Nemeticos Diskussionsforum
Der Blogger Nemetico stellt sich der Diskussion
Ich betreibe u.a. die beiden Blogs http://nemetico.myblog.de und http://nemetico.twoday.net. In beiden Blogs existiert eine Kommentarfunktion. Um aber größere und komplexere Themen mit geneigten und interessierten Lesern diskutieren zu können, dazu ist dieses Diskussionsforum da.
 
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Nemeticos Diskussionsforum
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No new posts Forumsregeln
Als grundsätzlicher Vertreter der Meinungsfreiheit ("Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden") möchte ich mich auf wenige Forumsregeln beschränken. 1.) Beiträge mit strafrechtlich relevantem Inhalt (nach deutschem Strafrecht) werden gelöscht, da der Betreiber dieses Forums egoistischerweise nicht einsieht, für solche Dinge gerade zu stehen. 2.) Beiträge, die Abmahnungen zur Folge haben könnten (gemäß der krausen aktuellen Rechtslage), werden gleichfalls gelöscht. Im Zweifelsfall hilft immer die Formel: "Nach meiner Meinung....". 3.) Beiträge, deren einziges Ziel nach Einschätzung des Betreibers dieses Forums Beleidigung oder troll - mäßige Störung ist, werden in "Nemeticos Trollwiese" verbannt.
Admin 25.12.07, 09:32
No new posts Re: Hat sich der politblog zu einem rechtslibertären Blog entwickelt?
Nun, zunächst einmal ist "Insider" übertrieben, denn tatsächlich habe ich die anderen Autoren des politblog nie von Angesicht zu Angesicht kennengelernt. War ja auch nicht unbedingt nötig, es genügte ja durchaus die Verständigung über Mail. In dem Sinne halte ich den politblog auch nach wie vor für ein durchaus interessantes und beispielgebendes Projekt. Was aber Ihre Frage angeht, so müssen Sie natürlich berücksichtigen, daß die "Personaldecke" des politblog überhaupt sehr dünn war. Als ich - aufgrund einer Einladung von DaRockWilda - dazu stieß, war DaRockWilda selbst der wichtigste Artikelschreiber. Und er schrieb auch gute, teilweise sehr provokative Artikel, die den Nerv vieler Leser trafen, die allmählich die Schnauze voll hatten von dem gleichgeschalteten Einheitsbrei aus SPIEGELSTERNWELT. Ich denke, daß DaRockWilda schon lange ein "Libertärer" ist, darauf deutete aus meiner Sicht etwa seine Position zu den Waffengesetzen in den USA, z.B. http://politblog.net/nachrichten/2007/04/17/795-wir-fordern-waffen-fuer-alle-amerikaner-jetzt-sofort/. Tatsächlich ist es ja auch so, daß sich in Fragen der Internationalen Politik zahlreiche Übereinstimmungen zwischen klassisch linken Positionen einerseits, und plaläolibertären / paläokonservativen Positionen andererseits ergeben. Schauen Sie sich mal eine Webseite wie antiwar.com an (http://en.wikipedia.org/wiki/Antiwar.com bzw http://www.antiwar.com/). Es handelt sich um ein libertär bis paläokonservatives Medium, das sehr exzellente Artikel mit gründlicher Hintergrundrecherche bringt. Die Geister scheiden sich erst bei Fragen wie der Abschaffung des Sozialstaates und der "Wohlfahrt". Nachdem ich Autor des politblog geworden war, wurde ich mir durchaus bewußt, daß es sich um eine etwas heikle Zusammenarbeit handeln könnte, war aber guter Hoffnung, daß auch bei bestehenden politischen Differenzen eine publizistische Kooperation möglich sein könnte. In jener Zeit (März bis Juni 2007) kam der politblog wohl in den Ruf, ein "linker Blog" zu sein, möglicherweise hauptsächlich wegen meiner Artikel. Die Dinge änderten sich, als pony_huetchen dazu kam (was ich ausdrücklich gefördert hatte). Man muss wissen, daß pony zu ihren "Jugendsünden" die zeitweilige Mitgliedschaft zu einer sehr rigiden Variante einer mao-stalinistischen Organisation der 70er Jahre zählt. Das prägt sie natürlich bis heute, und zwar negativ. Den Marxismus hat sie nach meiner Einschätzung niemals wirklich verstanden, sondern nur in einer extrem stalinistischen "ML"-Brachialvariante kennengelernt, weswegen sie heute auch glaubt, daß alles, was "links" ist, auch "ewiggestrig" ist. Markanterweise bemühte sich sich aber gleichzeitig auch um "linke Leser" des politblog. Ob sie eine überzeugte "Paläokonservative" ist, vermag ich nicht zu sagen, ich glaube eher, daß sie sich der Konsequenzen und Implikationen so mancher libertär-paläokonservativer Konzeptionen schlichtweg nicht im Klaren ist. Sie kokettiert auch bisweilen mit einem anarchistischen Selbstverständnis, ist sich aber offensichtlich ganz und gar nicht darüber im Klaren, daß echte Anarchisten mit dem "Anarchokapitalismus" nicht das geringste zu tun haben wollen (zu Recht). Um die gestellte Frage zu beantworten: Wahrscheinlich war der politblog schon immer ein rechtslibertärer Blog gewesen, und nur in der Zeit, als ich für ihn schrieb (über 100 Artikel) erschien er als "linker Blog".
