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>>Konferenz des CSU-Präsidiums: Stoiber bleibt Bayerischer Ministerpräsident
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In einer Schaltkonferenz hat das CSU-Präsidium heute Nachmittag die veränderte politische Lage nach den gestrigen Ereignissen in der SPD beraten.
CSU-Chef Dr. Edmund Stoiber erklärte in der Schaltkonferenz, dass die Statik durch die Ereignisse in der SPD verändert sei. Stoiber: „Müntefering ist eine Autorität und Eckpfeiler der Großen Koalition. Diese Statik hat sich allerdings durch die aktuellen Entwicklungen in der SPD verändert. Der Kurs und die Berechenbarkeit der SPD ist nicht mehr so klar. Die Grundlage, auf der die Bereitschaft zum Eintritt in die Bundesregierung beruhte, ist mit dieser Entwicklung nicht mehr so gegeben wie erwartet. Ich bin in dieser veränderten Situation zu der Überzeugung gekommen, dass ich als Parteivorsitzender die Interessen der CSU besser in München vertreten kann. “ Stoiber erklärte, dass er bei dieser veränderten Statik Bayerischer Ministerpräsident bleiben und eine neue Regierung als CSU-Chef und Ministerpräsident politisch unterstützen werde. Stoiber: „Die CSU will die große Koalition und wird weiter am Zustandekommen der großen Koalition arbeiten.“ Das CSU-Präsidium hat diese Entscheidung akzeptiert.
Stoiber teilte mit, dass er für die CSU der designierten Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel den langjährigen Chef der CSU-Landesgruppe Michael Glos für das Amt des Bundeswirtschaftsministers vorschlägt.<<
Quelle: CSU-Homepage unter
http://www.csu.de/
Anklicken unter: >Presselounge< (rechts oben)
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"Unser bester Mann gehört auf die Kommandobrücke der Fregatte Bayern und nicht auf das Zwischendeck eines maroden Dampfers namens große Koalition."
Bernd Posselt
CSU-Europaabgeordneter
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"Stoiber kämpft und kann seine politische Gestaltungskraft auch von München aus einbringen!!“
Michael Glos
CSU-Landesgruppenchef und designierte Bundeswirtschaftsminister
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"... Und mit Münteferings Rücktritt sei der Zuchtmeister weg. Stoiber nennt die SPD instabil. Diese Instabilität dürfte sich nach CSU-Einschätzung auch auf die große Koalition übertragen. Müntefering habe die große Koalition für vier Jahre gewollt. Was die neue SPD-Führung hingegen wünsche, wisse man nicht. Möglich sei alles, sogar ein Bündnis mit der Linkspartei. Da sei es besser für Stoiber, "die Bastion Bayern für die CSU zu sichern", heißt es in der Partei. Die Sicherung der absoluten Mehrheit der CSU in Bayern sei das wichtigste Ziel."
Hans-Jürgen Leersch
So ist es. Weil wir es so lieben, wenn die vaterlandslos-Gesellen-Sozi-SPD in Bayern mindestens einmal in der Woche aufjault: >Hilfe, Hilfe, wir sind SPD-Sozis in Bayern, holt uns hier raus. Weil unser Wahlergebnis kann man auch nur mit der Lupe ausfindig machen.<