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FMS-Pässewettbewerb / Concours des cols
130-Pässe-/Streckenwettbewerb, FMS (Föderation der Motorradfahrer der Schweiz)
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Die 1. August Lüge und 14 Pässe in zwei Tagen

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Autor Beitrag
N'Fielder
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Beiträge: 53
Ort: Weil am Rhein


New PostErstellt: 06.08.13, 11:29  Betreff: Die 1. August Lüge und 14 Pässe in zwei Tagen  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Schlange für Fische />

Erster Tag, erster Pass, erste Sonnenstrahlen. Für diese bin ich besonders dankbar. Trotz Hochsommer bin ich nach meinem Start um 0500 Uhr von zu Hause nach zwei Stunden Autobahn (mit Klammergriff, jäjäää, Tempomat wäre kein Seich, sagen die RT-Fahrer...) also ziemlich steifgefroren auf dem Oberalp, meinem ersten Pass des heutigen Tages angekommen. />

So wollte ich dann auch als Erstes mal kurz verschwinden, als ich mit Schrecken feststelle, dass sich vor der Toilette eine Riesenschlange gebildet hat. Und das auf 2046m, morgens um 0715!

Zum Glück konnte ich direkt an den Wartenden vorbei aufs WC – die standen alle an für ein Tagespatent fürs Forellenfischen im Oberalpsee...

Weiter gings nach einem wärmenden Cappuccino. />

Spiess umgedreht...

Auf der eigentlich unspektakulären und sehr schönen Fahrt über den Lukmanier kam es nur zu einem (für mich wenigstens) Vorfall ohne Spätfolgen. />

Ich fahre da also gemütlich über den Pass als ich in einem Tunneli plötzlich runterschalten musste, weil da zwei orange Männer neue Mittelstriche gepinselt haben. />

Da im Moment meine Zündung etwas schräg eingestellt ist, gab es eine Riesenfehlzündung. />

Die beiden hatten aber wegen der Suva Kopfhörer auf und haben mich daher nicht kommen hören. />

Nach dem lauten Knall der Fehlzündung waren sie wenigstens wach. Sorry Männer, keine Absicht, aber sonst erschrecken mich immer die Töfffahrer, die mich überraschend überholen... />

Ausser der Andeutung über ein paar süsse Jugend-Skilager-Erinnerungen, die beim Anblick der San Bernardino-Gegend in mir hochkamen, gibt es nix, was man in so ein Forum an die Öffentlichkeit trägt...

Kleine Pause an der Sonne, schön ist halt schon hier. Weiter geht’s.

Hölle auf Erden – Zeit, es zu zeigen

Was da auf der Schweizer Seite vom Splügen noch ganz unscheinbar und übersichtlich daherkommt wird beim Abstieg – ja, richtig nicht Abfahrt – so richtig zur Reifeprüfung der Haarnadel-Spezialisten. Ich höre die alten Hasen schon wieder schmunzeln...zum Glück habe ich beim Bericht über die Tremola-Auffahrt nicht irgendetwas über Kurven geschrieben... das war ja Nasenwasser gegen diese Talfahrt nach Chiavenna. />

Kurven in Tunnels gleich dutzendweise. Kein Licht in den Tunnels – man sieht ja Bremsspuren in Richtung Wand, da weiss man dann ja schon, dass man langsam machen muss... Nervig fand ich einfach wieder die Supertypen, welche sich rauf und runter Rennen geliefert hatten. />

Aber die Aussicht... Welche Aussicht denn, ich habe vor lauter Konzentration gar nicht ins Tal geschaut. Na ja, vielleicht nächstes Mal. />

Dann gings direkt weiter über den Maloja. Da habe ich am Dorfende verzweifelt versucht mein Töff in die Nähe des Ortsschildes zu postieren, um einen vernünftigen Beweis-Schnappschuss zu tätigen.