Admin 25.12.07, 10:41
No new posts Re: Attentat auf Benazir Bhutto
Nun, ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, mehr zu wissen, als was gegenwärtig über Agenturen so reinkommt. Verdächtig ist auf jeden Fall die Selbstbezichtigung von "Al - Qaida", für dieses Attentat verantwortlich zu sein. Ich gehe ja nun mit Bestimmtheit davon aus, daß "Al-Qaida" nichts anderes als ein Label ist, unter dem imperiale Geheimdienste ihre False - Flag - Anschläge durchziehen, vor allem die CIA und andere amerikanische Geheimdienste. Das muß aber nicht unbedingt heißen, daß das Attentat direkt von diesen Kreisen angeordnet worden wäre. Schließlich galt Benazir Bhutto als Trumpfkarte im Ärmel des Imperialismus. Allerdings ist die Partei, deren Vorsitzende sie war, sowohl von ihren Ursprüngen als auch ihrer aktuellen Haltung eine sehr revolutionäre Partei, die u.a. die Sozialisierung des Großgrundbesitzes und der Schlüsselindustrien im Programm führt. Faß diese Partei von einer Großgrundbesitzerin geführt wurde, ist ein Thema für sich. Wichtig scheint mir zu sein, daß Militär und Geheimdienst ISI in Pakistan eine bonapartistische Rolle spielen (etwa der Rolle Napoleons des III. im Frankreich vergleichbar). Speziell der ISI, ursprünglicher Schöpfer der "Taliban" verfolgt seine eigenen Ziele, die mit denen des US - Imperialismus nicht in jedem Punkt identisch sein müssen. Umgekehrt ist die PPP (Bhuttos Partei) auch eine Partei, die mehr unter dem Druck ihrer Basis steht als daß sie von der proamerikanischen Führung wirklich gelenkt würde. Das beantwortet die Frage nach der realen Urheberschaft des Attentats noch nicht. Es können viele Seiten Interesse an einer "Beseitigung" Bhuttos gehabt haben: von Musharraf über den ISI bis hin zu den Taliban, auch Sharif käme in Frage.
Admin 29.12.07, 05:57
No new posts Re: Der Fall Eva Herrmann
Oh je. Der Fall Eva Herrmann. pony_huetchen hatte sich in diesem Fall beim politblog sehr engagiert, weil sie wohl die Herrmann persönlich kennt und die ganze kaputte Medienszenerie auch. Natürlich wurde die Herrmann "medial exekutiert", und natürlich hat sie den Nationalsozialismus nicht gerechtfertigt, keine Frage. Aber trotzdem hat sie auch dummes Zeug erzählt, so in der Richtung, die bösen 68er haben (gar gemeinsam mit den Nazis) "die Familie zerstört". In dieser Richtung hat sie sich tatsächlich geäußert und den blökenden Beifall von Politkatholiken bis Rechtsextremen bekommen, für die die "mediale Exekution" der Herrmann der Beweis ist, daß die "MSM" von der "Linken" unterwandert ist. Also kurz zusammengefaßt: ich sehe keinen Grund, die mediale Exekution der Herrmann zu verteidigen und schönzureden. Aber ich sehe auch genau so wenig einen Grund, den Unsinn schönzureden, den sie so verzapft hat. Zu ihren Gunsten nehme ich an, daß sie keine Ahnung von den Mechanismen hat, die tatsächlich die "Familie zerstören", nämlich die kapitalistischen Mechanismen, und sie ist doof und privilegiert genug, um den Unsinn zu schwätzen, den sie schwätzt. Soviel auf die Kürze.
Admin 29.12.07, 06:05
No new posts Re: Was ist mit Nemetien?
zu gegebener Zeit werde ich in diesem Zusammenhang bestimmt wieder aktiv werden.
Admin 29.12.07, 06:06
No new posts Re: Nina Hagen unterstützt Dennis Kucinich
Nun, zuerst einmal finde ich Nina Hagen irgendwie toll. Sie gefällt mir einfach als lebendes Kunstwerk. Klar inszeniert sie sich auch. Aber ich finde ihre schrille Art toll, ich mag wilde Frauen wie sie. Eine andere Frage ist, wie ich ihre politischen Äußerungen einschätze. Nun , auf den Kucinich fährt sie wohl ab, weil a) Kucinich gegen den Irakkrieg ist und b) ein UFO gesehen hat wie Nina auch. Hm. Ich habe leider noch kein UFO gesehen, und Kucinich ist mir wegen seines Programmpunktes "Saving Capitalism" einfach suspekt. Selbst wenn kein anderer Kandidat zur wahl stünde: warum sollte ich das ausgerechnet unterstützen. Was meiner Verehrung für Nina Hagen allerdings keinen Abbruch tut.
