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„... die Europäer sind doch zu nichts in der Lage, wenn die amerikanische Kavallerie nicht einreitet." / Weitere Anmerkungen zum brachial-ideologischen Antiamerikanismus (Antwort an E. Schulz)
Präludium:
„Dieses großartige Land Deutschland ist das Herz Europas!!"
US-Präsident George W. Bush
am 23. Februar 2005 in Mainz,
anläßlich seines Staatsbesuches in Deutschland
Und es waren und sind die großartigen US-Präsidenten
George Bush (Vater), so anläßlich seines Staatsbesuches bereits 1988 in Mainz, und George W. Bush (Sohn), so anläßlisch seines Staatsbesuches am 23. Mai 2003 und in seiner Ansprache vor dem Berliner Reichstag, die Deutschland „Partner in Leadership", Partner in der Führerschaft (!!), anboten. Aber beide wußten da noch nicht, daß wir Deutschen scheinbar fortgesetzt außenpolitisch ein naives Volk bleiben wollen. Und dabei würde sich die ganze Welt an einer unüberwindbaren und unschlagbaren amerikanisch-deutschen Blutsbrüderschaft sämliche Zähne ausbeißen!! Der auch erfolgreiche Kampf für die Menschenrechte wäre vollkommen gesichert. (Auch der noch bevorstehende Kampf um die Menschenrechte der deutschen Heimatvertriebenen.)
Von den Bushs lernen heißt siegen lernen: Ein erneuter Wink mit dem Zaunpfahl für Dr. Edmund Stoiber und Dr. Angela Merkel.
Denn für die von mir vollkommen ungeliebte Berliner Rot-Grün-Exotik der kontinuierlichen Zunahme von Multi-Kulti-Zersetzung, vaterlandsloser Gesellenhaftigkeit, Massenarbeitslosigkeit und Verarmung, muß weiterhin festgestellt werden:
„Wie kamen die Erschöpften dazu,
die Gesetze und Werte zu machen? -
Anders gefragt: wie kamen die zur Macht,
die die Letzten sind?"
Friedrich Nietzsche
... Notwendige Antwort an E. Schulz - Varia und Variationen zum brachial-ideologischen Antiamerikanismus
Eine Antwort in etwas grundsätzlicher Art; wer dies hier im Forum nicht aushält, der sollte schnell weiterklicken. Wir sind so frei! Variationen zu einem zentralen Thema: Die richtige außenpolitische Wahrnehmung.
Adressat: Die demokratische deutsche Rechte in Abwehr des politischen Narrensaums, der Fundamentaloppositionellennische.
Die Darlegungen des E. Schulz sind objektiv nicht nachvollziehbar: gewogen und als zu leicht befunden. Vor allem die ideologisch-fixierte Absicht, die wieder einmal, mehr latent, wie Juckpulver in die Halskrause gestreut werden soll, und der geneigte Leser wird sich so schnell kein X für ein U vormachen lassen, ist klar erkannt; leicht in seiner wahren Gestalt zu erkennen, leicht durchschaubar: Fadenscheinig!
