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Zeitungsartikel: Großer Streit um kleine Kügelchen

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Autor Beitrag
Barafra
Ehemaliges Mitglied

Ort: Bayern, zwischen Ulm und Augsb

New PostErstellt: 13.07.10, 13:25  Betreff: Zeitungsartikel: Großer Streit um kleine Kügelchen  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo liebe Foris,

dieser Zeitungsartikel war heute in unserer Tageszeitung abgedruckt. Ich stelle ihn hier ins Forum zur Info für Interessierte. Um den Text besser lesen zu können, bitte unterhalb des Bildes auf Großansicht klicken und dann zoomen.

Liebe Grüße von Barbara


<hr>"Das Glück im Leben hängt von den guten Gedanken ab, die man hat." (Marc Aurel)


[editiert: 13.07.10, 13:27 von Barafra]



Dateianlagen:

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quarz

Mitglied

Beiträge: 756

New PostErstellt: 13.07.10, 16:48  Betreff: Re: Zeitungsartikel: Großer Streit um kleine Kügelchen  drucken  weiterempfehlen

Die Deutschen werden sich noch zu Tode regulieren…
Das Thema ist allerdings nicht neu: seit 200 Jahren bemühen sich wissenschaftshörige Kreise (der Einfachheit halber nenne ich sie Schulmediziner), den durch Homöopathie geheilten Menschen einzureden, dass sie gar nicht geheilt sein können.
Zum Placebo-Vorwurf: warum geben denn die Schulmediziner ihren Patienten keine Placebos, um sie zu heilen? Was bei den Homöopathen (angeblich) funktioniert, müsste doch auch bei der so viel „besseren“ Schulmedizin funktionieren!
Den Schulmedizinern werfe ich vor, schizophren („krank im Hirn“) zu sein: warum dürfen Mittel, die (angeblich) gar nicht wirken können, nur in Apotheken abgegeben werden?

Das eigentliche Problem in diesem ewigen Streit liegt viel tiefer.
Die medizinische Wissenschaft hat sich eine arge Beschränkung auferlegt (wodurch sie auch im übertragenen Sinn „beschränkt“ ist), indem sie nur solche Wirkungen anerkennt, die in Doppelblindversuchen nachweisbar sind.
Die Methodik der (klassischen) Homöopathie ermöglicht jedoch keine Doppelblindversuche, weil sie nicht mit Verordnungs-Schemata (Diagnosen) arbeitet, sondern individualisiert, d.h.,
wenn mehrere Personen die gleiche schulmedizinische Diagnose haben, benötigen sie wahrscheinlich trotzdem unterschiedliche homöopathische Mittel.

Bei diesen kurzen Anmerkungen will ich es belassen - es wurden bereits Bücher zum Thema geschrieben… Ich denke, wir wissen ein allfälliges Sommerloch sinnvoller zu füllen.

Schweißtriefende Grüße!
quarz

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Barafra
Ehemaliges Mitglied

Ort: Bayern, zwischen Ulm und Augsb

New PostErstellt: 13.07.10, 17:25  Betreff: Re: Zeitungsartikel: Großer Streit um kleine Kügelchen  drucken  weiterempfehlen

Hallo quartz,

ich wollte keine nervtötende Diskussion anleiern, um das Sommerloch zu füllen. :-)) , sondern den Artikel einfach nur zur Kenntnisnahme ins Forum stellen. Das Thema würde ohnehin nie abschließend zu aller Zufriedenheit besprochen werden können. Wir Homöopathiebegeisterten, egal ob im klassischen Sinne oder auch im Sinne Schüßlers, haben bestimmt alle schon die einen oder anderen Erfolge erlebt.
Es ging mir nicht darum, die Wirksamkeit der Mittel in Frage zu stellen, oder zu Tode zu diskutieren, sondern eher aufzuzeigen, dass man jetzt von politischer Seite her (evtl. Pharma-Lobby?) zu regulieren versucht.

Schweißstriefende Grüße zurück von

Barbara


<hr>"Das Glück im Leben hängt von den guten Gedanken ab, die man hat." (Marc Aurel)


[editiert: 13.07.10, 17:26 von Barafra]
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gertraud.s.
Moderatorin des Forums

Mitglied

Beiträge: 6010

New PostErstellt: 14.07.10, 07:57  Betreff: Re: Zeitungsartikel: Großer Streit um kleine Kügelchen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Barbara,
danke für's Reinstellen!

bg, Gertraud



"Suchet nicht das, was die Alten gelehrt haben, sondern das, was sie selbst gesucht haben."
Basho, jap. Zenmeister
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Resturlaub

Mitglied

Beiträge: 115

New PostErstellt: 14.07.10, 19:58  Betreff: Re: Zeitungsartikel: Großer Streit um kleine Kügelchen  drucken  weiterempfehlen

Hallo,

heute morgen waren ein Gerichtsmediziner und eine Psychologin zu Gast in einem deutschen Frühstücksfernsehen. Auch dort wurde großartig breitgetreten, dass hom. Mittel aufgrund der nicht nachweisbaren Wirkstoffmengen gar nicht wirken können. Zu Demonstrationszwecken haben sich dann die Gäste sowie die Moderatorin ganze Fläschchen irgendeines Mittels in C30 einverleibt !

Das hat mich echt geärgert. Erfahrungsgemäß wirken die Mittel auch bei Säuglingen und Tieren. Hier kann man wohl nicht von Placebo sprechen.

Die Krankenkassen sollten vielleicht mal das Feld von hinten aufrollen und sich fragen, warum (zum Beispiel in unserem Fall) unsere 3 Kinder seit 5 Jahren keinen Arzt mehr aufgesucht haben außer zu den vorgesehenen U´s. (und 1x zur Polypenentfernung). Mein Mann war in dieser Zeit vielleicht 2x dort und ich auch seit Jahren nicht. Das müsste denen doch auffallen bei ihren Kostenanalysen!

Wir zahlen unsere Beiträge und kosten praktisch "0". Im Prinzip müssten wir doch noch was zurück bekommen, weil wir uns hom. behandeln lassen, oder sehe ich das falsch?

Werde morgen gleich mal bei der Kasse anrufen :-)

So, genug aufgeregt!

Gruß an alle.....
Resturlaub

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