Admin 29.12.07, 06:10
No new posts Re: Ron Paul ein Faschist?
Als Faschisten würde ich RP nicht einstufen, aber deshalb, weil ich mich an der relativ strengen Faschismustheorie von Leo Trotzki orientiere, die einem vor Begriffsinflation in dieser Frage schützt.
Admin 29.12.07, 06:11
No new posts Re: Was hast du vor, nemetico?
klar mache ich weiter als Blogger
Admin 29.12.07, 06:12
No new posts Re: Kommentar zum ersten Artikel Deiner Serie
Hallo value >> Ich kenne Ron Paul hauptsächlich aus den diversen Videos auf Youtube. Und der Eindruck, den er dort auf mich gemacht hat, ist der eines sehr intelligenten Menschen. Er spricht nicht in vorgefertigten Satzbausteinen, sondern geht tatsächlich auf Fragen ein und formuliert Sätze, die nicht verschleiern, sondern tatsächlich Bedeutung enthalten. So gar nicht wie ein Politiker. Und auch gar nicht wie ein "Populist"! Dem Eindruck, daß RP ein intelligenter Mensch ist, möchte ich nicht widersprechen. Warum auch? Was "Populismus" anbetrifft, kommt es natürlich darauf an, was man unter "Populismus" versteht, und ob man diesen Begriff negativ bewertet oder nicht. Ich habe den Begriff im Zusammenhang mit RP gar nicht verwendet, weil ich weiß, daß der Begriff Populismus unter den "Libertären" eine ganz andere Sache meint als landläufig hierzulande. Nach Aufassung der "Libertären" wäre das Stalin - Regime beispielsweise "populistisch" gewesen, was eine sehr seltsame Zuweisung ist aus meiner Sicht. Ich habe auch Wert darauf gelegt, einen Ron Paul nicht in "amerikanischer Weise" zu würdigen (indem ich ihn etwa persönlich wegen dies oder das verumglimpfe, siehe Lewinsky - Affäre und Clinton). >>> Ich habe keinerlei Rassismus in seinen Äußerungen entdecken können, und glaube mir, mein Gespür für Rassismus ist sehr ausgeprägt, nicht nur, weil ich mexikanische Freunde in den USA habe. Nun es gibt eindeutige Aussagen und Zitate von ihm älteren Datum - der Counterpunch führte einige davon auf. Sie liegen etwa in der Qualitätsebene eines Hessen - Koch, nur waren es nicht die kriminellen Ausländer, sondern die kriminellen Schwarzen, die seinen Unmut erregten. http://www.nizkor.org/ftp.cgi/people/g/ftp.py?people/g/gannon.dan/1992/gannon.0793 Übel ist folgendes Zitat: "Given the inefficiencies of what D.C. laughingly calls the `criminal justice system,' I think we can safely assume that 95 percent of the black males in that city are semi-criminal or entirely criminal," http://www.captainsquartersblog.com/mt/archives/010033.php Die letzten Jahre hat er sich allerdings zurückgehalten und behauptet, er wäre damals "confused" gewesen. >>>Du schreibst: "Der „Plan von San Diego“ wird angeblich durch illegale Migranten weiterhin durch demographische Mittel verfolgt. So jedenfalls kolportiert es auch Alex Jones auf seinen Webseiten." Den verlinkten Artikel auf Alex Jones's Website habe ich gelesen und dort keinerlei Rechtfertigung für diese Behauptung gefunden. Nun, Alex ist natürlich schlau. In seinem Artikel (http://www.infowars.com/articles/immigration/deisyseis_partone.htm#plan) entwickelt er seine Verschwörungslegende mit dem Plan von San Diego. Bedeutsam ist ein Wikipedia - Artikel dem Jones - Artikel beigefügt, wo die Demographie - These explizit formuliert wird: "The primary method for this 'reconquest' is demographic. By means of legal and illegal immigration from Mexico and Central America, and by means of high birthrates among non-White Hispanics, the non-non-White Hispanic population will be reduced to a minority which can be voted out of power and influence. While nominally nonviolent this will force African-Americans, Asian-Americans, Native-Americans and European-Americans out of what will be called Aztlan." Abgesehen davon, daß der betreffende Wikipedia - Artikel ziemlich unseriös ist, weil er eine Verschwörungslegende als Tatsache hinstellt, habe ich in meinem Artikel auf den Eintrag im Texas - Handbook hingewiesen (http://www.tshaonline.org/handbook/online/articles/PP/ngp4.html), in dem die Sache anders dargestellt wird als sie Alex Jones verkürzt und entstellt darlegt. Nach dem Texas Handbook gab es nämlich drei verschiedene Varianten dessen, was unter Plan von San Diego verstanden wird. Die vorgebliche Absicht, alle erwachsenen Weißen zu ermorden, wird lediglich über den