Man braucht mitunter von einem Menschen nur einen Satz, um zu wissen, was für ein Mensch er ist; mitunter nur einen Halbsatz, um zu erkennen, wo ideologisch der Hase läuft oder hin laufen soll; was die kaum verbrämte, mehr latente als manifeste, leicht durchschaubare Absicht ist, die „Botschaft" der eigenen ideologischen Weltsicht sein soll. Wir erkennen schon die sich hier im Forum mehr und mehr breit machende Methode oder Unart: in fanatischer Nachhaltigkeit unablässig kleine Dosen Gift des Brachialideologischen auszustreuen und zu präsentieren (wo wir in Zentralfragen, in Bezug auf nationaler Selbstbewahrung und nationaler Selbstbehauptung, von >ZZM< gleitet werden müßten: Zurück Zur Mitte; mit allen Tassen im Schrank); wir haben bereits an anderer Stelle darauf verwiesen. Weil in Fragen der originären Sicherheitsinteressen der Deutschen, auch in internationaler Hinsicht und unabdingbarer Kooperation, kann kein Fackeln geduldet werden. Brachial-ideologische politische Narrensaumpositionierungen, entsprungen der brachial-ideologischen Raserei: Politik und (Zeit-)Geschichte NICHT voneinander trennen zu können, auch in der Dekuvrierung unpolitischer und kontraproduktiver totalitaristischer Schmalspurdenke, nach sinnlosen und ewig niederhaltenden Methoden und Konzepten aus der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts, also einer längst untergegangenen und mausetoten Epoche, so auch, durch umgekehrte Vergangenheitsbewältigung, die Selbstfindung und Sozialwirksamkeit des deutschen Patriotismus selbstverschuldet seit Jahrzehnten verhindernd, sind von ganz großem zersetzenden Übel, ein erneuter Bruchpunkt ins Unheil; ein Sicherheitsrisiko für Volk und Vaterland. Eine Sabotage an einer vernünftigen Staatsräson. Und sollte auch immer nur Saum und Nische, selbstverschuldete Sozialunwirksamkeit, bleiben. Dies nur in Chiffre und in Hinsicht auf den unabdingbar notwendigen Aufbau des demokratischen Patriotismus. Weil unsere Demokratie ist und bleibt verfälscht, solange im Berliner Reichstag keine demokratisch legitimierte deutsche Rechtspartei vorhanden ist; zur endlichen Überwindung der nicht nur sozialen sondern auch politischen Drittelgesellschaft: dem Ausschluß von Millionen und Abermillionen national denkender und national fühlender deutscher Bürgerinnen und Bürger, die seit Jahrzehnten aus dem demokratischen Meinungs- und Willensbildungsprozeß ausgeschlossen bleiben; also glatt eine ganze politische Strömung eliminiert bleibt. Zur Erneuerung unserer Demokratie ist eine Renaissance des deutschen Patriotismus unabdingbar.
Anders: Die Politlandschaft zerfällt mehr oder weniger, teilweise, bei den unerträglichen extremistischen Positionierungen, in verbiesterte und kleinkarierte, ideologisch verbohrte, versessene und verstiegene Milieus
[In unserem Beritt ist das beispielsweise der alles unpolitisch-beschaulich deformierende Politnarrensaum des brachial-ideologischen Antiamerikanismus etc.pp (Afghanistan und Kosovo? = „Alles nur Akte des US-Imperialismus"; BRD? = „US-Vasall"; Bundeswehr? = „US-Hilfstruppe" etc.pp. So die Wahnsinnigen des rechts-rechtsextremistischen Politnarrensaums.). Im Übrigen und ungeschminkt: Natürlich hätte auch ich mich 1945 nicht „befreit", sondern nur besiegt gefühlt; eine Nation kann immer nur besiegt werden!! Nur der Einzelne kann sich befreit fühlen. Natürlich stehen wir rechts, sofort neben einer undurchdringlichen Stahlwand; immerdar, weil unsere Ehre Treue heißt (Vergleiche auch: Was ist >rechts< und wozu? Das Nationale ist das eigentlich Humane! Beitrag unter: eibicht.de). Gar keine Frage. ABER HIER UND HEUTE GEHT ES UM POLITIK UND UM DEUTSCHE INTERESSENWAHRUNG. „WIR DEUTSCHEN SOLLTEN NICHT FORTGESETZT AUßENPOLITISCH EIN NAIVES VOLK BLEIBEN" (Prof. Dr. Michael Stürmer). Von Gefühlen reden, wenn es um Interessen geht. Deutsche Innerlichkeit vorgaukeln, die längst keine deutsche Innerlichkeit mehr ist: weil die Zeichen der Zeit nicht mehr erkannt werden, man die Zeiger der Uhr nicht zurückstellen kann. Und wenn man dann einmal einen solchen Krieg verliert, den letzten großen, dann sind die Würfel gefallen. Alea eacta est! Niemand dreht die Zeiger der Uhren zurück. Zum Kampf gegen die wahren Hintergründen des brachial-ideologischen Antiamerikanismus: Wir können die US-Amerikaner, die Amis, nicht auch noch dafür verantwortlich machen, daß wir letztlich 1918 und 1945 zu schwach waren.
