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Die herrschende politische Klasse nickt viel zu viel ganz einfach ab.
Wer immer nur nickt, hat irgendwann auch einmal ausgenickt!!
Hier geht es um die Menschenrechte der deutschen Heimatvertriebenen; um die Menschenrechte von Millionen. Um Wiedergutmachung für den den Deutschen zugefügten Vertreibungsholocaust; so wie Anderes an Anderen auch wiedergutgemacht wurde. Die deutsche Politik hat sich gefälligst für die Menschenrechte von Millionen deutscher Heimatvertriebenen einzusetzen.
WENN DIES NICHT MÖGLICH IST, DANN IST DIE DEMOKRATIE NUR EINE
ILLUSION!! DANN ZEIGT SICH, DAß DIE DEUTSCHE POLITIK FÜR DAS EIGENE VOLK NICHTS ERREICHEN KANN. UND DANN FRAGEN WIR: WARUM WOHL??
Solange es keinen historischen Ausgleich und Kompromiß in der IMMER NOCH HISTORISCH, POLITISCH, RECHTLICH, VÖLKERRECHTLICH UND IN HUMANER HINSICHT OFFENEN FRAGE DER DEUTSCHEN HEIMATVERTRIEBENEN GIBT, der Respektierung auch der Menschenrechte der deutschen Heimatvertriebenen, kann es keine wirklich tragfähige und dauerhafte europäische Friedensordnung geben. Dies wäre eine Illusion!!
Die herrschende politische Klasse in der BRD sollte endlich in Sachen der deutschen Heimatvertriebenen aufwachen und Vernunft annehmen. Und nicht länger mehr den Weg ins Unheil beschreiten. Die führenden Politiker haben dem Wohl und den Interessen des deutschen Volkes zu dienen, sind ihrem Amtseid verpflichtet; sie haben der Selbstbewahrung und Selbstbehauptung des deutschen Volkes zu dienen. Die primäre Forderung kann nur lauten: All das, was sich heute noch von dem den deutschen Heimatvertriebenen Geraubten in tschechischem und polnischem Staatsbesitz befindet, und dies ist beachtlich, könnte und müßte per se und sofort einmal an die Eigentümer der deutschen Heimatvertriebenen zurückgegeben werden. Andere Staaten taten dies den deutschen Heimatvertriebenen gegenüber ja auch, wie etwa Ungarn oder die Slowakei. Und dies wäre vor allem auch im Interesse von Tschechen und Polen; zu allseitigem Nutzen!!
Denn: AUCH FÜR DIE DEUTSCHEN HEIMATVERTRIEBENEN HABEN DIE MENSCHENRECHTE ZU GELTEN.
Siehe diesbezüglich auch: http://eibicht.de/eibicht/eibicht54.htm
Und zudem: schauen wir einmal, wie lange die herrschende politische Klasse unserem leidgeprüften Volk noch Kuhfladen als Goldklumpen verkaufen kann!! Ewig kann und wird dies nicht dauern. Menschenrechte und Gerechtigkeit auch für das deutsche Volk!! Wir sind das Volk!
So, wie die herrschende politische, mediale und kulturelle Klasse der Nachkriegszeit bis auf den heutigen Tag, mit den Lebens- und Zukunftsrechten, der nationalen Selbstbewahrung und Selbstbehauptung des eigenen Volkes umzugehen, dies spottet jeder Beschreibung. Das Versagen der herrschenden politischen Klasse (auch der medialen und kulturellen Klasse) in der der Nachkriegszeit ist, bis auf den heutigen Tag, ein politisch beispiellos und quasi skrupellos heruntergekommener politischer Brutalakt, wie er kein weiteres Mal mehr erdacht werden kann, ein verkommener und heruntergekommener politischer Brutalakt an den Menschenrechten der deutschen Heimatvertriebenen und ein andauernder Anschlag auf unsere freiheitliche demokratische Grundordnung (FdGO), nämlich durch partielle Verfälschung der Demokratie, der erst noch in seiner unglaublichen Tragweite zum Vorschein kommen wird. Und da kann man Gift darauf nehmen.
Wir akzeptieren die Raubsicherungspolitik der tschechischen und polnischen Vertreiberstaaten nicht. Es muß zu einem historischen Ausgleich und Kompromiß kommen. Sonst kann es keine dauerhafte europäische Friedensordnung geben. Was heute noch in polnischem oder tschechischen Staatsbesitz ist, kann den Heimatvertriebenen zurückgegeben werden. Muß den Heimatvertriebenen zurückgegeben werden.
Wie sieht man dies in der österreichischen Politik??
Hier gibt es eine klare Sicht der österreichischen Sozialdemokraten.
Der SPÖ-Vorsitzende Gusenbauer ist für "FINANZIELLE ENTSCHÄDIGUNG BZW. EINE MÖGLICHE RÜCKSTELLUNG VON EIGENTUM" der Sudetendeutschen!!
Die "Sudetenpost", Offizielles Organ der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Österreich (SLÖ), brachte in Ihrer Folge 12/14, Wien-Linz, 10. Juli 2003, auf Seite 3 einen äußerst intreressanten Beitrag mit der Schlagzeile: "Gusenbauer für Entschädigung".
Der Text lautet:
"Die SPÖ tritt für eine Entschädigung von Sudetendeutschen durch die Tschechische Republik ein. Das geht aus dem nachstehend abgedruckten Brief des Leiters des Büros von SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer, Andreas Rendl, an die Sudetendeutsche Landsmannschaft ( SLÖ) hervor.
>>.... Die SPÖ hält jedoch ihre dringende Forderung an die österreichische Bundesregierung aufrecht, finanzielle Entschädigung bzw. eine mögliche Rückstellung von Eigentum auf der Grundlage von Entscheidungen einer unabhängigen internationalen rechtlichen Instanz anzustreben. Umso mehr, als eine Rückkehr zum Rechtszustand vor dem 28. April nicht zu erwarten ist. Dies würde auch kein einziges Unrecht ungeschehen machen, droht aber neues Unrecht zu schaffen.
Das Ziel ist nicht Vergeltung, sondern Versöhnung. Für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten kann es in einem Europa ohne Grenzen kein Gegeneinander, sondern nur ein Miteinander von Völkern und Staaten geben. Wir sind überzeugt, daß die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger Österreichs und seiner Nachbarstaaten bereit ist, in eine gemeinsame Zukunft zu blicken.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Andreas Rendl
Leiter des Büros Dr. Gusenbauer.<<
(Brief unwesentlich gekürzt) ...".