ERSTEN sogenannten Plan von San Diego behauptet, welcher bei einem gewissen Basilio Ramos gefunden worden sein soll. Dieser ERSTE "Plan von San Diego" war, so wie ich es beurteilen kann, ein Schriftstück, dessen Existenz erst später behauptet wurde. Das war 1915, und die Sache sieht mir verdammt nach einer Legende aus. Was nämlich im Laufe der mexikanischen Revolution an der amerikanisch-mexikanischen Grenze passierte, stand in einem ganz anderen Kontext. Es gab in der Tat Vorstöße von Pancho Villa u.a. auf amerikanisches Gebiet. Aber die von mexikanischen Revolutionären u.a. geforderte Wiederangliederung des Südwestens der USA an Mexiko war damals durchaus eine populäre Forderung und eine "soziale Republik" durch das organisierte Proletariat auch. Alex Jones aber vermischt, und zwar genau in diesem Artikel, sehr klug und sehr listig die drei "Pläne von San Diego" mit realen historischen Ereignissen, um den Chicano - Organisationen Rassismus zu unterstellen. Alex Jones rhetorische Vorgehensweise erscheint mir dabei, selbst ohne nähere Ursachen dieses Artikels zu kennen, sehr demagogisch. Die Haltung eines Pancho Villa und seiner Leute war nie rassistisch gewesen, dazu wäre allein schon in der Mestizenkultur Mexikos kein Platz gewesen. Und selbst wenn es wirklich ein solches Schriftstück gegeben hätte wie den ERSTEN "Plan von San Diego", so sagt das nichts über die Intentionen der mexikanischen Revolutionsbewegung aus, deren Geschichte ja gut dokumentiert ist. Aber genau diesen Eindruck erweckt Alex Jones, und ich habe zahlreiche Webseiten von Ron Paul - Supportern gefunden, die diese Verschwörungslegende kolportieren. In einer verrückten Art von Beweisumkehr wird den Chicanos historisch ein Rassismus angelastet, der ursprünglich von den angelsächsischen Einwanderern ins Land mitgebracht wurde. Die Art und Weise, wie sich die USA den heutigen Südwesten aneignete (Eroberungskrieg 1846-48), kann nur als imperialistisch bezeichnet werden. Das ganze Land war "Chicano - Land", und daß es den von den weißen Angelsachsen verachteten "Farbigen" aller Couleur, jedenfalls vielen von ihnen, durchaus attraktiv erscheint, Texas, Neu - Mexiko usw wieder von den USA abzuspalten (wie immer das möglich sein sollte) erscheint nachvollziehbar. Nun, zu den Ron Paul - Fans zählen ja auch Anhänger einer neuerlichen Sezession der Südstaaten (League of the South), und erzähle mir niemand, daß die damalige Sezession NICHTS mit Sklaverei und also Rassismus zu tun hatte. Ja, Alex Jones macht es ganz geschickt, gibt sich als "Anwalt des kleinen Mannes" aus und beschuldigt die Chicanos des Rassismus und finsterer Mordpläne, ohne jede Rücksicht auf historische Zusammenhänge. >>> Die Ablehnung der NAFTA durch Paul (und auch Jones) ist in erster Linie die Ablehnung des Korporatismus oder "Sozialismus für die Reichen", den die Bush Regierung vertritt für für den auch die NAFTA Agenda steht. Ich schrieb ja auch, daß mexikanische Farmer und amerikanische Industriearbeiter auch gute Gründe haben, gegen die NAFTA zu sein. Interessant ist natürlich die Frage, warum Ron Paul gegen sie ist. "Sozialismus für die Reichen" ist natürlich ein Musterstück von Demagogie. Wahrscheinlich war es dieser Umstand, der mich schon nach wenigen youtube - Videos gegenüber Ron Paul mißtrauisch gemacht hat. Es gibt keinen "Sozialismus für die Reichen", in jeder Hinsicht des Begriffes handelt es sich um ein Oxymoron (so etwa wie ein schwarzer Schimmel). Der Hintergrund dieses Begriffes ist reine Demagogie, ein Propagandakonstrukt, gerichtet auf historisch ungebildete Menschen, bei denen sich nach der Art von Pawlowschen Hunden die Setzungen "Sozialismus = böse", "Reiche = oft auch böse", "Sozialismus der Reichen = ganz böse" und "also Bush = superduperböse" auslösen läßt. Das ist lächerlich und verachtungswürdig. Mit Leichtigkeit wäre es auch möglich, den netten Dr. Paul mit ähnlichen Formeln zum "neuen Adolf Hitler" zu stilisieren, dazu würde alleine schon die massive Unterstützung Ron Pauls durch die amerikanischen Nazis als "Beweisführung" genügen. Auch der Begriff "Korporationismus" ist in diesem Sinne völlig irreführend. Korporationismus, das waren Zwangsorganisationen von Arbeitern UND Unternehmern im italienischen Faschismus, und das hat mit der Struktur