Geklappt hat’s ja dann doch noch. />

Direkt weiter nach Silvaplana. />

Vor dem nächsten Pass eine kleine Stärkung im Ort. Was für ein Betrieb in Richtung Julier. />

Es scheint das Festival-Fieber ausgebrochen zu sein. Überall Zeltplätze, Verkehrslotsen, Parkplätze. Ich lasse alles links liegen und biege nach Tiefencastel rechts ab in Richtung Bergün. />

Rodeo am Albula... />

Albula, ich komme. Wunderschön, diese Auffahrt, liebevoll gemauerte Geländer, Nadelwälder, blauer Himmel. Weltkulturerbe eben. />

Dann denke ich, dieser Strassenbelag, ein Traum. Kurve um Kurve, schwarzer Asphalt, danke Strassenmeisterei Graubünden. Und als ob sie es gehört hätten, kaum habe ich meinen Gedanken zu Ende gedacht, geht’s los: />

Yiiiihaaa... ein Rodeo ist ein Schleck dagegen. Da bängelt es mich um die Kurven, meine Enfield wirft mich im Sattel hoch, Festhalten die Devise. />

Richtung Passhöhe wird’s dann besser, aber dieses Zwischenstück war ja wirklich Schüttel-Therapie pur. />

So kann’s gehen. Kaum freut man sich über schöne Strassen, sieht man auch dass es auch anders geht.

Am Besten finde ich ja immer noch diese Unart die Bergspur einer zweispurigen Strasse in der Mitte nochmals mittels eines nicht ganz aufgefüllten 10cm breiten Graben zu verzieren...da bleibt Dir halt nur noch eine halbe Spur übrig, macht ja nix... />

 Wieder im Engadin in der Ebene biege ich ab Richtung Pontresina und Bernina.

Langsam merke ich, dass ich doch schon eine Weile unterwegs bin. />

Und irgendwie scheint meine Marschtabelle nicht ganz aufzugehen. />

Ich habe fast zwei Stunden auf meine Berechnungen (mit Päuseli..) die ich zu Hause auf Google Maps gemacht habe. />

Irgend etwas stimmt da nicht. Ein böser Verdacht kommt in mir auf (irgendeiner lügt hier...) 

Auch die Bernina wird es nicht in meine persönlichen Top Ten der Lieblingspässe schaffen. />

Zu überfüllt, zu kahl, zu langweilig... ich habe dafür die Nähmaschine gleichen Namens im Hobbyraum stehen, das reicht als Ausgleich. />

In Poschiavo angekommen, denke ich, das reicht erst mal für heute: aber nur für die Pässe. Acht Grosse waren es. Nur Endstation ist aber nicht in Poschiavo, sondern in Ponte Tresa. />

Mit 1.5 Stunden Rückstand steige ich ins Sondrio ab... />

Nicht gerade das, was man nach 12 Stunden im Sattel so als Schlussbouquet wünscht: Feierabendverkehr im sommerlichen Italien. Endlose Kolonnen, Ort für Ort in Richtung Comer-See. />

Leider habe ich dann noch in einer grossen Baustelle die Abzweigung auf die andere Seeseite verpasst. Und dann stehe ich da, schaue auf die andere Seite und denke, da drüben müsstest du eigentlich sein - also umdrehen (das war der einzige „eigene“ Beitrag zum Rückstand im Programm) und wieder richtig einfädeln. />

Die schöne Fahrt entlang dem Comer See kann ich erstaunlich gut geniessen, mittlerweile ist die vorgesehene Ankunftszeit auch schon fast vorüber. />

Endlich in Ponte Tresa angekommen, fahre ich in den Ort ein und denke, die sind aber lustig hier, die haben hier Musik, die tönt wie mein Natel-Ton. Das WAR mein Natel-Ton: Um 20.20 ruft mein Bekannter an, um zu wissen, wann ich denn komme...(vorgesehen war 19.30, alles im Rahmen also)

Nach einer kurzen kalten Dusche, musste ich meiner Frau erklären, wo ich so lange war. Sie mache sich Sorgen, seit mein Bekannter bereits um 18.30 Uhr bei meiner Frau anruft, um zu fragen, wo ich bin... oh oh... schiefer Haussegen. />

Fazit des ersten Tages: />

1.    Einer lügt mich an. Entweder mein indischer Tachobauer, der zeigt über 700km mehr an, Google Maps meinte etwas von 584km. Die Vor-Erst-August-Lüge, quasi. Etwas stimmt nicht. />

2. Ich werde für eine 16 Stunden Tour einen Reserve-Akku für mein iPhone mitnehmen muss, damit ich Bescheid geben kann...
(Ich werde mir jetzt den Rider-Ecall von Schuberth kaufen. Ein Notruf-System für Töff-Fahrer, vielleicht macht sich meine Frau dann etwas weniger Sorgen.)   

