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ANTIAMERIKANISMUS DARF NICHT HOFFÄHIG WERDEN!!
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Ein glänzendes Beispiel, wie die aus früheren Gelegenheiten einschlägig bekannten "Linksintellektuellen" einer kulturellen, einer medialen Heils- und Sinnvermittlerkaste (aber besonders auch zudem der rechts-rechtsextremistische Politnarrensaum!!) wieder einmal zum besonderen Gefallen auch antiamerikanistisch rotlackierter Sozis vollkommen aus der Rolle fallen können, sich im tumben und wie ein Maulwurf blinden Antiamerikanismus dabei jegliches Hutmaßband verziehen und die Tassen keinesfalls mehr im Schrank lassen (Minister a.D. Schiller: "Genossen, laßt doch die Tassen im Schrank!"), wie sich auch große Tageszeitungen an dieser Antiamerikanismus-Hetze auf billigstem und niedrigstem Niveau und vollkommen schimmerlos beteiligen, besser und ehrlicher gesagt: antiamerikanistisch auschleimen (Hunderte von Beispielen wären hier zu präsentieren), hier beispielhaft an Hand eines festen Bestandteils der "Süddeutschen Zeitung" (!!), soll durch einige Auszüge eines ausgezeichneten Beitrages von Rudolf Dressler im Westfalen-Blatt vom 22. 4. 2004 deutlich gemacht werden.
Rudolf Dressler schreibt dort überaus treffend:
"Was für ein guter »Anti« sind Sie ... ?
Kritik an Bush schlägt um in blanken Hass
Es ist schon ein paar Wochen her, da bereitete das Magazin der »Süddeutschen Zeitung« einem Großteil seiner Leser ein geradezu diebisches Vergnügen: Mit zwölf Test-Antworten, für die jeweils vier Varianten angeboten wurden, sollte sich nach dem Wunsch der Redaktion jedermann »von letzten Zweifeln befreien« können - und Gewissheit gewinnen über die abermals brennend junge Frage aller Fragen: »Sind Sie ein guter Anti-Amerikaner?«
Anschauliches Beispiel die umwerfende Test-Frage Nummer 6: Wovon fühlen Sie sich wirklich bedroht:
- vom internationalen Terror,
- von Skinheads in der Straßenbahn,
- vom bissigen Köter der Nachbarin
- oder von George W. Bush ... ?
Und von ähnlich sonderbarer »Qualität« waren auch die übrigen elf Test-Fragen. Allesamt passen sie spiegelbildlich in die aktuelle Landschaft wie die Faust auf das Auge des neuen Welt-Buhmanns Nummer 1 im Weißen Haus zu Washington. Denn immer höher schäumt vor allem auch hier in Deutschland die Woge von ätzendem Hass auf die Finsterlinge um den »Bush-Krieger« im Präsidentenamt.
Pressewirksam attackiert und für alle Übel verantwortlich gemacht werden »die Amis« und »die USA« und nicht etwa der militant-massenmörderische Islamismus in Nahost, Zentralafrika, Indonesien und anderswo. Soeben geißelten 38 deutsche Wissenschaftler, Hochschullehrer, Menschenrechtler und Politiker die Vereinigten Staaten als angeblich bedrohlichste Gefahr für den Frieden."