des Bush - Amerika nicht viel zu tun - außer daß beides Ausformungen kapitalistischer Herrschaft sind. Ja, sicher Ron Paul spricht für diejenigen bibbernden Mittelstandsbürger, die sich von der Macht der großen Oligopole erdrückt fühlen, aber nicht begreifen wollen, daß das eine zwangsläufige Konsequenz des Kapitalismus ist - daß eben Monopole und Oligopole herrschen. Aber um sich um diese schmerzliche Erkenntnis herumzupissen, bezeichnet man die Herrschaft der Oligopole einfach als "sozialistisch" oder "korporationistisch". Scheint "genial" zu sein, ist aber bloße Rhetorik, da sich durch bloße Titulierung von Unerwünschtem in der Regel die Welt nicht ändern läßt. Das zeigt aber auch, daß diese Richtung keine wirkliche Alternative weiß. Würden denn die Ron Paul - Anhänger auch die Enteignung der verbrecherischen Großkonzerne unterstützen? Wohl kaum. Ein "echter Paläokonservativer" wird niemals auch nur das "Eigentum" ankratzen, sondern lieber versuchen, die bilderbergisch verseuchten Großaktionäre von der guten paläokonservativen Sache zu überzeugen. Und dann, spätestens dann, würde der "Sozialismus für die Reichen" schnell wieder in der propagandistischen Trickkiste verschwinden. >>> Ich würde sie am ehesten mit der Ablehnung der Franzosen und Holländer (und meiner eigenen) der EU Verfassung vergleichen, obwohl natürlich solche Vergleiche hinken. Der Vergleich liegt aber durchaus nahe. Es gibt in Europa durchaus verschiedene Opposition gegen die EU - von links und von rechts. Von der Rechten wird meistens fremdenfeindlich argumentiert ("Überfremdung" etc). Auch Ron Paul argumentiert vorzugsweise mit dem Immigrantenthema gegen die NAFTA. >>> Ich meine, mich erinnern zu können, dass Paul in einem Interview erwähnt hat, die Einkommensteuer durch eine Kapitalertragssteuer zu ersetzen. Was ich dazu auf seiner Website gefunden habe, war allerdings zugegebenermaßen nicht besonders aufschlussreich. Dazu kann ich nichts sagen. Mir fiel nur auf, daß Steuergutschriften eine Art universelles Allzweckmittel in seinem Programm darstellen. Er beweist sich für mich im wesentlichen als Repräsentant des gehobenen Kleinbürgertums und des zu kurz gekommenen Bürgertums. Wer nicht an den Tröpfen von Regierungsaufträgen sitzt, wie beispielsweise die Rüstungsindustrie, dem scheinen Steuergutschriften die Rettung von allem Ungemach zu sein.
Admin 08.01.08, 08:35
No new posts NAFTA, NAU, Amero
[quote] Zitat Paul: "Die Superautobahn der NAFTA ist nur ein Teil des Plans der Nordamerikanischen Union zur Auflösung der Grenzen zwischen den USA und Mexiko. Diese Ausgeburt mächtiger Sonderinteressen würde aus Kanada, den USA und Mexiko eine einzige Nation mit einer neuen, ungewählten Bürokratie und einer neuen Währung schaffen. Unter diesem System können wir die Einwanderungskontrolle vergessen." Zitat Nemetico: "Ich erinnere daran, dass eine große Kiste mit der Aufschrift NAFTA im ersten Teil meiner Artikelserie und warf die Frage auf, was denn Ron Paul an dieser NAFTA (Nordamerikanische Freihandelszone) wirklich so stört (nachdem wir wissen, was amerikanische Gewerkschaften und mexikanische Bauern daran stört). Nun, es sind a) die Superautobahn und b) die Auflösung der Grenzen zwischen USA und Mexiko." Das, was Du schreibst, lässt sich aus dem oberen Absatz nicht ableiten. Dieses Zitat lässt es so erscheinen, dass die zwei Dinge, die Paul an der NAFTA besonders stören a) eine neue ungewählte Bürokratie und b) eine neue Währung sind. [/quote] Value, ich bitte dich. Paul schreibt doch wörtlich, daß die Superautobahn = Teil des Plans der NAU und daß die NAU = Auflösung der Grenze zwischen USA und Mexiko. Das, so schreibt er dann weiter, würde eine neue, ungewählte Bürokratie und eine neue Währung "schaffen". Natürlich bedient Ron Paul hier die Schlüsselwörter durchaus verschiedener Interessen. Es ist in diesem Zusammenhang historisch interessant, daß es schon seit über 100 Jahren Pläne und "Gedankenspiele" in Teilen der amerikanischen "Elite" hinsichtlich der Annektion Mexikos und der Angliederung Kanadas gibt. Da stammen auch diese Stichwörter NAU und "Amero" her. Es handelt sich um durchaus öffentliche Gedankenspiele von gewissen "Think Tanks", die von einer Art Super - USA mit unbeschränkte Freihandel ausgehen - eigentlich müßte das eine