        Tag 2:

Morgenmeditation unter Kastanien

Was für ein Start in den Tag zwei, direkt vor der Haustür meines Bekannten. Was für eine Schande, dass der nicht Töff fährt, Arosio das wäre ein Hauspass! />

Diese kleinen Kurven die Malcantone Hügel entlang. Ein Traum, das sind genau meine Pässe und dann der Abstieg, ich komme fast in Trance in einem regelmässigen Rhythmus die ganzen Wendeplatten hinunter. />

Eben fast wie Morgenmeditation (nehme ich an) />

Weiter in Richtung Monte Ceneri – unten fahren Millionen durchs Loch in den Süden, oben ist alles ruhig. Nur die breite Piste auf der Sopra Ceneri Seite zeugt davon, dass da oben mal einiges mehr los war. />

Ich düse in die Magadino Ebene und suche den Einstieg für mein nächstes Highlight.

Wer kennt Mihaly Csikszentmihalyi?

Die Auffahrt auf die Alpe di Neggia durch die Gambarogno Dörfer ist gemütlich und lässt mir Zeit die Riesen-Hortensien zu bewundern, so etwas habe ich noch nie gesehen. Zu Hause kannst Du froh sein, wenn eine mal mehr als drei Köpfe hat. Hier sind Mutanten zu Hause!

Weiter geht’s Kurve um Kurve. Ich komme in einen richtigen Flow-Zustand. Eben das, was Tschikschentmihali (ja, so wird der ausgesprochen) herausgefunden hat. Das ist der Zustand, wenn etwas von alleine geht, weil man es so gut kann und so gut macht, dass man total entspannt ist. Kurve um Kurve, Platte um Platte nach oben. Kein Verkehr, angenehme Temperatur, perfekt eben.

Dann stelle ich fest bei der Abfahrt, dass die Italiener Schengen ausser Kraft gesetzt haben: Nach Indemini auf der italienischen Seite haben die einfach ein Gatter über die Strasse gemacht. Zu, aus fertig! Nix Personenfreizügigkeit, einfach zu.

Zum Glück kommt dann einer und macht wieder auf, sonst hätte ich wieder alles zurück müssen (dürfen). />

Nach unzähligen Kürvlein fahre ich unten am See entlang zurück und ziele nach einem Cappuccino mit Seeblick Richtung Locarno. />

Bei wieviel Grad stockt menschliches Eiweiss?

Solche komische Gedanken macht man sich (und muss sie dann im Forum loswerden, wenn man keine Sozia mit Interkom hat...) wenn man unter Locarno durch den Tunnel fährt.

Ich glaube, die haben aus Versehen die Saunaheizung angestellt. Unerträglich heiss ist es in diesem Tunnel – kurz vor der Ohnmacht komme ich auf der anderen Seite raus, da sind die bereits über 30 Grad fast schon kühl – via Ponte Brolle geht es ab ins Centovalli. />

Auch diese Strecke ein Highlight für Kurven&vernünftige Geschwindigkeit –Liebhaber. />

Überraschend war auch der Anblick der Kirche vom „Santuario della Madonna del Sangue di Re“ in Craveggia – eine Mischung zwischen Petersdom und Schloss Camelot, die man in diesem kleinen Tal nicht vermutet. />

Dann habe ich mich auf die vielen Baustellen am Simplon gefreut, die im FMS Forum erwähnt waren. Das war dann aber nicht so tragisch – vielleicht weil am 01. August nicht gearbeitet wurde.

Unten in Brig ging es weiter Richtung Visp und ab ins Seitental nach Stalden. />

Der Gelbe Riese – Bist Du schwindelfrei?

Ich bin ja echt nicht zimperlich, sogar schwindelfrei. Bin früher mit meinen Pfadi in Basel von der Pfalz abgeseilt oder auch mal an der Fassade vom Globus. />

Aber das, was einen da oben erwartet, ist ja echt die Höhe! (haha Wortspiel). />

Ein wunderschöner endloser Aufstieg. Ich habe bei der Planung gedacht, na ja, das Pässli nimmst Du eben auch noch mit. Auch wenn die Moosalp (fast) keiner kennt, das ist ein ganz grosser! In jedem Sinn. Die Spiegel, welche die Walliser in den Kurven montiert haben, vermittlen einem wenigstens eine Illusion von Sicherheit. />

Als ich dann kurz vor dem höchsten Punkt mal links bei der Kappelle im Berg nach unten geschauft habe, bin anschliessend mit 25km/h weitergetuckert – da kann einem wirklich anders werden. />