Und der große US-Präsident Ronald Reagan sagte am 5. Mai 1985 in Bitburg (Eifel) an den Gräbern deutscher Soldaten, einschließlich den Gräbern unserer tapferen Soldaten von der Waffen-SS, die, wie Bundeskanzler Konrad Adenauer klar und richtig feststellte, nur eine kämpfende Truppe in der Wehrmachtsformation war, und im Beisein von Bundeskanzler Kohl: „Den Deutschen ist ein Schuldgefühl aufgezwungen worden und zu Unrecht auferlegt!"] Und bei manchen hat man es nahezu schon, wie man so sagt, und ich bitte um Entschuldigung, im Urin. Die präsentierte Denke-Komposition des Genannten (E. Schulz) ist so ein Fall.
Eines mag etwas beruhigen, das wenigstens in einem noch konservativen Forum die Bannerträger, Sendboten und Brandfackeln der Fundamentaloppositionellen-Nische, des versessenen und verstiegenen Brachialideologischen, der Unfähigen, die Geschichte und Politik nicht voneinander trennen können, was für den Aufbau eines auch erfolgreichen Patriotismus das Gebot der Stunde schlechthin und unabdingbar ist, welches gleichsam auch der Anschlag des Unpolitischen und Kontraproduktiven, mit der Folge der Diskreditierung des demokratischen Patriotismus ist, und wir befinden uns ja hier nicht im luftleeren Raum, fast zur Gänze noch keine das Immunsystem der politischen Vernunft und der Mäßigung durchbrechende undurchdachte Übernahme findet. Wiewohl ein konservatives Forum sich auch bemühen sollte, ein nämliches, d.h. ein konservatives Forum zu bleiben.
Und dies kann es nur, wenn von uns allen auch immer um Mäßigung und Seriosität gekämpft wird. Undultsam gegen die polit-narrensäumerischen Irrwege, Utopien und leerlaufenden Phantasien: weil Politik das Schicksal ist.
Das, was der Genannte bietet, ist also leicht einzuordnen und muß abgelehnt werden. Von allem was E. Schulz hier bietet, ist genau das Gegenteil richtig, rational erforderlich, politisch und sozial-verantwortbar.
Die „Bezweifelungen" des Herrn Schulz und die Definierung von „Wurmfortsatz" (wie auch sonst „US-BRD-Vasallen"; Bundeswehr= „US-Hilfstruppe" etc.) stimmen wieder einmal mit den wirklichen politischen Fakten und notwendigen Einschätzungen, auch in deutschem Sicherheitsinteresse, nicht überein; der definierte „Wurmfortsatz" (eine Unverschämtheit das, aber den Totalverblendungen des extremistischen Milieus exakt entsprechend: nomen est omen !!) entpuppt sich lediglich als ein weiterer Wurmfortsatz des brachial-ideologischen Antiamerikanismus, auch wenn es hier auf die Iraker bezogen ist, jenseits aller notwendigen politischen Vernunft und Realpolitik.