Teileinlösung der Vorstellungen eines Ludwig Mises und Alexander Hayek sein. Nun ist aber das Problem, daß a.) die Kanadier eine Vereinigung mit den USA ganz und gar nicht wollen und b.) eine vollständige Annexion Mexikos inklusive der Zapatisten etc. das "angelsächsisch-arische" Element in der US - Bevölkerung effektiv in eine Minderheitenposition drängen würde. Ron Paul argumentiert aus meiner Sicht sehr deutlich mit anti - mexikanischen Ressentiments, die es in Texas und Südwest-USA unter reinen Weissen durchaus gibt. Gewiß ist richtig, daß der dabei (aus meiner Sicht eher listig) auch noch "neue ungewählte Bürokratie" und "neue Währung" als Schreckgespenste hervorzieht. Doch es handelt sich aus meiner Sicht nicht um mehr als Schreckgespenste. In einer zur NAU ausgebauten NAFTA hätten die USA mit oder ohne Superautobahn ein erdrückendes politisches und ökonomisches Gewicht (Mexiko ist nahe dran, ein sogenannter "failed state" zu sein, was vor allem dem gravierenden US - Einfluss zuzuschreiben ist). Wenn schon der Dollar "nichts mehr wert" sein soll, wie es Ron Paul behauptet, würde der Amero jeder Schrecklichkeit entbehren. Der ganze Themenblock ist ein wunderschönes Beispiel dafür, wie Ron Paul versucht, die paläokonservative und die rechtslibertäre Tendenz in seiner Bewegung "auszubalancieren". Minarchisten und "Libertäre" treten traditionell für Freihandel, offene Grenzen und volle Bewegungsfreiheit auch für die Arbeiter ein (zumindest theoretisch), weil nur so die Selbstheilungskräfte des Marktes zur Geltung kommen könnten. Paläokonservative dagegen fürchten sich - wie andere Konservative auch - vor "kultureller Überfremdung" und "ausländischen Kriminellen". Und Konstitutionalisten ist gar das Aufgehen der USA in einem größeren Imperium ganz und gar ein Greuel. So hat sich das Ron Paul schön gestrickt. Die Superautobahn (an der nur bestimmte Sektoren des Kapitals verdienen) ist ein Übel, weil sie ein Teil des NAU - Planes sei und die Grenze zwischen Mexiko und USA zum verschwinden bringen würde (das ist ein Bonbon für Paläokonservative und Konstitutionalisten). Daraus würde eine ungewählte Bürokratie hervorgehen (das Bonbon ist für die Libertären) und eine neue üble Währung (Bonbon für die Paläokonservativen). Wenn man die Heterogenität des politischen Lagers von Ron Paul berücksichtigt, deren antagonistische Pole eben Mises - "Libertäre" und Paläokonservative sind, werden die Strickmuster des "Programms" durchaus sichtbar: eine Masche hier, eine dort. Ist denn aufgefallen, daß Ron Paul - entgegen dem Wunschdenken vieler seiner Supporter - gar nicht explizit den Austritt der USA aus der NAFTA fordert? Er schreibt (oder läßt schreiben): >>>Wir müssen uns aus allen Organisationen und Handelsvereinbarungen zurückziehen, die die Freiheit und Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika verletzen. Er läßt dabei aber offen, um welche es sich handelt. Je nach politischem Lager kann sich jeder "seinen Teil denken". Tatsächlich ist die NAFTA zum Vorteil der meisten Sektoren des US - Kapital und letztlich ein "Kompromiss" zwischen einer NAU (die ironischerweise libertären Vorstellungen durchaus entsprechen würde - abzüglich der "Bürokratie") und einer völligen Autonomie aller drei Staaten. Um zusammenzufassen: der Hinweis auf die "ungewählte Bürokratie" ist ein nettes Bonbon, das "Libertäre" mit den eigentlich migrationsfeindlichen paläokonservativen Intentionen aussöhnen soll. Das erscheint mir offensichtlich.
Admin 08.01.08, 19:04
No new posts Re: Das wahre Gesicht des Krieges
Hallo sokar, ja, vielen Dank für den Hinweis. Offen gestanden habe ich einfach auf youtube recherchiert, und dieses Video wurde ausgewiesen als Kriegsvideo auf Afghanistan. Bin ich also einem üblen Scherz aufgesessen. Da ich leider nicht selber mal eben in Afghanistan nachschauen kann, was da los ist und mich bei youtube auf die Beschreibung der Poster verlassen muß, kann das eben passieren. Jedenfalls wollte ich nicht meinerseits Suggestionen erzeugen, die schriftlichen Meldungen aus Afghanistan sind ja schon grauenhaft genug. Deswegen vertusche ich im Nachhinein meinen Irrtum auch nicht, sondern bin guten Mutes, daß meine Leser mich auf Irrtümer und Fehler aufmerksam machen, auch in Zukunft. Also nochmals vielen Dank.