Lustig fand ich hingegen dann die konsequente Parkraumbewirtschaftung der Einheimischen – mitten im Juhee stellen die Parkuhren auf! Nümmerli an 6m2 Alpfläche, damit der Autofahrer weiss, für welche Fläche er den Automaten füttert! />

Dann trifft mich wieder mal fast der Schlag, als ich auf der Passhöhe angekomme: />

Jede Menge Trubel, Dutzende von Autos und was stehen da: ZWEI AUSGEWACHSENE POSTAUTOS! Meinen Schock immer noch nicht verdaut, frage ich den Beizer, die würden ja sicher nur auf der Visper Seite herunterfahren, da meint er ganz locker: Wieso, das hätte ja noch längstens Platz zu kreuzen. />

Runter bin ich genauso süferli, wie hoch – stell Dir vor, Du musst Dich vor dem gelben Riesen in Sicherheit bringen, wenn der entgegenkommt. />

Haben die keine Haarnadeln an der Champs-Elysée?

Nach dem obligaten Heissluft-Föhn, den sie jedesmal anstellen, wenn ich das Walliser-Haupttal befahre, fahre ich zügig in Richtung Pass Nr. 14 in zwei Tagen. Die Furka ruft. />

Vorher gibt es aber noch ein kleines Scharmützel mit einer Dame aus Paris. />

Diese bleibt beim Aufstieg in Richtung Goms Höhe Fiesch doch einfach in einer Haarnadelkurve stehen! Nicht vorwärts, nicht rückwärts... />

Ich war so überrascht, dass ich hinter ihr zum Stehen gekommen bin. Prima, Überholen aus dem Stand, mitten in einer Wendeplatte – es spinnen auch die Franzosen. />

 

Du wirst nie mein Liebling />

Ich weiss nicht wieso, aber es gibt Pässe, die liebe ich und andere, die werden’s nie auf meine Liste schaffen. Die Furka gehört zur zweiten Kategorie. />

Nach einer gespendeten Kerze im Kapälleli von Gletsch geht es über den letzten Pass der Tour nach Andermatt. />

Ausser einem Umlademanöver von 50 Chinesen von einem kaputten Bus in einen ganzen – mitten im Pass – war ich froh, nach der Schöllenen via Autobahn in Richtung kalte Dusche und kurzer Hose nach Hause unterwegs zu sein. />

Heimatland!

icht ein Fluch aus dem Bauch, sondern wieder einmal die Entdeckung, wie viele schöne Ecken es in dieser kleinen Schweiz gibt. Insbesondere, wenn an jeder Ecke noch die letzten Vorbereitungen für die verschiedenen 1. August-Feiern laufen. Im hintersten Winkel im Malcantone hängt alles voller Schwezer-Fahnen. Zuoberst auf der Moosalp stehen festbank-Garnituren und hängen Lampions in Kantonswappen. />

Schade verpasse ich den Abend oder die Nacht in der Höhe oben mit all den Höhenfeuern. In Basel war das Feuerwerk traditionell bereits am 31.07. und in Lugano (wo ich am 31.07. bei einem Freund übernachtet habe) steigt die Party erst am 01.08., wenn ich bereits wieder zu Hause bin... Shit happens oder eben: Heimatland! />

 

In 1 Tag zu Bronze... />

 ... ist durchaus machbar, oder 9701 Punkte mit einer Zweitages-Tour. Man muss ja nur die Pässe auswählen, die richtig „einschenken“. Ob es die schönsten sind, ist eine andere Frage oder auch Geschmackssache. Ich habe diese Frage für mich längst entschieden: />

Lieber die kleinen, ruhigen Pässe, wo Du kein Bein auf der Strecke triffst anstatt diese Autobahnen voller Spinner auf zwei Rädern und Schleichern auf vier (am Besten mit Anhänger – sorry meine holländischen Freunde, meistens mit gelben Nummernschildern)

Aber eben, jedem das Seine. Es lebe die Vielfalt.

Jedenfalls war ich überrascht, als ich zu Hause am PC die Tabelle ausgefüllt hatte und die Fotos „rübergezogen“ habe: />

Gold habe ich mittlerweile längstens erreicht, aber mit der Monstertour via Bündnerland, Tessin und Wallis hat’s richtig „gchesslet“ in meiner Buchhaltung. />

Schluss ist aber erst bei 121! />

Herzlichst Euer

Matthias />

PS Hier nochmals die Strecke:

Tag1: Basel-Andermatt-Oberalp-Disentis-Lukmanier-Biasca-Castione-San Bernardino-Hinterrhein-Splügen-Chiavenna-Maloja-Silvaplana-Julier-Tiefencastel-Bergün-Albula-Pontresina-Bernina-Poschiavo-Tirano-Sondrio-Colico-Gravedona-Porlezza-Lugano-Ponte Tresa.