Der primitive brachial-ideologische Antiamerikanismus empfindet regelmäßig viel Schadenfreude für jede gemeinte Niederlage der Amerikaner (aber und im Übirgen: was schert es die Eiche, wenn sich das Borstenvieh daran reibt), in einem bewußten Verzerren und Filtern der Realität. Mit einer unglaublichen kleinbürgerlich-kleinkarierten Häme und Niedertracht, „einer Mischung aus Größenwahn und Impotenz", Ausdruck der eigenen Fehlpositionierungen und Politikunfähigkeit sowie ideologischen Fehlpositionierungen, wider die eigenen nationalen Interessen gerichtet. Mit irrationalen und unübertreffbar dümmlichen antiamerikanischen Rachegelüsten, wo quasi noch „Osama bin Laden als der heimliche Verbündete der Rachgelüste" gesehen wird. Wie widerlich und endlos beschämend!! Dieses endlose Geschwätz, besonders an den politischen Narrensaumrändern von links-linksextremistisch und rechts-rechtsextremistisch, wo die Dumpfbacken und aufgeblasenen Wichtigtuer, die brachial-ideologisch Verblendeten und Verblasenen, die blutleeren Szene/Milieu-Apparatschiks, stets immer wissen wollen, was die Amerikaner machen sollen. Die von einer amerikanischen „Bedrohung" quatschen, eine Haltung gegen die „amerikanische Bedrohung" an den Tag legen wollen, wo man in Wirklichkeit keine Ahnung von der internationalen terroristischen Bedrohung, einer Hauptgefahr im 21. Jahrhundert, und der originären Sicherheitsinteressen/Staatsräson auch des eigenen Landes hat, sowie den amerikanischen Verdiensten der letzten Jahrzehnte.
Und wie war es denn beispielsweise im Kosovo-Konflikt/Krieg, und in anderen: „die Europäer sind doch zu nichts in der Lage, wenn die amerikanische Kavallerie nicht einreitet." (Prof. Dr. Michael Stürmer; Universität Erlangen) Wir schämen uns nicht, wir sind ein Bewunderer dieser unschlagbaren amerikanischen Kavallerie; weil ganz einfach auch die militärisch-abgestützte Politik, die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln ist und immer bleiben wird; als notfalls der Vater aller Dinge. Denn eine Welt ohne das Heroische wäre nicht lebenswert!! (US-Präsident Bill Clinton: „Unsere Soldaten die kämpfen ja, die haben keine Angst zu sterben!!) Und - beispielsweise - durch den gerechten und notwendigen Kosovo-Krieg wurde ein Vertreibungsvölkermord an den Kosovo-Albanern verhindert; aber erst als die Amerikaner dies auf die Beine stellten. Diese unglaubliche „Trittbrettfahrerei ... die Amerikaner haben für uns immer die Kastanien aus dem Feuer geholt". (Prof. Dr. Michael Stürmer)
E. Schulz schreibt im 1. Satz (die jüngst statt gefundenen Parlamentswahlen im Irak betreffend):
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„Naja, ob eine Wahl, in deren Verlauf nach vorsichtigen Angaben zumindest mehr als 150 Personen ums Leben kamen, nun als so besonders frei bezeichnet werden kann, wage ich zu bezweifeln."
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ACH JA! Dann „bezweifeln" Sie mal. Wer ko der ko!
Auf diese abwegigen Schlußfolgerungen muß man erst einmal kommen, wenn man der Szene und dem Milieu nicht angehört, besser: so nicht angehören möchte. Dies gelingt nur mit beschriebenem Hintergrund und Absicht. Zudem: „Und wenn wir sonst nichts haben, Bedenken haben wir." Kurt Tucholsky
Nein, die Irakerinnen und Iraker haben gewählt, mit einer überwältigenden Wahlbeteiligung, obwohl jeder Wähler an Leib und Leben bedroht war. Mehr als 8 Millionen irakische Wählerinnen und Wähler haben den verbrecherischen internationalen Terroristen im Land (und bald wird man wohl das Halali auf diese Klapperschlangen blasen; die Stecke verblasen!) die Stirn geboten und gingen zu den ersten freien Wahlen im Irak. Dieser Mut und Zivilcourage ist nahezu unbeschreiblich!! Es hat kaum ein großartigeres Zeichen für den Willen zur demokratischen Selbstbestimmung in der Welt gegeben. 28 Millionen Irakerinnen und Iraker sagten: Wir wollen frei sein! Und trotz der Bedrohung ihres Lebens haben sie gewählt, gingen zu den Wahllokalen. Wer wäre schon bei uns unter diesen mörderischen Terroristenverhältnissen zur Wahl gegangen, wenn er dabei sein Leben riskiert. Die Irakis scheuten die Bleihaltigkeit der Luft nicht; was für ein großartiges Volk, was für ein großartiges heroisches Beispiel.
