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ist das in?

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Autor Beitrag
unwichtig
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 07.12.04, 14:07  Betreff: ist das in?  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

ich weiss nicht ob es jemand gesehen hat auf Prosieben heute bei sam. wieder ging es um SvV. ich frag mich langsam ob es modern ist es so in den medien zu zereissen. was mich aber noch mehr aufregt ist das wieder vorurteile drin waren, wieder mal war ham se gesagt, dass ne schlechte kindheit dafür verantworlich war. aber bitte wie viele kenne ich alleine bei denen das nicht der fall ist? naja und dann hat der typ eine thera gemacht, die 5 wochen gedauert hat und da meinen die das trotzdem keine besserung eingetreten ist. also bitte nach 5 wochen kann man doch kaum ne besserung erwarten. 5 wochen sind doch nichts? naja mich regt das total auf, es wird in den medien hin und hergerissen. das ist doch echt nicht mehr schön.
das war jetzt meine meinung, ma schaun was ihr dazu sagt.

gruß unwichtig
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Jemima
Ehemaliges Mitglied

Ort: Leipzig


New PostErstellt: 07.12.04, 17:15  Betreff: Re: ist das in?  drucken  weiterempfehlen

ich hab leider nur den schluss gesehen und mich auch sotal aufgeregt. das is einfach nur krank was die da labern!!!
wenn sie keine ahnug haben sollen sie die fresse halten oder sich inormieren !!!


sorry musste jetzt aber mal raus

______________________________

ich hatte mal nen Traum... nen Traum vom Leben
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moepfel
Moderator

Beiträge: 3909
Ort: München



New PostErstellt: 07.12.04, 18:34  Betreff: Re: ist das in?  drucken  weiterempfehlen

anscheinend ja, wenn man betrachtet, wie oft das Thema in letzter Zeit irgendwo auftaucht.
In Stubbe vom ZDF hatten sie auch einen Täter, als Kind mißbraucht, der sich in einer Szene auch mit einem Messer am Arm verletzte und es waren auch Narben von vorherigen Handlungen zu sehen. Wobei da dann nicht näher auf SvV eingegangen wurde, sondern es wurde eben beiläufig mit eingebaut.

Gruss, Tom



See me, feel me, touch me, heal me


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(The Who, "Tommy"O.S.T.)
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kati
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 07.12.04, 20:44  Betreff: Re: ist das in?  drucken  weiterempfehlen

ich weiß auch nicht, einerseits will man ja, dass die menschen mal sehen, was da abgeht, aber eigentlich will mans ja auch nicht. ich finde es nicht gut, wenn es so oft in den medien ist. geschweige denn, dass es mal ne gescheite berichterstattung wäre. ich find des net gut, denn dadurch wirds auch schon wieder unwichtig.

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Line
Angehörige
Moderator

Beiträge: 6049
Ort: NRW



New PostErstellt: 08.12.04, 08:37  Betreff: Re: ist das in?  drucken  weiterempfehlen

Hallo,
ich habe den Beitrag nicht gesehen.

Für mich besteht das Problem darin, dass sich viele in die Problematik SVV reinhängen und mitreden wollen, es aber letztlich an gesundheitlicher Aufklärung fehlt, die Voraussetzung wäre, um mit dem Thema vernünftig umzugehen.
Wie will man über ein Thema berichten oder diskutieren, wenn man davon nur wenig oder gar keine Ahnung hat. Wie weit geht es einen Journalisten denn um Aufklärung? Geht es nicht immer nur um Auflage oder Zuschauerzahlen??

