

Sonntag, 6. Januar 2002: Gegen 5 Uhr in der Nacht bemerkte ich, wie sich der Thrombus löste. Ich konnte am Morgen aufstehen und die übliche Hausarbeit verrichten. Gegen Abend bekam ich Fieber, ca. 38,5 – 39,2 Grad. Mit der Nr. 5 Kalium phosphoricum D6 (wenn über 39 Grad) und der Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 wenn unter 39 Grad behandelte ich diese Situation, die etwa 4 Stunden dauerte, mit jeweils 1 Tablette in kurzen Zeitabständen
(zuerst ca. alle 5 Minuten, dann in größeren Zeitabständen). Der Fuß war wieder durchblutet und fühlte sich warm an.

Montag, 7. Januar: Am Morgen war ich fieberfrei und ich konnte wieder die anfallenden Hausarbeiten verrichten. Gegen 21 Uhr bemerkte ich auf dem betreffenden Unterschenkel einen beige-braunen Streifen in geschlängelter Form, wie die Vene sich ausgebildet hatte. Das war für mich der Beginn einer Venenentzündung, die ich nun auch biochemisch mit der Nr. 5 Kalium phosphoricum D6 und der Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 im Wechsel mit jeweils einer Tablette in kürzeren Abständen (ca. alle 10 Min. 1 Tabl.) behandelt habe. Außerdem habe ich das Bein höher gelagert und mit kalten, feuchten Handtüchern gekühlt.

Dienstag, 8. Januar 2002, morgens, meine Zunge war weiß belegt, habe die Nr. 4 Kalium chloratum D6, genommen, um das Fibrin, das sich bei der 2. Entzündungsstufe bildet, zu beseitigen. (Dosierung: Zu erst alle 10 Min. 1 Tabl., dann alle ½ Stunde über mehrere Stunden, bis sich der weiße Belag auf der Zunge verringerte). Abends Stützstrumpfhose angezogen, aufgestanden und in der Wohnung umhergegangen.

Mittwoch, 9. Januar 2002, morgens aufgestanden, Stützstrumpfhose getragen, Haushalt geführt, viel Schleim aus der Nase (wie bei einer starken Erkältung), Nr. 5 und Nr. 3 im Wechsel weiter genommen (ca. alle 10 Min. 1 Tabl.). Hatte leicht erhöhte Temperatur,
um die 37,5 Grad C. Viel Wasser ohne Kohlensäure getrunken. Nichts gegessen.

Donnerstag, 10. Januar bis Freitag, 11. Januar 2002, gleichbleibend, wie am 9.1.; jede Menge Tempo-Taschentücher verbraucht. (Es war keine Erkältung, sondern Absonderungen aus der Nase, die sich durch die Blutreinigung sich ergab).

Samstag, 12. Januar 2002, gleichbleibend, jedoch Haferflockensuppe, etwas Brot mit mildem Käse gegessen, viel Mineralwasser ohne Kohlensäure getrunken, sonst wie am 9.1. beschrieben.

Sonntag, 13. Januar 2002, gleichbleibend, wie am 9.1. beschrieben.

Montag, 14. Januar 2002, noch einmal Fieber bis 39,2 Grad (es war noch etwas vom Thrombus in meinem Körper, den die Abwehrzellen aufgespürt hatten und der noch beseitigt werden mußte).

Dienstag, 15. Januar 2002, ohne Fieber

Mittwoch, 16. Januar 2002, heute gesundheitlich besser.

In den nächsten Tagen ging es mir gesundheitlich immer besser. Das Blut hat sich durch die Nr. 5 Kalium phosphoricum über die Nasenschleimhaut gereinigt. Der obere und untere Blutdruck waren nach dieser biochemischen Behandlung in einem optimalen Zustand.

Aus heutiger Sicht würde ich bei einem festsitzenden Thrombus zu erst immer mit der
Nr. 4 Kalium chloratum beginnen, um eine evtl. Auflösung zu erreichen (evtl. noch mit Nr. 3 und Nr. 11 im Wechsel). Dadurch, dass ich ein gutes Immunsystem hatte und habe, konnten meine Abwehrzellen den als Fremdkörper erkannten Thrombus auflösen. Es war eine tolle Erfahrung, die ich nicht mehr missen möchte. Für evtl. Nachahmer kann ich keine Haftung übernehmen.