Tag2: Ponte Tresa-Magliasina-Puro-Arosio-Gravesano-Lamone-Monte Ceneri- Cadenazzo-Vira-Alpe DiNeggia-Maccagno-Locarno-Centovalli-Domodossola-Simplon-Brig-Visp-Stalden-Moosalp-Visp-Gletsch-Furka-Andermatt-Basel />

Tacho sagt: gegen 1400km - Google Maps 1120km, was soll's...







[editiert: 15.09.13, 21:12 von N'Fielder]
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Administrator

Beiträge: 1099
Ort: Steffisburg Schweiz


New PostErstellt: 16.08.13, 21:39  Betreff: Re: Die 1. August Lüge und 14 Pässe in zwei Tagen  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallo Matthias

Hast du dich jetzt bei einer Motorradzeitschrift als Korrespondent beworben? Deine Beiträge sind entsprechende Glanzleistungen.
Du, ich war unterwegs, bin mehrere Touren in der Schweiz gefahren die ich dann für meine Homepage verwenden will. Daher kam kein Kommentar von mir. Morgen früh geht's wier los.

Gerne werde ich auf deinen Riesenbeitrag noch antworten. Bis bald, und fahr weiter - bis du alle hast!!

Ä liebe Gruess





Motorradfahren ist doch etwas vom Schönsten!
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N'Fielder
Mitglied

Beiträge: 53
Ort: Weil am Rhein


New PostErstellt: 20.08.13, 17:57  Betreff: Herrmann ist nicht ausgewandert  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Lieber Herrmann,

danke für den Kommentar - ich dachte schon, Du wärst ausgewandert.
Ich bin ja eigentlich fremdgegangen So/Mo und war mit einer 15er Gruppe Lions zwei Tage im Schwarzwald und Elsass.
Ein paar Pässe, aber halt am falschen Ort.
Es war wieder mal was anderes, in zwei Gruppen zu fahren.
Aber eigentlich bin ich lieber alleine unterwegs.
Die Pausen sind in der Gruppe interessanter, aber ich bin vom ständigen Hinterherjagen heute noch geschlaucht. Das hat man davon, wenn man sich der "schnellen" Gruppe anhängt mit 2 Ducati Multistrada (1200ccm und 150PS), einer 1600er Harley und zwei japanischen 100ern...
Da musste ich es halt mit meinem Velo mit 500 Kubik und 29PS mit einer Portion Können und Leidenschaft kompensieren.
Jedenfalls meinten einige, es wäre ein schöner "Schämmer" für sie, wie ich Ihnen so um die Ohren fahre mit einer deutlichen Untermotorisierung. Enge Kurven fahren kann ich mittlerweile halt schon.
Aber eben: 
Das FMS Pässefahren 2013 gibt unheimlich Routine!

Und jetzt freue ich mich auf die letzten 29 Pässe, die mir fehlen.
2 Zweitäger, dann bin ich so weit.

Bis bald und weiterhin gute Fahrt
Herzlichst
Mättu N'Fielder

PS Mir wurde noch kein Job als Redaktor eines Heftlis angeboten (gelesen werden meine Einträge ja schon - aber irgendwie sind die meisten eher etwas schreibfaul mit dem Antworten...)




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Christian
Mitglied

Beiträge: 118
Ort: Burgistein


New PostErstellt: 20.08.13, 18:40  Betreff:  Re: Die 1. August Lüge und 14 Pässe in zwei Tagen  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallo Mättu

Also ich aboniere dann das Heftli...

Gruss Christian





Töfffahren ist wie fliegen, nur viel schöner...
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schrotti
Gast
New PostErstellt: 22.09.13, 13:49  Betreff: Re: Die 1. August Lüge und 14 Pässe in zwei Tagen  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Dein Bericht ist sehr, sehr schön! Informativ und LUSTIG! Du solltest anfangen, Kurzgeschichten zu veröffentlichen und dann vielelicht einen Bestseller! Mich hättest Du als Leser! LG schrotti
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