Admin 29.02.08, 17:34
No new posts Umfrage zu meinem Blog "Nemeticos Politblog" http://nemetico.myblog.de
Liebe Leser, ich möchte die Qualität meines Blogs natürlich verbessern und bitte Sie, die folgende Frage zu beantworten, sofern Sie einen mausklick Zeit haben. Vielen Dank! (Umfrage endet am 7.3.2008)
Admin 29.02.08, 18:00
No new posts Kleine Umfrage am 26.3.2008
Ist Ihnen bekannt, daß am 11. September 2001 nicht nur zwei Hochhäuser des World Trade Center in New York morgens in sich zusammengestürzt sind, sondern nachmittags gegen 17 Uhr ein drittes, das World Trade Center Building Nummer 7? Und daß gegen dieses in annähernder Fallgeschwindigkeit zusammengestürzte Gebäude mit fast 50 Stockwerken kein Flugzeug geflogen ist? Die Umfrage endet am 10.4.2008 Nach dem Ablauf der Umfrage wird ein Artikel zu der Fragestellung erscheinen.
Admin 26.03.08, 11:00
No new posts Selbstbestimmungsrecht der Nationen
Ist der Anspruch tibetischer Nationalisten auf Selbstbestimmungsrecht grundsätzlich - unabhängig von den nachgewiesenen Pressefälschungen der letzten Tage - grundsätzlich gerecht? Diese Frage soll in diesem Thread diskutiert werden. Eine kleine Umfrage umfasst in ihren Antworten gängige Positionen zu diesem Thema.
Admin 28.03.08, 19:42
No new posts Handelte es sich bei den "Unruhen in Tibet" um einen gesteuerten imperialistischen Medienhype?
Handelte es sich bei den "Unruhen in Tibet" um einen gesteuerten imperialistischen Medienhype? Es gibt Indizien, die darauf hindeuten. Wenn dies zutreffen sollte, was waren die Absichten der Initiatoren? Eine Impulsfrage zu Beginn dieses Threads:
Admin 28.03.08, 19:49
No new posts Re: Handelte es sich bei den "Unruhen in Tibet" um einen gesteuerten imperialistischen Medienhype?
Interessanter Artikel im österreichischen Standard: Tibet und das Elend des Secondhand-Journalismus Es ist sehr schwer, die Ereignisse zu rekonstruieren, wenn man die Darstellungen offensichtlicher Propagandamedien nicht berücksichtigt - Von Jens Berger "Was ist Wahrheit? - Drei Wochen Pressearbeit, und alle Welt hat die Wahrheit erkannt. Ihre Gründe sind so lange unwiderleglich, als Geld vorhanden ist, sie ununterbrochen zu wiederholen." (Oswald Spengler) Die ganze Welt schaut momentan mit Verachtung auf China, und der Boykott der Olympischen Spiele wird offen angedacht. Ähnlich wie bei der gewaltsamen Niederschlagung der Proteste der buddhistischen Mönche in Myanmar im letzten Jahr, steht der Schuldige an der Eskalation und der Gewalt anscheinend fest. In den Köpfen der Medienkonsumenten schwirrt die Vorstellung, die chinesische Soldateska hätte friedliche Proteste tibetischer Mönche mit Gewalt niedergeschlagen. Dabei sollen über 100 Tibeter den Kugeln der in die Menge feuernden Besatzer zum Opfer gefallen sein - ein Massaker! Diese Darstellung entspricht im Wesentlichen den Versionen der tibetischen Exilanten in Nordindien und des amerikatreuen Radiosenders "Free Asia". Beide Versionen werden in den Medien immer wieder gerne zitiert - freilich ohne zu erwähnen, dass beide Quellen nicht eben neutral sind. Aber was ist eigentlich am Wochenende im tibetischen Lhasa passiert, das die Weltöffentlichkeit derart schockiert hat, dass Peking am Pranger steht? Es ist sehr schwer, die Ereignisse zu rekonstruieren, wenn man die Darstellungen der beiden Konfliktparteien und offensichtlicher Propagandamedien - wie "Radio Free Asia" - nicht berücksichtigt. Die seriösesten Quellen sind in diesem Falle Korrespondenten angesehener Zeitungen, die direkt vor Ort waren und nicht "Informationen" aus zweiter oder dritter Hand wiedergeben. Direkt vor Ort war der Korrespondent des britischen Economist, und seine Schilderungen weichen in entscheidenden Punkten von der Version der meisten Berichterstattungen, die sich auf Informationen aus zweiter und dritter Hand stützen, deutlich ab. Ausgebrochen sind die gewaltsamen Proteste, als Gruppen von meist jungen Tibetern sich zusammengerottet haben und mit Pflastersteinen und Betonbrocken in die Gassen der Altstadt von Lhasa zogen und die Schaufenster chinesischer