Der HAC4+ ist  ein HAC4 mit Trittfrequenzsensor, PC-Interface und den Programmen HACtronic, CicloTour und CicloTrainer. Ohne PC-Nutzung finde ich den HAC4 unangebracht, da sollte man lieber einen billigen Computer und  'ne billige Pulsuhr nehmen... Mit PC-Nutzung => HAC4+, oder Polar xxx.

Der HAC4 macht auch eine Leistungsberechnung, aber wie genau das ganze ist??? Bei Windstille mag es einigermaßen stimmen, aber sonst?

Zitat: Barus


Der HAC4+ ist  ein HAC4 mit Trittfrequenzsensor, PC-Interface und den Programmen HACtronic, CicloTour und CicloTrainer. Ohne PC-Nutzung finde ich den HAC4 unangebracht, da sollte man lieber einen billigen Computer und  'ne billige Pulsuhr nehmen... Mit PC-Nutzung => HAC4+, oder Polar xxx. Der HAC4 macht auch eine Leistungsberechnung, aber wie genau das ganze ist??? Bei Windstille mag es einigermaßen stimmen, aber sonst?

Von Polar gibts auch den CS 200cad Radcomputer m.Trittfrequenz.

Kostet nur die Hälfte von 720, hat Computerauswertung (wahrscheinlich aber kein Diagnose/Trainingsprogramm), Trittfrequenzsensor (kabellos). Also eigentlich eine feine Sache. Und scheinbar ziemlich gut, zumindest sind mir in diversen Foren noch keine bösen worte ans ohr gedrungen. einziger nachteil - du kannst ihn eben nr zum Radfahren nutzen

anbei mal ein link zum anschauen: http://www.bike-discount.de/start.asp?uin=1106157659 (shop; zubehör; radcomputer)

• Batterieverbrauch (1x Hac, 1xGurt, 1xSender, 1xEmpfänger am Lenker) Die Knopfzelle im Gerätekopf hält bei mir maximal ein Jahr. Der Wechsel ist etwas fitzelig, aber zu bewerkstelligen.
  
  
• unorthodoxe Bedienung - Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, geht es. Ich "vertippe" mich trotzdem noch ab und zu.
  
  
• nur 20-sekündiges Aufzeichnungsintervall - Größter Nachteil. Vor allem die Aufzeichnung der Trittfrequenz erscheint dann wenig sinnvoll. (Der Nachfolger HAC5 soll ein kürzeres Intervall bieten)
  
  
• relativ groß- Am Arm zum Joggen etc. möchte ich das nicht tragen.
  
  
• falsche Anzeige des Durchschnittspulses am Gerät (beim Auslesen am PC/Mac stimmt es dann)
  
  
• keine Nachkommastelle(n) bei der Geschwindigkeitsanzeige am Gerät (stört mich nicht)
  
  
  
  

• im Vergleich zu Polar günstig
  
  
• relativ störresistent (hatte bei den RTFs und unseren Ausfahrten keine Probleme)
  
  
• komplettes Paket, das es mit diesem Funktionsumfang kein zweites Mal gibt
  
  
• sehr große Anzeige für's einfache Ablesen
  
  
• die Höhenmeter/Steigungsfunktion ist sehr genau
  
  
  

Fahre den HAC4 seit 2003 ohne PC-Anschluss.  Zuerst weils mir zu teuer war, dann weil mein Rechner keinen Parallelport hat. Jetzt ist zwar ein USB-Interface zu haben, aber bisher gings auch ohne ganz gut. Habe nicht das Gefühl unkomplett zu sein.

Alle Batterien seither zweimal gewechselt. Finde die Bedienung insgesamt ok, wenn er mich auch mit seinen vielen Funktionen letztlich überfordert. (Rundenzeiten usw.) Bei längeren Regenfahrten kann es - wie bei vielen anderen Modellen auch - Ausfälle geben, wenn Wasser zwischen Tacho und Halterung gerät.

Größter Vorteil und Anschaffungsgrund: Herzfrequenz, Höhenmeter und Tacho in einem Gerät.

Trittfrequenz: ist m.E. verzichtbar: Als ich vor zehn Jahren wieder anfing, sagte mein damaliger Händler: "Das ist Schnickschnack". Man kann auch mal 10-20 Sekunden mitzählen und dann hochrechnen. So mach ich das bis heute. Bzw. man kennt irgendwann seine bevorzugten Drehzahlen ganz gut.

Außerdem würde mir mit dem Parameter "Trittfrequenz" auf dem Display das Radeln zu technizistisch werden. Das Verhältnis Geschwindigkeit - Herzfrequenz reicht mir und um Erkenntnisse darüber zu bekommen, wie es mir geht, wenn ich die Trittfrequenz im Verhältnis ändere, schalte ich einfach und horche in mich hinein bzw. beobachte den Puls. Die genaue UmdrehungsZAHL ist mir letztlich schnuppe.

(OT: Irgendwann wird es Geräte geben, die einem sagen, wann man zu essen und zu trinken hat. Und es wird Leute geben, die glauben, genau dies zu brauchen und ohne dies im Nachteil zu sein. Das wird in etwa die Klientel sein, die auch ein Gerät wünscht, das ihnen sagt, wann und wo sie abbiegen sollen, um eines der 5000 Ziele zu erreichen, das ihnen das Gerät vorzuschlagen imstande ist. Ich glaube mit solchen Leuten werde ich dann nichts zu tun haben wollen.)

Etwas anderes ist es mit der Herzfrequenz, da merkt man es mitunter nicht so leicht und oft zu spät, daß die Gäule mit einem durchgegangen sind. 

Durchschnittsgeschwindigkeit: Finde es inzwischen ganz gut, keine Nachkommastelle beider Durchschnittsgeschwindigkeit zu haben. Man wird nicht so sehr verführt, wegen irgendwelcher Zehntel völlig zu überdrehen.

Leistung: funktioniert meines Wissens nach wie bei anderen Geräten nur an Steigungen zuverlässig. Nur an solchen schaue ich da auch mal drauf.

Auswertung am Computer: Für Höhenmeter/Höhenprofil lohnt sich das m.E. nur im bergigen Terrain. Für Herzfrequenz sicher interessant. Man kann sich aber auch die Zeiten in seinen drei Zielbereichen nach der Tour hübsch von Hand in ein Büchlein schreiben und hat so über die Jahre auch ganz gute Vergleichsmöglichkeiten. Das Leben vor dem HAC war schliesslich auch nicht übel...

Insgesamt ein gutes Gerät. Würde niemandem vom Kauf direkt abraten - und wie gesagt, was spricht dagegen, die Trittfrequenz von Zeit zu Zeit mit dem Kopf abzufragen? Als Gehirnjogging sozusagen und als mentales Training, um den 57 "Funktionen" des HAC noch etwas entgegenzusetzen...

Zitat: ThoHei


Also mein Bruder hat den CS100 ohne TF und der ist sehr zufrieden. Im Netz liest man auch überwiegend positive Berichte. Ich überlege auch noch zwischen Hac 4 pro und CS200cad. Den gibts übrigens bei ebay schon für 119 € mit Garantie. ___________________________ Quäl dich Du Sau!