E. Schulz schreibt im 2. und 3. Satz:
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„Ob das irakische Parlament sich auch nur einen einzigen Tag ohne die Besatzungstruppen - und hier natürlich in erster Linie die Amerikaner - halten würde, ist ebenso zu bezweifeln.
Gerade deshalb können seine Entscheidungen kaum als Wiederspiegelung des freien Willens eines freien Volkes bezeichnet werden, sondern mehr als bloße(s) Äußerungen eines Wurmfortsatzes der Amerikaner."
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„Wurmfortsatz" - wie wohlfeil.
Vollkommene Verkennung und ideologisch fest fixierte Fadenscheinigkeit auch hier! Keine Angst, das irakische Parlament würde sich mit Sicherheit halten. Die weit überwiegende Mehrheit des irakischen Volkes, die Schiiten und die irakischen Kurden, leben nicht mehr in der Unterdrückung, und wissen nun was Freiheit heißt; die wüßten sich auch selbst, ohne mit der Wimper zu zucken, schlagkräftig und erfolgreich zu wehren; Demokratie und Parlament zu verteidigen. Das irakische Volk ist heute souverän und frei, kann über sich selbst bestimmen. Sein Schicksal in die eigenen Hände nehmen. Der Irak ist souverän, er kann auch entscheiden ob die Amerikaner bleiben oder nicht. Zudem, die Irakis werden bald ihre Sicherheit auch in allen Bereichen selbst in die Hand nehmen können.
Für die weit überwiegende Mehrheit der 28 Millionen Iraker hat sich der Krieg quasi „gelohnt", wird sich der nämliche für sie „auszahlen". Denn sie wissen genau, unter welchem, die überwiegende Mehrheit der Iraker niederhaltenden perversen Gewalt-Regime sie vorher leben mußten: unter dem mörderischen des Schlächters von Bagdad, des Saddam Hussein; dem die Iraker selbst in einigen Monaten, nach einem Gerichtsprozeß, besonders wegen seiner kolossalen Verbrechen am eigenen Volk, den Kopf vor die Füße legen werden. Der alleine Tausende und Abertausende eigener Landsleute, die irakischen Kurden, vergaste (Und wir wissen was das heißt: Vergasung). Der über 250.000 eigener Landsleute durch Genocid und Politicide vom Leben zum Tode, in die ewigen Jagdgründe beförderte. (Näheres hierzu weiter unten im Anhang)
Zudem, Saddam Hussein hätte den Krieg vermeiden können, er hätte nur seine Bringschuld erfüllen müßen: also klipp und klar, nachweisbar erklären müßen, was aus den alten Massenvernichtungswaffen geworden ist; die Welt war nicht mehr bereit, hier ein Sicherheitsrisiko einzugehen; genug ist genug. Hierzu war er nicht bereit. Eine ewig fortgeführte Täuschung der UN-Inspekteure, der UN als solche, mit über ein Dutzend nicht befolgter UN-Resolutionen, war nicht mehr hinnehmbar. Und George W. Bush, der fraglos außenpolitisch ein Segen für die Welt ist, hat sie auch Gott sei Dank nicht mehr hingenommen, und 40 (!!) teilweise große Völker und Staaten, darunter 18 europäische (!!), stimmten mit ihm darin überein; der Kampf muß hin zum Feind geführt werden. Es war richtig, sicherzustellen, daß der dortige Feind nicht erneut in die westlichen Zentren (wieder etwa erneut nach New York oder Washington, oder etwa dann auch nach Berlin, Frankfurt, Hamburg, München, Graz oder Wien etc.) vordringt, daß der internationale Terrorismus an Ort und Stelle geschlagen und vernichtet wird. Und es muß klar erkannt werden, daß die USA die einzige Macht ist, die groß genug ist, dem internationalen islamistischen oder sonstigen Terrorismus die Stirn zu bieten; mit der mächtigsten Streitmacht die die Welt je gesehen hat und vielleicht je sehen wird. Mit einer großartigen und unschlagbaren Wehrmacht, die selbst die der Römer übertrifft. Gar keine Frage.