Geschäfte einwarfen. Auch (ethnische) Chinesen, die nicht schnell genug fliehen konnten, wurden mit Steinen beschmissen - darunter auch Kinder, Fahrradfahrer, Taxifahrer und Busreisende. Die meisten Chinesen haben daraufhin ihre Geschäfte geschlossen und sind geflohen. Daraufhin wurden die Geschäfte von den tibetischen Demonstranten geplündert und einige wurden in Brand gesteckt. Es ist wahrscheinlich, dass auch einige Chinesen in ihren Geschäften verbrannten. Der Korrespondent wurde auch Zeuge einer Szene, in der ein kleiner chinesischer Junge, in Todesangst vor dem Mob, Schutz bei einem tibetischen Mönch suchte, den er gerade interviewte. Die chinesischen Sicherheitskräfte haben sich nach den Angaben des Economist-Korrespondenten zurückgehalten und sich auf passive Abwehrmaßnahmen beschränkt. Rettungskräfte und Feuerwehr wurden ebenfalls von den Demonstranten angegriffen, so dass mit Beginn der Nacht die Feuerwehrwagen von gepanzerten Militärfahrzeugen eskortiert wurden, in denen bewaffnete Soldaten saßen. Von Schüssen auf Demonstranten ist dem Korrespondenten nichts bekannt. Diese Version der Geschichte teilt auch der Zeit- und taz--Korrespondent Georg Blume, der als einer der letzten ausländischen Journalisten Tibet verlassen musste. Heute hat mir ein Tibeter per Mail geschildert, wie er die Aufstände beobachtet hat: Er konnte die Szenerie sehr genau beschreiben, brachte seinen ganzen Hass auf China zum Ausdruck - wie unmöglich sich die Chinesen aufführen, wie sie die Tibeter ökonomisch und religiös unterdrücken. Der nahm sich kein Blatt vor den Mund. Trotzdem sagte er: Die chinesischen Polizisten haben nicht geschossen am vergangenen Freitag, dem Ausbruch und vorläufigen Höhepunkt der Unruhen. Er vermutete, dass unter den Toten vor allem Chinesen waren, die in ihren Läden verbrannt sind. Im Moment können wir einfach nicht belegen, wer für die Toten am Freitag verantwortlich ist. Auch ich hielt am Anfang die Militärpolizei für schuldig. Zumal die ganze Stadt voller Uniformierter ist, da liegt der Schluss natürlich sehr schnell nah, dass scharf geschossen wurde. Je öfter ich aber mit Zeugen der Unruhen rede, desto unwahrscheinlicher scheint mir das und desto öfter muss ich an Aldous Huxley denken: "Die größten Triumphe der Propaganda wurden nicht durch Handeln, sondern durch Unterlassung erreicht. Groß ist die Wahrheit, größer aber, vom praktischen Gesichtspunkt, ist das Verschweigen von Wahrheit" Wenn man sich diese Schilderungen anschaut, so fragt man sich auch unwillkürlich, warum in den Medien nie das Wort Pogrom zu hören ist. Stattdessen spricht man in den Medien lieber von "anti-chinesischen" Protesten. Angesichts dieser Vorkommnisse fällt es auch schwer, Solidarität mit den Tibetern zu empfinden. Natürlich haben die Ausschreitungen nicht den tibetischen Anspruch auf Autonomie diskreditiert. Aber mit uneingeschränkter Unterstützung können die "Free Tibet" Aktionen nicht rechnen, so lange sie sich nicht eindeutig von diesen Gewaltaktionen distanzieren. (DER STANDARD, Printausgabe, 26.3.2008)
Admin 28.03.08, 20:14
No new posts Reality – Check über die Vernebelungsmacht der Medien
Ein Programmierer hat 2004 vor einem US - Kongreßausschuß mit einer eidesstattlichen Erklärung erklärt, im Auftrag eines Abgeordneten des Repräsentantenhauses aus Florida ein Programm zur Manipulation von Wahlcomputern entwickelt zu haben. Meine Frage ist ganz einfach: Haben Sie das bisher gewußt?
Admin 21.04.08, 03:09
No new posts Liebe Leser, sind Sie ein Blödian?
Verzeihen Sie meine etwas unflätige Sprache, aber ein wenig Provokation ist manchmal erkenntnisfördernd und außerdem aufheiternd.
Es geht um diesen SPIEGEL - Artikel:
(neue Märchenstunde bei Y.Musharbash)
Kurz kommentiert habe ich ihn hier:
SPIEGEL bietet Intelligenztest für Dummies an
Ich habe aber keine Lust, über den Quatsch immer wieder zu schreiben.
Beantworten Sie ganz einfach meine Frage und posten sie dann noch meinetwegen eine Bemerkung drunter, wenn Sie wollen.
Seufz.
Admin 07.06.08, 12:42
 
 
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