Gruß Line



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soul_at_zero
Ehemaliges Mitglied

Ort: Köln


New PostErstellt: 08.12.04, 10:46  Betreff: Re: ist das in?  drucken  weiterempfehlen

ich gebe line in bezug auf den journalismus recht. da wir ja wissen, dass es in diesem beruf mehr um quote geht, sollten wir den beiträgen, gerade bei rtl, prosieben und ähnlichen sendern, keine aufmerksamkeit schenken.
demnächst einfach umschalten statt sich aufzuregen.
doch die ursachen in der kindheit zu begründen ist berechtigt und psychologisch nachvollziehbar. "unwichtig": du hast freunde, die sich cutten, obwohl sie eine gute kindheit hatten, sagst du. das mag ja im ersten moment stimmen, da du es so mitbekommst, oder deine freunde es dir so erzählen. es könnte jedoch auch sein, dass diesen freunden ihre problematik selbst noch nicht allzu bewußt ist. natürlich stört dieses klischeehafte: "setzen se sich mal hin und erzählen se nen schwank aus ihrer kindheit!". klischees ärgern grundsätzlich. dennoch ist ihnen ein wahrheitsgehalt nicht abzusprechen. der mensch sucht in der kindheit, er entdeckt sich, wird geformt, alle erfahrungen im kindesalter sind prägend und wegweisend, manche sind regulationsfähig und manche fest determiniert. letztere, also die präformierten, holen den menschen, wenn er im jugend-oder erwachsenenalter ist, wieder ein und die negativen einflüsse, die der mensch im laufe der entwicklung nicht abschütteln konnte, werden ebenso present und suchen einen katalisator.
bezüglich der 5 wochen therapie ist es wahrlich unverschämt, dass dort schon ein heilungserfolg erwartet wird.
liebe grüße,
jenny.

sorry to confuse you, but all that you know is wrong...there's just no name for what's going on...."
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unwichtig
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 08.12.04, 16:41  Betreff: Re: ist das in?  drucken  weiterempfehlen

mir ist klar, dass ein schlechte kindheit auch dafür verantwortlich sein kann, dagegen sag ich ja gar nichts und will es auch nicht abstreiten. aber in dem beitrag war das sehr allgemein gültig formuliert. das war das, was mich gestört hat. du hast wohl recht damit, dass man sich darüber einfach nicht aufregen sollte, naja bin halt ein leicht reizbarer mensch...

gruß unwichtig
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Elke S.
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 08.12.04, 21:34  Betreff: Re: ist das in?  drucken  weiterempfehlen

Ich hab den Beitrag auch gesehen und mich drüber aufgeregt.
Muss man denn ständig die Narben des Jungen zeigen. Auch hab ich so einen ähnlichen Bericht mit dem gleichen Jungen schon irgendwo mal gesehen, weiß nur nicht mehr wo.
Ich denke auch, es geht im Fernsehen mehr um Einschaltquote, statt um Aufklärung.

LG Elke



Wir sollten den Augenblick
genießen und nicht
auf mögliches Glück hoffen.
(Angelika Mack)
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drummer
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 08.12.04, 22:02  Betreff: Re: ist das in?  drucken  weiterempfehlen

das positive dran is, dass drüber berichtet iwrd, wenn auch leider sehr sensationsglüstig

weil oft wird es totgeschwiegen was auch nich der richtige weg is

ich hab leider den Beitrag ned gesehen, ich kann nur aufgrund des hier erzählten urteilen
systematisch medizinische und psychlogische aufklärung würden glaub ich viele verstehen
bei mir isses so: je mehr gedichte und erfahrungsberichte ich les, desto weniger kann ich die leute verstehen, vielleicht denk ich zu primitiv, aber wenn ich en glückliches lebn hab, is ja nix gegen einzuwenden

und wenn wirklich sachlich erichtet werden, dann sehe ich einerseits ne trigger-gefahr, andererseits die Unverständnisgefaht, dass viele leute sich an den kopf greifen und "sind die blöd" sagen werden (was ich nich tu, um verdächdigungen zu vermeiden)

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STR
Ehemaliges Mitglied

Ort: In -Schleswig-Holstein


New PostErstellt: 11.12.04, 12:34  Betreff: Re: ist das in?  drucken  weiterempfehlen

Also um mal auf die Kindheit zu kommen.Ich hatte eine wunderbare Kindheit.Mir fallen keine Situationen ein wo es mir wirklich schlecht gegangen ist.Ich sehe bei mir eher das Problem, dass ich meine Probleme shcon immer in mich reingefressen habe warum des so ist weis ich nicht.Aber wie gesagt nicht jeder SvV`ler hatte bzw. hat eine schlechte Kindheit.Auch wenn es meistens der Fall ist.



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