So wie ja auch seit dem 11. 9. 2001, dem Terroranschlag der Al Qaida, der ein Angriffskrieg des internationalen islamistischen Terrorismus gegen Amerika, "ein Angriff auf die gesamte Zivilisation" (so richtig unser Bundeskanzler Gerhard Schröder) war, mit einem Massaker an 3000 Menschen, darunter einige Hundert Europäer, schon Dreiviertel (¾) von Al Qaida aus dem Verkehr gezogen wurden, die Taliban in Afghanistan ebenso aus dem Verkehr gezogen und andere Terroristen gleich mit ausgeräuchert wurden. (>Afghanistan ist heute ein freies Land. Auch Frauen nehmen in Afghanistan am öffentlichen Leben teil. Im Oktober 2004 gingen 8 Millionen Afghanen zu den ersten freien Wahlen in ihrem Land; und dies seit 5000 Jahren in der Geschichte dieses Landes.<)
Der Irak-Krieg war gerechtfertigt, weil er ein unabdingbarer Bestandteil des zentralen Krieges gegen den internationalen islamistischen und sonstigen Terrorismus ist, da beißt die Maus keinen Faden ab; Saddam Hussein hätte, wenn er an der Macht geblieben wäre, mit Bestimmtheit Massenvernichtungswaffen entwickelt. Gar keine Frage. Aber es ging bei diesem Krieg auch um weitere zentrale Fragen. Die Grundfrage ist klar: Es gibt gerechte und ungerechte Kriege. Nun, man hat George W. Bush mit Dreck beworfen, aber kein Dreck ist an ihm hängen geblieben!! So auch klarsichtig der russische Präsident W. Putin. Auch in der Irak-Frage trug er militärisch und politisch den Sieg davon! Die Geschichte, die das Auge der Wahrheit ist, wird George W. Bush genau so nachträglich positiv beurteilen wie sie dies bei Ronald Reagan tat, der seinerzeit auch auf Kritik stieß, aber den Kommunismus in die Knie zwang. In einer entscheidenden Periode der Geschichte hatte und hat Amerika mit George W. Bush einen Präsidenten, und wir sollten Gott hierfür dankbar sein, der tat und vollbringt was notwendig war und ist, und der außenpolitisch für die Welt ein Segen ist. (Ceterum censeo: Der Iran darf über keine Atom-Waffen verfügen; ob so oder so!)
Die Haltung von Berlin und Paris, im Irak-Krieg, wird von der Geschichte nicht positiv eingeordnet werden. Und dann können wir noch froh sein, wenn es letztlich nicht zu einem wirklichen Bruch zwischen den USA und Deutschland gekommen sein wird, wegen der Schuld der Rot-Grün-Exotik (Bismarckverschnitt Gerhard Schröder: „Egal was die UN bestimmt, wir machen nicht mit. Ohne uns!"); ein Gegeneinander mit tiefen Gegensätzen, zu verantworten von der Rot-Grün-Exotik; Gegensätze „die aus der Innenpolitik kommen". (Man konnte damit skrupellos eine Bundestagswahl gewinnen: polit-kriminelle SPD-Wahlkampfparole: „Lieber mit Schröder arbeitslos als mit Stoiber im Krieg!") Gar keine Frage. (Siehe auch hierzu die Beiträge in meiner Homepage unter eibicht.de)
Diese Irakerinnen und Iraker haben jetzt schon eine bessere Gegenwart und bessere Perspektiven.