Viele Grüße
Karin S

Henna · Ehemaliges Mitglied

hallo karin,

irgendwie ärgere ich mich, dass du mit keinem wort auf meine antwort eingegangen bist. (egel ob positiv oder negativ)

hätte ich mir dann auch ersparen können, DIR zu antworten.

henna

Karin S · Mitglied Beiträge: 26

Zitat: Henna

hallo karin,

irgendwie ärgere ich mich, dass du mit keinem wort auf meine antwort eingegangen bist. (egel ob positiv oder negativ)

hätte ich mir dann auch ersparen können, DIR zu antworten.

henna

<hr>

Hallo Henna,

ich habe Deinen Bericht gelesen und war froh, dass Du Deinem Enkel
k e i n e Hochdosierung verordnest.

Vielleicht stellt sich der Erfolg bei Deinem Sohn mit einer niedrig dosierten "Powermischung" etwas später ein. Wenn nicht, kann man ja immer noch eine hochdosierte "Powermischung" nehmen.

Bei meinem Sohn ist es nach anfänglichen Schwierigkeiten jetzt so, dass er Schüßler-Salze nimmt, aber ausschließlich in niedriger Dosierung; und damit kommt er gut klar.

Es war nicht bös gemeint, dass ich nicht sofort geantwortet habe. Wir hatten Besuch und mir fehlte die Zeit zum Schreiben.

Ein schönes Wochenende wünscht Dir und Deiner Familie

Karin

Vreny · Mitglied Beiträge: 4678

Ich finde es toll, Karin, dass du mit wenigen Salzen deine Thrombose heilen/auflösen konntest. Du reagierst vermutlich einfach ganz gut auf wenige Gaben. Es steht auch jedem frei, es mit der Niedrigdosierung zu versuchen.
Viele Menschen hier im Forum haben aber nicht nur ein gesundheitliches Problem, sondern ganz viele Probleme. Sie nehmen Schüssis nicht zur Vorsorge, sondern kommen erst dazu, wenn sie schon eine ganze Odyssee an Therapien durchlaufen haben.
Ich war während der verg. 10 Jahren schon in zig Therapien und oft wurde mir nach 10 oder mehr Anwendungen gesagt, dass nichts zu machen wäre, weil mein Körper durch igendetwas blockiert sei. Ich habe dank Schüsslersalze in Hochdosierung diese Blockade auflösen können. Es dauerte und dauert immer noch. Ich war heute in der Massage und auch bei dieser Therapie tut sich endlich ewas.
Wenn ich eine weiss belegte Zunge habe, reichen mir auch ein paar Salze von der Nr. 4, bis der Belag wieder verschwunden ist. Das heisst aber nicht, dass mein Mangel an Nr. 4 im gesamten Körper aufgefüllt ist.
Bei meinem Mann beobachte ich ganz deutlich, wie sehr er zur Zeit wieder die Nr. 5 braucht, obwohl ich einmal dachte, sein Speicher sei nun gefüllt. Aber wenn ein neuer Entgiftungsprozess wieder ins Rollen kommt, wird auch wieder mehr von der Nr. 5 verbraucht/verlangt.
Wir sind beides Personen, welche schon seit der Kindheit kein Fieber mehr machen konnten. Wer Fieber macht, dessen Körper kann sich von den Giftstoffen entledigen. Ich hatte mal 5 Fiebertherapien und habe erst in der letzten mit Fieber reagiert. Dafür ist nun das Gift, welches mir gespritzt wurde, wohl auch in meinem Körper eingelagert.

Henna · Ehemaliges Mitglied

hallo karin,

ALLES KLAR!

ich dachte nur, wenn sie einen s o langen bericht schreibt, hätte sie zumindest mit 1 satz auf meine antwort eingehen können. :-)

gruß henna

Henna · Ehemaliges Mitglied

hallo vreny,

------Sie nehmen Schüssis nicht zur Vorsorge, sondern kommen erst dazu, wenn sie schon eine ganze Odyssee an Therapien durchlaufen haben----

WIE WAHR!! du sprichst mir aus der seele :-)

lb.gruß henna