Der Irak hat ganz klar eine beachtliche und lebenswerte Zukunft. Klar ist, der Irak wird nicht „vor sich hin blutig verfaulen"; wenn jetzt die Amerikaner und ihre Verbündeten das Richtige tun, und sie werden es tun (!!), auch unter jetzt deutscher Mithilfe außer des Einsatzes von Soldaten, was ich bedauere, dann wird der Irak in wenigen, in 2 bis 4 Jahren eine blühende Landschaft sein. Gar keine Frage.
Denke-Konstruktionen des Genannten (E. Schulz), auf dessen Hintergrund ich hingewiesen habe, sind zudem vollkommen unpolitisch, nicht faßbar; ein versäuertes und partielles Denken, ein Denken welches nicht über den eigenen kleinen, ideologisch-fixierten Tellerrand hinausgeht. Unbeleckt von jeder realpolitischen Notwendigkeit und wirklich tiefgehender Sozial-Verantwortbarkeit; auch internationaler Solidarität und Verpflichtung. Das Gegenteil ist richtig. Das politische Reflektieren über den Irak kann doch heute nur ein Ausdruck in der Art sein, welches es ein gemeinsames Interesse sein muß, das es einen stabilen demokratischen Irak gibt, mit großen Möglichkeiten für den Wiederaufbau (wobei unter Saddam Hussein beispielsweise an Krankenhäusern und Schulen fast alles schon vorher ruiniert war; die Amerikaner bauten neue Schulen und neue Krankenhäuser).
Denn, der von mir sehr geschätzte US-Präsident George W. Bush hat im ganzen Nahen und Mittleren Osten einen demokratischen Frühling in Gang gebracht. Mehr und mehr aus der genannten Region wählen nun den politischen Frühling; unverkennbar, und was für ein Fortschritt.
Und wir vertrauen fest darauf, daß der US-Präsident George W. Bush, nach so viel exzellenter Vorarbeit, das Problem aller Probleme nun endgültig löst, den Israel-Palästina-Konflikt. Ein Gebot der Stunde im Kampf gegen den internationalen islamistischen Terrorismus. Und das vor allem auch Europa seine Verantwortung hier voll erkennt.
Last not least: Der Blutzoll. Wir verneigen uns zutiefst vor den bis Mitte März diesen Jahres heldenhaft gefallenen 1.519 amerikanischen Soldaten. Ihr Kampf war nicht vergebens, sie fochten für die Freiheit und Sicherheit in der Welt. Nicht nur der amerikanischen Sicherheit, unserer aller Sicherheit. Wir verneigen uns auch zutiefst vor den gefallenen britischen Soldaten und denen der anderen Staaten der Kriegskoalition.
Rolf Josef Eibicht
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Anhang:
1. Text des E. Schulz:
„Naja, ob eine Wahl, in deren Verlauf nach vorsichtigen Angaben zumindest mehr als 150 Personen ums Leben kamen, nun als so besonders frei bezeichnet werden kann, wage ich zu bezweifeln. Ob das irakische Parlament sich auch nur einen einzigen Tag ohne die Besatzungstruppen - und hier natürlich in erster Linie die Amerikaner - halten würde, ist ebenso zu bezweifeln.
Gerade deshalb können seine Entscheidungen kaum als Wiederspiegelung des freien Willens eines freien Volkes bezeichnet werden, sondern mehr als bloße(s) Äußerungen eines Wurmfortsatzes der Amerikaner. Und da sind doch manche Befürchtungen etwas ernster zu nehmen. - E. Schulz"
2. Zusatz-Beitrag zum Schlächter von Bagdad:
Die Welt ist ohne Saddam Hussein fraglos sicherer geworden!!
... 2 1/2 (zweieinhalb) Millionen Menschen getötet oder verschwanden ...
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Das ZDF vermeldete in der vergangenen Woche, am 16. 7. 2004:
In den 35 Jahren der Herrschaft Saddam Husseins wurden 2 1/2 (zweieinhalb) Millionen Menschen getötet oder verschwanden. Selbst bei Geschlechtskrankheiten gab es die Todesstrafe. Zu Beginn dieser teuflichen Taten, vor 35 Jahren, stand die Erschießung von 60 Mitgliedern des Revolutionsrates, darunter 20 Minister.
Fast 25 Millionen Menschen sind betroffen, und fast jeder hat noch eine Rechnung offen!! (Auch meine irkaischen Uni-Freunde hier in München!!)
In Bagdad gibt es heute eine Organisation mit 20.000 (zwanzigtausend!!) registrierten >gravierenden< Saddam-Opfern.
Paul Bremer verkündete am 14. 12. 2003: WIR HABEN IHN!!
Der Schlächter von Bagdad wanderte aus dem Palast in einen Bunker, dann in ein Erdloch und dann in Nummer-Sicher. Die Welt atmete auf! Die Welt wurde sicherer!!
Wir wissen, vor geraumer Zeit wurde Saddam Hussein der irakischen Justiz des wiedererstandenen souveränen irakischen Staates übergeben. Die auch schon Anhörungen in diesem Fall hatte; man gewährt glasklar ein rechtsstaatliches Verfahren. Die Tochter von Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi oder Mu'ammar al-Qaddhafi (* September 1942, ist seit 1969 der Staatschef von Libyen) bezahlt die gegnerischen Anwälte; fast ein ganzes, noch in Paris sich aufhaltendes, Dutzend Anwälte. Wer ko der ko!!
Bei den irakischen Gerichtsanhörungen entfaltete Saddam Hussein sofort wieder seinen vollen Charakter, indem er von DEN KUWEITISCHEN HUNDEN (es wurde wörtlich so, etwa bei n-tv, übertragen) sprach. In einem irakischen Gerichtverfahren wird er abgeurteilt werden. Gott sei gelobt und gepfiffen. Die Iraker selbst werden dem Schlächter von Bagdad in einigen Monaten den Kopf vor die Füße legen. Wegen unzähliger Morde, Folter, Angeriffskriege gegen die Nachbarn, den Einsatz von chemischen Massenvernichtungswaffen gegen die eigene Bevölkerung (gegen die irakischen Kurden) etc. etc. pp
SADDAMS TEUFLICHES FOLTERHANDBUCH ENTDECKT
(Quelle: BILD-Zeitung, größte Tageszeitung Europas, ca. 5 Millionen Auflage!; fast immer 1A in der politischen Recherche, befähigt zur höchsten Komprimation in der politischen Nachrichtenpräsentation; es gab bisher noch keinen deutschen Bundespräsidenten, der nicht am Morgen ZUNÄCHST die BILD-Zeitung las, Samstag den 17. Juli 2004):
"Saddams teufliches Folterhandbuch entdeckt
Von CLAUDIA HAJ ALI
Bagdad - US-Soldaten fanden in einem Regal der Bibliothek von Nasariyah (Irak) ein unscheinbares Büchlein. Sie schlugen es auf und erschraken: Es war das Folterhandbuch des Saddam Hussein!
Spione, die nicht reden wollen? Verräter, die zu bestrafen sind? In detaillierten Skizzen beschrieben, wie man eine Zunge herausschneidet, Augen aussticht, Fingernägel ausreißt, Gefangene an ihren Gelenken aufhängt, Hände mit Bohrmaschinen löchert, Gliedmaßen abhackt, Ohren abschneidet, Knochen bricht, Häftlinge hinter Autos herschleift. Ein Teil des Buchs beschäftigt sich ausführlich mit Techniken, die Saddam selbst bald erfahren könnte: wie man Menschen hinrichtet."
(Der Bericht ist mit unglaulichen Bildern aus diesem Folterhandbuch versehen; wo einem alles vergeht!)